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Albert

Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Albert »

Die Kriminalisierung von Sexpuppen mit kindlichem Erscheinungsbild ab dem 1. Juli 2021 in Deutschland hat nichts mit der Prävention von Kindesmissbrauch zu tun. Ich weiß, womit sie zu tun hat, aber ich werde hier nicht darauf eingehen. Ich bewundere den Mut der Menschen, die sich gegen die Kriminalisierung wehren, aber ich erwäge bereits die Möglichkeit, dass es dabei bleibt. Nicht, weil ich etwas von diesem Gesetz zu befürchten hätte, denn ich lebe nicht in Deutschland. Sondern weil es mehr dazu zu sagen gibt.

Zunächst möchte ich mich vorstellen. Als es noch ein niederländischsprachiges Forum für Pädophile gab, war ich dort unter dem Namen Albert aktiv. Der allererste Artikel, den ich dort schrieb, Dezember 2009, handelte von Puppen. Damals hatte ich gerade eine japanische Puppe gekauft, die ein kleines Mädchen darstellte, aber es war keine lebensgroße Puppe und keine Sexpuppe. Nachdem dieses Forum geschlossen wurde, wurde ich in drei englischsprachigen Foren aktiv, die alle drei nur für Mitglieder zugänglich sind. In zwei von ihnen trage ich auch den Namen Albert. Diejenigen, die auf Visions of Alice aktiv sind, wissen, dass ich dort einen anderen Namen habe.

Ich habe weiterhin Puppen gesammelt, die kleine Mädchen darstellen, aber die meisten von ihnen sind keine Sexpuppen. Eine möchte ich erwähnen: eine Säuglings-Krankenpflegepuppe die in Deutschland hergestellt wird. Hier im offenen Bereich darf ich keinen Link angeben, aber es ist nicht schwer, ihn mit Google zu finden. Die Puppe ist aus Silikon und stellt ein Mädchen von etwa 7 Monaten dar, anatomisch korrekt mit Vulva und Anus. Aber keine Vagina, es ist also keine Sexpuppe. Der Mund kann eine Magensonde aufnehmen und der Anus ein Thermometer.

Ich habe die Puppe gekauft, weil ich in einem Einzelbett schlafe und noch etwas haben möchte, mit dem ich nachts kuscheln kann. Aber ich kann noch mehr mit ihr machen, zum Beispiel der Vulva küssen. Das ist zwar nicht legal, wenn ich das mit einem echten Kind machen würde, aber meine Fantasie erlaubt es. Ich sehe nicht ein, warum ich dann auch noch eindringen muss; das würde ich mit einem echten Kind auch nicht tun. Es gibt genügend Möglichkeiten, meine eigenen Organe zu beruhigen, und dann muss ich nicht hinterher ein Loch in einer Puppe reinigen.

Solche Puppen halten mich nicht davon ab, das Gleiche mit einem echten Mädchen zu tun. Die einzige Puppe, die das tut, ist die einzige Sexpuppe, die ich habe, weil sie mir ermöglicht, das zu tun, was ich mit einem Kind nie tun würde. Die Puppe versetzt mich in eine Welt, die meiner Meinung nach nicht real sein kann. Das verringert die Wahrscheinlichkeit, ein Kind zu missbrauchen.

Leider sind Sexpuppen mit kindlichem Erscheinungsbild in Deutschland verboten. Aber ein Pädophiler kann immer noch mit Puppen glücklich werden, die legal sind. Es geht darum, sie zu finden. Ich bin gespannt, wie viele Leute damit einverstanden sind, und es ist jedem erlaubt, hier zu antworten. Aber ich lade euch trotzdem ein, in dem deutschsprachigen Bereich von Visions of Alice zu kommen. Dort werde ich ein Topic erstellen, in dem wir das weiter diskutieren können.
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Luna
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Luna »

Hallo Albert,

warum meldest du dich nicht einfach an? Aber erstmal herzlich Willkommen im GLF.


