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Zidane
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Zidane »

Mitleser hat geschrieben:Das ist - mit Verlaub - kompletter Unsinn.
Du hast die vorherigen Auseinandersetzungen alle nicht mitbekommen! Du kennst wahrscheinlich nur deren Version.
Mitleser hat geschrieben:Aber wenn sich jeder hinter seiner Position verschanzt
Wer stellt denn die Regeln für die Inhalte einer Diskussion auf? Hier lese ich keine, aber bei den P-Punkten/WsanM/KiH/GSA usw.
Eure Diskussionskultur bedeutet mitunter wichtige Aspekte nicht ansprechen zu dürfen, auch wenn sie gerade offensichtlich die größten Hürden darstellen! Das ist ein Verschanzen.

Und die Sprüche, wie "Wir wissen auch, dass nicht jeder sexuelle Kontakt schädlich ist, aber gehört trotzdem (aus "ethischen" Gründen) verboten." Das ist sogar verstecken.

Und dann jetzt kommen, mit "Wir wollen ja nur einen Dialog in dieser so schlimmen Zeit mit den Nichtpädos!"

Auch wenn Du ein Dialog versuchst, ist es doch nur ein "Wir-haben-recht-und-ihr-müsst-euch-uns-unterordnen-wenn-ihr-in-unserer-PädovonSexbefreiungsfront-mitmachen-wollt" und wenn nicht, dann sind wir nur böse Pädos, die Kinder missbrauchen und vergewaltigen wollen.
"Das Schlimme an dieser Welt ist, dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind." - Bertrand Russell (1872 - 1970)
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Arrowhead
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Arrowhead »

Mitleser hat geschrieben: 05.03.2021, 16:42Niemand sagt dort "Sex mit Kindern ist immer schlecht." Das ist eher die Maxime, die ich bei GSA sehr häufig lese. Aber wenn man sagt "Wir sind der Meinung, dass Sex mit Kindern nicht gut ist und unterlassen werden sollte, weil a) und b) und c).", dann ist das für mich eine durchaus vernünftige Maxime
Für mich ist das halt keine vernünftige Maxime, weil ich a) und b) nicht für vernünftig halte, sondern im Gegenteil für schädlichen Unsinn. Außerdem hast du ihnen jetzt "Sex mit Kindern ist nicht gut und sollte unterlassen werden" in den Mund gelegt. Das, was sie sagen ("...unter keinen Umständen...ohne Einschränkung in jeder Situation..."), ist in meinen Augen in der Konsequenz schon so gut wie gleichbedeutend mit dem absolutistischem "Sex mit Kindern ist immer schlecht."

Aber das hatten wir ja schon. Wir drehen uns im Kreis.

Wo willst du eigentlich hin, Mitleser? Langfristig?

Wir hatten vor einigen Monaten ja schon mal einen kleinen Zwist, auch über genau diese Thematik. Damals meinte ich noch zu dir:
Arrowhead hat geschrieben: 19.11.2020, 19:58[...] ich habe den Eindruck, dass du hier einen ziemlichen verbalen Eiertanz veranstaltest um die Ehre "deiner Leute" zu retten und dich gleichzeitig bloß nicht in eine direkte Konfrontation zu begeben.
Vor kurzem bin ich aber über einige ältere Beiträge von dir hier im GLF gestolpert, die das für mich nochmal in ein anderes Licht gerückt haben. Diesen Vergleich von wegen "Auto fahren erlauben wir Kindern halt auch nicht", den du hier im Thread vorgebracht hast - den hast du damals mal selbst in der Luft zerrissen. Und manche dieser Verallgemeinerungen und Vorurteile, die du Sirius in diesem Thread hast durchgehen lassen bzw. allgemein KiH durchgehen lässt - die hast du damals noch ganz entschieden und quasi an vorderster Front "bekämpft". Das war so ungefähr Mitte 2018. Anfang 2019 hast du dich dann im GSA registriert.

Großer Sinneswandel? Oder einfach aus strategischen Gründen den Stolz runtergeschluckt?

