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Fühlst Du Dich über VPN sicher.

Umfrage endete am 17.11.2018, 00:45

Ja, unbedingt
0
Keine Stimmen
nein eher nicht richtig
1
13%
ich fühle mich total unsicher damit und habe Angst
3
38%
VPN traue ich nicht und habe Angst mich zu äussern
0
Keine Stimmen
Sicher ist niemand.
4
50%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8

Seaking
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Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Seaking »

also wie und wo fühlt Ihr euch sicher?
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Horizonzero
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Horizonzero »

Bei VPN hast Du immer einen Anbieter auf dessen Server und Umgang mit Deinen Daten Du vertrauen mußt.
Anoymisiert erscheinst Du nur bei den Seiten auf die Du zugreifst, denn die sehen nur den VPN Server.
In Deiner Auflistung fehlt der TOR-Browser den viele zur Anonymisierung nutzen, oder die Möglichkeit nur über offene (nicht eigene) W-LAN Netze zu komunizieren.
Dennoch, egal was man nutzt, echte Sicherheit gibt es nicht, entsprechend auch meine Wahl.
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712
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von 712 »

Spamspam. Trolltroll...
Du bist für mich etwa so interessant, wie für einen Klempner eine verstopfte Toilette.
Wen ich liebe, den will ich auch nicht essen. :D
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Luna
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Luna »

Ich hinterlasse meine GLF-Beiträge immer in toten Briefkästen. Die Briefe werden daraus geleert und wiederum in toten Briefkästen versteckt. Das Ganze geht dann x-mal. Am Ende sitzt dann einer in einem Internet-Café und tippt meine überdurchschnittlich ernstgemeinten und für das Forum unverzichtbaren Beiträge in das Tor-Netzwerk ein. Jetzt wandern meine Nachrichten einmal um die ganze Welt bis nach Indien. Da sitzen Kinder und malen meine schwarzen Buchstaben mit #ff4000 an. Anschließend werden die Nachrichten dann via VPN an das GLF weitergeleitet.

Da ich mein System verraten habe, musste ich: „ich fühle mich total unsicher damit und habe Angst“ ankreuzen.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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Smaragd aus Oz
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Smaragd aus Oz »

Vertrauens-Personen (VPN oder meistens nur kurz VP) sind immer ein Sicherheitsrisiko, denn sie arbeiten für die andere Seite. Das Problem an ihnen ist, dass man dieses Sicherheitsrisiko meistens erst dann identifiziert, wenn es schon zu spät ist, und man deshalb die ganze Zeit damit rechnen muss, dass der Kommunikations-Gegenüber ein Honigtöpfchen ist.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Seaking
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Seaking »

In Deiner Auflistung fehlt der TOR-Browser den viele zur Anonymisierung nutzen, oder die Möglichkeit nur über offene (nicht eigene) W-LAN Netze zu komunizieren.
Dennoch, egal was man nutzt, echte Sicherheit gibt es nicht, entsprechend auch meine Wahl.
Darum fand ich das Thema so wichtig. Ich habe schon so viel Unsinn gehört und gelesen.
Was nun Thor betrifft, der ist auch nicht sicher. Schlimmer sind eher die Geschichten über das DarkNet die eine Sicherheit heucheln die nur interssant ist, wenn man genau weiß wohin man greift. Offene nicht eigene Wlan Netze sind ein gutes Thema, allerdings sind auch die ein Thema für sich. Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen möchte war ein Satz der hier fiel. Um ihre Sicherheit besorgt sind. Sicher ist am Ende niemand, die Frage ist immer was ich überhaupt suche und tue. Es gibt auch viele Leute die googlen im Darknet. Genau deshalb halte ich mich u.A. von Dingen wie Darknet oder Austausch fern.
Spongebob
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Spongebob »

VPN nutze ich gar nicht weil es mir einfach zu unsicher ist,wie Hori es schon sagte.
Wirklich sicher fühle ich mich nirgendwo,egal ob real oder Internet. [...] Regelverstoß gelöscht. GLF-Moderation wo ich das GLF allerdings nicht zu zähle. Denn im GLF
ist nichts was irgendwie verboten ist. Und freie Meinungsäußerung ist nicht verboten!!!!

