Re: Fragen


[ Pädophile Mädchenliebhaber ]


Geschrieben von m.k. am 01. November 2000 14:30:45:

Als Antwort auf: Fragen geschrieben von Marcel am 01. November 2000 13:23:41:

>Oehm, willst du jetzt sagen, dass es Kindern auf keinen Fall Spass machen kann? Fakt: Kinder spielen untereinander Doktor, es macht ihnen Spass, verstehen sie es gaenzlich?

das ist in meinen augen etwas anderes. kinder versuchen die welt zu entdecken, probieren aus. da hast du schon recht. wenn jetzt aber jemand da ist, ein mensch der gewisse erfahrungen hat und das kind gezielt dahin führt, gewisse handlungen auszuführen (ganz pauschale umschreibung!!!) die in seinem interesse liegen, ohne daß das kind im ersten moment versteht warum es jetzt etwas tun soll, dann finde ich es nicht in ordnung. der erwachsene weiß was er tut und warum er es tut. er kann die folgen seiner handlung abschätzen. das kind weiß es in dem moment nicht und kann erst im nachhinein sagen, ob es ihm gefällt oder eben nicht. aber wenn ihm etwas nicht gefällt kann dies weitere negative auswirkungen haben.


>Werd's versuchen. Es klingt uebrigens so, als haettest du auf gewissem Level noch Kontakt zu deinem Missbraucher. Wenn du die Gegenwart nicht aushaeltst, koenntest du evtl versuchen, einen Brief zu schreiben, das kann leichter sein.

ganz sicher nicht, diese zusammenhänge sind zu komplex (familiär)...

>Ich hoffe auch, dass du irgendwann ueber die traumatischen Erlebnisse hinwegkommst.

hm, wenn nicht...

> Ich sage (und auch sonst keiner hier) nicht, dass es nicht viel zu viele echte Missbraeuche gibt (schon einer ist zu viel), umso wichtiger ist es aber, echten Missbrauch von "Wir wollen eine hohe Statistik" Missbrauch zu trennen, differenziert zu diskutieren und zu vertsehen versuchen, wie man Schaden abwenden kann.

dazu habe ich jetzt noch eine frage. wie sollen eltern oder sonstige bekannte dies von vornherein beurteilen können??? kannst du für die leute die hier zum beispiel posten, die hand ins feuer legen, daß sie nicht mal ein kind wirklich mißbrauchen? wenn der mißbrauch erst stattgefunden hat, ist es nämlich zu spät. beteuern kann doch jeder, daß er es nicht machen würde. wie soll man so etwas unterscheiden?

>Daran hat die Gesellschaft nur recht wenig interesse: einige "Antis" hier haben ganz richtig gesagt, dass Kinder leicht zu beeinflussen sind. Somit aber eben auch dahin, dass sie sich gefaelligst als Opfer zu verstehen haben, und dass sie ganz schlimmes erlitten habe. Nur um's noch mal ganz klar zu sagen: ich sage nicht, dass du persoenlich KEIN Opfer bist, ich sage nicht, dass du nicht wirklich gelitten hast und noch leidest, aber ich behaupte (mit leichtem Schielen auf diverse Studien) dass nicht jedes Kind in die Opferrolle passt.

willst du jetzt sagen, die kinder sind selbst schuld daß sie kinder sind und euch reizen?


>Das tut mir sehr leid. Nur, was meinst du mit "Gewalt oder so"? Hat er dich nicht in irgendeiner Form bedraengt?

ich wurde nicht geschlagen. das ist alles. erpresst sehr wohl. unter anderem auch mit dem entzug von beachtung. das ist es auch was mir probleme macht. jemand der ein kind versucht zu beeinflussen, geht immer soweit wie das kind es zuläßt. sanfter druck wird da auf jeden fall ausgeübt und das kind weiß instinktiv (oder bekommt es bei gelegenheit auch gesagt) daß, wenn es nicht tut was sein gegenüber will, es auf jeden fall mit konsequenzen rechnen muß. wenn du dir ein kind "ausgesucht" hast und das kind geht nicht auf dich ein, darauf was du willst, dann wirst du doch irgendwann dein interesse verlieren? und als kind ist man auf emotionale bindungen (die wohl auf jeden fall erst einmal da sein müssen) noch mehr angewiesen als ein erwachsener. und das kind handelt dann, um seinen vermeintlichen "freund" nicht zu verlieren. daß vieles von diesem aus berechnung geschieht, merkt das kind in dem moment nicht. vielleicht irgendwann später, mit mehr erfahrung. und dann wird ihm der mißbrauch erst richtig bewußt.

> Ich will hier jetzt nicht alte Wunden (die wohl eh nicht so recht verheilen) weiter aufreissen, aber etwas hat dir ja gesagt, dass da was nicht in Ordnung war. War das nur nachher, als du verstandst, was da vor sich ging, oder war es auch zur Zeit des Missbrauchs, und wenn letzteres, dann ist die Tatsache, dass du nicht fuehltest, du koenntest ihm das sagen und er wuerde sich danach richten schon unterschwellige psychische Gewalt seinerseits. Wenn ich bemerken wuerde, dass ich mich so verhielte, wuerde ich vermutlich tatsaechlich Selbstmord begehen, da das zu Selbsthass in meinem Fall fuehren wuerde.

ihn störts bis heute nicht.

>Bis heute heisst also inlusive damals. Die Tatsache, dass du dich in sofern gefangen sahst, dass du nicht reden konntest (wieso dies?), fuehrte zum missbrauchten Gefuehl. Aber dann zu sagen, kein Kind koenne aehnliche Kontakte schoen finden, ist ein non sequitur.

wäre dir dankbar wenn du nicht soviel mit fremdwörtern um dich schmeißen würdest. könnte dich dann vielleicht auch noch verstehen.
also, ich konnte nicht reden, weil ich ihm einmal sagte, daß ich es nicht mag er mich einfach unter druck gesetzt hat...wie genau weiß ich heute nicht mehr, es war mir nur immer bewußt daß ich einfach nichts sagen DARF, daß es negative konsequenzen für mich haben würde.

>Mh, gehen wir mal kurz von Sexualitaet weg. Der Vater hebt sein Soehnchen hoch und spielt Flugzeug. Ist das dann auch was, was ein deutlich koerperlich Ueberlegener einem Kind antut?

yep. weil, was passiert wenn er das kind fallen läßt?

>Wie gesagt, ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass volles Verstaendnis von Noeten ist. Ich bin mir nicht sicher, dass ich es voll verstehen wuerde: mir hat bisher noch keiner der Antis diese ominoese Tragweite und Signifikanz erklaert.

wovon? für wen?

> Womit ich keineswegs sage, dass ich Sexualitaet als voellig abgekapselt sehe, sondern ich finde, sie sollte in einer liebenden Beziehung stattfinden, und ich wuerde wohl auch "monogam" leben, aber darueber hinaus warte ich noch auf Antowrten der Antis.

hm? könntest du mir das mit dem monogam noch erklären?

>Das bestreitet sicher keiner. Keiner hier sagt, dass Missbrauch nicht existiert, oder dass er dann nicht traumatisch ist, aber der inflationaere Gebrauch des Wortes Missbrauch ist doch im Endeffekt auch ein Schlag in dein Gesicht.

wie gesagt, wann sollte man als außenstehender anfangen sich gedanken zu machen?



Antworten:


[ Pädophile Mädchenliebhaber ]