Ich habe mir auch mal einen Blick ins GSA geworfen. Interessant fand ich den Thread "Wo fängt Missbrauch an?". Da hat so ein Typ, der sich Mascha nennt, wieder mal genau den Müll geredet, den man vom GSA halt erwarten kann. Und dann hast du dich gemeldet:
Mitleser (Hervorhebung von mir) hat geschrieben:Aber wenn man allgemein von "Missbrauch" spricht, dann sollte man, wie in diesem Thread hier und da angesprochen, sich keineswegs nur auf die Befriedigung von sexuellen, erotischen oder romantischen Bedürfnissen beschränken, sondern auch andere körperliche und verbale Übergriffe ausdrücklich einbeziehen. Für mich ist "Missbrauch" vor allem ein Vertrauensmissbrauch, wenn also jemand das Vertrauen (in diesem Fall das des Kindes) ausnutzt, um einseitig seine Bedürfnisse zu befriedigen.
Mir scheint fast, als hättest du dir auch mit diesem Beitrag - mal wieder - ganz bewusst ein Hintertürchen offengelassen. Als hätte das bei dir System. Weil, SmK fällt ja gar nicht zwangsläufig unter diese Definition. Eigentlich hätte man im GSA deswegen ja gleich Fackeln zünden müssen. Aber Mascha dann: "Ja Mitleser, ich stimme Dir zu." :mrgreen:
Wenn das geplant war, ihm quasi diese Definition "unterzujubeln", die er so in der Form und ohne Addendum eigentlich gar nicht gutheißen könnte, dann ist das ja schon irgendwie ziemlich raffiniert gewesen. Muss man erstmal hinkriegen.

Aber ich habe Zweifel, ob das wirklich was bringt, ob die Ansichten dieser Leute auf diese Art wirklich zu verändern sind. Das Dogma ist halt doch in Stein gemeißelt. Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Und so denke ich auch über KiH.
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Mitleser
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Mitleser »

Kannst Du die besagten alten Beiträge von mir mal verlinken? Dass ich das "in der Luft zerrissen" habe, ist vielleicht Deine Interpretation, das würde ich gerne selbst nachlesen. Und nein, meine Anmeldung bei GSA hat ganz sicher nicht zu irgendeinem "Sinneswandel" geführt. Allerdings sind meine Ansichten auch nicht für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt, sondern werden ständig überprüft und neu interpretiert, denn der Mensch lernt nie aus und kann so immer wieder neue Erkenntnisse einfließen lassen, um einen brauchbaren Konsens zu finden. Ich führe hier auch keinen Feldzug und kämpfe nicht "an vorderster Front", sondern versuche, einen vernünftigen Dialog zu führen. Mir geht es keineswegs darum, meine "Ideale zu "verraten", sondern ich möchte Brücken bauen. Ach ja, und Mascha ist übrigens eine Frau und kein Kerl. ;)
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Zidane
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Zidane »

Arrowhead hat geschrieben: Das Dogma ist halt doch in Stein gemeißelt. Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Und so denke ich auch über KiH.
Und gerade hier ist der Grund für die Ausgrenzung "böser" Pädos und Dialogunfähigkeit zu suchen.

Es kommt mir vor, wie in einer Sekte, in der mit "netten" Formulierungen in der Außenwelt nach Opfern gesucht wird, um sie dann im inneren Kreis zu dogmatisieren.
KiH hat geschrieben:Unsere Grundsätze

Wir sind der Meinung, dass jegliche Form von sexuellen Kontakten zwischen Kindern und Erwachsenen inakzeptabel ist, da das Risiko dem Kind dabei Leid zuzufügen (sei es durch den Kontakt selber oder die Umstände beim Aufdecken des Kontaktes) nicht vertretbar ist. Das gilt ohne Einschränkung in jeder Situation, unabhängig davon, ob der Kontakt von dem Erwachsenen ausgeht oder von dem Kind gewollt ist.

Eine ähnliche Haltung vertreten wir auch beim Thema Kinderpornographie. Abbildungen, die den Missbrauch von realen Kindern dokumentieren sind unserer Meinung nach moralisch nicht zu rechtfertigen und deren Produktion, Vertrieb und Besitz damit zu Recht strafbar. Damit unterschreiben wir den Artikel 34 der UN-Kinderrechtskonvention, der den Schutz vor sexuellem Missbrauch als eines der Grundrechte von Kindern formuliert. Es ist nicht unser Ziel, die Folgen von sexuellem Kindesmissbrauch zu bagatellisieren. Wir distanzieren uns ausdrücklich von Bewegungen pädophiler Menschen, die derartige Ziele verfolgen oder in der Vergangenheit verfolgt haben.

Wir akzeptieren das in Deutschland bestehende Schutzalter, weshalb unsere Grundsätze auch Sexualität zwischen Erwachsenen und Jugendlichen unter 14 mit einschließen.

Die Verpflichtung zu diesen Grundsätzen ist Voraussetzung dafür, bei KiH als Autor teilnehmen zu können.

[...]