Meiner persönlichen Meinung nach machen manche viel zu viel Wind um das Thema Sicherheit.
Klar,Sicherheit ist wichtig und auch ich achte darauf. Aber manche übertreiben es total. Die verschlüsseln sogar ihre eigene Scheiße :rotfl: :rotfl: . Zum Beispiel PGP-Schlüssel. Wenn ich
meine E-mail über Safe-Mail oder ähnliche Provider verschicke reicht das dicke aus. Da muss ich nicht erst 5000 Schlüssel eingeben bevor ich wenigstens den Betreff lesen kann. Und wem das zu unsicher ist,dann gibs immer noch Threma,TorChat,Ricochet oder was auch immer. Von mir aus auch Tox. Ich will natürlich niemanden vorschreiben was er nutzen soll aber was ich damit sagen will das es auch einfacher geht ohne das etwas passiert. Bis vor 10 Jahren habe ich noch ohne jegliche Sicherung alles im Internet gemacht. Und? Bin ich deswegen im Knast gelandet? Nein!! Das A und O ist,das man es nicht übertreibt. Das heißt sich nicht jeden Tag auf verbotenen Seiten rumtreiben,wo das GLF NICHT zu zählt. Ich mache das in unbestimmten Zeitabständen. Mal alle paar Tage oder auch nur alle paar Wochen. Nicht auffallen,das ist die Devise.

GlG Maik
E-Mail: [email protected]

Torchat: p6o3taelczhtme4d

ricochet:zydvv4rq2od2boks

Pro, Sex mit Kindern!!!!!!!!!!!!!!

Ich bin Pädophil und das ist auch gut so!!!!
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Cirilla.of.Cintra
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Cirilla.of.Cintra »

....
Wallma
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Wallma »

Als Pädokrimineller(Verbrecherischer PädoNutzer) sollte man sich konsequent vom Internet fernhalten. Schon Handys sind da ein Risiko.
Spongebob hat geschrieben: [...] Folgeedit.
[...]
Seaking
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Seaking »

Meine Güte, treibt meine Intension hier Früchte, die ich gar nicht ernten möchte.

Genau das ist es, wieso das Thema entstand.

Wir führen mal zurück auf das was ich noch vergessen hatte, und zitierte:
In Deiner Auflistung fehlt der TOR-Browser den viele zur Anonymisierung nutzen, oder die Möglichkeit nur über offene (nicht eigene) W-LAN Netze zu komunizieren.
Dennoch, egal was man nutzt, echte Sicherheit gibt es nicht, entsprechend auch meine Wahl.
Kurzum was meint Ihr? Den "ermittlern" einen Schritt voraus zu sein ?
Auch freie WLan Netze, haben immer noch ID's die wurden eingeführt, als der "Pentium 2" den Markt betrat. Wir sprechen nicht einmal von "dualCore" oder ähnlichem.

Jedes Mainboard hat eine Kennung, jeder Prozessor eine Kennung.

Also gesetzt mal den Fall, man "möchte" ein "freies WLan" betreten.
(darum ist der Gedanke ja richtig, aber Irrsinn)
dann ist man nicht "anonym".

Wie bleibt man denn "wenigstens in einem freiem WLan anonym".

1. - der computer, muß unter einem anonymen Namen gekauft sein.
2. - dieser Computer muss" jungfräulich" sein, d.h. er darf noch nie gegooglet haben,
er darf noch nie auch nur 1 Programm ausgeführt haben, und bestenfalls hatte er bis dahin keinen internetkontakt
3. - dieser Computer, verfügt über keinerlei Dateien. es ist tatsächlich ein so richtiges "jungfräuliches Gerät", mit dem Ihr dann "tun könnt was Ihr wollt" so lange Ihr es nicht auf euren namen gekauft habt.
4. - auf diesem Computer ist möglichst (da davon wenig etwas verstehen) kein Windows installiert. Am besten ein "linux", aber nur das richtige.
5. - dieser Computer ist 100% nie in irgend einer Form aufgetreten im Internet, es handelt sich um einen "erstsart".

und dann - nur dann - könnt Ihr ein "fremdes WLan betreten", und darüber serven.