Was die Strafbarkeit von Puppen anbelangt. In einem vom Dr. Kötz bearbeiteten Fall, (Rechtsanwalt) konnte sogar eine Einstellung gem. § 170 Abs. 2 StPO erwirkt werden - die Staatsanwaltschaft geht nicht mehr von einer Straftat aus [27.02.2023] schrieb er. Ich warte noch auf Folgenews. Es wurden sogar zwei Verfassungsbeschwerden gegen diesen Schundparagraphen eingereicht. Die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg ist zwar leider sehr gering aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

In Deutschland sind auch nachgebildete Einzelteile von Kinderkörpern verboten, wenn sie für sexuelle Dinge bestimmt sind. Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren ob die Bestimmtheit schon erfüllt ist, wenn man z.B. die Vulva küsst. Küssen ist ja auch eine Form der Sexualität. Der Gesetzestext ist sehr schwammig formuliert und schnell hingerotzt worden. Aber du wohnst ja nicht in Deutschland und musst dir deswegen (noch) keine Sorgen machen.


Ich bin auch im VoA angemeldet. Ich werde jetzt extra auf deine Postings achten. ^^
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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Leni
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Leni »

Hallo lieber Albert!!! :D

Ich würde mich freuen, wenn du dich anmelden würdest!

LG Leni
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naylee
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von naylee »

Eine Puppe zum kuscheln, küssen und reiben ist ganz nach meinem Geschmack. Und nicht verboten?
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Albert

Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Albert »

Danke für das Wilkommen. Ich bin zum GLF gekommen, um Antworte auf eine Frage zu bekommen, und naylee hat mir eine gegeben. Ich hoffe, ich bekomme noch mehr. Es geht darum, ob es einen reißenden Markt für Puppen gibt, die nicht als Sexpuppen eingerichtet sind. Wäre es wahrscheinlicher, wenn ich mich anmelde?
naylee hat geschrieben: 15.03.2023, 11:25 Eine Puppe zum kuscheln, küssen und reiben ist ganz nach meinem Geschmack. Und nicht verboten?
Im deutschen Gesetz ist von eine Puppe die Rede, die "nach ihrer Beschaffenheit zur Vornahme sexueller Handlungen bestimmt ist." Wenn es keine solche Absicht gibt, muss die Puppe legal sein. Luna sagte: "Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren ob die Bestimmtheit schon erfüllt ist, wenn man z.B. die Vulva küsst." Ja, aber das kann der Zoll nicht wissen. Ich habe die Säuglings-Krankenpflegepuppe erwähnt, die sogar in Deutschland hergestellt wurde.
Solche Puppen sind schwer zu finden. Die Puppen, die uns interessieren, sind normalerweise als Sexpuppen gedacht. Das hat viel mit dem Binnenmarkt in Japan zu tun, wo die ersten lebensechten Sexpuppen hergestellt wurden. Wenn es einen Markt für Puppen gibt, die nicht als Sexpuppen gedacht sind, werden sie dort früher oder später hergestellt werden. Deshalb ist die Frage, ob es genügend Interesse gibt, wichtig.
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Luna
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Luna »

Ob so eine Puppe nun Legal ist oder nicht spielt für den Zoll keine Rolle. Wenn der Zoll so eine Puppe im Scanner entdeckt, dann wird das Paket aufgemacht und reingeschaut. Im schlimmsten Fall muss dann ein Richter entscheiden ob es sich um eine Sexpuppe handelt oder nicht. Am Ende ist für das Urteil maßgeblich entscheidend ob der Täter pädophil war oder nicht. Diese Entwicklung sehe ich auch bei Kinderfotos in den sozialen Medien, die wir ja angeblich ständig stehlen. Es soll nicht nur mehr entscheidend sein was man sieht, sondern wer was besitzt.

Zurück zum Thema: Eine Puppe die in Deutschland hergestellt wurde muss zum Glück nicht durch den Zoll. Wahrscheinlich werden aber eh nur noch Europaweit Säuglings-Krankenpflegepuppen oder Reborn-Babys hergestellt. Mir ist es egal, wenn Jemand Sex mit einer Kindersexpuppe hat oder kein Sex mit einer Kindersexpuppe hat. Oder einfach nur eine Kinderpuppe ohne Funktionen haben möchte. Für mich ist es Wichtig das ein MAP alle Möglichkeit hat die ihm am Ende gut tun. Natürlich ohne das ein Schaden an Dritten entsteht. Und bei Puppen kann kein Schaden entstehen. Die Frage ist, müssen wir wirklich solche Kompromisse eingehen? Der Markt wird sich für Deutschland anpassen aber es gibt noch genug Länder wo Sexpuppen legal sind.

