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Expectation
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Re: #me too

Beitrag von Expectation »

Das ist ähnlich wie nein heißt nein, wodurch verstärkt Schuld gesprochen werden soll. Ein Richter hatte angemerkt, dass ein Angeklagter ohne diese Änderung unschuldig gesprochen wäre und er das Gesetz für nicht gelungen hält, während bestimmte Frauen davon begeistert waren.

Ohne Einverständniserklärung ist die Wahrscheinlichkeit einer Urteilssprechung höher, da offenbar kein Einverständnis gegeben worden ist.

Weder hält das einen Vergewaltiger von der Tat ab, noch verbessert es die Beweisbarkeit oder Rechtsstaatlichkeit, im Zweifel für den Angeklagten. Es sorgt entweder dafür, dass mehr Urteile gesprochen werden, oder Anliegen von Frauen vermehrt abgelehnt werden. Das ist eine lose-lose Situation. Somit geht es nicht um Inhalte, sondern darum, dass solche Floskeln wie nein heißt nein beliebt sind und Frauenbewegungen sich im Gespräch halten wollen, denn aus denen hat sich längst ein eigener Markt ergeben, der außer wir sind Opfer nichts aktuelles beizutragen hat.

Und wir unterstützen mit unseren Kommentaren zu #metoo und dem ganzen Unfug, der daraus folgte, die Aktualität und Brisanz dieser Anliegen. Das kann doch keiner mehr ernst nehmen. Ich finde diese Entwicklungen nur noch kommentarlos und bin sehr froh, pädophil zu sein.
http://www.danisch.de/blog/2017/12/20/erst-nach-tagen-oder-wochen/ hat geschrieben:Zudem, so berichtet etwa eine Politikerin der Grünen aufgrund eigener Erfahrungen offen auf Facebook, würde Frauen auch erst Tage oder Wochen nach dem Sex bewusst, dass sie eigentlich vergewaltigt worden sind. Mit dem neuen Gesetz soll sich das ändern. Männer müssen rücksichtsvoller werden.
Warum schreiben die nicht noch eine Forderung für Führungspositionen mit hinein, eine Qoute oder so? Vielleicht fällt ja vor Gehaltsverhandlungen ein, dass sie vor ein paar Wochen vom Chef vergewaltigt worden sind? Da waren bestimmt K O Tropfen im Spiel.
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Smaragd aus Oz
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Re: #me too

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Expectation[/color] hat geschrieben:noch verbessert es die Beweisbarkeit oder Rechtsstaatlichkeit, im Zweifel für den Angeklagten

Es könnte sogar ganz schlimm kommen: Bisher wurde man fürs Pimpern bestraft, wenn man vor Gericht einen zur Tatzeit entgegenstehenden Willen der Frau beweisen konnte. Jetzt kann man in Schweden bestraft werden, wenn man die Zustimmung der Frau zum Pimpern nicht beweisen kann. Das ist fast eine Beweislastumkehr. Ob "im Zweifel für den Angeklagten" dann dort nicht gilt, weiß ich nicht. Die Frau kann nicht mehr sagen, als dass sie das Einverständnis nicht gegeben hat. Ein Nichts konkreter beweisen kann sie nicht. Dann könnten die schwedischen Richter auf die Idee kommen, den Mann in die Pflicht des Beweises zu nehmen.

[color=#000000]Expectation[/color] hat geschrieben:Und wir unterstützen mit unseren Kommentaren zu #metoo und dem ganzen Unfug, der daraus folgte, die Aktualität und Brisanz dieser Anliegen.
Hm? Die hiesigen Kommentare sind doch kritisch bis ablehnend. Das ist doch besser, als den Berufsopfern mangels Widerspruch das Gefühl zu geben, dass sie im Recht sind.
[color=#000000]Expectation[/color] hat geschrieben:
http://www.danisch.de/blog/2017/12/20/erst-nach-tagen-oder-wochen/ hat geschrieben:würde Frauen auch erst Tage oder Wochen nach dem Sex bewusst, dass sie eigentlich vergewaltigt worden sind. Mit dem neuen Gesetz soll sich das ändern
Hä? Wie soll das Bewusstsein, vergewaltigt worden zu sein, durch dieses Gesetz geändert werden? :rotfl:

