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712
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von 712 »

surfbrätti hat geschrieben:etwas was mich von einem Normalo oder einem rein pädo-sexuell orientierten Menschen ganz sicher unterscheidet.
Was ist denn für dich ein rein pädo-sexuell orientierter Mensch? So einer wie Bestraft, oder wie? Deine Ausdrucksweise lässt zumindest darauf schließen. :roll:
surfbrätti hat geschrieben: Und dies alles wiederspricht nicht Deinen selbstauferlegten heiligen Versen.
Warum erwähnst du es dann überhaupt?
surfbrätti hat geschrieben:Gehe ich zu ner Frau und nudel mit der rum ist die sexuelle Befriedigung trotz hoffentlichen Abspritzens eine ganz andere. Und sie ist weniger wert.
Wenn ich ein Mädchen kennen würde, würde ich das genau so sehen und genau so empfinden. Was mich stört ist, dass du dich irgendwie belehrend ausdrückst. So als müsstest du das anderen erst erklären.
Wen ich liebe, den will ich auch nicht essen. :D
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Mitleser
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von Mitleser »

Ich finde nicht, dass es belehrend klingt, sondern vielmehr ist es die Niederschrift von Gedanken, die ich mir ebenfalls immer wieder gemacht habe, und von einer Situation, in der ich ganz ähnlich empfunden habe. Es ist schon wichtig, dass man das zum Ausdruck bringt, selbst wenn es für uns als Pädos eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist - für "Otto-Normal-Heten" jedoch noch lange nicht!

Ich weiß ja nicht, wie die so ticken, aber vermutlich werden sie, wenn sich eine Frau einfach so auf ihren Schoß setzen und zu kuscheln anfangen würde, halt ganz scharf und sehen das als sicheres Zeichen, über kurz oder lang mit ihr im Bett zu landen. Gut, für Erwachsene mag so ein Verhalten ziemlich eindeutig sein, aber offenbar ist dann immer gleich die Befürchtung da, wenn es ein Kind bei uns macht, wir ebenso handeln würden.

Und genau das, was surfbrätti betont hat, nämlich dass das Kuscheln an sich unheimlich befriedigend ist, habe ich auch immer wieder so erlebt, und es ist tatsächlich so, dass man dann eben nicht gleich auf die Toilette rennen und "abspritzen" muss, ganz im Gegenteil. Ok, manchmal regt sich auch was in der Hose, aber das tut es ja auch in völlig anderen Situationen, kann man halt schlecht verhindern.

Der Punkt ist aber das wohlige und erfüllende Gefühl, das man dabei hat, und dass es meistens genau das ist, was man vermisst, wenn man kein Mädchen zum Knuddeln hat. Sicher mag das bei jedem unterschiedlich ausgeprägt sein, aber ich finde das eines der wichtigsten Dinge überhaupt, und meine Sehnsucht und meine Fantasie drehen sich vor allem darum, Alles andere sind nur mehr oder weniger nette Zugaben, aber eben keine Erfüllung.
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surfbrätti
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von surfbrätti »

712 hat geschrieben:Was mich stört ist, dass du dich irgendwie belehrend ausdrückst. So als müsstest du das anderen erst erklären.
Ja wahrscheinlich ist es belehrend. Aber natürlich möchte ich nicht Dich oder andere belehren, sondern wil nur mal sehen was Denker bzw. sein Konzept dazu sagt.
712 hat geschrieben:Was ist denn für dich ein rein pädo-sexuell orientierter Mensch? So einer wie Bestraft, oder wie?
Naja Bestraft ist ja eher ein Kunstprojekt. Aber wenn er es nicht wäre, von mir aus jemand wie er.
Ja habe mich nicht gut ausgedrück. Mir ists jetzt aber egal.
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surfbrätti
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von surfbrätti »

