GLF

[Arrowhead]

[...] Kinderpornografie [...]

Und zwar solche bei der man sieht und hört wie die Kinder(sogar Kleinkinder und Babys) leiden(brutale Vergewaltigung,Schläge...)

Meinst du etwa, es gibt auch Kinderpornografie, bei der man nicht sieht und hört wie die Kinder leiden?

[Zidane]

Nach der derzeitigen Definition wären es gezeichnete Bilder, 3-D-Bilder, Posings, FKK und und und ...
Und sogar Texte ...

[Ovid]

Ein BKA Beamte sollte den Pädophilen Fragen stellen wie:

Die Fragen machen keinen Sinn. Jemand, der pädophil ist, hat nicht automatisch auch eine unkontrollierte schwere sadistische oder psychopathische Störung.

Der größte Anteil an Kinderpornographie wird wohl gewaltloses Sexting sein. Also Aufnahmen von frühen pubertierenden 10-13 Jährigen, die sich sexuell ausprobieren. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass Vergewaltigung oder Missbrauch in dieser Altersgruppe der Normalfall ist, sondern, dass diese ganz normale sexuelle Begegnungen haben wie ältere Menschen. Also werden vorhandene Aufnahmen einen ähnlichen Prozentsatz haben.

Auch bei jüngeren Kindern ist es nicht abwegig, dass ein großer Teil an harmlosen Doktorspielen, Körpererkundungen und Masturbation die vornehmlichen Inhalte von Kinderpornographie fällt.
Zum Glück sind schwere Gewaltverbrechen gegen Kinder rückläufig, auch wenn sie leider noch passieren. Geht man aber davon aus, dass die allermeisten Kinder glücklicherweise nicht missbraucht und vergewaltigt werden, wird der Inhalte der meisten kinderpornographischen Medien dies auch reflektieren.
(Und das betrachtet ja nicht ein mal die ganze Sparte an Kinderpornographie, die nur Zeichnungen, Texte usw. sind wie Zidane ja schon erwähnte)

Aber der eigentliche WTF hier ist: Gewaltdarstellungen müssen ja nicht unbedingt sexuelle Inhalte haben.
Eine Aufnahme, wo ein Kind "nur" misshandelt wird, kann ebenso gräßlich oder auch noch schlimmer sein als der sexuell-missbräuchliche Aspekt einer Tat. Das fällt dann aber eben nicht unter Kinderpornographie, sondern unter Gewaltdarstellungen.

Halten wir also folgendes fest : Es ist nämlich erlaubt ein Video zu besitzen (verbreiten ist nicht erlaubt), wo ein Kind schwer misshandelt wird, wenn es nichts mit Sex und Porno zu tun hat.

Besitzt man dagegen ein Video einer 13-Jährigen, die sich gewaltlos selbst an ihrer Muschi befummelt, dann kann man sich eine Freiheitsstrafe fangen.

Und die eigentliche ethische "Verletzung" ist in beiden Fällen eine, die mit dem Persönlichkeitsrecht der Abgebildeten zu tun hat und je nach Inhalt unterschiedlich schwer. Rechtlich hat der Gesetzgeber das aber trotzdem so gestaltet, dass die "Opfer" da nicht wirklich ein Sagen darüber haben (mit Ausnahme von Jugendpornographie), wie Fremdbesitz und Verbreitung gehandhabt werden sollen.

Wenn die 13-Jährige ihrem 14-Jährigen Freund eine sexuelle Darstellung hinterlassen möchte, kann der 14-Jährige Freund für den Besitz strafrechtlich belangt werden, völlig gegen die Interessen der beiden.

Alles in allem hat das Strafrecht in diesem Bereich sehr viele Problemstellen. Aber sowas kann man ja nicht anfassen, vor allem bloß nichts lockern. Nur ein "Muhhh... höhere Strafen" ist da gesellschaftlich akzeptabel.

[Horizonzero]

Strich mach, wieder ein Medienopfer ...

[LeGo]

Danke Ovid, da bleibt nichts offen.

[Sascha]

ich würde es als sehr gut finden wenn Pädophile zusammen mit BKA Beamten Kinderpornografie sich anschauen müssten.

Ich auch. Weil da ja, wenn der Bulle nicht total schräg drauf ist, recht schnell Einigkeit über die Bewertung entstehen würde. Bei (1) Gewaltpornos könnte man gemeinsam in Phantasien schwelgen, wie man genau dasselbe, was der dem Kind antut, dem Gewalttäter antut wenn man ihn geschnappt hat.

Und dann gibt es halt (2) die Pornos, wo genau das nicht funktioniert, weil weder der Bulle noch der Pädo bereit wären, dem Erwachsenen das anzutun, was der gerade dem Kind antut. Beispielsweise es an bestimmten Stellen zu lutschen.

Und dann gibt es die vielen Filme (3), wo einfach nur Kids miteinander Spaß haben - schließlich wissen ja Produzenten, dass Pädos nicht auf Erwachsene stehen, und auch die Pädos, die eigentlich für sich selbst aufnehmen, wollen da ja keine Erwachsenen sehen. Dass das harmlos ist, und den Kids Spaß macht, ist da dann recht offensichtlich, und so dürfte die einzige Meinungsverschiedenheit sein, wieso man sowas sexy finden kann. Daraus kann der Bulle aber nicht viel machen, weil er ja selbst auch eine Menge legaler Pornos (sagen wie mal Schwulenpornos oder worauf auch immer er nicht steht) auch nicht sexy findet.

Und dann gibt es halt all die langweiligen schlechten Pornos (4), meist von Klemmpädos beim Sex mit Strichern aufgenommen, die daran null komma gar kein Interesse haben und das auch zeigen. Da wird man sich auch schnell einig darüber, dass das wohl der Strich ist, und vermutlich kann sich der Pädo sogar mit dem Bullen darüber einig werden, dass Sex mit Nutten und Strichern nichts Gutes ist, ganz altersunabhängig.

Ein BKA Beamte sollte den Pädophilen Fragen stellen wie:
1.) Sie waren auch mal so ein kleines Kind.Hätten SIE so eine furchtbare Hölle erleiden wollen? Sicher nicht.

Unnötig, darüber sind sich beide ja auch so schon einig.
Die entsprechende Frage zur Gruppe (2) und (3) würde mit "au ja, das war schon damals mein Traum" beantwortet. Bei (4) käme es auf das konkrete Video an.

2.) Was empfanden Sie als Sie die Kinder schreien/weinen hörten?

Die Antwort wäre "dasselbe wie Sie". Entsprechend für die weiteren Fragen auch.

Ich würde sowas sehr gut empfinden wenn das BKA so mit Pädophilen umgeht welche KiPo besitzen und solche die im Knast waren.
Keine härteren Strafen geschweige denn lebenslanges Einsperren;sondern versuchen Empathie zu lehren.

Die Bullen wissen recht gut, dass man Pädos keine Empathie lehren muss, die haben davon selbst genug. Die ohne ausreichende Empathie kriegen ja mit realen Kids sowieso nichts auf die Reihe. Die, die sie vor sich haben, hatten aber Kids gefunden, die zu ihnen kamen. Die können das durchaus mit den eigenen Schwierigkeiten, Tussis zu sich nach Hause zu kriegen, vergleichen, und wissen ja, dass sie es viel einfacher haben weil für sie ja alles legal ist.

Klar, wäre natürlich besser, wenn man mit denen, die wirklich auf Problematisches stehen, wie Gewaltpornos, Therapien machen würde, statt sie einzusperren. Aber solche Phantasien von gerechten Welten haben in der heutigen realen Welt nun einmal keinen Platz.