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Luna
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Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Luna »

In den letzten Tagen habe ich viele Meinungen und Erfahrungen zu dem aktuellen Thema kindlich aussehenden Sexpuppen erfahren dürfen. Ich möchte das Thema vertiefen und jeden dazu einladen mit mir zu überlegen was man gegen das Verbot unternehmen kann. Ganz am Ende mache ich einen Vorschlag, gerne würde ich auch Deine Meinung dazu lesen. Wichtig! Wenn du auf erwachsene stehst und dich das Verbot deshalb nicht interessiert oder weil du keine Puppe besitzt. Es geht nicht nur um das Verbot von Puppen. Es geht darum, dass uns immer mehr Rechte und Freiheiten genommen werden sollen. Und das dürfen wir nicht zulassen!

Eine kurze Zusammenfassung. Kindersexpuppen sollen verboten werden. Weil es die Hemmschwelle sinken soll ein echtes Kind zu missbrauchen. Dazu gibt es aber keine Studien. Darum behaupte ich das Kindersexpuppen eine alternativen zu echten Kindesmissbrauch sein könnte. Das Verbot ruht allein auf persönlichen Ekel der Politiker und nicht mehr auf Fakten und Beweise. Das ist gefährlich für uns. Gibt es keine Abgeordnetenstimme, die für unsere Rechte einsteht, öffnet das Tür und Tore für Willkür. Kommt das Verbot durch, dann kann alles verboten werden, was mit Pädophilie zu tun hat. Auch Foren wie das GLF wird von der staatlich organisierten Diskriminierung von Pädophilen betroffen sein. Es reicht ja das eine AFD-Ex-Hure es widerlich findet, wenn wir über die Schönheit von Mädchen schreiben. Ich muss sagen, dass ich Iris dermaßen widerlich finde und trotzdem muss ich sie ertragen. Genauso wie sie ertragen muss das durch Puppen keine Kinder schaden nehmen.

Viele Betroffene haben mir erzählt das Sie Puppen gekauft haben, weil Sie kein echtes Kind schaden wollen. Ich bin auch der Meinung das Betroffene nicht mehr einsam sein möchten. Durch ein Verbot befinden sich alle Puppenbesitzer in einer Straftatenspirale. Nämlich dem Erwerbsverbot und Besitzverbot. Ich frage mich, sind Betroffene nicht so stark und so emotional an ihre Puppe gebunden, dass eine Entfernung aus ihrem Leben unmöglich ist? Einfach in die gelbe Tonne entsorgen und ein Haustier anschaffen und das wars? Das ist widerlich!

Ich stelle mir das so grausam für alle Betroffene vor, die sich alternativen gesucht haben, um eben kein Kind zu schaden. Jetzt kommen noch absurdere Haftstrafen bis zu 3 Jahren und / oder Geldstrafen auf Puppenbesitzer zu? Ich reduziere mal mein Niveau auf das rein sexuelle Verlangen damit auch Leute wie die Iris von der AFD das verstehen kann.

Aus Strafrechtlicher Sicht: Wenn jemand Sex haben will, könnte er jetzt durch das Verbot abschreckt sein sich eine Puppe zu kaufen. Er wird im schlimmsten Fall Kontakt zu einem echten Kind aufbauen. Weil das einfacher ist als eine Puppe mit Realdaten durch den Zoll zu bekommen.

Aus Psychologischer Sicht: Was macht dieses Verbot nun mit Betroffenen? Sie schürt Ängste und die Depression wird stärker. Suizidgedanken? Wie kann ein Mensch das nur ertragen, wenn nach und nach alle legalen Möglichkeiten ausgetrocknet werden? Dürfen wir bald nicht einmal mehr miteinander reden oder schreiben?

Wenn es den Politikern tatsächlich um Kinderschutz ginge. Dann sollte in Forschung und Präventionen investiert werden. Egal was es kostet. Es geht doch um Kinderschutz? Härtere und mehr Strafen fordern ist das eine aber setzt es nicht immer eine Tat voraus bei dem ein Kind zu schaden kommt? Wäre es nicht klüger, wenn es erst gar nicht zu einer Tat an einem echten Kind käme? Darum bin ich der Meinung das Kinderpuppen helfen können.

Wenn Puppen nun Straftaten an echten Kindern nicht verhindern. Dann sollte das erforscht sein, bevor es einfach so aus Ekel verboten wird. Wenn aber nur ein Kind dadurch vor sexuellem Missbrauch geschützt wird. Dann muss das Verbot gestrichen werden. Dann müssen Puppen zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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Sakura
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Sakura »

Hallo Luna,

alles richtig - aber wo sind die Maßnahmen?