Unsere Ansicht war von Anfang an, dass Kinder vor sexuellen Übergriffen jeglicher Art, egal ob direkt oder indirekt, geschützt werden müssen. Unter dem Titel "Kinder im Herzen" verstehen wir auch, dass uns ihr Wohlergehen am Herzen liegt, und wir jeden Schaden von ihnen abwenden wollen. Aus diesem Grund waren wir immer gewillt, das in Deutschland geltende Strafgesetzbuch (StGB) zu akzeptieren. Dies haben wir versucht, klar in unseren Grundsätzen zum Ausdruck zu bringen:

Kurz gesagt akzeptieren wir das StGB und es ist ausdrücklich nicht unser Ziel, bestehende Gesetze zu verändern
(Hervorhebungen von mir)
Ich finde es verlogen und schrecklich, immer zu behaupten, man wolle ein Dialog, aber unterstützt jegliche Einschränkungen zu einer wirklich offenen Diskussion und Entstigmatisierung.
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Mitleser
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Mitleser »

Du findest den Gedanken, sich an die bestehenden Gesetze zu halten, als so unerträglich, wie es nur in einer Sekte gehandhabt wird? Also lieber gleich das Strafgesetzbuch abschaffen, da es die freie Entfaltung der Bürger zu sehr einschränkt? Ich behaupte mal, die Gesetze sind den Antis, welche gegen die Pädos wettern, relativ egal, die wünschen denen bisweilen nämlich den Tod an den Hals und schrecken manchmal auch nicht vor Selbstjustiz zurück, pfeifen also ganz bewusst ebenfalls auf die Gesetze.

Gleichzeitig werden ständig Stimmen nach weiteren Verschärfungen laut, die aber mit dem Schutz der Kinder überhaupt nichts mehr zu tun haben. Man muss hier schon klar unterscheiden, welche Gesetze vor möglichen Schäden schützen sollen, und welche ausschließlich dazu da sind, Menschen mit einer bestimmten Neigung aus irgendwelchen Ekelgefühlen heraus ungerechtfertigterweise einzuschränken. Von daher ist Deine Behauptung, "jegliche" Einschränkungen zu akzeptieren, schlicht und einfach unrichtig. Nur eine produktive Diskussion ohne gegenseitige Abneigungen kann hier Abhilfe schaffen, aber dazu bist Du ja offenbar nicht gewillt.
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Arrowhead
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Arrowhead »

Mitleser hat geschrieben: 06.03.2021, 01:21 Kannst Du die besagten alten Beiträge von mir mal verlinken? Dass ich das "in der Luft zerrissen" habe, ist vielleicht Deine Interpretation, das würde ich gerne selbst nachlesen. Und nein, meine Anmeldung bei GSA hat ganz sicher nicht zu irgendeinem "Sinneswandel" geführt. Allerdings sind meine Ansichten auch nicht für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt, sondern werden ständig überprüft und neu interpretiert, denn der Mensch lernt nie aus und kann so immer wieder neue Erkenntnisse einfließen lassen, um einen brauchbaren Konsens zu finden. Ich führe hier auch keinen Feldzug und kämpfe nicht "an vorderster Front", sondern versuche, einen vernünftigen Dialog zu führen. Mir geht es keineswegs darum, meine "Ideale zu "verraten", sondern ich möchte Brücken bauen.
Hab mir die nicht abgespeichert, weil ich das eigentlich auch nicht vorhatte/für sinnvoll hielt, dir diese alten Dinger im Detail "vorzuhalten". Und du wirst ja selbst noch grob wissen, welche Position du damals vertreten hast. Aber hier einer, den ich auf die Schnelle wiedergefunden habe:
Mitleser hat geschrieben: 26.06.2018, 21:21 Expectation, wenn Du wirklich denkst, dass hier jeder nur seinen Dödel in eine Mädchenmuschi stecken und sie ohne Rücksicht auf Verluste ordentlich durchficken will, dann solltest Du hier GAR nichts mehr schreiben. :roll:
Das hätte zu einem Zeitpunkt eigentlich auch recht gut in diese Diskussion hier gepasst, nur "Expectation" hätte man halt durch "Sirius" ersetzen müssen. :mrgreen:
In weiteren Verlauf des zitierten Threads sind dann auch noch ein paar weitere solcher Beiträge von dir, glaube ich.

Aber naja.
Ganz sicher kein Sinneswandel, hm?
Interessant.

Mir gefällt das trotzdem nicht so wirklich. Brücken bauen und vernünftige Dialoge führen wollen, das sind ja löbliche Vorsätze. Aber wenn Dialoge nur unter der Voraussetzung stattfinden dürfen, dass... - dann können das für mich eigentlich keine vernünftigen Dialoge sein. Und lieber verzichte ich (das kann ich in dem Fall auch gut und gerne), als mich fortlaufend selbst zu zensieren oder gar durch mein Schweigen auch noch den Eindruck von Zustimmung zu erwecken. Nicht zu Sachen, die ich in Wahrheit für völlig falsch halte.

