GLF

[712]

Egal was man gefragt wird und egal wie man antwortet. Am Ende steht man immer blöd da, es sei denn man setzt den Emotionen der Gesellschaft in den Antworten die eigenen Emotionen entgegen. Ich glaube, das hat noch kein Pädo öffentlich gemacht, weswegen ich auch denke, dass zumindest ein kleiner Erfolg nicht auszuschließen ist.

[Smaragd aus Oz]

genau den ersten Absatz habe ich auch moniert mit einem Alternativ- Text von mir.

Nur den ersten? Eines der häufigsten Wörter in dem gesamten Text ist - abgesehen von Artikeln - das Wort "Therapie". Und natürlich muss der Therapie-Raum "versteckt" sein und wie auf dem Foto "karg", steril und kalt aussehen, damit man Pedovielie gleich als klinisches Problem für die dringende Zuständigkeit der Ärzte wahrnimmt.

Er genießt es, in der Nähe von Kindern zu sein. Er spielt gerne mit ihnen. Unterhält sich gerne mit ihnen. Und er fasst sie gerne an.

Du Schlingel.

[Nicht Verstanden]

Ich sehe diesen Artikel, auch wenn nur wenige das lesen werden, als Erfolg an.

Trotz aller Kritik daran, die ich teile, ist das der richtige (und leider seeehr lange Weg) den Menschen klar zu machen das wir keine Monster sind die hinter einem Busch hocken und Kinder abgreifen.

Jeder der sich zu positiv gegenüber Pädophile äußert riskiert öffentlich deffamiert zu werden.

[Aiko]

Und ich komme mal wieder nicht aus dem Kotzen raus. Danke @Denker für deinen Beitrag und die indirekte Hilfe der wiedermal einhergehnenden standardtisierten Denkweise das Pädophile nur mit einer Therapie der Hausmarke "KTW" in ihrem Leben "halberwegs" klar kommen und immer eine Gefahr seine.

[Smaragd aus Oz]

Ich hätte und habe es etwas zurückhaltender ausgedrückt.

[Dilettant]

@Denker: Wieso machst du den beam-Link publik? :-/

Nachtrag: hbnps://www.youtube.com/watch?v=FCdVHLRFAUA Ein gutes Beispiel dafür, dass man keinen Journalisten trauen darf.

[Denker]

@Dilettant:
Den beam.to- link hat sich der Journalist selbst gesucht. Das GLF habe ich natürlich erwähnt. Dazu hatte ich am Anfang dieses Threads vor über einem Jahr auch bei den Mods. angefragt:

Frage: (vor allem an die "Mod's")
Im Zusammenhang mit meiner eigenen Selbstfindung werde ich das Forum hier erwähnen.
Ist es jetzt für das GLF(!) sinnvoll oder eher kontraproduktiv, das GLF namentlich mit Internetadresse zu benennen?

Mach es so wie Du dabei das beste Gefühl hast, für das Forum gibts vom Zeriss (zB. Mamiboards, Bikerboard) bis zum Lob (natürlich hier ) alles, und es tut dem Forum weder gut noch schlecht wenn es anderenortes erwähnt wird. Natürlich freuen wir uns wenn das Forum bei seinen Nutzern positives bewirkt.

Natürlich bin auch ich mit dem Ergebnis in seiner Gesamtheit nicht so zufrieden wie erhofft!
Meine Frau hat dazu die richtigen Worte gefunden: "Was hast Du erwartet?"
Es war während der Vorbereitung zu diesem Artikel mir gegenüber auch nie die Rede von KTW.
Drei Spalten über dieses Projekt in Leipzig im Zusammenhang mit meinen Aussagen muss zwangsläufig zu falschen Schlussfolgerungen führen. Das gefällt mir genauso wenig.
Es gefällt mir auch nicht, dass meine Kommentare zum Folgeartikel auf mz-web,
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/ ... n-25249920
in welchen ich die Fehlinformation über meine angebliche Therapie- Teilnahme richtigstellen will, regelmäßig als Spam eingestuft und nicht veröffentlicht werden.

Wir haben es hier nun einmal mit den öffentlichen Medien zu tun, die 100%ig den Auftrag haben, entsprechende Meinungsbildung zu betreiben...