Mitleser hat geschrieben:manchmal regt sich auch was in der Hose
Na gut, ist bei mir auch so. Nicht immer, eher manchmal. Scheint kein "System" zu haben und ist dann für mich ziemlich nebensächlich.
Mitleser hat geschrieben:ganz scharf und sehen das als sicheres Zeichen, über kurz oder lang mit ihr im Bett zu landen. Gut, für Erwachsene mag so ein Verhalten ziemlich eindeutig sein, aber offenbar ist dann immer gleich die Befürchtung da, wenn es ein Kind bei uns macht, wir ebenso handeln würden.
Ja genau davon scheint oft ausgegangen zu werden. Deswegen wundern mich Denkers Ansagen auch so sehr, anscheinend siehts bei ihm nicht anders aus. Was ich mir jedoch auch nicht gut vorstellen kann. Da passt für mich einfach manches nicht zusammen. Und deshalb komme ich auch immer wieder auf seine Frau zurück. Bei Denker muss es doch auch diese sexuellen Zwischentöne geben. Nur wie soll seine Frau diese einschätzen können? Und wie damit ihn als ganze Person? Mich selbst können die meisten Frauen nicht gut einschätzen, was ihnen einfach nicht behagt und deshalb viele mir gegenüber auf Distanz bleiben. Meine Vermutung ist, dass Denkers Frau Klarheit und Eindeutigkeit braucht und von ihm verlangt. Vermutlich akzeptiert sie ihn nur, wenn sie glaubt Herrin der Lage zu sein.
Denker, Deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren. Ich galube, Du hast es schwer und sitzt noch weit mehr zwischen den Stühlen als ich z.B.
Und Denker, wie ist das eigentlich? Liest Deine Frau hier mit? Oder kannst Du das auschließen und Dich frei äußern?

Mich beschäftigt wirklich, wie ich das mal mit einer Frau schaffen soll :( wenn ich gerne ein eigenes Kind haben möchte.
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Denker
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von Denker »

Hallo Surfbrätti,

auch Dir wünsche ich ein gesundes Neues Jahr mit vielen schönen Erlebnissen wie das von Dir Geschilderte. Und ich wünsche Dir mehr Erfolg beim Lesen und Interpretieren der Texte der anderen (meiner natürlich auch :wink: ). Dann wären Missverständnisse seltener...

Nur mal so nebenbei:
Deine Schilderung Deines Erlebnisses bestätigt sehr gut MEINE Worte:
Denker hat geschrieben: (*1) - Dass es durchaus realisierbare sexuelle Wünsche im Zusammenhang mit den Mädchen gibt, solange diese sich nur in meinem Kopf abspielen, weißt Du, und das weiß ich. Das wollte ich nur noch mal klarstellen...
Du schreibst aber auch weiter:
surfbrätti hat geschrieben:...nach Herzenslust knuddeln. So viel ich möchte und wie ich möchte und auch wo ich möchte. Einzig Nasenlöcher, Titten und Muschi klammere ich mal aus.
Weil neben solchen Momenten wie von Dir geschildert genau das Knuddeln der zuletzt genannten Stellen nach den Nasenlöchern ebenfalls auf meiner Wunschliste steht, musste ich für mich feststellen:
Denker hat geschrieben:... falls bei den Mädchen überhaupt(!) schon eine "Liste" mit gewünschten "Sexualpartnern" existiert - ich trotz allem (regelmäßigen) In-Erinnerung-bringen meiner Person einfach nicht auf dieser Liste draufstehe! Also kann ich mir bzgl. Sexualität WÜNSCHEN, was ich will, ich werde es nie umgesetzt bekommen, wenn ich dieses nicht VON MIR AUS initiiere!
Unser ganzes pädophiles Leben hat mit Sexualität zu tun! Alles, was wir vor allem im Zusammenhang mit den Mädchen tun, ist von dieser sexuellen Präferenz in uns geprägt.
Das schreibst Du, das haben schon viele andere geschrieben, und auch ich habe dieses nicht nur einmal betont.
(Du kannst natürlich nicht alles gelesen haben, weshalb Dir dieses sicherlich entgangen ist.)
Du scheinst auch - Deiner Schreibweise nach zu urteilen - ein Mensch zu sein, der sehr strukturiert denkt und dem es schwer fällt, "Zwischentöne" zu erkennen. Und Du scheinst Dir nicht vorstellen zu können, dass es andere Erfahrungen mit Frauen geben kann, als diese, welche Du bei Dir selbst erlebt hast.
Somit fehlen natürlich ein paar Voraussetzungen, um z.B. meine Beiträge so zu verstehen, wie sie gemeint sind.
Veilleicht sind sie auch einfach zu lang... :roll:

Doch dann gibt es Äußerungen von Dir, die so gar nicht zu dem Sonstigen zu passen scheinen:
surfbrätti hat geschrieben: Natürlich kann ich mich dieser Sinnlickeit nicht voll und ganz hingeben, ich will ja niemenden verwundern. :D
Und damit machst Du selbst deutlich, dass ein Pädo Unterschiede machen muss zwischen Träumen/Wünschen und der realisierbaren Wirklichkeit!
Das heißt doch nichts anderes, als dass Du Dein (reales) Leben doch in diesen "Zwischentönen" lebst!
Ist Dein ("leicht provozierend" wirkendes) Schreiben vielleicht das Ergebnis dieser Diskrepanz zwischen dem, was Du WILLST und dem, was Dir MÖGLICH ist? Willst Du damit vielleicht wenigstens hier - anonym im Forum - ein wenig aus Deinem (wirklichen) Leben ausbrechen? :o