Aber mach halt. Nur lass doch mal solche Strohmänner wie "Du findest den Gedanken, sich an die bestehenden Gesetze zu halten, als so unerträglich, wie es nur in einer Sekte gehandhabt wird?". Aus Stroh kann man bestimmt keine Brücken bauen.
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Mitleser
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Mitleser »

Danke für den Link, ich habe eben einige meiner Beiträge in dem genannten Thread überflogen und erinnere mich an die Diskussion. Aber ich kann da beim besten Willen keinen Sinneswandel entdecken, meine Position ist immer noch identisch. Expectation warf die These in den Raum, dass Sex mit Kindern grundsätzlich schädlich ist und deshalb absolut verboten sein muss. Ich habe mehrfach um Differenzierung gebeten und Gründe angeführt, welche Arten von "Sex" schädlich sein können, und auch auf mögliche Sekundärschäden hingewiesen.

In den KiH-Grundsätzen lese ich jedoch keinerlei Hinweis darauf, welche eine grundsätzliche Schädlichkeit von "Sex" postulieren, sondern es wird vielmehr von einem unwägbaren Risiko gesprochen, dass möglicherweise Schäden entstehen können, und man daher grundsätzlich darauf verzichtet. Nicht der Sex ist also grundsätzlich schädlich, sondern das Risiko der Schädlichkeit - auch aus anderen Gründen - ist grundsätzlich gegeben. Das ist ein wichtiger Unterschied!

Zidanes Zitat ist übrigens insofern irreführend, indem er eine wichtige Anpassung und Konkretisierung hinsichtlich einer weiteren geplanten Strafverschärfung unter den Tisch fallen lässt. Selbige wurde nun übrigens gerade von der großen Koalition durchgewinkt: https://www.deutschlandfunk.de/grosse-koalition-einigung-auf-verbot-von-kindersexpuppen.1939.de.html?drn:news_id=1234893 Konkret heißt das also, dass Politik und Gesellschaft noch stärker darauf abzielen, alles, was auch nur annähernd mit sexuellen Handlungen an Kindern zu tun hat, aufs Härteste zu bestrafen.

Ich frage mich halt wirklich, wie man in so einem gesellschaftlichen Klima ernsthaft darüber reden kann, dass das ja alles gar nicht stimmt und man seine Ideale verraten würde. Hier geht es nicht um Ideale, sondern darum, dass Pädophile als Abschaum angesehen werden, die man baldmöglichst wegsperren muss. Man jubelt, einen weiteren "Meilenstein im Kampf gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern" geschafft zu haben. Alles, was irgendwie mit dem Thema zu tun hat, muss verboten werden, auch "Kindersexpuppen". Weil das ja ekelig, ist, und nur dazu führt, dass die Pädos noch mehr aufgegeilt werden und sich an echten Kindern vergreifen. Die reden ja schon die ganze Zeit davon, das ist doch der beste Beweis! ... Du siehst, worauf ich hinauswill?!

Tut mir leid, aber wenn wir als Pädos nicht bald anfangen, für eine Lobby zu kämpfen, gemeinsam auftreten und der Welt zeigen, dass wir nicht irgendwelche gemeingefährlichen Kriminellen sind, die sabbernd im stillen Kämmerlein sitzen und uns die Finger nach unschuldigen Kindern lecken, sondern dass uns diese Kinder vielmehr am Herzen liegen, und dass wir keine Gefahr für sie darstellen, und sogar bereit sind, auf unsere Sexualität zu verzichten, dann ist der Zug bald endgültig abgefahren. Es ist zumindest ein Versuch, gehört zu werden. Oder hast Du einen besseren Vorschlag?

Wer weiß, der nächste Schritt wird wahrscheinlich sein, dass sich Erzieher und dergleichen auf Pädophilie testen lassen müssen, so wie man gerade darüber diskutiert, Corona-Tests verpflichtend zu machen, wenn man bestimmte gesellschaftliche Dinge tun will. Nenne mich einen Pessimisten (wobei ich eigentlich eine optimistische Grundhaltung habe und daran glaube, dass es immer eine Möglichkeit gibt), aber mittlerweile traue ich der Politik alles zu, um die Grundrechte der Bürger noch weiter zu beschneiden.

Ironischerweise schreibt Dr. Jan-Marco Luczak, der CDU-Abgeordnete, der so sehr für die Strafverschärfung gekämpft hat, gleich unter seinem "Meilenstein gegen Kindesmissbrauch", dass der Schutz der sexuellen Identität ins Grundgesetz gehöre. Natürlich spricht er von Schwulen, Lesben, Transsexuellen usw., aber nicht von Pädophilen. Wer mag, kann Herrn Luczak ja mal einen Brief schreiben und darin auf die sexuelle Identität eines Pädos hinweisen... https://www.luczak-berlin.de/
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Arrowhead
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Arrowhead »

Mitleser hat geschrieben: 06.03.2021, 21:56 Danke für den Link, ich habe eben einige meiner Beiträge in dem genannten Thread überflogen und erinnere mich an die Diskussion. Aber ich kann da beim besten Willen keinen Sinneswandel entdecken, meine Position ist immer noch identisch.
Ja, dann ist ja gut. Für mich war das halt nicht so eindeutig erkennbar. Du kannst dir ja denken, warum.

