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Wallma
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Re: Meine kleine (Puppen) Welt

Beitrag von Wallma »

Früher mussten die Kindersexpuppen beim Zoll abgeholt werden? Na toll, in den entsprechenden Datenbanken sind damit die Kontaktdaten der Käufer vorhanden. Das gibt einen schönen Anfangsverdacht für die allfällige Hausdurchsuchung nach der Gesetzesverschärfung.
Puppenspieler2

Re: Meine kleine (Puppen) Welt

Beitrag von Puppenspieler2 »

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Horizonzero
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Re: Meine kleine (Puppen) Welt

Beitrag von Horizonzero »

Wallma hat geschrieben: 24.10.2020, 01:54 Früher mussten die Kindersexpuppen beim Zoll abgeholt werden ...
Naja, stellt sich die Frage ob die überhaupt Daten erfasst und gespeichert haben - durften ...
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Luna
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Re: Meine kleine (Puppen) Welt

Beitrag von Luna »

Willkommen an Board Puppenspieler2, vielen Dank für diesen wirklich großen Einblick in dein Leben und deinen Mut für die Offenheit. Ich habe deine Erlebnisse mit großer Aufmerksamkeit gelesen und wünsche dir ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit. Es ist eine Schande das der deutsche Staat Minderheiten organisiert diskriminiert und nichts dagegen tut. Und jetzt sollen auch noch „Freiwillige“ bewaffnet werden. Es macht mich persönlich traurig, wenn ich lese das kernpädophile Menschen nun keine Intimität mehr ausleben dürfen. Es muss ja nicht nur Sex sein, wie es die pädophilphoben Menschen behaupten. Waschen, anziehen und gemeinsames frühstücken ist mindestens genauso wichtig für dich und jedem anderen der eine Puppe hat. Doch leider ist das jetzt verboten. Ich habe viele Pädos kennen gelernt. Offline und online. Ca. 98% von denen stehen auf Erwachsene und können ihre Intimität mit ihrem Partner ausleben oder gucken sich 18+ Pornos an, um sich zu befriedigen. Was aber bleibt dem Kernpädo, wenn man ihm alles wegnimmt? Wenn man ihm seine Puppe wegnimmt? Jemand der sein Mädchen oder seinen Jungen liebt, der kann sie nicht in der Tonne entsorgen so wie die Reporter vom Sat1 Frühstücksfernsehn. Es macht mich ehrlich gesagt wütend das dieses Gesetz durchgekommen ist ohne jeglicher Forschungsgrundlage. Das Gesetze aus persönlichen befinden und Abneigungen gemacht wurden. Als nächstes wird es Strafbar sein hier im GLF zu schreiben, oder was?
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

Meine TeleGuard-ID: YHB6PWGT9
Anonymer Mensch

Ein paar Zeilen zum Thema

Beitrag von Anonymer Mensch »

Hallo,

ich möchte mich zu diesem Thema auch einmal anonym zu Wort melden, weil ich denke, dass es gut ist, wenn Betroffene darauf aufmerksam machen.

Ich selbst würde mich nicht als pädophil bezeichnen. Trotzdem besitze ich eine solche Sexpuppe und bin damit betroffen von der Gesetzesänderung. Ich möchte mich nachfolgend einmal erklären:

Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass mich fiktive gesellschaftliche Tabubrüche sexuell sehr reizen. Diese lebe ich ausschließlich in der Fantasie als Rollenspiel für mich alleine, per Sexchat oder als Telefonsex aus.

An realem Sex habe ich zunehmend weniger Interesse, da ich gemerkt habe, dass es nicht möglich ist, mich dabei voll und ganz auszuleben. Das virtuelle bzw. fiktive gibt mir hingegen das, was ich brauche. Es ermöglicht mir gedanklich mehr Reize, als es trotz körperlicher Nähe real möglich wäre. Alleine das versteht kaum jemand...