Du hast mir konkrete Fragen gestellt.
Nein, meine Frau liest hier nicht mit, weil sie dieses für sich im Moment ablehnt.
Ich glaube, es ist eine Art Selbstschutz, um nicht noch mehr "mit der Nase d'raufgestoßen" zu werden, wie sehr mich meine Pädophilie in meinem ganzen Leben beeinflusst, und welch' großer Raum dafür NEBEN meiner Liebe zu ihr davon beansprucht wird.
Sie braucht hier auch nicht mitzulesen um zu wissen, wie sehr ich z.B. solche Momente genieße, in welchen ich ein Mädchen zur Begrüßung in den Armen halten darf. Ihr reicht schon ein Einkauf mit mir oder ein Familientreffen, um zu erleben, wie sehr die Mädchen meine Aufmerksamkeit in den Bann ziehen - selbst wenn ich mich bemühen sollte, mir dieses nicht anmerken zu lassen...
Es gibt auch keinen Grund für mich, irgend etwas in meinen Texten besonders "schön" dastehen zu lassen, weil meine Frau evt. mitlesen könnte. Sie weiß, dass ich - wenn es mit allen notwendigen Bedingungen umsetzbar wäre - gern mit meiner Nichte schlafen würde. Sie hofft nur, dass ich diesen Wunsch nicht umsetze! Schließlich wäre das nicht nur ein rechtliches Problem. Es würde aus dem emotionalen Fremdgehen ein Realistisches machen!

Meiner Frau ist durchaus bewusst, dass sie niemals "Herrin der Lage" sein wird. Das geht einfach nicht, weil keiner(!) von uns beiden alle seine Ideale aufgeben soll. Auch wenn der Vergleich hinkt, so ist es dennoch in etwa so wie bei einem Familienvater, der versucht, seine berufliche Karriere mit seinem Aufopfern für die Familie unter einen Hut zu bringen. Es geht nicht ohne Kompromisse auf beiden Seiten!
Glaube mir, weder meine Frau noch ich haben diese "Klarheit und Eindeutigkeit", von der Du schreibst. Wir haben gemeinsame Ziele, und wir lieben und akzeptieren uns, wie wir sind.
Das heißt nicht, dass wir die Macken des anderen jeweils gut finden müssen! Es gibt Toleranzbereiche, welche wir uns gegenseitig einräumen und auch darüber reden, wenn sie oder ich diese Toleranzgrenzen zu stark "ausreizen". Unser Leben ist also kein klar definierter Weg sondern eher ein Abenteuer- Pfad mit wackeligen Geländern links und rechts. Es gibt auch niemanden, dessen Vorgaben bedingungslos eingehalten werden müsen. Vielmehr "tasten" wir uns selbst nach 4 Jahren Outing noch immer abwechselnd vor und testen, wie tragfähig der Pfad wirklich ist...

Was Deine letzte Frage angeht:
Falls Du überhaupt jemanden findest, der Dich mit(!) Deiner Pädophilie neu kennenlernen und sogar mit Dir Kinder haben will, dann schaffst DU(!) das nur mit Ehrlichkeit ihr gegenüber, mit deutlich mehr Toleranz, mehr Bereitschaft zum Zurückstecken eigener Vorstellungen und mit der Akzeptanz, dass das Kind auch ein Junge werden könnte... :wink:

Gruß
Denker
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surfbrätti
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von surfbrätti »

Vielen Dank Denker für Deine erklärenden Worte zu Deiner Situtauion mit Deiner Frau.
Damit kann ich durchaus etwas anfangen, ich mußte aber all das, was Du vorher und nachher geschrieben hast, sorgfältig ausblenden.
Denn das andere war ja nur Schmutz. Weisst Du, ich teile ganz gerne mal aus und stecke auch gerne mal ein. Aber über der Gürtellinie sollte es schon sein. Deine Arroganz im allgemeinen und Deine Überheblichkeit mir gegenüber finde ich weder berechtigt noch angemessen und deswegen hier völlig Fehl am Platz.
So etwas solltest Du unter Kontrolle bringen, ansonsten wird es einfach nur traurig. Vor allem wenn man dazu noch Deinen Nicknamen miteinbeziehen muss.