Säuglings-Krankenpflegepuppen oder Reborn-Babys sind nicht für alle minor attracted persons geeignet. Die meisten Pädos stehen nicht auf Babys. Das generell ein starkes Interesse an Puppen gibt, das steht außer Frage. In einer Studie von Harper und Lievesley erklärten 80% der Teilnehmer die keine Puppen besitzen ein Interesse am Besitz einer Sexpuppe.

Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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Albert

Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Albert »

Lassen Sie mich zunächst erläutern, warum die oben genannten Puppen verboten sind. Im Internet stößt man immer wieder auf die Ansicht, dass Pädophile von vornherein verdächtig sind, auch wenn sie noch nie Kinder missbraucht oder sonst gegen das Gesetz verstoßen haben. Solche Aeußerungen sind nicht nur für uns unerwünscht, sondern auch für den Gesetzgeber. Letzterer stimmt dem zu, möchte es aber lieber nicht laut ausgesprochen sehen, weil man damit eine Grenze überschreitet. Schließlich bedeutet das, dass die Menschen nach dem beurteilt werden, was sie sind, und nicht nach dem, was sie getan haben.
Der Gesetzgeber hat dafür eine Lösung: Wenn es etwas gibt, das Pädophilen gefällt, dann wird es illegal. Es besteht dann eine gute Chance, dass ein Pädophiler etwas Illegales tut. Diese Person kann dann verhaftet und verurteilt werden und für den Rest ihres Lebens als Sexualstraftäter registriert bleiben. Das Problem ist gelöst: Pädophile können als das diskriminiert werden, was sie sind.
Luna hat geschrieben: 15.03.2023, 17:18 Ob so eine Puppe nun Legal ist oder nicht spielt für den Zoll keine Rolle. Wenn der Zoll so eine Puppe im Scanner entdeckt, dann wird das Paket aufgemacht und reingeschaut. Im schlimmsten Fall muss dann ein Richter entscheiden ob es sich um eine Sexpuppe handelt oder nicht. Am Ende ist für das Urteil maßgeblich entscheidend ob der Täter pädophil war oder nicht. Diese Entwicklung sehe ich auch bei Kinderfotos in den sozialen Medien, die wir ja angeblich ständig stehlen. Es soll nicht nur mehr entscheidend sein was man sieht, sondern wer was besitzt.
In meinem Land geschieht dies auch: Jemand, der Kipo angesehen hat, wird härter bestraft, wenn er als Pädophiler nachgewiesen wird. Das bestätigt, dass es darum geht, Pädophile zu diskriminieren. Aber das kann natürlich nicht so im Gesetz formuliert werden, weil es dann gegen die Verfassung verstößt.
Nehmen wir einmal an, dass das Gesetz zum Verbot von Kinder-Sexpuppen nicht gegen die Verfassung verstößt (darüber kann man streiten, aber nicht hier). Dann handelt es sich um eine Auslegung, die gegen die Verfassung verstößt. Und dagegen kann man in der Tat etwas tun. Ich weiß, dass Australien, Kanada und das Vereinigte Königreich das Gesetz auf diese Weise anwenden. Aber Deutschland ist das Land, das den Davidstern für Juden erfunden hat und weiß, was das für Folgen hat.
Luna hat geschrieben: 15.03.2023, 17:18 Zurück zum Thema: Eine Puppe die in Deutschland hergestellt wurde muss zum Glück nicht durch den Zoll. Wahrscheinlich werden aber eh nur noch Europaweit Säuglings-Krankenpflegepuppen oder Reborn-Babys hergestellt. Mir ist es egal, wenn Jemand Sex mit einer Kindersexpuppe hat oder kein Sex mit einer Kindersexpuppe hat. Oder einfach nur eine Kinderpuppe ohne Funktionen haben möchte. Für mich ist es Wichtig das ein MAP alle Möglichkeit hat die ihm am Ende gut tun. Natürlich ohne das ein Schaden an Dritten entsteht. Und bei Puppen kann kein Schaden entstehen. Die Frage ist, müssen wir wirklich solche Kompromisse eingehen?
Es geht nicht um Kompromisse. Puppen, die Kinder darstellen, sind verboten, wenn sie offensichtlich für sexuelle Handlungen bestimmt sind; das stelle ich jetzt einmal als Tatsache fest. Aber dass die Puppe für diesen Zweck bestimmt ist, kann man nur aus den Öffnungen ableiten, durch die eine Puppe penetriert werden kann. Wenn man alle anderen sexuellen Handlungen hinzunimmt, kann man auch mit eine Barbiepuppe oder mit einem Staubsauger sexuelle Handlungen vornehmen. Es geht um die Auslegung des Gesetzes: Steht es im Einklang mit der Verfassung, ja oder nein?
Luna hat geschrieben: 15.03.2023, 17:18 Säuglings-Krankenpflegepuppen oder Reborn-Babys sind nicht für alle minor attracted persons geeignet. Die meisten Pädos stehen nicht auf Babys.
Das ist genau der Grund, warum ich dieses Topic begonnen habe.
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Leni
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Leni »