Eine dieser Tabubruch-Fantasien ist es jedenfalls, Geschlechtsverkehr mit einem minderjährigen, pubertierenden Mädchen zu haben. Rein äußerlich muss dieses fiktive Mädchen die Attribute der frühen bis mittleren Pubertät aufweisen. Neben den Äußerlichkeiten reizt mich der verbale Verweis auf das Alter, in welchem ein sexueller Kontakt real verboten wäre.

Wenn überhaupt, könnte man dabei also von einer Parthenophilie sprechen. Aber mit dem Unterschied, dass ich eben gar kein reelles Interesse an einem solchen Mädchen hätte und dieses Alter und der Körpertyp auch nicht meine primäre Vorliebe ist.

Vielmehr habe ich ständig wechselnde Vorlieben: Mal Frauen in meinem Alter, mal die rüstige Rentnerin, dick oder dünn, usw. ...aber eben genauso regelmäßig das pubertäre Mädchen.

Ich mag es, mir beim Fantasieren sagen zu können, dass das was ich tue aber verboten ist. Mir vorzustellen, ein Tabu zu brechen, etwas unerlaubtes oder gesellschaftlich unerwünschtes zu tun, reizt mich.

So kam es, dass ich mir immer realistischere Masturbatoren und schließlich auch lebensechte Sexpuppen gekauft habe. Darunter eben auch eine, die aussieht wie ein zirka 10 jähriges Mädchen.

Es reizt mich, die Fiktion und das Rollenspiel so realistisch und spürbar, wie nur möglich, ausleben zu können. Gleichzeitig hätte ich absolut gar kein Interesse daran, diese Fiktion Realität werden zu lassen.

Genau dieses Vorhaben wirft mir dieses Gesetz aber vor, wenn es präventiv sein will...

Seitdem dieser Gesetzentwurf besteht, habe ich mich intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt und bin ehrlich gesagt schockiert. Hier wird nicht unterschieden zwischen einer Sexualpräferenz und einer psychischen Störung. Hier wird schlichtweg behauptet, mit der Pädophilie läge bereits die psychische Störung vor, die zwangsläufig zur Gewalttat führte. Und es wird unterstellt, dass diese Puppen zur Unterdrückung und Kontrolle dieses bei angeblich allen Pädophilen vorhandenen Gewalttriebs dienten.

Ich, als Besitzer so einer Puppe, will mir hier aber keinen "notdürftigen Ersatz" holen. Ich habe kein Interesse an realen Kindern. Aber ich habe Interesse an solchen Puppen...

Ich denke, im Detail würde mich jeder Pädophile einfach als heterosexuell bezeichnen. Und, witzigerweise, jeder Heterosexuelle als pädophil, obwohl für mich vorpubertäre Kinder, rein äußerlich und in meiner Fantasie, überhaupt keinen Reiz ausmachen. Außerhalb meiner Fantasie macht für mich fast gar nichts einen sexuellen Reiz aus. Wer nichts von meinen Puppen und der Fiktion weiß, könnte sogar meinen, ich sei asexuell.

Nachdem ich einmal ein paar Meinungen zum Thema von echten Pädophilen gelesen habe, die diese Puppen tatsächlich nicht nur sexuell, sondern eher wie einen Lebenspartner behandeln, wirft das für mich auch noch mal ein ganz anderes Licht auf die Sache...

Ich bin sehr besorgt, denn mein Geheimnis ist jetzt nicht nur ein Versteckspiel vor Leuten, die mich nicht verstehen. Sie ist dann auch noch kriminell, obwohl ich niemandem einen Schaden zufüge. Ich empfinde es diskriminierend und bin empört darüber, dass sich jemand in meine intimsten Fantasien einmischt, die eben nicht mehr sind, als bloß Fantasien und die eigentlich überhaupt niemanden etwas angehen, außer mich selbst, solange eben auch niemand anders darin involviert ist.

Und das absurdeste daran: Hier wird der Schein zum Sein verklärt. Der Sex mit einer Puppe, wird zum sinnbildlichen Missbrauch eines Kindes stilisiert.