Mitleser hat geschrieben: 06.03.2021, 21:56Alles, was irgendwie mit dem Thema zu tun hat, muss verboten werden, auch "Kindersexpuppen". Weil das ja ekelig, ist, und nur dazu führt, dass die Pädos noch mehr aufgegeilt werden und sich an echten Kindern vergreifen. Die reden ja schon die ganze Zeit davon, das ist doch der beste Beweis! ... Du siehst, worauf ich hinauswill?!
Nicht unbedingt. Ich weiß nicht, wann das letzte Mal irgendwer irgendwas über uns "beweisen" wollte, indem er versucht hat, zu zeigen, dass "wir" die ganze Zeit "davon" reden. Vielleicht Aschersleben? In jedem Fall muss es wohl vor meiner Zeit gewesen sein.

Aber weißt du, was noch nicht so lange her ist? Die Debatte zum Verbot vom Kindersexpuppen im NRW-Landtag. Da hat eine Politikerin irgendeinen Stuss von SUH(!) zitiert. Und sie kam zu dem Schluss (frei aus dem Gedächtnis wiedergegeben):
"Wenn selbst Betroffene das so kritisch sehen, dann ist ein Verbot ja allerhöchste Zeit!"

Toll. Da hat man sich schon so angebiedert, sich so opferbereit und "verantwortungsbewusst" gegeben, gezeigt, dass man kein gemeingefährlicher Krimineller ist... aber Pech gehabt!

Das hat den Zug nicht gebremst. Im Gegenteil. Es hat ihm Legitimation verschafft!

Ich kann dir jetzt spontan auch keinen konkreten Plan vorlegen, wie es besser ginge. Aber mal ein Gedanke: Je größer, je weitreichender, je vielfältiger das Unrecht, desto einfacher lässt es sich auch als solches erkennen, aufzeigen, vermitteln. Daher keine falschen Zugeständnisse machen. Nicht selbst die Augen vor Unrecht verschließen oder es gar zum Recht erklären. Anderenfalls beraubt man sich seiner eigenen Waffen. Und schlimmer noch: beteiligt sich an der Diskriminierung seiner eigenen Sexualität.
Zuletzt geändert von Arrowhead am 07.03.2021, 01:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Namielle »

Mitleser hat geschrieben: 05.03.2021, 16:42 Wie gesagt, ich denke da genauso wie Du, leider ist die gesellschaftliche Ächtung mittlerweile aber so groß, dass eine vernünftige Diskussion kaum noch möglich ist. Von daher finde ich den Ansatz von KiH, sich durch den bewussten Verzicht mehr oder weniger "unangreifbar" zu machen, letztendlich gar nicht so verkehrt.
Ich verzichte doch auch darauf, wenn auch aus anderen Gründen. Deswegen muss ich das aber nicht als sinnvoll erachten. Mein Problem ist, dass mal wieder so getan wird, als wären Pädophile gefährlich. Hier braucht man sich nur ein paar von Sirius getätigten Aussagen in diesem Thread anzuschauen. Es trägt nicht zur Entstigmatisierung bei, wenn man selbst stigmatisierende Ansichten verbreitet. Ich kann beim besten Willen nicht sehen, wie es helfen soll, wenn man bei einvernehmlichen Sexualkontakten zwischen einem Erwachsenen und einem Kind von so einem großen Risiko spricht (unabhängig von Gesellschaft/Gesetz), obwohl einfach nichts dafür spricht. Es wird hier überhaupt nicht differenziert. Das habe ich aber alles auch schon mehrfach dargelegt. Ansonsten hat Arrowhead ein gutes Beispiel angeführt, zu welchen Problemen das nur führt.

Mitleser hat geschrieben: Nicht der Sex ist also grundsätzlich schädlich, sondern das Risiko der Schädlichkeit - auch aus anderen Gründen - ist grundsätzlich gegeben.
So etwas kannst du wirklich zu allem sagen. Dann dürften Kinder überhaupt nichts mehr machen.
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Sakura »

Wie ist das möglich, dass der "Gesetzentwurf" durchgewunken wurde?
Die Fachleute hatten bei einer Anhörung diesen den Lumpen doch auf das Heftigste um die Ohren gehauen.
Hier wäre eine Verfassungsklage sehr aussichtsreich.
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Sascha »

