Hauptbereich für Diskussionen.
Benutzeravatar
Sascha
Beiträge: 1329
Registriert: 01.07.2011, 23:44
AoA: Jungs 7-14
Wohnort: TorChat:fvakhykydqwm2cou
Kontaktdaten:

Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Sascha »

Sirius [KiH] hat geschrieben: 09.02.2021, 22:56 Was wir sagen ist, dass es als Erwachsener keine ethisch vertretbare Möglichkeit gibt, sexuelle Kontakte mit einem Kind einzugehen.

Der (oder die) Erwachsene hat in der Situation aber die volle Verantwortung darüber, ob er diesen Wunsch nachkommt oder nicht. Er ist derjenige mit mehr Lebenserfahrung und einer ganz anderen (post-pubertären) Perspektive auf Sexualität. Der Kernpunkt unserer Argumentation ist, dass es für den Erwachsenen in dieser Situation unserer Meinung nach nie eine ethisch vertretbare Möglichkeit gibt, diesen Wunsch nachzukommen. Und natürlich erst recht nicht, sexuelle Intimitäten mit einem Kind von sich aus zu initiieren.
Ich vertrete das Gegenteil. Es ist ethisch gesehen unproblematisch, Sex mit Kindern zu haben wenn diese den wollen.

Einschränkungen: sichere Sexpraktiken und Staaten ohne Pädohysterie. Unsichere Sexpraktiken gefährden, laut Definition, die Gesundheit des Kindes. Und in Staaten mit Pädohysterie ist die Gefahr von Sekundärschäden durch Strafverfolgung so erheblich, dass man dies nicht mehr verantworten kann.

So kann es beispielsweise passieren, dass die Polizei die Kids auf frischer Tat beim Sex erwischen will. Klar kann sie dann nicht einfach mit Haussuchungsbefehl klingeln. Wenn aber die Wohnungstür aufgebrochen wird, macht dies in Deutschland das SEK, und vom SEK ist bekannt, dass die regelmäßig bei Verhaftungen in der Wohnung die dort angetroffenen Personen zusammenschlagen, auch bei völligem Fehlen jeglicher Gegenwehr. D.h., der erwachsene Freund wird in diesem Fall in der Regel direkt vor den Augen der Kinder zusammengeschlagen. Und dass das Polizei ist und nicht irgendwelche Terroristen erfahren die Kinder erst hinterher. (Die Erklärung für diese Vorgehensweise wurde einem, der sowas 2003 erlebt hat, im Verhör danach vom Kommissar gegeben.) Dass die Prügelorgien des SEK auch heute noch üblich sind, hat sich vor kurzen noch mal bestätigt, als bei einer HD bei einem Clan ein nichtkriminelles Mitglied der Familie, welches zufällig dort zu Besuch war, beim Prügeln erheblich verletzt wurde, obwohl er sich sofort mit Händen auf dem Hinterkopf auf den Boden gelegt hatte (was bei einer normalen HD niemand machen würde, aber wenn man weiß, dass eine Prügelorgie sowieso kommt, kann man das hoffen so zu reduzieren). Dies ist also das, was man riskiert, wenn man ein Kind einfach nur zu Besuch hat, und warum auch immer verdächtigt wird, dabei Sex zu haben.
Sirius [KiH] hat geschrieben: 09.02.2021, 22:56 Niemand, absolut niemand kann mit hinreichender Sicherheit im Vorfeld sagen, dass ein Kind eine sexuelle Handlung mit einem Erwachsenen auch später nicht als schädlich oder gar traumatisch bewertet. Auch dann, wenn eine Handlung von einem Kind ausgeht, von dem Kind einvernehmlich gewollt ist; ohne Zwang, Manipulation oder ähnlichem auskommt und der Erwachsene jede in seiner Macht stehende Maßnahme unternimmt, sicherzugehen, dass es dem Kind gut dabei geht, besteht ein viel zu hohes Restrisiko dafür, dass diese Handlung später massiv negative Auswirkungen auf das Leben des Kindes haben kann.
Der erste Teil ist irrelevant - es ist egal, wie ein Kind später mal seine Erinnerungen bewertet - ethisch gesehen wichtig ist einzig und allein, ob eine eventuelle negative Bewertung sachlich gerechtfertigt wäre oder nicht. (Und wenn sie sachlich gerechtfertigt ist, muss noch hinzukommen, dass derjenige das auch hätte wissen müssen.)

Der zweite Teil ist falsch, in einem Land ohne Hysterie ist das Risiko massiver negativer Auswirkungen einfach nicht vorhanden (Einschränkungen s.o.).