Ich will das vorherige aber dennoch nicht wegwerfen und versuche doch noch mal zum Thema zurückzukehren, trotz Deines Arschtritts, mit dem Du Deinen Beitrag abgerundet hattest.
Denker hat geschrieben:dann schaffst DU(!) das nur mit Ehrlichkeit ihr gegenüber, mit deutlich mehr Toleranz, mehr Bereitschaft zum Zurückstecken eigener Vorstellungen und mit der Akzeptanz, dass das Kind auch ein Junge werden könnte... :wink:
Dass Du weisst, ich wie Dinge schaffe oder nicht, erstaunt mich etwas. Ebenso Deine Meinung über mein Maß an Toleranz oder wie weit ich meine eigenen Vorstellungen zurückstecken kann. Woher hast Du das passende Wissen über mich?
Ich finde Ehrlichkeit grundsätzlich passend für mich. Ich nenne es "den graden Weg" gehen. Wer ihn geht, so wie Du offenbar, ist in einer überlegenden Situation und hat einen guten Blick (auch auf andere hinab).
Die Frage ist jedoch: Wieviel Ehrlichkeit verträgt die entsprechende Frau? Und vor allem: in welcher Situation? Also, ob die eigenen Kinder schon groß und aus dem Haus sind oder ob sie noch klein und von der elterlichen Fürsorge abhängig sind.
Hättest Du Dich denn Deiner Frau gegenüber geoutet als Deine Kinder noch klein waren?

"dann schaffst DU(!) das nur ... mit der Akzeptanz, dass das Kind auch ein Junge werden könnte"
Weisst Du Denker, ich bin leider kein junger Bursche mehr (auch wenn ich mir viel Mühe gebe). Ich stehe eventuell an dem Punkt wo ich eine letzte Gelegenheit zum Vaterwerden haben könnte. Bildlich gesehen stehe ich evtl. an einer großen Kreuzung mit unterschiedlichen Lebenswegen. Meinst Du, da denke ich nur an heisse Schnittchen?
Nein ich stehe an einem Punkt, wo ich sehr froh über alles Glück bin, das mir das Leben schenken würde. Und so wäre anstelle eines Mädchens natürlich auch ein Junge sehr sehr willkommen. Ebenso ein Kind, das nicht in dieses ganze Schema hineinpassen möchte, warum auch immer.
Dass ich Dir das so genau sagen muss, wundert mich sehr.
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deja vu
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von deja vu »

Hallo Denker,

danke für deine Mühe - ich kann mich in Vielem was du schreibst wiederfinden.

Ich persönlich habe den Glauben aufgegeben, dass in den nächsten Jahrzehnten ein Umdenken in der Bevölkerung stattfindet. Auf leise, differenzierte Töne hört kaum noch jemand.
Wenn von sexueller Vielfalt gesprochen wird, taucht Pädophilie nicht einmal als Randthema auf. Pädophilie wird bei diesem Thema einfach unter den Teppich gekehrt.

Outing in diesen Zeiten ist gesellschaftlicher Selbstmord.
Das Leben lässt sich nur rückwärts erklären, muss aber vorwärts gelöst werden.
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Denker
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von Denker »

surfbrätti hat geschrieben:Deine Arroganz im allgemeinen und Deine Überheblichkeit mir gegenüber...
Wenn Du das so einschätzt, dann tut es mir wirklich leid. Schließlich verkennst Du mich dabei ganz gewaltig!
Du schreibst:
surfbrätti hat geschrieben:Weisst Du, ich teile ganz gerne mal aus...
Wenn dann eine "Retourkutsche" kommt, dann solltest Du Dich auch an Deine nächsten Worte halten:
surfbrätti hat geschrieben:...und stecke auch gerne mal ein.
:wink:

Doch zu Deiner Frage:
surfbrätti hat geschrieben:Hättest Du Dich denn Deiner Frau gegenüber geoutet als Deine Kinder noch klein waren?
Diese Überlegung stand für mich zu dieser Zeit nicht. Als ich soweit war, waren unsere Kinder schon groß...
Lies dazu hier:
viewtopic.php?f=3&t=7321
viewtopic.php?f=3&t=9523
und hier:
viewtopic.php?f=6&t=11419
viewtopic.php?f=6&t=12744

Gruß
Denker
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von surfbrätti »