Mitleser hat geschrieben: 06.03.2021, 21:56 Tut mir leid, aber wenn wir als Pädos nicht bald anfangen, für eine Lobby zu kämpfen, gemeinsam auftreten und der Welt zeigen, dass wir nicht irgendwelche gemeingefährlichen Kriminellen sind, die sabbernd im stillen Kämmerlein sitzen und uns die Finger nach unschuldigen Kindern lecken, sondern dass uns diese Kinder vielmehr am Herzen liegen, und dass wir keine Gefahr für sie darstellen, und sogar bereit sind, auf unsere Sexualität zu verzichten, dann ist der Zug bald endgültig abgefahren. Es ist zumindest ein Versuch, gehört zu werden. Oder hast Du einen besseren Vorschlag?
Augenblicklich ist die Gesellschaft so stark im Prozess der Degeneration, dass das nicht mehr aufzuhalten ist. Selbst die weißen heterosexuellen Männer sind ja nicht mal mehr in der Lage, ihre ureigensten Interessen zu verteidigen. Und das gegen totalen geistigen Schrott wie Genderismus und BLM-Nichtrassismus. In solch einer Situation haben wir Pädos sowieso keine Chance. Einfach weil vernünftige Argumentation generell heute keine Chance mehr hat.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob man selbst auf Sexualität verzichtet oder nicht. Die Gesetze sind offensichtliches verfassungswidriges Unrecht, das kann jeder nachvollziehen, der bereit ist, vernünftige Argumente anzuhören. Dazu ist aber niemand bereit.

Der Zug ist bereits abgefahren. Und das schon lange. Die Pädoverfolgung ist heute irgendwo auf dem Niveau, wie es zehn Jahre nach den Nürnberger Gesetzen gewesen wäre, wenn nicht der Krieg alles extrem beschleunigt hätte.

Vorschläge? Eindecken mit Popcorn und den Niedergang des Westens beobachten. Am besten aus einem Land welches nicht vom Westen kontrolliert wird, das erhöht die Überlebenschancen, ganz abgesehen davon, dass das Leben dort für Pädos in der Regel deutlich angenehmer ist.
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Mitleser »

Sirius hatte sich in einem Video zu der Diskussion im NRW-Landtag geäußert: https://youtu.be/b1nXPKfx9nQ?t=535 Es ging da um einen Text, in dem ein Pädo hinterfragt, ob es vielleicht doch nicht so gut ist, virtuellen Kinderpornografie zu konsumieren, weil das womöglich den Reiz, es mit echten Kindern ebenfalls zu tun, verstärken könnte. So wird ja immer wieder argumentiert, obwohl es für diese These keinerlei wissenschaftliche Grundlage gibt (gleiches gilt ja für die viel diskutierten "Killerspiele"). Ich sehe da nicht unbedingt den Zusammenhang, denn die KiH-Grundsätze beziehen sich ja ausdrücklich auf echte Kinder, und eben nicht auf virtuelle Kinderpornografie (oder auch "Kindersexpuppen").

Es stellt sich natürlich die Frage, ob man seine Position schwächt, wenn man betont, die bisherigen Gesetze zu befolgen, weil es indirekt bedeutet, dass der Gesetzgeber bisher "alles richtig gemacht" hat, und man wohl davon ausgehen muss, dass auch die neuen Gesetzesentwürfe diesbezüglich also unproblematisch sein sollten. Ich selbst habe ja in meinen Beiträgen in der Diskussion von 2018 dargelegt, dass ich auch nicht glaube, dass sexuelle Kontakte mit Kindern grundsätzlich schädlich sein müssen, und dazu stehe ich wie gesagt nach wie vor. Aber trotzdem kann ich die KiH-Grundsätze nachvollziehen, ich hätte sie womöglich auch etwas anders formuliert, aber es geht ja um den konkreten Inhalt, und nicht um die Form. Und wenn da betont wird, dass man eben seine Neigung nicht auslebt, um Kindern nicht zu schaden, finde ich das legitim.

Ich weiß nicht, ob das schon zur Stigmatisierung beiträgt, vielleicht hast Du recht, Namielle. Aber wie gesagt, es ist zumindest ein Versuch, eine Brücke zu bauen, sich überhaupt einmal Gehör zu verschaffen. Womöglich hat auch Sascha recht, und der Zug ist längst abgefahren, dann wäre es vergebliche Liebesmüh. Noch ist es aber hoffentlich nicht so weit. Eine Verfassungsklage anzustreben, wie von Sakura vorgeschlagen, ist wohl dringend angeraten, nur weiß ich nicht, wie man so etwas angeht. Sich diesbezüglich professionelle Hilfe zu holen, dürfte aber extrem schwierig sein, weil Pädophile eben überhaupt keine Lobby haben. Ich bin da zugegebenermaßen zunehmend ratlos. Und ich war nie derjenige, der sich politisch engagiert. Mir bleibt also nur, weiterhin unter dem Radar zu fliegen, auch wenn mir dadurch ein erfülltes Leben teilweise versagt bleibt...
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Sirius [KiH] »