Ich schlage als erstes folgendes vor: GLF und GSA, AGPD und AHS sowie JuFo schreiben zusammen einen Brief an KTW. An Prof. Beier persönlich.

In diesem wird nicht geklagt und mimimi gemacht, sondern eine Stellungnahme zu diesem Gesetzesvorhaben eingefordert. Wenn danach nichts kommt, wissen wir immerhin, dass dieser Verein kein Ansprechpartner sein kann, für niemanden.

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Arrowhead
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Arrowhead »

Sakura, der war gut.
Es besteht eine berechtigte Sorge, dass sich durch die Verwendung der Puppen die Verhaltenskontrolle gerade lockern könnte, denn es geschieht ja ein Näherrücken an die ersehnte Realität: Man sieht ein Kind, mit dem man die gewünschten sexuellen Kontakte ausleben kann und das zu allem bereit ist. Im Übrigen würden die Verhaltensabläufe bezogen auf das Kind ja regelrecht eintrainiert – in einer realen Versuchungssituation wäre dann eine mögliche Umsetzung einfacher.
Zitat Beier, 2018. Quelle rtl.de/cms/dreijaehrige-kindersexpuppen-wer-zur-hoelle-braucht-das-2958224.html

Wann immer ihr irgendwann in den letzten Monaten also den "Missbrauch wird mit Puppen EINGEÜBT"-Schwachsinn gehört oder gelesen habt... tja, jetzt wisst ihr wem ihr das zu verdanken hattet. Niemand anderem als Beier.
Und wenn er es nicht so gemeint hätte, wie es die Leute verstanden haben, dann hätte es für ihn schon mehr als genug Gelegenheiten, Wege, Möglichkeiten gegeben, das wieder "richtigzustellen". Aber nein. Da kam nichts und da wird auch nichts mehr kommen.

Beier ist kein potenzieller Verbündeter. Nie gewesen. Das zeigt dieses Beispiel, das zeigen aber auch andere.
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Sakura
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Sakura »

Arrowhead hat geschrieben: 10.11.2020, 20:16 Und wenn er es nicht so gemeint hätte, wie es die Leute verstanden haben, dann hätte es für ihn schon mehr als genug Gelegenheiten, Wege, Möglichkeiten gegeben, das wieder "richtigzustellen". Aber nein. Da kam nichts und da wird auch nichts mehr kommen.
Mal sehen.
Damals hatte er ein Interview gegeben.
Und natürlich gesagt, was alle hören wollen.

Jetzt käme es zum Schwur, wenn er dabei bleibt. In dem Fall wüssten ALLE, dass mit Beier und KTW nichts anzufangen ist. Dann wüssten ALLE, dass er auch Daten herausgeben würde, wenn der Staat es befiehlt und sobald das erste Strafverfahren beim BVG abgeschmettert würde, dass Beier verfassungswidrige Gesetze befürwortet.
Das wäre das Ende von KTW, auch für die GSA-Jünger usw..

Jetzt soll er noch eine Chance erhalten, alles richtigzustellen, was er damals gesagt hat.
Versäumt er die, ist er erledigt.

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Horizonzero
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Horizonzero »

Stellt sich auch die Frage ob sein genauer Wortlaut wiedergegeben wurde ...
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Luna
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Luna »

Sakura, das ist eine gute Idee! Ich werde heute mal die AGPD anschreiben und nach einer Stellungname bitten und fragen, ob sie mitmachen würden. Zu den anderen Foren habe ich leider keinen Kontakt. Aber ich frage mich wie alle Kreise zusammen an einem Brief schreiben könnten? Oder könnte jedes Forum, das Mitmachen möchte eine eigene E-Mail schreiben und zu Tag X an Herrn Beier schicken? K13 sollte auch mitmachen! Um so mehr E-Mails um so größer die Wirkung. Dann bräuchten wir noch einen Leitfaden.
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von 712 »

Sakura hat geschrieben: 10.11.2020, 16:54 Ich schlage als erstes folgendes vor: GLF und GSA, AGPD und AHS sowie JuFo schreiben zusammen einen Brief an KTW. An Prof. Beier persönlich.
Bin dabei.
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Sascha »

Sakura hat geschrieben: 10.11.2020, 21:08 Jetzt käme es zum Schwur, wenn er dabei bleibt. In dem Fall wüssten ALLE, dass mit Beier und KTW nichts anzufangen ist. Dann wüssten ALLE, dass er auch Daten herausgeben würde, wenn der Staat es befiehlt und sobald das erste Strafverfahren beim BVG abgeschmettert würde, dass Beier verfassungswidrige Gesetze befürwortet.
Das wäre das Ende von KTW, auch für die GSA-Jünger usw..
Erstmal, nein, es wüsste niemand, außer den paar Hanseln die propädophile Webseiten kennen und regelmäßig verfolgen. Die gehen eh weder zu KTW oder GSA. Insofern kann man nicht damit rechnen, dass sich die Zahl der Leute, die dort landen, auch nur ein bisschen reduziert.

