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Rudi

Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Rudi »

Hallo, ich wollte mal Fragen, wie ihr damit umgeht, wenn ihr in Gespräche verwickelt werdet, in denen gegen Pädos gehetzt wird.
Es ist schon schlimm, wenn Leute wegen ihrer Neigung diskriminiert werden, aber sich nicht öffentlich
Gegen den Hass stellen können , ohne fürs Leben gebrandmarkt zu werden. Die Gefahr vor Ausgrenzung von Freunden, Familie und Jobverlust ist enorm. Wie sollen Menschen Ihre Interessen Vertreten ohne sich ihr Leben
Zu ruinieren?

Was kann ein Mensch denn für seine Neigungen? Ganz egal ob Pedo, Homo oder sonstwas.
Die Verfolgung von Pedos grenzt doch schon an einer Hexenjadt. Niemand kann sich seine Sexualität bzw. Neigungen aussuchen. Wirklich Niemand....
Und wer gewisses Material betrachtet um Druck loszuwerden ist auch nicht gleich ein Vergewaltiger ode Schänder.
Schließ mich sind Lust und Verlangen nach Befriedung Bedürfnisse von allen Menschen. Warum ist nicht zumindest der Besitz legal bzw. Straffrei? Warum werden Pedos Sexpuppen verboten ? Ist doch immerhin besser als wenn die Leute zu Vergewaltigern werden. Wie kann die Politik sich nur so hart gegen Wissenschaft und Forschung stellen? Wird der Zeitpunkt kommen, an dem
die Gesellschaft sich weiterentwickelt und alle Sexualitäten , egal in welche Richtung anerkannt und toleriert werden? Was denkt ihr, werden wir den Tag noch erleben, an dem der Hass und die Willkür euch die Politik enden wird?
Ist es mit dem Grundgesetz überhaupt vereinbar , jemanden das Ausleben seiner Sexualität zu verbieten? Natürlich ist Vergewaltigung ist ein absolutes No-Go. Gewalt oder Zwang in jeder Art und Weise ist natürlich indiskutabel und sollte auch verboten bleiben.
Wie geht ihr mit dieser innerlichen Last/Konflikt um, dass ihr vermutlich niemals ein glückliches und erfülltes? Sexualleben kennenlernen dürft?
Gibt es Parteien die sich für die Rechte von Menschen mit "abweichender Sexualität" wie z.B. Pedos etc. einsetzten?
Und was gibt es für legale / Straffreie und sichere Alternativen für Pedos, sich Befriedigung zu verschaffen?
Ich freue mich auf eure Meinungen. Liebe Grüße
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Luna
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Registriert: 04.12.2010, 00:23
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Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Luna »

Hallo Rudi,
ja das Stigma ist gewaltig. Es erschlägt mich förmlich das ich nicht auf die Straße gehen kann und mich für meine Rechte, für meine Menschenrechte einsetzen kann. Das ist auch etwas das mich belastet. Nicht weil ich P bin. Wenn ich den Mut finde und mich bei Therapeuten oute, geht es schnell nur noch um den Kinderschutz und nicht das ich mich diskriminiert fühle. Ich die Gefahr gegen alle Kinder auf dieser Welt. Was ich im Übrigen auch als sehr diskriminierend empfinde. Immer diese vergleiche mit Alkoholikern zu hören, ich habe das satt. Oder, „wenn mal auf dem Tisch eine Torte steht, dann lässt man seine Finger ja auch irgendwann nicht davon“ usw usf. Es ist eine Schande das die staatliche Anti-Diskriminierungstelle pädophile Menschen expliziert als schützenswert ausschließt. Ich fühle mich im Alltag als Kernpädophiler Mann stark eingeschränkt, fast schon behindert. Jedoch ist das kein anerkannter Grund für den Grad einer Behinderung. Nicht einmal 10% gibt es.
Wie ich damit umgehe, ich versuche es zu ignorieren.

Es ist traurig, aber es ist wahr das man viel zu viel zu verlieren hat. Denn man ist ja nicht nur P. Das macht es für uns schwerer und für die pädophoben Politiker einfacher. Die dann neue Gesetze erlassen, um den pöbelndem Mob zu besänftigen. Wegen nicht pädophilen Tätern die Kinder zu Opfern gemacht haben. Es ist einfach sich gegen eine stigmatisierte Minderheit zu stellen und es ist einfach sich für eine staatlich und gesellschaftlich anerkannte „Minderheit“ einzusetzen, die schon lange größtenteils anerkannt ist. Bedarf es wirklich großem Mut seine Straßenbahnen in Regenbogenfarben zu lackieren? Oder ist das nur eine Welle auf die man als Unternehmer aufspringt, wie nur noch Bio-Produkte ohne Zucker auf Facebook zu inszenieren. Wo sind die Straßenbahnen mit dem GL :herz: oder dem BL Logo.