Arrowhead hat geschrieben: Aber weißt du, was noch nicht so lange her ist? Die Debatte zum Verbot vom Kindersexpuppen im NRW-Landtag. Da hat eine Politikerin irgendeinen Stuss von SUH(!) zitiert. Und sie kam zu dem Schluss (frei aus dem Gedächtnis wiedergegeben):
"Wenn selbst Betroffene das so kritisch sehen, dann ist ein Verbot ja allerhöchste Zeit!"
Der Fairness halber sollte man hier aber auch erwähnen, dass das SuH-Team in einer Stellungnahme sich von den Aussagen der AfD-Politikerin distanziert haben: https://gsa-forum.de/viewtopic.php?f=2&t=2530
Mitleser hat geschrieben: 07.03.2021, 11:17 Es stellt sich natürlich die Frage, ob man seine Position schwächt, wenn man betont, die bisherigen Gesetze zu befolgen, weil es indirekt bedeutet, dass der Gesetzgeber bisher "alles richtig gemacht" hat, und man wohl davon ausgehen muss, dass auch die neuen Gesetzesentwürfe diesbezüglich also unproblematisch sein sollten.
Die Formulierung, dass wir das StGB bedingungslos akzeptieren fand sich in der ersten Fassung unserer Grundsätze und war vor allem darin begründet, dass wir möglichst klare und eindeutige Richtlinien formulieren wollten – und das Gesetz diese eben (mehr oder weniger) geboten hatte.

Nachdem der demnächst in Kraft tretende Gesetzesentwurf zuerst vorgeschlagen wurde, haben wir diese Grundsätze entsprechend überarbeitet, da nach Beschluss des Gesetzes ansonsten viele unserer Texte (zB die Pro-Sexpuppen) gegen unsere eigenen Grundsätze verstoßen würden und wir viele Punkte des Entwurfs nicht unterstützen können. Die aktuelle Fassung ist ein Versuch, klare Richtlinien zu formulieren und gleichzeitig die Möglichkeit offenzulassen, unserer Ansicht nach irrsinnige Aspekte des Gesetzes wie das Verbot fiktiver Kinderpornografie weiterhin kritisieren zu können.
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Arrowhead »

Mitleser hat geschrieben: 07.03.2021, 11:17Es stellt sich natürlich die Frage, ob man seine Position schwächt, wenn man betont, die bisherigen Gesetze zu befolgen, weil es indirekt bedeutet, dass der Gesetzgeber bisher "alles richtig gemacht" hat
Eigentlich nicht. Solange man auch ganz explizit und direkt sagt, dass der Gesetzgeber bisher im Prinzip alles richtig gemacht habe, solange stellt sich die Frage nach einer etwaigen indirekten Befürwortung eigentlich gar nicht.

Ich weiß nicht. Vielleicht sollten "wir" mal so eine feierliche Erklärung verfassen, die da ungefähr lauten könnte:
"Hallo, AUCH WIR befolgen die Gesetze weil wir Kindern nicht schaden wollen."
Und dann unterzeichnen alle und es wäre endlich mal klar, dass das gar nicht der Streitpunkt ist?

Aber auf der Rückseite unserer Erklärung stünde dann halt noch etwas mehr Text... :mrgreen:

Ansonsten halte ich es eigentlich für recht offensichtlich, warum so ein Luczak morgens was von dem Schutz aller sexuellen Identitäten faseln, nachmittags für eigentlich nicht verfassungskonforme Puppen-Verbote eintreten, und abends dann trotzdem noch zufrieden und mit breitem Grinsen im Gesicht zu Bett gehen kann:
Einfach, weil es sich bei der Pädophilie für ihn nicht um eine sexuelle Identität wie etwa Schwulsein handelt, sondern um eine Paraphilie.
Paraphilie, weil children can't consent und schwere Verbrechen und schlimme Schäden.

Fertig. Das ist der ganze Zauber. Damit lässt es sich rechtfertigen, Pädophile nicht etwa wie andere Minderheiten zu schützen, sondern zu verfolgen. Damit steht alles, damit fällt alles. Und deswegen halte ich es für so entscheidend, festzuhalten, dass auch "ausgelebte" Pädophilie an und für sich(!) eben genauso harmlos ist wie andere Sexualformen. Ansonsten spielt man das Spiel mit. Auch das meine ich mit Legitimation.
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Re: Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Zidane »