Und noch absurder ist der umgekehrte Fall: Vor der Vergewaltigung lässt sich der Nordafrikaner das Einverständnis der blonden Schwedin schriftlich quittieren. Nach zwei Wochen (inzwischen ist der Schwangerschaftstest überraschend positiv und auf Youporn wurde ihr Fick mit dem Nordafrikaner von jemandem hochgeladen) fragt sich die blonde Schwedin, ob sie von dem dunklen Mann vielleicht vergewaltigt worden sein könnte. Dann sieht sie in ihrer Schreibtischschublade den von ihr unterschriebenen Kontrakt und denkt sich: "Nee, keine Vergewaltigung. Ist ja hier quittiert." WTF?! :|
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kafka
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Re: #me too

Beitrag von kafka »

Smaragd aus Oz hat geschrieben:Angeblich soll aber auch das mündliche Einverständnis reichen.
Fuck! Was macht man denn dann, wenn das Mädchen noch gar nicht sprechen kann?
Expectation hat geschrieben:Das ist ähnlich wie nein heißt nein, wodurch verstärkt Schuld gesprochen werden soll.
Wir sollten aber nicht vergessen, dass die Linke den Spruch "No means No" eigentlich immer durch die Fortsetzung "and Yes means Yes" flankiert. Selten zeigt sich die Dialektik feministischer Sexualfeindlichkeit, in der ich für uns so große Chancen sehe, deutlicher.
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Smaragd aus Oz
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Re: #me too

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]kafka[/color] hat geschrieben:wenn das Mädchen noch gar nicht sprechen kann
...dürfte in der Regel die Fähigkeit zum Einverständnis nicht gegeben sein. Dieser Phall ist also außen vor.
[color=#000000]kafka[/color] hat geschrieben:"and Yes means Yes" flankiert
Finde ich gut. Leider auf Kinder nicht übertragbar. :mrgreen: :P
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Mitleser
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Re: #me too

Beitrag von Mitleser »

Das zwar nicht, aber ich bin trotzdem froh, pädophil zu sein, weil Kinder nicht so um den heißen Brei herumreden, sondern meistens frei heraus sagen oder zumindest nonverbal deutlich machen, was sie wollen, und was nicht...
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Smaragd aus Oz
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Re: #me too

Beitrag von Smaragd aus Oz »


Mit Nonverbalität wirst Du in Schweden nicht mehr weit kommen. :P Außer hinter schwedische Gardinen. :mrgreen:

[color=#000000]kafka[/color] hat geschrieben:wenn das Mädchen noch gar nicht sprechen kann
Der Worst-Case-Phall wäre, wenn Du Dich in eine schwedische 18-jährige stumme Analphabetin verliebst. :rotfl:
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Expectation
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Re: #me too

Beitrag von Expectation »

Die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind, wächst. Rudolf Augstein

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Aiko
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Re: #me too

Beitrag von Aiko »

wenn das Mädchen noch gar nicht sprechen kann
Nonverbale Kommunikation. Wirst schon merken ob sie es mag wenn du an der Muschi nuckelst oder nicht. 8)
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kafka
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Re: #me too

Beitrag von kafka »

Smaragd aus Oz hat geschrieben:
[color=#000000]kafka[/color] hat geschrieben:"and Yes means Yes" flankiert
Finde ich gut. Leider auf Kinder nicht übertragbar. :mrgreen: :P
Praktisch natürlich nicht, aber theoretisch schon. Und das Theoretische von Heute kann leicht das Praktische von Morgen sein.
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Smaragd aus Oz
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Re: #me too

Beitrag von Smaragd aus Oz »


Zum Thema "Schwedengesetz" hier ein zynischer Artikel von einer Frau:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 85028.html

Die Fotzokratin regt sich über die angeblich falsche Berichterstattung über das Schwedengesetz auf und wirft den Kritikern Hysterie vor. Hierzu schreibt sie unter anderem:

[color=#000000]SPON-Fotze[/color] hat geschrieben:Das heißt, bevor man mit einer Person schläft, soll diese auf irgendeine Art zugestimmt haben, durch Worte oder Gesten. Alles, was nicht einvernehmlich passiert, ist illegal.

Das ist eigentlich unglaublich banal.