Der Gedanke: ein "anonymes WLan" schützt mich vor Folgen von Fehlverhalten, ist so nicht korrekt.

Die Frage 1 wäre also:
woher bekomme ich ein anonymes Gerät. nicht ein Anonymes Wlan. Solch ein Gerät zu erhalten, bedeutet sehr viele Aufwände. Und dieses "gerät" ist nach dem Ersteinsatz dann tod, und auch registriert.
es spielt gar keine Rolle, welchen VPN Ihr da verwendet. (mit Ausnahme von 2, die nicht mitloggen) Es spielt gar keine Rolle, über welches freie WLan Ihr Euch einloggt.

Punkt 1 der Sicherheit wäre zu sagen: "ich nutze kein typisches Gerät, mit dem ich auch zuhause serve" nein, es muß ein Gerät sein, was keinerlei Nachverfolgung zuließe (im Sinne des "was habe ich besucht, wo war ich eingeloggt")

Ermittler, finden Euch darüber sehr sehr schnell. Das ist (ehrlich) auch für mich ein leichtes.
D.h. wenn einer das ausprobieren möchte, ich biete das nach wie vor an. Warum? weil ich keine Angst davor habe. Ich suche keinen Mist, und auch nicht's illegales, das ist nicht der Grund wieso ich hier bin, ich suche nur einen Austausch mit anderen Menschen, die mich nicht sofort für meine Faszination verurteilen.

Aber denkt Ihr denn wirklich, es wäre so einfach?

Ich erinnere mal (als Warnung) an einen Artikel, den ich gelesen habe, das ist eine Zeit her: "Im Dark Net flog wieder mal die und jenige Seite auf". Ich weiß gar nicht mehr wie die hieß, selbst das merke ich mir nicht.

Was pasiert denn in so einem Moment ?
Also, eine Seite oder ein Forum, was Material feilbietet, woran sie durch Registration verdienen, oder durch Beiträge oder sonstiges, ist aufgeflogen.

und das im Dark Net.

:shock:

Hammer, oder?
und wie viele Hausdurchsuchungen gab es denn danach?

unmassen.

Also: wie kommt denn eigentlich so etwas zu Stande? Meint Ihr ehrlich, die waren alle "dumm" oder so? Zuerst einmal gingen die doch über das "DarkNet" also das ist ja augenscheinlich schon mal sicher (hm)

und dann, wurden die aufgespührt.
Aber ich denke die haben wohl alle VPN benutzt, denn keiner der gesund im Kopf ist, würde solch einen Service ohne VPN nutzen.

und dennoch hat das BKA die alle gefunden?
Ist das nicht echt seltsam?

ich finde schon.

Wenn mir also noch einmal einer schreibt: "F... nicht andere die über ihre Sicherheit besorgt sind"

Ich bin um die meine nicht besorgt. Mein Fetisch, ist so legal wie er nur sein könnte.
Aber bitte tut mir nicht an, zu erklären, das man "sicher im Internet leben sollte".

Das ist lächerlich.

Es gibt überhaupt keine Sicherheit.
Außer man ist naiv.
( ich möchte hiermit noch einmal betonen: Meine Angebote bedeuten nicht, euch irgend einen Orcus aufzuspielen oder sonstiges! Ich werde jede private Information unter Verschluss halten! Aber bitte überlegt doch mal: bin ich sicher weil ich meine ich folge den Anleitungen anderer, oder bin ich tatsächlich sicher... ich möchte keinen hier angreifen oder blossstellen, aber das ist doch naiv... )
Seaking
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Seaking »

@ Spongebob:

Du machst mir Angst. Arbeite bitte an Deiner Einstellung. Auch wenn ich einigen Aussagen von Dir beipflichte, ist der Tenor derer das Du mir Angst machst.