Mitleser hat geschrieben: Du findest den Gedanken, sich an die bestehenden Gesetze zu halten, als so unerträglich, wie es nur in einer Sekte gehandhabt wird?
Falsch. Aber ich halte die Haltung keinesfalls diese Gesetze in Abrede stellen zu wollen sektenartig! Du solltest nun doch richtig lesen, was ich geschrieben habe! Denn genau das ...
Zidane hat geschrieben: Kurz gesagt akzeptieren wir das StGB und es ist ausdrücklich nicht unser Ziel, bestehende Gesetze zu verändern
(Hervorhebungen von mir)
... wurde von mir hervorgehoben.
Mitleser hat geschrieben: Ich behaupte mal, die Gesetze sind den Antis, welche gegen die Pädos wettern, relativ egal, die wünschen denen bisweilen nämlich den Tod an den Hals und schrecken manchmal auch nicht vor Selbstjustiz zurück, pfeifen also ganz bewusst ebenfalls auf die Gesetze.
Und ich behaupte mal, dass es auch noch homofeindliche Menschen gibt, denen die Gesetze egal sind, weshalb es noch viele homofeindliche Angriffe gibt.
Auch wenn es homofeindliche Bestrebungen gibt, war es trotzdem der wichtigste Schritt, die homosexuellen Beziehungen mit der Streichung von Gesetzen zu legalisieren!
Und eure Haltung ist die Bestrebung weiterhin jede Handlung aufgrund der pädo- und teils hebephilen Sexualität weiterhin strafbar zu halten!
Mitleser hat geschrieben: Nur eine produktive Diskussion ohne gegenseitige Abneigungen kann hier Abhilfe schaffen, aber dazu bist Du ja offenbar nicht gewillt.
Das seid ihr mit euren Einschränkungen nicht! Warum sonst werden, Pädos, mit anderer Haltung und Wunsch nach vollständiger Auseinandersetzung bei euch nicht zugelassen oder rausgeschmissen? Außer es sei, dass man sich Eurer Haltung unterwirft? Da schließe ich mich dem an ...
Arrowhead hat geschrieben: Und lieber verzichte ich (das kann ich in dem Fall auch gut und gerne), als mich fortlaufend selbst zu zensieren oder gar durch mein Schweigen auch noch den Eindruck von Zustimmung zu erwecken.
Mitleser hat geschrieben:Zidanes Zitat ist übrigens insofern irreführend,
Wenn schon ein Angriff, dann bitte richtig. Eben nicht aktuell! und noch ist es kein Gesetz! Irreführend sind eher solche Aussagen:
Mitleser hat geschrieben: Nicht der Sex ist also grundsätzlich schädlich, sondern das Risiko der Schädlichkeit - auch aus anderen Gründen - ist grundsätzlich gegeben. Das ist ein wichtiger Unterschied!
Denn im Grunde genommen ist es egal, da es als schädlich genug dargestellt wird, um ein absolutes Verbot zu erhalten. Und da ist eher die Begründung egal.
Ein Unterschied wäre es, wenn ich es für mich entscheide, oder wenn ich es anderen aufzwinge!

Und noch ist es eine Gesetzesinitiative, die noch einige Hürden nehmen müsste, und damit also noch nicht ein Gesetz.
Also bitteschön ...
Mitleser hat geschrieben: Tut mir leid, aber wenn wir als Pädos nicht bald anfangen, für eine Lobby zu kämpfen, gemeinsam auftreten und der Welt zeigen, dass wir nicht irgendwelche gemeingefährlichen Kriminellen sind, die sabbernd im stillen Kämmerlein sitzen und uns die Finger nach unschuldigen Kindern lecken,
Aber warum macht ihr es denn immer, indem ihr erzählt, wie gefährlich ein Ausleben der Sexualität wäre?
Mitleser hat geschrieben:Oder hast Du einen besseren Vorschlag?
Da lese ich hier Verschiedene! Nur glaubt ihr, dass NUR euer Weg der Richtige wäre! Daher seid ihr für andere nicht offen, oder unterstellt gerne, dass die "bösen" Pädo ja nur Kinder knallen wollen.
Arrowhead hat geschrieben: Und deswegen halte ich es für so entscheidend, festzuhalten, dass auch "ausgelebte" Pädophilie an und für sich(!) eben genauso harmlos ist wie andere Sexualformen. Ansonsten spielt man das Spiel mit. Auch das meine ich mit Legitimation.
Und genau das sage ich auch schon die ganze Zeit! Richtig, @Arrowhead!
Und das geschieht auch mit dem "hochgelobten" ICD11, wo es im englischen nur noch von einer pädophilen Paraphilie die Rede ist! Die Pädophilie wird nicht mal mehr als sexuelle Neigung gesehen.
Und würde es nur um "schädliches" Ausleben gehen, wie von @Sirius behauptet, frage ich mich, warum es dann bei Vergewaltigungen und zwanghaften Sex mit Erwachsenen nicht von hetero- oder homosexuellen Paraphlilien die Rede ist?
"Das Schlimme an dieser Welt ist, dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind." - Bertrand Russell (1872 - 1970)
"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." - Astrid Lindgren (1907 - 2002)

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:)
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