Doch wenn man sich den Artikel genau durchliest, so kan man feststellen, wie viele positive Informationen doch 'rübergebracht werden.
Natürlich sind diese Infos FÜR UNS nicht neu! Aber wenn ein Pädo von sich behauptet, dass er kein Straftäter ist und wird, dann ist es für den Leser erst einmal nur eine Behauptung. Wenn dann eine Ärztin, die - wie im Text zu lesen ist - schon im Strafvollzug gearbeitet hat, dann auch noch zum Besten gibt:

„Sie sind nicht automatisch Straftäter, denn eine pädophile sexuelle Neigung führt nicht zwangsläufig zum Begehen sexueller Übergriffe auf Kinder und Jugendliche“, sagt Bitzmann. Pädophile seien nicht gleich schlechte Menschen und Kinderschänder. Oft hätten sie sogar genau davor Sorge: Werde ich ein Straftäter, weil ich pädophil bin? Und wie kann ich das verhindern?

Dann hat es - ob man es glauben will oder nicht - ein ganz anderes Gewicht.
Die Meinungen auf facebook sind neben den üblichen "...und wer denkt an die Opfer..." auch recht positiv, so dass man langsam eine Änderung der Denkweise in einigen Köpfen erahnen kann.
Natürlich ist damit erst eine kleine "Schlacht" zumindest im Ansatz gewonnen. Die Kehrseite ist aktuell die Meinung, dass sehr viele glauben, nur eine Therapie könne einen Pädo vor Straftaten abhalten.
Das ist die nächste Hürde, die es in den Köpfen zu überwinden gilt.
In meinen Kommentaren zum Artikel und in meinen Antworten zu den beiden tatsächlich gestellten Fragen habe ich damit schon angefangen.
(Die sollte man auch lesen können, wenn man nicht bei Disqus angemeldet ist.)

Wer einmal vergleichen will, wie unterschiedlich Artikel in den Medien sein können (und wie schlimm es kommen kann...), kann sich ja zusätzlich diesen Artikel durchlesen.
http://www.gesunder-koerper.info/krankh ... etroffenen
Ganz besonders "toll" finde ich diese Aussage:

Denn auch nach einem Jahr intensiver Therapie sind die Lust und die sexuellen Gefühle nicht weggegangen.

Im Vergleich zu diesem Text kann ich mit "meinem Ergebnis" wirklich zufrieden sein...
(wie oben schon geschrieben: Bin ich aber trotzdem noch lange nicht!)

Gruß
Denker

[Expectation]

Aus einem Kommentar dort:

Mmhh. Ich verstehs nicht. Was bitte ist an einem Kind sexuell anziehend? Gut Sie sagen sie haben das im Griff. Aber was ist daran "schön" ein verängstigtes Kind etwas tun zu lassen ,was es nicht möchte? Was weh tut. Was Angst macht. Was verstört. Ich verstehs nicht. Ich hoffe inständig ,dass meine Kinder niemals einem wie Ihnen begegnen. Ich möchte Sie nicht beleidigen. Ich bin nur ehrlich.

Das ist so als würde man einem Blinden Farben erklären.
Die Nichtpädophilen haben völlig falsche Vorstellungen, diese werden durch die Zeitung weiter genährt, Asoziationen zu Straftätern und KTW werden gezogen und für medikamentöse Behandlung und das präventive Verhindern gewurben. Mit anderen Worten es findet eine Vorverurteilung statt, Klischees werden gefestigt und Deine Kommentare Denker so zensiert, dass das was übrig bleibt nur ein Bild festigt, welches bearbeitet werden sollte.

Alles in allem schadet das mehr als es nützt. Deinen Grundgedanken finde ich gut, nur was dabei heraus kommt ist ein klar verzerrtes Bild, bei dem Deine Meinung für die Masse eine untergeordnete Rolle spielt und die "Expertin" wiederholt und wiederholt den immer selben KTW Dreck.

[Aiko]

Natürlich ist damit erst eine kleine "Schlacht" zumindest im Ansatz gewonnen

Wessen Schlacht?!

Im Vergleich zu diesem Text kann ich mit "meinem Ergebnis" wirklich zufrieden sein...

Einen Scheiss kannst du! Du versuchst immer, selbst im größten haufen Scheisse, irgendwas in deiner "denke" so zu drehen das es irgendwie Positiv ist damit du mit dir wieder in Reinem sein kannst, was für einen Mist du dabei verzapfst, wie man hier ja sehen kann, ist dir egal!

[Smaragd aus Oz]

Du versuchst immer, selbst im größten haufen Scheisse, irgendwas in deiner "denke" so zu drehen das es irgendwie Positiv ist

Dieses Phänomen nennt man "Optimismus". Mir persönlich ist es auch fremd. Ich habe mir die Definition bei Wikipedio durchgelesen und mich gefragt, wie das funktioniert.
Es ist für das Gleichgewicht im Kosmos aber ganz gut, wenn auch optimistische Menschen gibt, denn allein für meinen tiefstschwarzen Pessimismus würde man zehn Optimisten brauchen, um ein ausgeglichenes Raum-Zeit-Gefüge zu haben.