Es gibt kaum pädophilen Widerstand, denn wenn man unter dem Radar bleibt, also nicht geoutet wird. Dann lebt es sich gut als Pädo in Deutschland. Wie gesagt man ist ja nicht nur P und das verstehe ich sogar. Es gibt aber Menschen, die sich einsetzen und stark machen. Sogar mit echten Namen. Das verdient großen Respekt.Doch manchmal ist das wie ein Kampf gegen Windmühlen.

Von einer Partei sind wir noch weit weg. Wobei pädophile und hebephile Menschen einen großen Machtfaktor in der Gesellschaft dastellen. Die 5% Hürde könnten wir locker schaffen. Aber wir werden bewusst klein gemacht und diskriminiert. Damit wir gar nicht auf so eine Idee kommen.

Die Frage ist nur wie lange man noch SO gut leben kann. Das Puppenverbot war der Anfang und betrifft viele P nicht. Wenn Pädos sich keinen schönen Tag mit Freunden machen dürfen. Warum sollten Pädos dann sich schöne Tage mit nachgebildeten oder gar echten Kindern machen dürfen. „Es kann ja immer was passieren“.

Ich warne. Es wird der Tag kommen an dem Menschen die mit Kindern arbeiten wollen zuzüglich zu dem erweiterten Führungszeugnis ein negativen Hirnscan vorlegen müssen. Vielleicht brauchen dann irgendwann alle Männer so einen Test. Denn wenn es um den Schutz von Kindern geht... Hat er Getestete dann einen Anschlag bei Kinderbildern, ab in Knast. Unmöglich halte ich das nicht mehr.
Sollten P dann doch eine Partei gründen, dann kann diese Grundlos verboten werden. Genauso wie Puppen. Oder schlimmer noch Pädos wird das Wahlrecht wie für Landesverräter entzogen.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

Meine TeleGuard-ID: YHB6PWGT9
Rudi

Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Rudi »

Nun ist halt auch die Frage wie man mit all dem Frust gut zurechtkommen kann.
Dass Pedos keine eigene Partei haben oder bald bilden werden ist mir soweit klar.
Aber welcher Partei kann man seine Stimme geben um diese Hexenjagt nicht weiter zu unterstützen?
CDU, SPD und co sicherlich nicht. Das mit den Grünen damals hat sich ja auch erledigt.
Mir fällt vielleicht die Piratenpartei ein, auch wenn es denen vorrangig nur um Datenschutz geht.
Das mit dem Langsamen Verfall der Bürgerrechte beobachte ich mit größter Sorge.
Was die Scans angeht, teile ich deine Sorge. Wenn es so weitergeht mit diesem durch die Medien zusätzlich
Aangestacheltem Mob aus intoleranten Menschen, die Andersdenkende und Andersfühlenden diskriminieren und
Den Pedos sogar den Tod wünschen, dann wird das eine noch viel düstere Zukunft als diese wirklich schon sehr sehr
Düstere Gegenwart.
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weixi2
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Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von weixi2 »

ich hab eh schon so viel distanz zu den meisten erwachsenen aufgebaut, ein outing mache ich nur extrem selten, und ich bin froh, dass da bisher die wenigen, denen ich mich anvertraut habe, dicht gehalten haben.

also die innere distanz zu den anderen wird immer groesser, man gibt dann auch viel weniger andere dinge von sich selbst preis (so ist es zumindest bei mir). es ist schwer darauf zu reagieren wenn man angesprochen wird ob man eine freundin hat und sowas. zum glueck habe ich ein paar vorzeigbare beziehungen aus der vergangenheit, sodass man es vielleicht nicht anmerkt. meine beziehungen waren schon "echt", aber immer mit dem wissen, dass es wahrscheinlich doch nicht reicht um ewig bestand zu halten. ich hatte echt gehofft, dass es zb beim letzten mal fuer immer haelt (mit einer 19 jaehrigen freundin), aber das tat es leider nicht.

jetzt kenne ich schon wieder ein maedchen das 20 jahre ist und mache mir hoffnungen. selbst wenn sie was von mir will wuerde es zwangslaeufig zu dem zeitpunkt kommen wo ich ihr meine wahren gefuehle offenbaren wollen wuerde. dann wuerde sie es frusten, und unsere beziehung steht unter druck. oder ich wuerde mit der zeit merken, dass ich mich weniger zu ihr hingezogen fuehle (was ich nicht hoffe, aber ich denke es wuer denn so kommen im laufe der jahre!!!), und das wuerde sie merken. oder eben auch mich frusten. weil meine gefuehle dann wieder wo anders haengen.