Ich möchte euch mal auf einen Beitrag aus dem Offenen Bereich des GLS aufmerksam machen, denn dort hat jemand unter dem Titel "Ich bin gerne Pädo" (von einem anderen User erstellt) einen Beitrag eingestellt, der mich total berührt hat und die ganze seelische Dramatik von einem Besitzer solcher Puppen klarmacht. Er hat das wunderschön beschrieben, wie er mit seinen "Mädchen" zusammenlebt.

https://gsa-forum.de/viewtopic.php?p=69025#p69025
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Luna
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Luna »

Ich habe in der Phase der Kriminalisierung viele solcher berührenden Geschichten gehört, manchmal waren da auch Nicht-MAPs dabei und ich war oft den Tränen nahe. Jetzt sind die Stimmen verstummt. Gut das es manchmal mutige Menschen gibt die darüber schreiben. Seine Geschichte macht klar das dass Verbot mehr Schaden anrichtet als es hilft. Ich finde es gut das er ausnahmsweise über Sexualität im GSA-Forum schreiben darf und nicht direkt zensiert wird. Das wird ihm und andere Puppenbesitzer sicherlich helfen.
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Mitleser »

Klases Vorstellungsthread auf GSA wurde aufgrund einiger "expliziter" Details zensiert, so ganz waren die Mods dort mit seinen Schilderungen wohl nicht einverstanden. Ich weiß allerdings nicht, was dort vorher stand, womöglich wäre das auch hier im GLF entsprechend redigiert worden. Ich stimme Euch aber zu, dass sein Beispiel sehr schön illustriert, was für einen Unsinn die Politiker mit der aktuellen Gesetzgebung zusammengebraut haben, und wie sehr unschuldige Menschen darunter leiden können.
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lolitalover
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von lolitalover »

Das Puppenverbot haben wir dem unermüdlichen Einsatzes von Carsten Stahl zu verdanken.. Für mich kein Problem, da ich nicht auf Gummipuppen stehe. Für andere ein einschneidender Eingriff in ihr Privatleben.
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Luna »

Diese Puppen sind nicht aus Gummi, sondern aus TPE. Das Material soll sich haptisch wie echte Haut anfühlen.
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Luna
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Luna »

Insgesamt wurden im Jahr 2022 im Bereich „Kindersexpuppen“, „nur“ 32 „Straftaten“ verzeichnet. Komisch, wo DAS doch die Einstiegsdroge No.1 in ein Meer aus Gewalt ist. Alle anderen Bereiche verzeichnen einen rasanten Anstieg und dann werden nur so wenig Puppen gefunden?

Alle Tatverdächtigen mussten die Deportation (§ 74a StGB) ihrer geliebten Lebensabschnittsbegleiter im Zuge der Pädophilenverfolgung über sich ergehen lassen. Siehe polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2022. Die kleinen Jungen und Mädchen werden eingesammelt, weggesperrt und nach der Verurteilung und möglichen Inhaftierung ihrer unschuldigen Besitzer und eigentlich auch politisch Verfolgten der industriellen Vernichtung zugeführt. Kinder, sein sie auch nur nachgebildet, sollten nicht in Vernichtungslager geschickt werden! Die krasse Auslöschung von alternativen Lebensweisen einer gesellschaftlichen Minderheit hat es so nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben!