Ach was?! :shock:

Wenn es so selbstverständlich und banal ist, dann dürfte in Schweden 6 ohne Einverständnis auch schon vorher strafbar gewesen sein. Das Gesetz ist deshalb eine nicht erforderliche Spitze. Deshalb ist die Kritik daran berechtigt, und nicht die Kritiker sind hysterisch, sondern der schwedische Gesetzgeber ist es.
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Expectation
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Re: #me too

Beitrag von Expectation »

Aus meiner Sicht nur Clickbait und offenbar ein funktionierender. #Auflage

Schweden hat die höchste Vergewaltigungsrate in Europa und der neueste Entwurf resultiert aus neuerlichen Gruppenvergewaltigungen. Das hat was mit illegalisierter Prostitution zu tun und durch verschärfte Regelungen wird sich das Problem allein nicht lösen, falls überhaupt.

Illegal arbeitende Frauen werden kaum eine Einverständniserklärung unterzeichnen.
#Erfolgsmodell Prostitutionsverbot

Problematisch wird das nur für Männer, die sich normal verhalten und eine Unterzeichnung ablehnen, denen die Partnerin was Übles will. Im Endeffekt verlieren alle| außer Medien.
http://www.mencare.swiss/de/news/2016-06-17-exportschlager-prostitutionsverbot hat geschrieben: «Der schwedische Ansatz ist weder praxis- noch realitätsorientiert, sondern ein Versuch, mittels Gesetz das Denken und Handeln der schwedischen Männer zu verändern». Angesichts der dürren Fakten, welche die Regierung präsentiere, sei es offensichtlich, dass dieser Versuch einer gross angelegten sozialen Umerziehungsmassnahme gescheitert sei: «Man kann Menschen nicht einmal in Schweden gesetzlich zwingen, sich in ihrem privaten, einvernehmlichen Sexleben so zu verhalten wie es die Gender Equality-Ideologie verlangt.»

Weil es (rechtlich) verboten ist, muss es (moralisch) verwerflich sein, lautet die Losung.
[Anmerkung meinerseits; das ist was woanders im Forum bezüglich angeblicher Rechtsstaatlichkeit kritisiert wurde]
Gesetze, Sprachkeulen (Meinungsmache, Sprachkontrolle, Sprachdiktatur); Kampf der Ideologien mittels "gender studies" usw. werden genutzt, um Männer zu entmachten. Entmachtete Männer wiederum, die nicht mal mehr Sex erkaufen können, vergewaltigen Frauen in Schweden. Dort haben Feministinnen ihr Ziel erreicht. Herzlichen Glückwunsch und frohes vergewaltigt werden.

Eine weitere Ursache
http://www.epochtimes.de/politik/europa/40-jahre-multikulti-in-schweden-300-mehr-gewaltverbrechen-und-1472-mehr-vergewaltigungen-a2035485.html hat geschrieben: "40 Jahre nachdem das schwedische Parlament einstimmig beschloss, das vormals homogene Schweden in ein multikulturelles Land umzuwandeln, haben die Gewaltverbrechen um 300 Prozent und die Vergewaltigungen um 1472 Prozent zugenommen."
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Re: #me too

Beitrag von Aiko »

"Brustwarzenreib und dabei Lachen"
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Smaragd aus Oz
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Re: #me too

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Expectation[/color] hat geschrieben:Aus meiner Sicht nur Clickbait
Watt fürn Ding??
[color=#000000]Expectation[/color] hat geschrieben:Schweden hat die höchste Vergewaltigungsrate in Europa
Boah, kein Wunder, wenn die ganzen rabiaten Nordafrikaner in ein Land voller hübscher blonder Frauen kommen. :x

@Aiko:
Das Zitat kenne ich nicht. Wo ist das her?
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Re: #me too

Beitrag von Aiko »

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AoA: Ja. Ganz genau.
Wohnort: Planet Girllover

Re: #me too

Beitrag von 712 »

Smaragd aus Oz hat geschrieben: Watt fürn Ding??
Von Clickbait spricht man, wenn eine Person im Internet, ihre Inhalte bewusst so herrichtet, dass die Klickzahlen hoch sind. Ob der Inhalt tatsächlich qualitativ gut ist, oder nicht spielt dabei keine Rolle. Man könnte das auch Zuschauermanipulation nennen.
Wen ich liebe, den will ich auch nicht essen. :D
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