bei meiner 19 jaehrigen ex freundin war es das schlimmste als ich das erste mal bei ihr zuhause war, und dann dort ihre juengere schwester war. als ich dann mit meiner ex freundin in ihrem zimmer war (wohnt bei den eltern), und wir im bett bisschen gekuschelt haben, und ich ihre schwester aus dem anderen kinderzimmer singen gehoert habe, und mir vorgestellt hab wie sie sich die haare kaemmt), dann war das auch nur frust, weil ich gemerkt habe die juengere schwester zieht mich so extrem an. einfach die art wie viel sie lacht und wie lebendig sie ist und wie ihr zimmer gestaltet ist (so schoen rosa verspielt :herz: ). wie umgehen mit dem frust? keine ahnung! der ex freundin also die 19 jaehrige habe ich nie was gesagt wegen meinem "p" thema. habe ich mich nicht getraut. als sie dann aus nem anderen grund schluss gemacht hab war ich irgendwie erleichert, auch wenn ich ihr hinterher trauer.

also FRUST ist vorprogrammiert. politisch muss ich sagen haette ich nicht den mut was zu reissen! mein respekt an k13, aber das thema kann ich mir nicht auch noch aufschultern.

ich denke das was hier puppenspieler oder angela (ist das nicht eh ein und dieselbe person oder verwechsel ich da was?) schreiben ist wahr: in deutschland ist der kontakt zu kids als mann immer vorbelastet. vor einiger zeit war ich mal an einer ubahnstation auf die bahn warten, da war eine mutter mit ihrem maedchen (sinti und roma), und die mutter war am telefonieren. das maedchen hatte ne mc donalds pommes und diesen abgepackten ketchup dazu. sie hat es nicht auf bekommen und war mir etwas zugewandt, sodass ich hilfe anbieten konnte. ich hab ihr das dann aufgemacht und sie hat so suess gelaechelt und sich mit ihrem blick bedankt (oder auch mit worten, keine ahnung mehr!). die mutter hat gar nicht geschaut die war beschaeftigt und hatte aber ein grundvertrauen in menschen, was die deutschen nicht haben. die beiden sind dann in die bahn (meine kam erst spaeter am selben gleis) und das maedchen und ich haben uns noch angelaechelt.
ich sehe das hier oefter, das auslaeder kids unbeschwerter draussen sein duerfen. die eltern denken nicht gleich: passt auf auf komische maenner!!!

bin sogar mal mit 2 sinti u roma kids (junge und maedchen) mit leihraedern die ich ausgeliehen hab durch die stadt gefahren lol. das wuerde ich mich heute gar nicht mehr trauen, weil was wuerden da arbeitskollegen denken wenn die mich mit denen sehen? aber genau das sind die politischen probleme...

ne puppe ist glaub nicht das was mich erfuellt, aber gut ich hatte auch noch keine! sind nonnude bilder in deutschland erlaubt, wenn das posing nicht so 6uell betont ist?
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Arrowhead
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Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Arrowhead »

Zum Thema Wahlen hatten wir neulich einen Thread, "Wen wählt ihr? 2021". Ist auch hier im offenen Bereich zu finden. Ich kann jedoch vorwegnehmen: Eine so wirklich zufriedenstellende Antwort wirst du dort wohl auch nicht finden. Es gibt eben keine Partei, die sich für uns einsetzt. Und selbst wenn es eine gäbe - ich muss leider stark bezweifeln, dass die überhaupt für irgendeine Wahl zugelassen werden würde. Vergleiche die (Miss-)Erfolge der niederländlichen PNVD, das war oder ist so eine Art Pädo-Partei.

So frustrierend das auch sein mag: Letztendlich ist man vermutlich gut beraten, wenn man davon ausgeht, dass sich hier nichts zum Positiven ändern wird. Zumindest nicht in absehbarer Zeit.

Die zentrale Frage ist also, wie man unter diesem Umständen nun sein Leben leben soll.

Schwierig. Am Ende muss jeder seinen eigenen Weg finden. Manche setzen alles auf eine Karte und suchen im Ausland ihr Glück, manche versuchen dieses ganze Thema Pädophilie einfach so gut es geht zu verdrängen. Manche landen bei komischen Therapeuten und gewinnen fortan ihren Selbstwert daraus, dass sie ihre gefährlichen Gefühle ganz verantwortungsvoll von Kindern fernhalten. Manche wollen so viel Zeit wie möglich mit Kindern verbringen und gestalten ihr Leben dementsprechend, manche geben sich mit den wenigen Momenten, die sich von selbst ergeben, zufrieden. Manche igeln sich auch ein, einfach weil sie nicht verletzt werden wollen. Manche nehmen ihr "Geheimnis" mit ins Grab, manche outen sich selbst bei Hinz und Kunz. Und der Aufzählung würde leider etwas fehlen, wenn ich nicht noch erwähnen würde: Manche machen etwas Doofes und landen im Knast, und manche nehmen sich auch selbst das Leben.