Ich kann verstehen, wenn jemand solche Fantasien ekelhaft findet und nicht ertragen kann. Ich kann verstehen, dass Eltern empathisch werden, weil sie den Schutz und nur das Beste für ihre Kinder wollen. Aber objektiv betrachtet, ist es nunmal bloß eine Puppe. Ein Gegenstand.

Aktuell handelt es sich dabei übrigens nur um einen Gesetzentwurf. Dieser wurde vom Bundestag beschlossen, das Gesetz ist aber noch lange nicht in Kraft und muss noch durch weitere Instanzen gehen. Dennoch beginnt für mich schon jetzt das Versteckspiel, denn ich will mir dieses Geheimnis nicht nehmen lassen. Und ich bin schon jetzt sehr genervt davon, denn nun muss ich die Puppe nicht nur vor meiner Familie verstecken, die ich verlieren würde, wenn sie davon wüssten. Nun beginnt auch das Versteckspiel vor dem Gesetz.

Falls es also eine Möglichkeit gibt, sich anonym gegen dieses Gesetz einzusetzen – ich bin absolut dabei!

Strafrecht setzt immer die Schädigung voraus und soll das letzte Mittel eines Staates sein. Das Verbot als Prävention unterstellt mir jedoch, ich hätte in jedem Falle eine Schädigung vor, bloß weil ich so etwas fantasiere. Aber genauso, wie jemand, der Ballerspiele zockt, kann auch ich differenzieren zwischen der Fantasie und der wirklichen Tat und ihren Konsequenzen. Ich hatte nie Probleme mit dem Gesetz und möchte definitiv niemandem schaden. Trotzdem werde ich durch dieses Gesetz als Schädiger vorverurteilt.

Ich freue mich über Kommentare und Meinungen.
Puppenspieler2

Re: Meine kleine (Puppen) Welt

Beitrag von Puppenspieler2 »

Hallo anonymer Mensch,
schöner Bericht danke für Deinen Mut und Deine Ehrlichkeit. Ich wollte in meinem Fall vor allem auf die schlimme emotionale Situation hinweisen die Puppenbesitzer nun ausgesetzt sind. Das bleibt Dir wenigstens erspart denke ich da Du zu Deinen Puppen (wie viele hast Du eigentlich?) nicht so eine starke emotionale Bindung hast (oder doch?)

Im Prinzip kannst Du ja die kleine TPE Maus einfach zerschneiden und in der nächsten Tonne entsorgen. Ich für meinen Teil tue mich da extrem schwer. Ich könnte ein Rollenspiel daraus machen da ich auch bisweilen SM Fantasien habe. Doch ist es nicht genau das was die Politik damit vermeiden will?

Dennoch merke ich, dass es auch Dich emotional belastet nun offiziell als Kinderschänder geführt zu werden. Und wie Du sagst, es ist nun auch völig egal ob man ein Kind sexuell angefasst hat oder nicht. Jeder darf nun öffentlich sagen dass Du ein Kinderschänder bist. Noch viel schlimmer. Sollte es an die Öffentlichkeit kommen, wird in Deinem Führungszeugnis offiziell drinnen stehen dass der "anonyme Mensch" ein Kinderschänder ist. Und niemand wird es je nachfragen ob dem auch so ist, da niemand auf die Idee kommt dass ein Staat über seine Bürger derart lügen könnte.

Dagegen kann man sich wehren aber eben nur juristisch. Doch alleine wird man kaum Chancen haben. Es wäre schön gewesen wenn hier im Forum mehr Aktivismus herrschen würde und mehr Bereitschaft Grenzen die letzlich für alle Pädos elementar sind zu verteidigen.

Schade dass man mit Dir nicht persönlich schreiben kann.

Wie groß ist denn Deine Doll? Vielleicht fällt sie gar nicht in das Puppenverbot? Ist sie flachbrüstig oder hat sie Brust? Wohnst Du alleine? Oder wie hast Du die Doll an Deine Eltern "vorbeigeschmuggelt"

Ja, man fühlt sich ohnehin wie ein Kinderschänder, vielleicht gehts Dir auch so. Das fing bei mir schon mit der Bezahlung der Doll an wo man alles Mögliche verschleiern muss. Dann muss man sich vorher Gedanken machen wo man die Kleine versteckt. Trägt man sie in den eigenen 4 Wänden umher oder sitzt sie bei einem auf den Schoß macht man die Vorhänge zu.