Es wurde lange und intensiv geforscht, ob sexuelle Handlungen mit Kindern negative Folgen haben. Inzwischen weiß man, dass die früher aufgefallenen "Folgen sexuellen Missbrauchs" die Folge von Kindesmisshandlung und Vernachlässigung genereller Art sind, und sexuelle Kindesmisshandlung nur eine solche Form von Kindesmisshandlung ist.
Sirius [KiH] hat geschrieben: 09.02.2021, 22:56 Eine sexuelle Handlung mit einem Menschen einzugehen kann aber nur mindestens dann ethisch vertretbar sein, wenn man im Vorfeld mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass diese Handlung keine traumatischen Auswirkungen auf den Partner haben wird.
Doppelte Maßstäbe. Dann müsste man heterosexuelle Beziehungen generell verbieten. Ein erheblicher Teil der Ehen endet mit Scheidung, und Scheidungen haben oft traumatische Auswirkungen.
Sirius [KiH] hat geschrieben: 09.02.2021, 22:56 Kinder erleben und bewerten sexuelle Erlebnisse und Handlungen nach der Pubertät unter Umständen völlig anders, als vor der Pubertät
Ja und? Das macht die erlebten Handlungen ja nicht schlechter. Es führt lediglich zu einem "heute würde ich das nicht mehr wollen".

Es sei denn, es kommen andere Elemente hinzu, wie dass man versteht, dass man gezielt betrogen worden ist oder so.
Sirius [KiH] hat geschrieben: 09.02.2021, 22:56 Die Sexualität von Erwachsenen und die von Kindern ist fundamental verschieden
Ja und? Die Sexualität von Mann und Frau ist auch fundamental verschieden. (Die von Jungs ist meiner Sexualität deutlich ähnlicher als die von Frauen.) Wo Verschiedenheit allein kein Argument sein kann, kommt noch hinzu, dass die pädophile Sexualität auch anders ist als die hetero- oder homosexuelle. Meine passt gut zur Sexualität von Jungs. Und das ist recht typisch.
Sirius [KiH] hat geschrieben: 09.02.2021, 22:56 Zwischen Erwachsenen und Kindern existiert ein riesiger Unterschied in geistiger und körperlicher Entwicklung
Ja und? Die Jungs haben trotzdem einen sehr eigenen Willen. Und ich nutze die Unterschiede ja nicht aus, um deren Willen zu brechen. Wenn sie nicht wollen, hab ich halt Pech gehabt. Ist ja auch nicht schlimm, gibt ja andere die wollen. Und wenn es die auch nicht gibt, kann ich damit auch leben.
Sirius [KiH] hat geschrieben: 09.02.2021, 22:56 Die Gefahr, das ein Erwachsener mit einem sexuellen Interesse an Kindern seine eigenen Wünsche auf eigentlich "unschuldige" Handlungen und Verhaltensweisen von Kindern projiziert, ist zu groß
Nur folgt daraus ja nichts. Projiziert er halt, und holt sich abends bei der Erinnerung daran einen runter. Geschenkt. Schlimmstenfalls macht er dem Kind einen sexuellen Vorschlag, der, wenn es nur eine Projektion war, entrüstet abgelehnt wird.
Sirius [KiH] hat geschrieben: 09.02.2021, 22:56 Meine bisherige Erfahrung ist es, dass Diskussionen zu dem Thema einfach keinen Sinn haben. Ich habe diese Debatte schon zig mal Online und RL geführt, und noch kein einziges Mal erlebt, dass eine der beteiligten Personen seine Meinung geändert hätte.
Ob solche Diskussionen irgendwelche Folgen haben, erfährt man normalerweise nicht. Die Argumente, die Erfolg haben, werden meistens gar nicht beantwortet.
Sirius [KiH] hat geschrieben: 09.02.2021, 22:56 Wir wollen mit unseren Projekten Menschen ansprechen, die unserer Grundeinstellung ebenfalls folgen. Dadurch, dass wir diese Grundeinstellung auf unseren Seiten klar definieren und auch als Ausschlusskriterium für zB Kommentare benutzen, haben wir die Möglichkeit uns auch auf andere Aspekte des Themas zu konzentrieren ohne uns dabei regelmäßig in destruktive und sinnlose Diskussionen zu verrennen, die letzten Endes nur diejenigen vergraulen, denen wir eigentlich eine Gemeinschaft bieten wollen.
Die Möglichkeit hättet ihr auch, wenn ihr solche Diskussionen einfach abtrennt und nur in separaten Unterforen zulasst. Dort könnten die "Einvernehmler" sich dann austoben, zusammen mit denen, die meinen, sie hätten die besseren Argumente.

Wer sich hingegen dafür entscheidet, Argumenten für oder gegen Sex "keine Plattform" zu geben, ist Teil der Lügenpresse. So einfach ist das.
Antworten