Du musst herausfinden, in welche Richtung du gehen willst. So pauschal kann ich eigentlich nur raten: Sei vorsichtig und tue nichts, was nachher nicht mehr ruckgängig zu machen ist, es sei denn du hast es dir wirklich gut überlegt. Das beinhaltet auch Outings.

Dazu, wie man damit umgehen kann, wenn in Gesprächen das Pädo-Thema aufkommt, schreibe ich vielleicht später noch etwas. Das hat mich nämlich auch lange Zeit belastet, jetzt mittlerweile aber nicht mehr so sehr.
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Zidane
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Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Zidane »

Ich kann den Frust und die Gedanken dazu sehr gut nachvollziehen. Genauso den Frust, der über die Maßnahmen gegen Pädos immer stärker auch gegen den Rat von Sachverständigen (die nicht in den Verdacht kommen pädofreundlich zu sein) agieren.

Ein Machtfaktor? Eine Partei? Etwa wie in den Niederlanden? Wir schaffen es ja nicht einmal in den Foren vernünftig miteinander auszukommen. Denn wir sind mehr als nur eine Neigung. Und da sind wir schon nicht mehr einig. Und was der eigene Umgang mit seiner Neigung betrifft, gibt es auch immer wieder Streit. Die einen wollen im "Zölibat" leben und können noch nicht mal befreit darüber reden. Dann gibt es die Menschen, die offen reden wollen. Und dann die Menschen, die nur an ihre Bedürfnisse denken. Natürlich gibt es viele Abstufungen. Aber keine Einigkeit. Sogar untereinander wird gehetzt, angefeindet, verleumdet und ausgegrenzt!

Zudem kommt auch, dass die Gesellschaft immer weniger "Anlaufpunkte" für ihren Hass bekommen. Früher (und auch heute wieder) waren es die Juden, dann die Ausländer, die Schwulen, Kommunisten, und und und. Und da diese Hassobjekte offener auftraten, wurde der ganze Hass darauf gelenkt. Was ist heute noch?

Es gibt immer noch Antisemitismus, Ausländerhass, Homohass, aber es kann nicht mehr so ausgelebt werden. Aber die bösen Pädos. Hier kann ich gesellschaftlich meinen Hass ausschütten und finde noch breiteste Zustimmung. Am deutlichsten zu sehen an der NPD mit ihrer "Tod-den-Kinderschänder"-Kampagne, die sich gegen alle Pädos richtet und gesellschaftlich akzeptiert wird.

Wir sollten bei uns anfangen. Aber dazu sind wir nicht bereit. Und solange wird sich an dieser neuen Situation sich auch nichts ändern.
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Rudi

Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Rudi »

Und selbst bezeichnet sich unsere Gesellschaft als aufgeklärt und modern...
Sorry aber irgendwie scheint es mir eher so, als wenn wir irgendwann vor ein paar
hundert Jahren stehen geblieben sind, in einigen Bereichen der geistigen Entwicklung.
Ich finde es sehr Positiv, dass Homos und Transgender immer mehr akzeptiert werden und nicht
mehr öffentlich geächtet und bestraft werden. Genau so finde ich es gut, dass Rassismus öffentlich
Bekämpft wird. Aber die Dynamik eines Pöbels und dazu der Hass, der durch die Medien aufgebauscht wird (Empörungsgesellschaft), nehmen stetig zu. Das ist total beängstigend. Vielleicht sind die meisten Pedos unserer Zeit voraus, da generell lockerer und ungezwungener ohne jede Vorbehalte gegen Sexualität. Der menschliche Körper ist ein Kunstwerk und Sexualität ist das normalste und natürlichste der Welt. Sexualität ist zugleich die schönste Sache der Welt und darf unter keinen Umständen verteufelt und tabuisiert werden. Abweichungen von der Masse , wie z.B. Mutationen, abweichende sexuelle Orientierungen und Neigungen sind ebenso von der Natur (wegen Evolution und Vielfalt) gewollt und vorprogrammiert. Es macht mich unendlich traurig, dass es so viele gibt, die blinden und unbegründeten Hass der Wissenschaft und Forschung vorziehen.
Psychologisch ist natürlich das Phänomen der Gruppendynamik und des Hasses erklärbar. Mir erklärt es sich jedoch nicht, dass der gesunde Menschenverstand von Hass und Intoleranz verdrängt wird und vom Aussterben bedroht ist. Wie das enden kann haben wir ja im Dritten Reich gesehen. Mir ist eines klar geworden. Als Pedo kann man niemals im Leben glücklich werden. Leben mit einer schrecklichen Last und den damit verbundenen Ängsten werden viele psychisch auf Dauer fertig machen. Und diese Einsamkeit... Man kann sich niemanden öffnen. Niemals. Egal welche feiner und lieber Mensch man neben dieser Neigung ist, alles ist dann völlig egal. Alle werden dich hassen. Niemand, den du liebst wird jemals wieder mit dir etwas zu tun haben wollen (Familie, Partner, Freunde, Arbeitsplatz, alles wäre weg). Diese völlige innerliche Einsamkeit und die damit verbundenen Ängste und der manchmal auftretende Selbsthass sind die größte Last, die man einem Menschen überhaupt auferlegen kann. Aber egal. Man muss alles runterschlucken und alles weglächeln... Irgendwie wird es schon werden.... Vielleicht...
Rudi

Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Rudi »

Weixi ich wünsche dir auf jeden Fall Glück mit deiner neuen (20 jährigen) Bekanntschaft.
Das ist ein interessantes Thema, welches mich auch immer mal wieder zum Nachdenken gebracht hat.
Bislang habe ich mir auch immer Frauen gesucht, die ich noch koperlich begehre (ab 18- ca 25) so jung wie gesetzlich möglich.
Wie es im Alter aussieht,wenn sie denn 30 oder älter sind ist es schwer zu sagen. All das, worauf ein Pedo halt so abfährt, wird bei älteren Körpern halt wenig bis gar nicht bedient.
Aber es wäre natürlich oberflächlich jemanden nicht mehr zu lieben nur weil das Alter überschritten ist. Schließlich ist man ja auch innerlich mit dem Partner verbunden.
Jedoch ist Begierde ein wesentlicher Bestandteil einer Beziehung. Deshalb ist man da natürlich auch in einem unschönen Zwispalt. Die Neigung bleibt, soviel ist sicher. Aber vielleicht steigt auch gleichzeitig das Alter der Interesse an erwachsenen Frauen mit dem eigenen Alter an. Kann dort jemand aus Erfahrung sprechen?
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Namielle
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Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Namielle »

Rudi hat geschrieben: 13.09.2021, 08:20 Hallo, ich wollte mal Fragen, wie ihr damit umgeht, wenn ihr in Gespräche verwickelt werdet, in denen gegen Pädos gehetzt wird.
Also im echten Leben ist mir das noch nicht passiert. Vor Corona, als ich noch mit Arbeitskollegen direkt sprechen konnte, war dieses Thema eigentlich nie wirklich präsent. Ich erinnere mich nur noch daran, dass mal Michael Jackson und dessen (vermutliche) Pädophilie angesprochen wurde, aber das war überhaupt nicht dramatisch. Vielleicht wäre das wegen den Missbrauchsfällen in Bergisch Gladbach, Münster und Lügde aufgekommen, aber da gab es wegen der Corona-Pandemie gar keine richtige Gelegenheit, mit anderen Menschen auf das Thema zu kommen. Privat bzw. in meiner Familie hat das auch niemand angesprochen. Hmm... ich weiß nicht so recht, wie ich dann reagieren würde. Allerdings denke ich nicht, dass meine Kontakte allgemein gegen Pädophile hetzen würden - höchstens aus Unwissenheit, aber sicherlich nicht in einem Maße, das für mich unangenehm werden würde. Da stellt sich dann bloß die Frage, ob man das dann aufklären kann. Es wirkt schon verdächtig, wenn jemand beispielsweise weiß, dass der meiste "sexuelle Kindesmissbrauch" von nicht-pädophilen Menschen begangen wird. Im Normalfall beschäftigen sich die Leute mit der Pädophilie ja überhaupt nicht und erst recht nicht so intensiv wie wir als Betroffene. Da kennen sie dann nur die Vorurteile und die mediale Darstellung.

Anonym im Internet Aufklärungsarbeit zu leisten ist möglich, aber im echten Leben sehe ich es tatsächlich eher als problematisch an. Outen würde ich mich niemals. Selbst im Falle, dass es bei den meisten Leuten gut gehen würde, reicht ja bereits die eine falsche Person aus, damit dein ganzes Leben zerstört ist. Vielleicht erzählt das jemand auch unbedacht weiter, was zu Problemen führen könnte. Außerdem schätze ich mal, dass das ebenfalls für die Person belastend sein könnte, die davon weiß. Was mir oft auffällt: Selbst die Personen, die grundsätzlich erst einmal kein Problem damit haben, wenn jemand pädophil ist, wollen trotzdem nicht, dass derjenige Kontakt zu Kindern hat - weil es "könnte ja immer was passieren". Ich möchte nun wirklich nicht, dass sich jemand wegen meiner Sexualität mir gegenüber anders verhält oder gar versucht, mich von Kindern fernzuhalten. Das Risiko ist einfach viel zu hoch. Da ist es nur vernünftig, von einem Outing abzusehen. Wenn man direkt mit jemandem darüber reden möchte, empfehle ich einfach den Kontakt zu anderen Pädophilen. Die Teilnahme in einem Selbsthilfeforum ist da ebenfalls sinnvoll.