Wie lange hast Du Deine Doll schon?

Ich habe vor über 10 Jahren schon angefangen mit meiner ersten Childdoll. Damals hatte ich auch eine sehr süße Teenagerfreundin die war allerdings aus Fleisch und Blut ^^

Musste das Teil immer vor ihr verstecken. Hab das Teil dann in den Keller verfrachtet wenn meine Freundin da war. Damals hatte ich ein ganz kleines Haus. Meine Freundin und ich waren da ganz alleine in dem Haus. Eines Tages kam ich heim und meine Freundin meinte dass sie ständig ein Kinderweinen im Ohr hätte und eine Mädchenstimme.

Wir waren aber ganz alleine im Haus und ich hörte nichts. Hätte ich was gehört hätte ich wohl durchgedreht. Das ging Tage lang so. Ich weiß bis zum heutigen Tage nicht was das damals war.

Irgendwie ziemlich gruselig wenn man drüber nachdenkt. Na ja, eine Dollstory von einem Dollliebhaber für den Anderen.
liebe Grüße
der Puppenspieler2
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Ovid
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Re: Meine kleine (Puppen) Welt

Beitrag von Ovid »

Interessanter Kommentar zu der Sache.

Mich persönlich betrifft dieses Gesetz zum Beispiel überhaupt nicht und es hat wahrscheinlich mehr mit Puppen-Vorlieben oder Sexspielzeug-Vorlieben zu tun. Vielleicht auch etwas anderes. Ich will da gar nicht urteilen, im Gegenteil. Es ist etwas völlig opferloses und hat im Strafrecht nichts zu suchen.

Aber hat schon eine gewisse Ironie oder? Ein Strafgesetz, dass zunehmend auch Nicht-Pädophile trifft, während es viele Pädophile überhaupt nicht berührt.

Nichts weiter als Kinderschutz-Symbolpolitik, die Kinder mal wieder nicht im Geringsten schützt, mit der Bonus-Möglichkeit, dass es ihnen sogar schadet und etliche andere Menschen da mit reinzieht.

Toll oder? Mal sehen was die Zukunft so bringt.
Anonymer Mensch

Meine Antwort an "Puppenspieler2"

Beitrag von Anonymer Mensch »

Ich habe zu meinen Puppen überhaupt gar keine emotionale Bindung. Außer vielleicht insofern, als dass sie mir als Sexspielzeug zum Ausleben meiner Fantasien sehr willkommen sind und ich es extrem schade fände, wenn ich darauf verzichten müsste.

Auch besitze ich nicht nur kindliche, sondern auch erwachsen aussehende Puppen.

Wie ich schrieb, ist das Kindliche nicht meine primäre Vorliebe. Ich würde sogar sagen, dass ich gar keine primäre Vorliebe habe, sondern einfach ständig wechselnde Fantasien habe und damit auch wechselnde Vorstellungen von meiner Partnerin.

Um attraktiv auf mich zu wirken, muss eine Frau bzw. ein Mädchen mindestens geringe Merkmale der Geschlechtsreife aufweisen. Ich bin also vermutlich heterosexuell. Der kindlich-pubertäre Körper ist für mich vor allem deshalb sexuell attraktiv, weil man ihm eindeutig ansieht, dass hier noch keine Volljährigkeit erreicht ist. Er ist optischer Ausdruck des Tabubruchs, auf den ich in meinen Fantasien aus bin, den ich aber niemals real begehen würde.

Ich bin Familienvater und betreibe einen immensen Aufwand um meine Dolls anonym und unentdeckt zu lagern. Zum Einsatz kommen sie nur dann, wenn ich mindestens zwei Tage am Stück alleine zuhause sein und mich ungestört meinen Fantasien hingeben kann. Das allein ist schon anstrengend genug...