Die Betroffenen stehen vor einem emotionalen Scherbenhaufen. Für die meisten kam es sicherlich überraschend das der Erwerb und der Besitz von Puppen plötzlich in Deutschland verboten ist. Es gab nicht einmal eine Übergangsfrist und bis heute keine legale Möglichkeit, so wie zum Beispiel in Japan, um sich emotional und physisch von den Puppen trennen zu können. In Japan machen die tatsächlich eine Zeremonie aus dem Abschied, um die Trennung von den künstlichen Lebenspartner zu erleichtern. Es gibt auch Gruppen in denen gemeinsam getrauert werden kann. Hier gibt es das natürlich nicht. Eine legale Entsorgung gibt es in Deutschland nicht. Die anonyme Entsorgung in der Natur verbleibt. Wie der Fall im hessischen Rodenbach. Wo ein Unbekannter eine Puppe im Wald entsorgte. Später wurde die Puppe von einem Spaziergänger entdeckt, sicherlich ein Schock fürs Leben. Wahrscheinlich dachte der Fußgänger das dort eine echte Kinderleiche lag. Ermittelt wird nun nicht nur wegen illegaler Müllentsorgung – sondern auch wegen des "Inverkehrbringens von Sexpuppen mit kindlichem Erscheinungsbild".

Die psychischen Langzeitfolgen können bei diesem staatlichen Kinderschutzexperiment in der Pädophilen-Frage noch nicht ganz abgesehen werden. Ich stelle mir das traumatisierend vor. Ich hoffe das keiner der Betroffenen sich etwas antut oder Suizid begeht und schnell die Hilfe bekommt, die er oder sie braucht. Solche Puppen schenken Besitzern Lebensmut, so wie es Menschen hilft Rebornbabys zu besitzen um etwas zu verarbeiten. Kinder wurden nicht geschützt. Es wurde nur Schaden angerichtet. Es macht mich traurig das eine Forschung aus ethischen und gesellschaftlichen Gründen nicht gewünscht ist.

Den drei Frauen und 26 Männer drohen bei einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Haft. Sollte das Verfahren eingestellt werden oder die Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden, ist das soziale und berufliche Leben trotzdem zerstört und die Puppe für immer weg. In einem Fall konnte zwar und das ist etwas tröstlich, durch den Rechtsanwalt Dr. Daniel Kötz eine Einstellung gem. § 170 Abs. 2 StPO erwirkt werden. Die Gründe, warum auch die Staatsanwaltschaft nicht mehr von einer Straftat ausging kenne ich nicht. Ich kann nur vermuten, es bleibt aber dennoch ein gutes Signal.

Man denkt da nicht drüber nach aber sollten die Angeklagten auch noch pornographische Darstellungen mit ihren Puppen erstellt und irgendwo abgespeichert und / oder verbreitet haben. Dann müssen sie sich auch noch wegen der Herstellung und der Verbreitung von kinderpornographischer Schriften verantworten. Auch wenn nie ein Kind betroffen ist, ist das eine Abbildung, die immer den schwersten sexuellen Missbrauch eines Kindes zeigt und natürlich dessen Selentötung! Das ist alles so unverständlich, grausam und einfach nur noch unmenschlich, wie alle verdreht wird.




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Liebesfluchten
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Liebesfluchten »

Es ist doch offensichtlich, dass das Verbot von Sexpuppen mit kindlichem Erscheinungsbild ausschließlich das Ziel verfolgt, die Existenzen und Lebenswege pädophiler Menschen zu ruinieren. Es geht nicht um den Schutz von Kindern, sondern um die Forcierung einer Minderheitenverfolgung. Das ist der einzige Zweck des Ganzen. Pädophilen soll jedes Ventil genommen werden. Mit Einhaltung von Menschenrechten hat das in meinen Augen nichts mehr zu tun.
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Sakura
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Re: Das Puppenverbot und danach

Beitrag von Sakura »

Nein, natürlich hat das nichts mit Schutz von irgendwas zu tun.
Dieser Staat hat sein Existenzrecht verwirkt. Bei aller Hochachtung vor der Leistung der jetzigen Regierung, die ein beachtliches Tempo bei der Umstellung der Energieversorgung hingelegt hat, vergesse ich manchmal, dass auch sie zum größten Teil aus Duckmäusern besteht, die gar nichts in Ämtern zu suchen haben.
Lasst uns nach Berlin marschieren, den vollen Reichstag anzünden und die Türen versperren bis die letzten Schreie verstummt sind. :twisted:

Aber @Luna, hast du mal versucht, an den Grund von der Verfahrenseinstellung zu kommen? Ist das nur ein Blabla, weil man nicht nachweisen konnte, dass die Puppe minderjährig war oder ein echter Tritt in die Visage des Täterstaats?
"Destiny is always revised. Anytime, everywhere." (Siddhartha)
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