Rudi hat geschrieben: 13.09.2021, 08:20 Wie geht ihr mit dieser innerlichen Last/Konflikt um, dass ihr vermutlich niemals ein glückliches und erfülltes? Sexualleben kennenlernen dürft?
Dass ich sehr wahrscheinlich zu Lebzeiten nicht mit einem kleinen Mädchen Sex haben kann, weil ich nicht möchte, dass es einen Schaden durch die Sekundärviktimisierung erleidet, ist mir schon lange klar. Sicherlich ist das äußerst schade, mit dem Menschen, zu dem man starke Gefühle empfindet (und bei dem das auf Gegenseitigkeit beruht!), nicht intim werden zu können. Die Strafandrohungen oder der Hass, der uns da entgegenschlägt, spielt für mich selbst in dem Zusammenhang keine große Rolle. Die möglichen Konsequenzen für das Kind sind letztlich der Grund für den Verzicht. Das sollte eigentlich für jeden Kinderliebenden nachvollziehbar und eine normale Verhaltensweise sein. Ich denke, bei Pädophilen kannst du in der Regel über das Kind selbst vermitteln, keine Dummheiten zu begehen, weil sie Liebe/Zuneigung zu den Kindern empfinden. Und ganz ehrlich: Ich würde die schöne Zeit mit dem Mädchen nicht kaputt machen wollen, indem ihr dann nachträglich eingeredet wird, dass ich ein ganz böser Mensch gewesen sei und sie nur ausgenutzt habe, um Sex mit ihr haben zu können. Da sollte klar sein, was mehr wiegt. Sicherlich gibt es hier aber ebenso schwarze Schafe, denen alles egal und denen es ausschließlich um die eigene sexuelle Befriedigung geht - wie halt bei anderen Sexualitäten auch.

Es stellt keine Herausforderung oder Last für mich dar, sondern es ist selbstverständlich, Kinder nicht zu missbrauchen - in jeglicher Hinsicht. Genauso möchte ich sie in keine Gefahr bringen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jeder Normie ein "glückliches Sexualleben" hat - von dem, was man immer so mitbekommt. Ein Freund von mir im ähnlichen Alter hatte auch noch nie Sex, obwohl er doch die Möglichkeit dazu haben sollte! Asexuelle werden teilweise wie Aliens gesehen, weil sie kein Interesse an Sex haben. Das finde ich schon seltsam. Ich denke, man kommt auch so durch das Leben.

Jedenfalls ist das in meinen Augen kein Grund, Trübsal zu blasen. Eine erfüllende Beziehung mit einem Kind ist durchaus trotzdem möglich. Sexuelle Handlungen sind schließlich nur ein Teilaspekt von Beziehungen. Wie in diesem Forum ja oft betont wird, erfüllt es uns Girllover bereits, mit einem Kind Zeit zu verbringen, zu kuscheln und sich einfach in die kindliche Welt zu begeben, die nicht so kalt und ernst wie die Erwachsenenwelt ist. Wir haben aufrichtiges Interesse an ihnen und sprechen nicht "von oben herab" mit ihnen, sondern auf einer gemeinsamen Ebene. Das ist durchaus wichtig für Kinder. Oft genug werden sie alleine aufgrund ihres Alters nicht ernstgenommen oder werden von Erwachsenen nur als störend angesehen... Wir möchten für sie da sein, sie unterstützen und beim Heranwachsen begleiten. Die Mädchen finden gleichaltrige Jungs in der Regel ja eher nervig und albern. Wieso sollten sie dann nicht von einem reifen Mann gut behandelt werden dürfen? Das habe ich noch nie verstanden. Tatsächlich hat ein 11jähriges Mädchen mal erzählt, dass sie von gleichaltrigen Jungs nur ausgenutzt wird. Dass da Kinder generell der bessere Umgang sein sollen und nicht verletzend sein können (man bedenke nur mal das Mobbing in den Schulen), ist einfach nicht wahr. Natürlich sollte das Mädchen auch immer noch Kontakt zu Freundinnen haben und einem normalen Alltag nachgehen, aber das will doch kein Girllover dem Kind irgendwie wegnehmen. Man selbst kommt einfach zusätzlich als wichtige Bezugsperson dazu. Ich wüsste nicht, was hier dagegen sprechen sollte.