Dass der Gesetzgeber daraus nun eine Straftat machen will, wird mich (offen gesagt) nicht daran hindern, es weiterhin zu tun. Es nervt mich bloß noch mehr... Nicht nur aufgrund des Versteckspiels, sondern insbesondere deshalb, weil er mich beschuldigt, etwas tun zu wollen, noch bevor ich überhaupt etwas tue und ohne, dass ich überhaupt die tatsächliche Absicht hätte...

Andererseits, und das ist eigentlich schon das Witzige daran, ermöglicht mir der Staat durch das Verbot der Dolls nun eine noch realistischere Fiktion. Denn dann tue ich ja tatsächlich etwas verbotenes. Vermutlich wird mich das sogar reizen...

Weitere Details zu meinen Lebensverhältnissen oder meinen Dolls werde ich hier nicht geben. Einerseits, weil ich nicht interessiert daran bin, mit anderen intime Details über mein Sexleben mit Puppen auszutauschen. Andererseits, weil ich absolut anonym bleiben möchte.

Letztendlich lässt sich mit mehr Details auch auf die Herkunft der Dolls schließen. Und bereits das ist mir zu riskant. Wie schon gesagt, sie sieht aus wie ein etwa 10-jähriges Mädchen. Mehr sage ich nicht.

An einem Austausch von "Stories" bin ich, wie gesagt, nicht interessiert. Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wäre es, einen anonymen, offenen Brief zu publizieren. Andererseits hätte ich dann auch wieder Angst, dass man mir auf die Schliche kommen könnte. Ich werde es also vermutlich bei diesen Posts hier belassen.

Ich hoffe jedenfalls, dass dieses Gesetz nicht so in Kraft treten wird. Und dass es ansonsten zu einer Klage beim Verfassungsgericht kommen wird.

Kinder vor Gewalt zu schützen, das hat meine volle Unterstützung. Und damit auch ein großer Teil des Gesetzentwurfs. Was das alles aber mit Puppen zu tun haben soll, versteht nur jemand, der anderen seine eigene Moral aufzwingen will.

Und wie ich auch schon schrieb: Ich verstehe wirklich jeden, der mich für ein Schwein hält, dass ich solche Fantasien habe und ausleben will. Ich verstehe es, dass jemand, aus Empathie, in einer Doll mehr sieht, als einen Gegenstand und mich und meine Fantasien deshalb nicht ertragen kann. Aber am Ende sollte das zählen, was man wirklich macht.
Gast

Re: Meine kleine (Puppen) Welt

Beitrag von Gast »

Mich persönlich betrifft dieses Gesetz zum Beispiel überhaupt nicht
Als sie die Kinderpuppenpervs geholt haben,
hab ich nichts gesagt. Ich war ja kein Kinderpuppenperv.

Als sie die KiPo-Watcher geholt haben,
hab ich nichts gesagt. Ich war ja kein KiPo-Watcher.

Als sie die Missbraucher geholt haben,
hab ich nichts gesagt. Ich war ja kein Missbraucher.

Als sie mich geholt haben, war niemand mehr da der hätte etwas sagen können.
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Re: Meine Antwort an "Puppenspieler2"

Beitrag von Cirilla.of.Cintra »

Anonymer Mensch hat geschrieben: 26.11.2020, 13:52Um attraktiv auf mich zu wirken, muss eine Frau bzw. ein Mädchen mindestens geringe Merkmale der Geschlechtsreife aufweisen. Ich bin also vermutlich heterosexuell.
Das bist du so oder so, wenn du nur auf das andere Geschlecht stehst. Girllover sind alle heterosexuell, auch wenn diese Bezeichnung einigen nicht gefällt.