Allein Deine Signatur, ist sehr sehr durchdenkenswert.

und so sehr ich auch "in Gedanken" mit selbiger übereinstimme, darf ich das doch bitte als eine Ironie verstehen?

ok? Nichts gegen Dich. Nur etwas Anstoss zum Nachdenken.
Von mir aus auch Tox. Ich will natürlich niemanden vorschreiben was er nutzen soll aber was ich damit sagen will das es auch einfacher geht ohne das etwas passiert. Bis vor 10 Jahren habe ich noch ohne jegliche Sicherung alles im Internet gemacht. Und? Bin ich deswegen im Knast gelandet? Nein!! Das A und O ist,das man es nicht übertreibt. Das heißt sich nicht jeden Tag auf verbotenen Seiten rumtreiben,wo das GLF NICHT zu zählt. Ich mache das in unbestimmten Zeitabständen. Mal alle paar Tage oder auch nur alle paar Wochen. Nicht auffallen,das ist die Devise.
Wie wäre es mit "nicht auffallen ist die Devise" sondern "gar nicht erst tun wäre die Devise".
Bin ich deswegen im Knast gelandet? Nein!! Das A und O ist,das man es nicht übertreibt.
Ich würde das mal damit übersetzen: Du suchst also Kontent, und meinst du wirst nicht erwischt weil Du es nicht übertreibst ? Aha.
verstehe ich das richtig ?

Das heißt sich nicht jeden Tag auf verbotenen Seiten rumtreiben,wo das GLF NICHT zu zählt.
Das GLF zählt da sicherlich nicht dazu, aber ... jeder 2. Tag dann außerhalb des GLF ist okay?
Bei allem Respekt? ! das meinst Du nicht wirklich ernst oder ?

Das A und O ist,das man es nicht übertreibt.
ich würde gern mal eine Frage stellen: "Was bitte ist übertreiben". Ist Übertreiben alle 2 oder alle 10 Tage zu suchen? Was bitte ist denn "übertreiben". Ich denke, schon 1x suchen ist Übertreiben.
nein, ich verurteile Dich auf keiner Weise. Aber: was bitte ist denn "übertreiben"?
Ich mache das in unbestimmten Zeitabständen. Mal alle paar Tage oder auch nur alle paar Wochen.

Also spielst Du "Glücksrad".

"Vielleicht verfolgt einer meine Spur, vielleicht auch nicht".

Darin mache weder Stunden, noch Tage einen Unterschied.
Es passiert, oder es passiert nicht.

Ich kann Dir leider bei allem Respekt nicht folgen. Ich selbst versuche mich davor zu schützen, auf diesen "gedanken" zu kommen.

Ehrlich, selbstverständlich! Würde mich so etwas reizen. Natürlich, wen reizt das nicht.
Aber danach, wenn ich auf den Gedanken komme, suche ich mir lieber etwas Ersatz, auf "legalen" Seiten, und hobel mir da einen.

Ich möchte Euch allen damit nicht vorgreifen, denn ich weiß selbst wie schwer das ist.
Aber es ist der Weg zur Legalität.
Manchmal überkommt einen einfach dieser Wunsch, und es ist doch nur ein paar der Minuten des Lebens.

dann ist es doch gut, wenn man seine Fantasie, mit ein paar Bildern paart die Legal sind, sich sein Vorstellungsvermögen in seine Fantasie projeziert, und ... in wenigen Minuten, ist das alles vorbei, dann ist man befreit, ,und denkt nicht mehr an den Mist.

danach, ist das Hirn wieder frei, und niemandem wurde weh getan.
Ja, ich weiß selbst wie verurteilt unser Denken ist.
Aber deshalb muß man doch nicht illegal werden. Oder etwa doch?

ich kann das trennen, manchen fällt es schwer (das ist mir bewußt) aber, ist es denn wirklich so unvernünftig darauf hinzuweisen, das das auch anders, als illegal möglich ist ?

Ehrlich: ja, ich hätte das auch gern anders, aber das ist nun mal nicht legal.
Und gesiebte Luft, ist und bleibt ungesund. Wir haben schon so mit genug Vorurteilen zu kämpfen.

Müssen wir denen noch Futter liefern?