Rudi hat geschrieben: 13.09.2021, 08:20 Und was gibt es für legale / Straffreie und sichere Alternativen für Pedos, sich Befriedigung zu verschaffen?
Solche Alternativen gibt es _noch_: Alltagsbilder, Bilder und Videos bei Instagram oder TikTok, das Anschauen von nicht wirklichkeitsnahen Zeichnungen (was bei Manga zutreffend sein sollte), ... Die Frage ist hier natürlich, ob das jeden Pädophilen ausreicht. Kindersexpuppen sind als Alternative jetzt jedenfalls weggefallen. Es dürfte wohl auch nicht mehr allzu lange dauern, bis Zeichnungen hierzulande komplett verboten werden. Da wundert es mich ohnehin, dass das noch nicht geschehen ist. Gerade für Pädophile ist es wichtig, den sexuellen Teil ihrer Neigung in der Fantasie ausleben zu können. Hier darauf zu hoffen, dass das Kopfkino ausreichend ist, halte ich für sehr leichtsinnig. Zumal es ohnehin ein Unding ist, die pädophilen Gedanken derart zu kriminalisieren und das dann mit dem eigenen Ekelgefühl zu begründen.
Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
Isch gündige!

Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Isch gündige! »

Zidane hat geschrieben: 14.09.2021, 06:02
Zudem kommt auch, dass die Gesellschaft immer weniger "Anlaufpunkte" für ihren Hass bekommen. Früher (und auch heute wieder) waren es die Juden, dann die Ausländer, die Schwulen, Kommunisten, und und und. Und da diese Hassobjekte offener auftraten, wurde der ganze Hass darauf gelenkt. Was ist heute noch?

Heute lebt "die Gesellschaft" offenen Hass und vielfältige Ausgrenzung (Cancel culture) gegen "Rechte" - oder wen/was sie dafür halten.

Und die Heuchler werden dafür auch noch gefeiert. Doppelmoral "at its best".
Paria
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Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Paria »

Rudi hat geschrieben: 13.09.2021, 08:20 Hallo, ich wollte mal Fragen, wie ihr damit umgeht, wenn ihr in Gespräche verwickelt werdet, in denen gegen Pädos gehetzt wird.
Unabhängig davon ob gehetzt wird, beteilige ich mich an Gesprächen zum Thema Pädophilie nur, wenn mein Schweigen situationsbedingt verdächtig wirken würde. Aber selbst dann bin ich sehr vorsichtig mit meinen Ansichten und äußere mich eher neutral, da man schnell als Verharmloser oder sogar Unterstützer diffamiert wird. Gegen emotionale Hetze kann man mit logischen Argumenten leider nicht viel ausrichten. Ich beobachte in solchen Gesprächen jedoch stets, wer sich wie verhält, und versuche meinen Eindruck zu gegebener Zeit mit Hilfe von Einzel-Gesprächen zu verifizieren, ohne dass die Gesprächspartner es bemerken. Diese Erkentnisse helfen mir, die sich in meinem Kopf ohnehin bereits manifestierte Ausgrenzung besser zu verarbeiten, indem ich selbst aktiv den Kontakt zu pädo-feindlichen Personen reduziere und den Kontakt zu Personen intensiviere, die noch einigermaßen vorurteilsfrei denken können. Geoutet habe ich mich nie, da die damit verbundenen Risiken unkalkulierbar sind.

Rudi hat geschrieben: 13.09.2021, 08:20 Warum ist nicht zumindest der Besitz legal bzw. Straffrei?
Weil man uns das Leben zur Hölle machen will! Der Besitz von Informationen sollte niemals ein Verbrechen darstellen. Jene, die den reinen Besitz von Informationen bestrafen, sind Feinde der Freiheit und Befürworter der Zensur. Das wahre Verbrechen besteht darin, dass man in einem angeblichen Rechtsstaat mitten in der Nacht von der Polizei überfallen und anschließend angeklagt und inhaftiert werden kann, nur weil bestimmte Informationen bei einem gefunden werden. Dass die Beweise dann nicht wie eigentlich vorgesehen vom Souverän in Augenschein genommen und bewertet werden können, ist ein weiteres Verbrechen. Eigentlich sind Gerichtsprozesse öffentlich, damit eine Kontrolle des Verfahrens und des Urteils durch die Bürger möglich ist, aber mit diesem miesen Trick hat der Staat es geschafft, exakt den Teil des Verfahrens, der die Verurteilung offiziell rechtfertigen soll, vor eventuell kritischen Bewertungen seiner Bürger zu verbergen.

