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Gast

Razzien nach Gesetzesverschärfnung

Beitrag von Gast »

Zwei Wochen nach dem Inkrafttreten des neuen § 184 ff. StGB gab es in ganz Rheinland-Pfalz die 1. Groß-Razzia & in Dresden/Sachsen eine Klein-Razzia wegen des Verdachts auf Kinderpornos. In Hessen lautet die Schlagzeile "49 Wohnungen durchsucht: Kinderschänder-Razzia bei 51 Beschuldigten".
"Kein Täter, der solche widerwärtigen und abscheulichen Taten begeht, darf sich in Rheinland-Pfalz sicher fühlen", so der RP-Innenminister Lewentz(SPD).

Alle momentan noch Verdächtige, die den Straftatbestand des neuen § 184 ff. StGB erfüllen, werden nach der neuen Gesetzeslage bei einer zwingend erforderlichen Hauptverhandlung mindestens zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt werden. Nur ein, zwei, drei... Bilddateien/Videos reichen dazu aus. Bei den Inhalten dieser Dateien reichen auch schon reine "Posingaufnahmen" aus. Die Amts- oder Landgerichte müssen allein zu diesen Razzien in jedem Einzelfall Verhandlungen durchführen.

Die Mainstream-Medien werden hundertfach über diese Gerichtsverhandlungen berichten können. So schließt sich der Kreislauf nach noch mehr Razzien.

Ein politischer Protest der Betroffenen ist gegenwärtig nicht in Sicht.
Lothar

Re: Razzien nach Gesetzesverschärfnung

Beitrag von Lothar »

Weiss jemand, nach welchen Kriterien die Durchsuchungen vorgenommen wurden?
Wo im Netz hat die überwachung stattgefunden?
Gast

Re: Razzien nach Gesetzesverschärfnung

Beitrag von Gast »

Lothar hat geschrieben: 25.08.2021, 21:57 Weiss jemand, nach welchen Kriterien die Durchsuchungen vorgenommen wurden?
Wo im Netz hat die überwachung stattgefunden?
Anfangsverdacht einer illegalen Handlung, vermutlich in Zusammenhang mit KiPo.
Überall. Selbst im Darknet sind die Träger von Schkapphüten und karierten hässlichen Schiebermützen, um die Glatze zu verdecken, schon.
Ich glaube aber, dass es mal wieder um Chats in Social Media ging und niemand dabei war, der schon länger im Meer schwimmt. Angst und Schrecken durch solche Meldungen nutzen mehr als hohe Strafen.
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Luna
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Registriert: 04.12.2010, 00:23
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Re: Razzien nach Gesetzesverschärfnung

Beitrag von Luna »

Ich würde zu gern die Gesichter der Eltern sehen, wenn die Kripo noch vor dem ersten Hahnenschrei die Eltern aus den Bett klingeln, weil ihre Strafunmündigen Kinder irgendwas Unanständiges von sich mit anderen Strafunmündigen Kindern geteilt haben. Zig Schüler sind dabei die schon 14+ sind. Das sind jetzt alles Verbrecher mit Eintrag im erweiterten Führungszeugnis. Ich vermute die Strafunmündigen Kinder kommen zwar mit einem blauen Auge davon aber da wird sicherlich das Jugendamt noch ein Auge drauf haben.

Ein Jahr später: Wenn man sich die Kriminalstatistik anguckt. Die Gesetze scheinen diese Pädokriminellen nicht abzuschrecken. Wir brauchen härtere Strafen!
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

Meine TeleGuard-ID: YHB6PWGT9
Isch gündige!

Re: Razzien nach Gesetzesverschärfnung

Beitrag von Isch gündige! »

Gast hat geschrieben: 27.08.2021, 03:03 .....
Selbst im Darknet sind die Träger von Schkapphüten und karierten hässlichen Schiebermützen, um die Glatze zu verdecken, schon.
.....
Gast, du bist nicht auf dem aktuellen Stand. Ermittler der "Schlapphutbehörden" sind mittlerweile auch attraktive Mädels mit Pferdeschwanzfrisur. :D
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Mitleser
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Re: Razzien nach Gesetzesverschärfnung

Beitrag von Mitleser »

@Luna: Genau das wird früher oder später der Fall sein. Mich würde es nicht wundern, wenn der Großteil der Kinderpornografie mittlerweile von den Kindern selbst angefertigt wird, schließlich ist es unheimlich einfach, Nackt-Selfies mit dem Handy zu verschicken, und in nicht wenigen Fällen macht so ein Bild dann die Runde durch den Klassenchat.

Apple hat die Tage ja angekündigt, in iOS 15 lokal auf dem Handy alle Dateien, welche in die Cloud hochgeladen werden, nach KiPos zu scannen. Leider landet auch das WhatsApp-Backup standardmäßig in der Cloud, man kann also davon ausgehen, dass solche Bilder irgendwann in die KiPo-Datenbanken der Behörden gelangen, und dann schlägt der Scanner sehr schnell an, auch wenn er angeblich nur bereits bekanntes Material erkennen kann.

Dass man schon einen Schritt weiter ist, zeigt eine neue Funktion in iMessage, das soll Nackt-Selfies automatisch erkennen können und daraufhin einen Warnhinweis anzeigen, ob die Kinder das Bild wirklich anschauen wollen. Gleichzeitig erhalten die Eltern eine Warnmeldung an den Familienaccount. Vielleicht haben sie dann Glück und fallen nicht aus allen Wolken, wenn die Polizei vor der Tür steht, aber wer seinen Kindern zuliebe auf die Meldefunktion verzichtet, hat dann wohl gelitten...
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