Hmm, ich habe mal kurz in die 4 Threads reingelesen. Kam mir von damals alles recht bekannt vor.
Wenn Du dort meine Frage beantwortet hast, so müßte ich jetzt ziemlich viel lesen, falls sie dort überhaupt beantwortet wird.
Ich meine die Frage, ob Du Dich schon damals gegenüber Deiner Frau geoutet hättest, als Deine Kinder noch im Baby- oder Kleinkindalter waren.
Wenn ich richtig informiert bin, war die gesamte Pädosache damals für Dich noch nicht aktuell und damit natürlich auch nicht diese Frage.
Nun hast Du mir aber vollmundig geraten, dass ich mich besagter Frau gegenüber outen müßte.
"dann schaffst DU(!) das nur mit Ehrlichkeit ihr gegenüber"
Und von daher wäre das Wenn-Spiel für mich natürlich sehr interessant und hoffe auf eine entsprechende Antwort.
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von Denker »

Hallo surfbrätti,

Du stellst mir eine Frage, die ich wahrlich nur im "was-wäre-wenn-Modus" beantworten kann.

Vermutlich hätte ich mich unabhängig vom Alter unserer Kinder gegenüber meiner Frau geoutet, wenn ich in diesem Moment in der gleichen Situation gewesen wäre, wie im Dezember 2012.
Mein Outing war - auch wenn es rückblickend gesehen durchaus ständig darauf hinauslief - zu diesem Zeitpunkt spontan und nicht mehr durchdacht. Es war eine "Flucht nach vorn", weil ich durch mein "Doppelleben" begonnen hatte, meine Familie zu zerstören. Die möglichen Konsequenzen konnte ich damals unmöglich einschätzen. Also glaube ich, dass ich wahrscheinlich auch keine Rücksicht auf das Alter unserer Kinder genommen hätte, wenn mein Ziel genauso der Erhalt der Familie bzw. meiner Ehe gewesen wäre.
Wie sich alles entwickelt hätte, wenn mein Outing so früh gewesen wäre, liegt noch tiefer im Bereich der Spekulation, als das zuvor Geschriebene...

Viel wichtiger ist die Betrachtung der Gegenwart!
Sollte aus irgend einem Grund einmal meine Frau nicht mehr bei mir sein, dann würde ich sicherlich für den Rest meines Lebens ohne Frau weiterleben.
Denn davon abgesehen, dass ich nicht vorhabe, mich noch einmal jemand anderem gegenüber zu outen, so wäre ich mir im Fall der Fälle selbst nicht sicher, ob ich den Kontakt zu der (neuen) Frau wirklich wegen ihr suchen würde.
Ich hatte das Glück, dass sich die Liebe zu meiner Frau zu einer Zeit entwickelt hat, in welcher ich mir meiner Pädophilie nicht bewusst war. Also gab es für mich damals keinen Grund, irgend etwas in Frage zu stellen.
Mit dem Wissen von heute gäbe es diese Unvoreingenommenheit nicht.
Doch auch wenn ich dieses Risiko (Outing) noch einmal und gegenüber einer viel weniger bekannten Person eingehen würde, so könnte ich mir(!) trotzdem meiner eigenen Beweggründe für eine solche neue Beziehung nie wirklich sicher sein.
Ohne Outing wäre es dadegen ein Vortäuschen falscher Tatsachen, denn dann wäre diese Beziehung mehr eine einseitige "Zweckgemeinschaft". Wenn die Frau dann doch aufgrund der Nähe des Zusammenlebens etwas von meiner Pädophilie mitbekommt, so würde sie sich sicherlich ziemlich benutzt vorkommen.
Ob das dann eine gute Grundlage für eine weitere glückliche Zweisamkeit ist???

Gruß
Denker
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Re: Was möchtet Ihr gefragt werden?

Beitrag von surfbrätti »

Danke Denker für Deine vielsagenden Worte. Es klingt sehr nach dem "graden Weg", den ich grundsätzlich für mich gut finde.
Ich werde in Ruhe über Deine Worte nachdenken, vor allem wenn ich mit der Frau was anfangen sollte.
Nur: Angenommen wir haben ein kleines Kind - und ja angenommen es ist ein Mädchen - und sie weiss von meiner Neigung. Sie wird sicherlich (instinktiv) das Kind vor mir schützen wollen. Selbst wenn sie noch so locker ist, wird sie hinterfragen was ich mit dem Kind tue. Z.B. beim Windelwechseln: "Cremt der da nicht ein bißchen intensiv rum? Geht das nicht auch schneller?" Deine Frau musste sich diese Gedanken für eure Kinder nicht machen. Da kannst Du bestimmt froh sein.
Würde ich mich ihr gegenüber nicht outen, würde es jedoch tatsächlich zu einer Art Zweckgemeinschaft verkommen. Aber wenn ich es mir recht überlege, wäre es das ja in jedem Fall, da mich tatsächlich als erstes das Kind interessieren würde und als zweites das Kind.
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