Deine Geschichte ist sehr interessant. Ich stehe auch auf "verbotenes", aber eher in dieser Hinsicht, dass es andere als ein Tabu sehen. Auf Rentnerinnen stehen ich jetzt nicht als Art einer Neigung, doch würde ich nicht ausschließen, es vielleicht doch mal als Herausforderung anzugehen.
Es gab bei mir schon einige kuriose Herausforderung, welche sich aber nie wirklich zu einer Neigung entwickelt hatten, bis auf die Pädophilie, wobei ich mir sicher bin, dass die schon viel früher in mir schlummerte.
Personen wie dich, habe ich bei der ganzen Thematik um Kindersexpuppen überhaupt nie bedacht, aber jetzt freut es mich, doch noch andere Mitstreiter zu haben.
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Re: Meine Antwort an "Puppenspieler2"

Beitrag von Arrowhead »

Cirilla.of.Cintra hat geschrieben: 26.11.2020, 21:08Girllover sind alle heterosexuell
Außer die weiblichen :p
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Re: Meine kleine (Puppen) Welt

Beitrag von Cirilla.of.Cintra »

Na gut, da hast du recht.
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Re: Meine kleine (Puppen) Welt

Beitrag von Ovid »

Gast hat geschrieben: 26.11.2020, 18:16 Als sie die Kinderpuppenpervs geholt haben,
hab ich nichts gesagt. Ich war ja kein Kinderpuppenperv.
Öhm. Ich hab ja was gesagt. Oder?
Dein Beitrag stimmt mir zu, richtig?

Bitte nicht immer in so kryptischen Gedichten.

Als sie andere geholt haben,
da hab ich nur gedichtet


:lol:

Übrigens habe ich schon Anfang des Jahres etwas dazu gesagt:
https://www.girlloverforum.net/forum/viewtopic.php?f=7&t=20076&p=374076#p374076
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Re: Meine kleine (Puppen) Welt

Beitrag von Horizonzero »

Hallo anonymer Mensch, mir hat Dein Beitrag auch gut gefallen, insbesondere der Part der auf Phantasie-Erlebnisse hinausgeht, ich denke da können sich viele hinein fühlen.
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Re: Meine Antwort an "Puppenspieler2"

Beitrag von Lavinia Halbritter »

Anonymer Mensch hat geschrieben: 26.11.2020, 13:52Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wäre es, einen anonymen, offenen Brief zu publizieren. Andererseits hätte ich dann auch wieder Angst, dass man mir auf die Schliche kommen könnte.
Vielleicht können wir wirklich einen offenen Brief schreiben. Auch wenn es sicher nichts nützt, wäre es immer noch besser als nichts. Gerade mit deiner Situation fände ich es sehr interessant - wir könnten die Perspektiven mehrerer Betroffenen darstellen. Dann wirkt es nicht so als ob sich die Pädos beschweren, dass man ihnen das Sexspielzeug wegnimmt - sondern alle hier haben verschiedene Motivationen.
Das könnte man dann parallel zu entsprechenden Bundestagsabgeordneten, Bundespräsidenten und Zeitungen schicken. Wenn auch nur einer davon reagiert, wäre das schon ein Teilerfolg.

Ich hab mich zu dem Thema noch nicht geäußert, es trifft mich aber auch.
Ich liebe Puppen - und ich verliebe mich in Puppen. Bisher habe ich nur solche aus Porzellan. Ich rede mit ihnen, kuschel und küsse sie und mach ihre Kleider und Haare schön. Lange habe ich darüber nachgedacht mir auch eine TPE-Puppe zu kaufen und hätte es auch irgendwann getan. Ich hätte auch schon Kleidung für sie gehabt. Weil ich aber nicht alleine lebe, hab ich das immer vor mir hergeschoben.
Nicht wegen den Löchern würde ich so eine haben wollen, sondern weil sie lebensgroß ist und unempfindlicher. Ich habe mir gewünscht mit einer Puppe im Arm einzuschlafen um am Morgen zu sehen, dass ich nicht alleine bin. Die Porzellanpuppen sind dafür zu fragil, zu hart und zu klein.
Das war ein Traum. Und dann sagt jemand "Also dein Traum da, dein Wunsch vom schönen Leben. Das ist jetzt illegal. Schöne Dinge sind verboten."

Alleine dran zu denken, dass es demnächst Leute gibt die ihre Puppen im Müll entsorgen werden zerreißt mir das Herz.
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