Dann schmettern die Berliner Verkehrsbetriebe keine Strafverfahren ab. Du meinst sicherlich das BVerfG. Das schmettert aber irgendwas nur dann ab, wenn es Lust dazu hat, sonst wird nach BVerfGG §93d(1) die Beschwerde einfach nur ohne Begründung nicht angenommen.

Nach meiner Einschätzung kann man gar nichts machen, außer abzuwarten wann man vergast wird oder vorher zu emigrieren. Politisch gibt es null komma gar keine Chance. Jede Idee, dass vernünftige Argumente in der heutigen Situation auch nur irgendwas bringen könnten, ist Wunschtraum, Illusion.
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von 712 »

Sascha hat geschrieben: 15.11.2020, 00:40 Nach meiner Einschätzung kann man gar nichts machen, außer abzuwarten wann man vergast wird oder vorher zu emigrieren. Politisch gibt es null komma gar keine Chance. Jede Idee, dass vernünftige Argumente in der heutigen Situation auch nur irgendwas bringen könnten, ist Wunschtraum, Illusion.
Ja aber es ist auch zunächst mal nur ein Wunschtraum und Illusion, im Ausland glücklicher zu leben. Du hast halt Schwein gehabt, wenn mans aus deiner Perspektive betrachtet. Aber nicht jeder wie du ist so reisefreudig. Viele von uns haben hier geliebte Menschen, die sie nicht gern verlassen wollen.
Versuch du, der du glücklich im Ausland lebst, mal aus deiner Komfortzone herauszukommen und dich in uns, die wir bald vergast werden hineinzuversetzen. Wenn man vergast wird, hat man auch nichts zu verlieren. Was spricht dann dagegen, mal ein bisschen zu experimentieren, auch wenn keine Aussicht auf Erfolg besteht? Sei doch nicht so ein Spielverderber.
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Sascha »

712 hat geschrieben: 15.11.2020, 04:13 Ja aber es ist auch zunächst mal nur ein Wunschtraum und Illusion, im Ausland glücklicher zu leben. Du hast halt Schwein gehabt, wenn mans aus deiner Perspektive betrachtet. Aber nicht jeder wie du ist so reisefreudig. Viele von uns haben hier geliebte Menschen, die sie nicht gern verlassen wollen.
Hat wenig mit reisefreudig zu tun. Sicher habe ich dadurch eine Menge erlebt, aber ich war nie im Sinne der Tourismusindustrie reisefreudig. Dort wo ich war, habe ich außerhalb meiner Unterkunft kaum was gemacht, außer Jungs suchen.
Wie viele haben denn hier wirklich andere Menschen, die sie nicht gern verlassen wollen? Einsamkeit ist ja wohl eine unter Pädos unter den heutigen Umständen extrem verbreitet, und selbst die Bindung zur Familie ist bei vielen dadurch belastet, dass sie entweder von der Neigung nichts wissen (und ihre Reaktion auf das Bekanntwerden unvorhersagbar bis vorhersagbar negativ sein würde) oder sie ablehnen.
712 hat geschrieben: 15.11.2020, 04:13 Versuch du, der du glücklich im Ausland lebst, mal aus deiner Komfortzone herauszukommen und dich in uns, die wir bald vergast werden hineinzuversetzen. Wenn man vergast wird, hat man auch nichts zu verlieren. Was spricht dann dagegen, mal ein bisschen zu experimentieren, auch wenn keine Aussicht auf Erfolg besteht? Sei doch nicht so ein Spielverderber.
Wenn es darum geht, Illusionen zu zerstören, die möglicherweise (durch nicht rechtzeitiges Emigrieren) ins KZ führen können, bin ich aber Spielverderber aus Überzeugung.

Vor allem jetzt, wo geradezu alarmierend schnell alle möglichen früheren Werte einfach so über Bord fliegen, wo die Grünen durch Verfassungsänderung rassistische Verfolgung wieder legalisieren wollen, und das alles keinen juckt, sollte man keine Illusionen darüber hegen, was noch alles möglich sein wird, und das durchaus auch schon sehr bald.
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von 712 »

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
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Arrowhead
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Arrowhead »

Nochmal zu Beier. Gestern war er im Deutschlandfunk. https://www.deutschlandfunkkultur.de/praevention-sexuellen-missbrauchs-von-kindern-paedophile.990.de.html?dram:article_id=487864

Sexpuppen wurden nicht angesprochen, dafür gab es ganz zum Schluss aber diese Perle:
Deutschlandfunk Kultur: Pädophile, haben wir gelernt, können nichts für ihre Veranlagung. Sie sind Menschen, die niemals das leben dürfen, was sie sich ersehnen, was sie begehren. Das ist ein schweres Schicksal. Sie treten als Sexualwissenschaftler für den Schutz auch dieser Menschen ein. Und doch, Herr Beier, würden Sie einen Pädophilen als Babysitter beschäftigen?