Rudi hat geschrieben: 13.09.2021, 08:20 Gibt es Parteien die sich für die Rechte von Menschen mit "abweichender Sexualität" wie z.B. Pedos etc. einsetzten?
Hier in Deutschland aktuell leider nicht. Das wäre für die Parteimitglieder ja auch gesellschaftlicher Selbstmord. Der Autor der Pädoseite hat die deutschen Parteien ordentlich analysiert und ich stimme mit ihm darin überein, dass alle Pädos aus taktischen Gründen die Linke wählen sollten, da sie als Partei für uns momentan vermutlich das geringste Übel darstellt und hoffentlich das Mitregieren der CDU verhindern kann. Die Linke scheint mir auch die einzige Partei zu sein, welche die zunehmende soziale Ungerechtigkeit in Deutschland ausreichend bekämpfen möchte. Das hilft auch uns Pädos, denn Hass und Gewalt gedeihen besonders gut in prekären Lebensverhältnissen.
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Zidane
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Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Zidane »

Isch gündige! hat geschrieben: 14.09.2021, 21:33
... offenen Hass und vielfältige Ausgrenzung (Cancel culture) gegen "Rechte" - ...
Die heißgeliebte Opferrolle von Menschen, die selber grundsätzlich Hass und Ausgrenzung propagieren ...
"Das Schlimme an dieser Welt ist, dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind." - Bertrand Russell (1872 - 1970)
"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." - Astrid Lindgren (1907 - 2002)

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Rudi

Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Rudi »

Naja Kontakt zu anderen Pedos stellt sich eher als schwierig heraus. Jemanden , der die gleiche Neigung hat zu finden ist mit sehr viel Risiko verbunden. Gibt bestimmt genug Hasser, die einen Jagen und das Leben kaputtmachen wollen.
Ich beneide Leute, die echte Freundschaften mit anderen Pedos haben, da sie einfach mal den Frust von der Seele und frei Reden können, das wäre ja nicht illegal einfach nur zu reden. Ich kenne die Einstellung aller in meinem Umfeld. Ich würde jeden verlieren und würde komplett gehasst werden wenn ich mich outen würde. Ich habe noch nie Menschen kennengelernt, die ohne Vorurteile an sowas rangehen. Und wenn dann neue Nachrichten im TV oder Radio kommen, so von Pornoskandalen, wie z.B. ein bekannter Fußballprofi die Rede war, wollte ich nur wegschalten, weil dann gleich wieder diese Empörung-Gespräche anfangen. Ich fühle mich in diesen Situationen damit überfordert. Das ist so unendlich fürchterlich, wie man einen Menschen und ein Lebenswerk einfach so mutwillig zerstört, nur weil er Bilder verschickt hat! Und es hinterfragt niemand! Diese Welt ist so Krank. Verhältnis von seiner "Tat" zur Strafe? Das ist ungefähr im Verhältnis von 10 Kmh zu schnell gefahren und Todesstrafe. Und dann muss man leider auch noch zustimmen bzw. So tun als ob um sich nicht als Pedo zu outen... Das fühlt sich einfach so falsch an. Ich missachte Heuchler und werde in diesen Momenten selbst dazu gedrängt einer zu sein.
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Cirilla.of.Cintra
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Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Cirilla.of.Cintra »

Zidane hat geschrieben: 15.09.2021, 06:23Die heißgeliebte Opferrolle von Menschen, die selber grundsätzlich Hass und Ausgrenzung propagieren ...
Hab mich schon gefragt, wann du wieder deinen Linksfaschismus vom Stapel lässt.
Isch gündige!

Re: Umgang mit Hass und Intoleranz sowie Grundsätzliches und Wahlen

Beitrag von Isch gündige! »

Rudi hat geschrieben: 15.09.2021, 07:01 ...Und dann muss man leider auch noch zustimmen bzw. So tun als ob um sich nicht als Pedo zu outen... Das fühlt sich einfach so falsch an. Ich missachte Heuchler und werde in diesen Momenten selbst dazu gedrängt einer zu sein.

Das gefährlichste für uns sind in der Tat die zahllosen Heuchler in unserer Gesellschaft. Toleranz und Offenheit für jeden und alles. Aber wenn du dich (ganz vorsichtig) als Pädo outest (oder auch nur versuchst, das Thema sachlich allgemein anzusprechen) reagieren sie mit "bessermenschlicher" Empörung bis unverhohlener Verachtung.

Da ist mir der Umgang mit einem Dummkopf, der einen Aufkleber "Todesstrafe für Kinderschänder" am Auto kleben hat, fast noch angenehmer. Den kannst ich wenigstens ziemlich zuverlässig einschätzen.
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