Meiner Meinung nach nicht.
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Horizonzero »

reicht völlig eine gebrauchte Kiste bar angekauft zu haben damit die MAC ID nicht personifizierbar ist.
zumal, wenn man sich legal im Netz bewegt.
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Luna »

Horizonzero hat geschrieben:reicht völlig eine gebrauchte Kiste bar angekauft zu haben damit die MAC ID nicht personifizierbar ist.
Der Mensch personifziert sich irgendwann selbst. Du müsstest schon dein gesamtes Internetverhalten und deine Onlineinteressen ändern. Geht sowas?
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Horizonzero »

Jeder hat so seine Masken. Hier bin ich durchaus anders als anderswo.
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Re: Fühle ich mich sicher im Internet?

Beitrag von Sascha »

Seaking hat geschrieben: Aber denkt Ihr denn wirklich, es wäre so einfach?

Ich erinnere mal (als Warnung) an einen Artikel, den ich gelesen habe, das ist eine Zeit her: "Im Dark Net flog wieder mal die und jenige Seite auf". Ich weiß gar nicht mehr wie die hieß, selbst das merke ich mir nicht.

Was pasiert denn in so einem Moment ?
Also, eine Seite oder ein Forum, was Material feilbietet, woran sie durch Registration verdienen, oder durch Beiträge oder sonstiges, ist aufgeflogen.

und das im Dark Net.

:shock:

Hammer, oder?
und wie viele Hausdurchsuchungen gab es denn danach?

unmassen.

Also: wie kommt denn eigentlich so etwas zu Stande? Meint Ihr ehrlich, die waren alle "dumm" oder so? Zuerst einmal gingen die doch über das "DarkNet" also das ist ja augenscheinlich schon mal sicher (hm)

und dann, wurden die aufgespührt.
Aber ich denke die haben wohl alle VPN benutzt, denn keiner der gesund im Kopf ist, würde solch einen Service ohne VPN nutzen.

und dennoch hat das BKA die alle gefunden?
Ist das nicht echt seltsam?
Es wäre seltsam, wenn es denn so wäre. Ist aber nicht so.

Tor ist sicher. Aber auch ein noch so sicheres Tor schützt nicht vor eigener Dummheit. Ein Darknetserver flog auf, weil der Betreiber eine extravagante Grußformel benutzte. Schön extravagant, und die Bullen mussten einfach nur dieselbe Grußformel googeln und schon hatten sie jemand aus dem Clearnet der sie auch verwendete. Dass der danach aufflog, ist natürlich nicht weiter verwurderlich.

Was recht eindeutig ist, ist, dass jemand, der im Internet selbst viel schreibt, dadurch einen Fingerabdruck hinterlässt, den man identifizieren kann. Da helfen auch Masken nichts dagegen, weil die Sachen, die einen verraten, eben Dinge sind, die man selbst gar nicht wahrnimmt, beispielsweise eigene Rechtschreibfehler. Entweder man schreibt nur hier, oder nur dort, oder man geht besser davon aus, dass man identifiziert werden kann.

Und dann gibt es noch ne Menge Darknet-Plattformen, die über social engineering aufgeflogen sind. Undercover-Agenten und ähnliche Techniken. Es ist nun einmal so, wenn man lange genug zusammengearbeitet hat, neigt man dazu, einander zu vertrauen, und trifft sich dann doch mal im realen Leben, und wenn man da einen illegalen Server betrieben hat, auf den die Bullen ne Menge Leute angesetzt haben, dann wars das.

Folgten darauf massenweise Einbuchtungen von allen Nutzern? Nein. Sicher, oft genug waren es mehrere Leute - all die, die so engen privaten Kontakt mit dem Serverbetreiber hatten, so dass die Bullen darüber dort rankamen. Einfache Nutzer? Nein.

Die Fälle wo auch die Kunden gefunden wurden waren andere - Azov. Die hatten ganz legal Nacktfilme produziert und verkauft, bis die Nacktfilme dann doch zu Pornos erklärt wurden. Und dann weltweit all die verfolgt hatten, die in der Annahme, was ganz legales zu kaufen, der Firma ne Lieferadresse geschickt hatten und bezahlt hatten, und natürlich mit all dem in der Kundendatei verzeichnet waren. Wie Edathy. Der kein VPN verwendet hat, sondern direkt aus dem Bundestag auf die Azov-Seite ging. Warum auch nicht, war ja alles legal.
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