Beier: Das würde schon deshalb nicht sonderlich sinnvoll sein, weil die Versuchungssituation für den Betreffenden – wir erleben auch häufig, dass der Wunsch besteht, in Erziehungsberufen tätig zu werden – ein unnötiges Risiko schafft. Und Menschen, die verantwortungsbewusst mit ihrer Neigung umgehen, die erkennen das auch. Es wäre äußerst unklug, solche Situationen herbeizuführen. Davon würden wir also abraten.

Es ist auch unnötig, solche Risiken einzugehen. Und diejenigen, die sich aus meiner Sicht verantwortungsbewusst mit der Problematik auseinandersetzen, folgen dem auch.
Er würde also keinen Pädo als Babysitter beschäftigen. Nicht einen. Pädophile, die sich "verantwortungsbewusst mit der Problematik auseinandergesetzt haben", halten sich von Kindern fern.

Also ich habe keine weiteren Fragen an den Mann.

Aber vielleicht gibt es bei "Kinder im Herzen" ja bald mal wieder ein 1000-Wort-Essay zu lesen, der mir erklärt, warum "der Herr Professor" am Ende des Tages eigentlich doch ein ganz toller Typ ist, der in Wirklichkeit voll auf unserer Seite steht und all seine pauschalisierend klingenden Aussagen gar nicht so meint. Grüße an Max!
Zuletzt geändert von Arrowhead am 22.11.2020, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Mitleser »

Vielleicht kein 1000-Wort-Essay über KTW, aber gerade las ich in den Kommentaren auf KiH folgendes:
Ruby hat geschrieben:Kein Täter Werden wird auch von uns regelmäßig kritisiert, wenn Aussagen getroffen werden denen wir nicht zustimmen oder die schlichtweg falsch sind. Fakt ist allerdings, KTW ist nicht gleich KTW. Beier ist nicht KTW; auch wenn er derjenige ist der es ursprünglich ins Leben gerufen hat und eben das "Gesicht" zum Projekt ist. Auch er trifft gute und schlechte Aussagen in Interviews, die wir regelmäßig aufgreifen. Ich kenne davon abgesehen viele pädophile Menschen die Kontakt zu KTW hatten, inklusive mir, und ich kann dir versichern: die wenigsten Therapeuten dort reden wie Beier.

Das ist ein Problem, weil von einheitlichen Standards die Rede ist, die so nicht existieren. Die meisten Therapeuten die bei KTW arbeiten raten weder grundsätzlich von Kinderkontakt ab, noch verteufeln sie Fantasien. Außerdem handelt es sich bei einer Therapie dort nicht um Konversionstherapie, das ist schlichtweg Blödsinn. Konversionstherapien haben gänzlich andere Charakteristiken als die Behandlung die KTW anbietet. (siehe dafür den Opferschutzverein BIOS beispielsweise, von denen KTW sich sogar öffentlich entschieden distanziert)

GSA ist sicher vieles, aber die Bezeichnung "verlängerter Arm von KTW" halte ich ebenso für Blödsinn. Erstens besteht dort keine direkte Zusammenarbeit, zweitens gibt es wie gesagt keine klaren Linien die KTW fährt - ebenso wenig trifft das auf die einzelnen Nutzer des GSA-Forums zu. Schubladendenken führt zu nichts, und geht in den meisten Fällen auch schlicht am Thema vorbei.
Quelle: https://kinder-im-herzen.net/blog/robot-boy (in den Kommentaren unten)
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Arrowhead
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Arrowhead »

Den 1000-Wort-Essay, auf den ich anspielte, kann man hier lesen wenn man zu viel Zeit hat:
https://kinder-im-herzen.net/blog/von-pados-und-alkis
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Re: Maßnahmen und Ideen gegen die staatlich organisierte Diskriminierung von Pädophilen mit Bezug auf Sexdolls

Beitrag von Mitleser »

Ok, Du weißt aber schon, dass Max nur ein Gastautor bei KiH ist und man seine Texte ansonsten eher bei GSA findet? Ansonsten gebe ich Dir natürlich recht, Beiers Aussage in diesem Interview ist einfach nur total daneben.
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