Du kannst Denker vorwerfen, dass er es hätte besser wissen müssen, wie die Presse mit seiner Aktion umgeht. Weil: Ist ja klar.
Ich würde ihm aber nicht vorwerfen, dass er es versucht hat. Es gibt ganz andere "Pressesprecher" unter den Pedovielen, und im Vergleich dazu halte ich Denkers Ansatz noch für den bessereren Weg.

Aus einem Kommentar dort:

Oh Gott.

Die Nichtpädophilen haben völlig falsche Vorstellungen

Falsche Vorstellungen sind nicht das Problem. Das Problem ist einerseits der niedrige Intellekt des Durchschnittsottos und andererseits die globale fehlende Bereitschaft, sich - im Gegensatz zu einem persönlichen Diskus - durch so einen Internetblog zu einer Reflektion seiner Vorstellungen bewegen zu lassen. Gerade in dem von Dir zitierten Kommentar kommt diese fehlende geistige Flexibilität zum Ausdruck.

Würde ein pro-pedovieler Bericht am frühen Nachmittag von RTL2 ausgestrahlt werden und darin eine dicke 20-jährige Schantall mit Oberlippenbart erzählen, dass sie ihren 50-jährigen Freund auf dem Ghettohinterhof schon mit 8 Jahren kennen gelernt hat und sie seitdem ein liebliches Paar sind, würde man einen Großteil der Medienkonsumenten dort abholen, wo sie stehen, und ihnen direkt aus dem und in das Herzen sprechen.
Das würde treffen wie Amors Pfeil. Man müsste dazu nicht mal das Wort Pedovielie fallen lassen. Es würde genügen und wäre vielleicht auch ein neuer versuchsweiser Ansatz, unsere Botschaft hinten herum ins Unterbewusstsein der Leute zu flüstern.
Nur würde RTL2 nie so einen Bericht senden. Die senden nur, wo sich Leute anschreien oder nackt herum laufen. Das wäre in einem Bericht über Pedovielie nicht so doll.

[Denker]

Aus einem Kommentar dort:

Mmhh. Ich verstehs nicht. ...

Interessant ist, dass aufgrund meiner Antwort an sie von ihr ein "upvote" meines Kommentares kam.
Also scheint(!) zumindest etwas von meinen Worten angekommen zu sein.
(Diese Antwort wurde sogar komplett ohne Zensur veröffentlicht. )

... was für einen Mist du dabei verzapfst, wie man hier ja sehen kann, ...

Klärst Du mich bitte auf, was Du meinst?
Und NEIN! Es ist mir weiß Gott nicht egal, was dabei herauskommt!

Gruß
Denker

[Aiko]

Ach komm mir nicht so, du weisst genau was Sache ist. Geh doch einfach wieder Gästebuch Einträge bei SuH schreiben. Bye.

[kEsel]

Reis dich mal etwas am Riemen Aiko!

Ich muss sagen, das was aus dem Artikel rauskommt, machen einige Aussagen von KTW von der AHS Tagung glaubwürdiger und lässt mich auch die Leute von SuH in einem gewissem Maße besser verstehen.

Nämlich, dass die Mediendarstellung, EGAL von welcher "Seite" du kommst einfach irgendwie hingebogen wird, sodass deine eigentliche Ansicht gar nicht mehr durchschimmer kann.

Das wiederum führt mich dazu, dass man eigentlich nur selbstgeschriebene Artikel veröffentlichen kann.

Oder anders gesagt:
Wir sollten nicht Denker beschimpfen, dass er es versucht hat, sondern aus seinem Versuch lernen, gucken wo er Fehler gemacht hat und wie er / man diesen in Zukunft verhindern kann.

Es zeigt auch nocheinmal eindrucksvoll, dass man aufpassen muss, wenn man Artikel in den Medien liest, ganz unabhängig von unserem Thema.

[712]

Wessen Schlacht?!

Die passendere Frage wäre "Was für eine Schlacht?"

[Denker]

...
sondern aus seinem Versuch lernen, gucken wo er Fehler gemacht hat und wie er / man diesen in Zukunft verhindern kann...

O.k., da ich entgegen anderslautender Auffassungen lernfähig bin...
Welche Fehler könnte man vermeiden?
Was muss man anders machen? Selbst geschriebene Beiträge sind in den allgemeinen Medien schwer unterzubringen.

Gruß
Denker