Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Ich muss zugeben, dass mich einige der Sachen die, hier geschrieben wurden derart schockiert haben, dass ich mich aus der Diskussion erst einmal ausklinken musste und auch keinen Sinn in deren Fortführung sehe.
Ich erwarte auch keine Teilnahme von Dir an einer Diskussion mit mir. Vor allem denke ich nicht, dass auch nur die Möglichkeit besteht, dass wir uns über irgendwas wirklich einigen könnten. Trotzdem, sehen wir mal wo fast Einigkeit besteht:
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Wir stimmen darin überein, dass es Fälle gibt, in denen Erwachsene Sex mit Kindern hatten und die Kinder das auch später nicht als negativ bewerten
Ja. Ich halte diese Fälle für die Regel.
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Wir stimmen darin überein, dass Sekundärtraumatisierung ein Aspekt ist, der den Schaden, der aus einen sexuellen Kontakte resultiert verstärken oder im Extremfall sogar überhaupt erst erzeugen kann
Auch hier halte ich das nicht für einen Extremfall sondern für die Regel.
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Der Unterschied liegt darin, dass ihr der Meinung seid, ein Kind könne keinen Schaden aus einem sexuellen Kontakt mit Erwachsenen erleiden, wenn der Erwachsene richtig handelt und das Umfeld dem Kind keinen Schaden einredet. Das sehe ich anders, weil ein Kind die Situation eben nicht vollständig erfassen und fundamental anders bewerten kann, wenn es in die Pubertät kommt – und alleine schon dieses unkalkulierbare Risiko, dass dies passieren kann jeglichen sexuellen Kontakt mit Kindern verbietet.
Es gibt vieles, was Kinder, wenn sie in die Pubertät kommen, anders bewerten. Es wäre seltsam, wenn das nicht passiert. Die normale Veränderung besteht darin, dass der Jugendliche kein Interesse mehr hat, die sexuellen Elemente der Beziehung weiterzuführen. Die besteht im Idealfall beim Pädo dann auch nicht mehr, so dass der Sex halt irgendwann aufhört.
Was nicht normal ist, ist das, was aktuell auch die Beziehungen unter Erwachsenen zerstört - der Opferfetischismus der #metoo Bewegung. Die Frau degradiert sich selbst zum Opfer auch bei gewolltem Sex, den sie frei ist, irgendwann später zu einer Vergewaltigung umzudeuten. Die Gewalt ist halt "strukturell" oder so, da kann der Mann noch so lieb sein und sie das damals noch so sehr gewollt haben. Von der Begründung her derselbe Unsinn, nur halt noch deutlich absurder. Aber dass man Feminazis, die solchen Schrott von sich geben, nicht einfach den Vogel zeigt, zeigt halt dass diese Gesellschaft einfach unfähig zu einer sachlichen Diskussion geworden ist.
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Die "Argumente", die ich dagegen gehört habe waren bis jetzt: "Kinder, die das so erlebt haben lügen / wurden von den Medien gehirngewaschen / sind Jammerlappen und sollen sich nicht so anstellen", und wissenschaftliche Belege dafür seien nur Teil einer ideologisch motivierten Verschwörung.
Das sind nicht die Argumente der Pädobewegung, sondern Phantasien ihrer Gegner. Klar gibt es Gehirnwäsche, klar gibt es auch Lügner, aber für die Pädobewegung ist das keine Argumentationslinie. Die, die Opfer von Lügnern und Gehirngewaschenen werden, haben halt Pech gehabt. (Es gab mal eine größere Gegenbewegung solcher Opfer, als es diese Kindergartenprozesse gab, wo man den Kindergartenkindern wilde sexuelle Phantasien suggeriert hatte, und die Bewegung hat im Prinzip gewonnen - die Prozesse fielen in sich zusammen, als klar wurde, wie die Kinder verhört worden waren. Seit dem ist man in dieser Hinsicht bei den Ermittlungen objektiver. Aber diese Bewegung war immer eine Bewegung unschuldiger Opfer solcher Anschuldigungen ohne jede Verbindungen zur Pädobewegung.)
Wissenschaftliche Belege für auch nur eine Gefährlichkeit von gewolltem Sex sind einfach nicht existent. Niemand braucht eine Verschwörung zu erfinden um das Vorhandensein von "Belegen" zu erklären die es gar nicht gibt. (Schädlichkeit zeigen lediglich Mischungen von gewolltem Sex und Vergewaltigung, und selbst das fast nur bei Mädchen, weil dort der Anteil von Gewalt und Nötigung halt, wegen der heterosexuellen Ersatztäter, deutlich höher ist als bei Jungs. Aber Mischungen von Süßkirschen und Tollkirschen sind natürlich auch dann giftig, wenn Süßkirschen völlig harmlos sind.)
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Mal abgesehen davon, dass ich solche Aussagen unfassbar zynisch und menschenverachtend finde, habe ich auch keine Lust auf dieser Ebene weiterzureden.
Habe ich auch nicht. Sind halt nur Strohpuppen, nichts, was die Pädobewegung argumentieren würde.
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Erst Recht nicht, wenn ich alles dreimal sagen muss, weil mir wiederholt Worte in den Mund gelegt werden oder Argumente wiederholt eingebracht werden, auf die ich schon längst eingegangen bin.
Also ich bin es gewohnt, dass ich Argumente gefühlte hundertmal wiederholen muss. Das wäre nichts, was mich aufregen würde.
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Es stört mich noch nicht einmal so sehr, wenn jemand für sich an der theoretischen abstrakten Möglichkeit einvernehmlicher sexueller Kontakte glaubt, solange wir darin übereinstimmen können, dass mit den herrschenden Umständen weder heute noch in hundert Jahren es je möglich sein kann, dies tatsächlich auch zu machen.
Das ist aber möglich. Auch im hier und heute und sogar in Deutschland.
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Wo jede Toleranz für mich aufhört ist, wenn aktiv daran gearbeitet wird die Gesetze zu ändern, um Sex mit Kindern zu legalisieren, oder Menschen, die das anders sehen und zum Teil ganz konkret anders erlebt haben verhöhnt und aggressiv angegriffen werden.
Aktive Arbeit, Gesetze zu ändern, ist aktuell einfach sinnlos, weil es dazu keine Chance gibt. Die bestehenden Gesetze sind jedoch ganz eindeutig Unrechtsgesetze und außerdem noch eindeutig verfassungswidrig.
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Wir könnten uns auch mal fragen, wo eigentlich der Grund für die aktuelle Hetze liegt. Vor ein paar Jahrzehnten hatten wir noch Möglichkeiten, von denen wir heute nur träumen können. Es gab pädophile Vereinigungen, die offen auftreten konnten, und pädophile Menschen, die ihre Ansichten in Parteien und Organisationen einbringen konnten und gehört wurden.
Was die draus gemacht haben, kann man in der kürzlich veröffentlichten Vorstudie der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung des Sexuellen Kindesmissbrauchs lesen (das GLF wird übrigens in einer Fußnote auch erwähnt). Ausnahmslos jede Gruppe hat ihre Möglichkeiten genutzt, um für die Legalisierung von Sex mit Kindern einzutreten oder zum Teil ganz konkret Missbrauch zu praktizieren.
Ja und? Das ist natürlich genau das, was gemacht werden muss, wenn die aktuellen Gesetze Unrechtsgesetze sind. Vor allem muss man sich dafür einsetzen, dass das Unrecht abgeschafft wird.
Wenn die Gesetze Unrechtsgesetze sind, sind sie natürlich auch nicht moralisch bindend. Insofern kann man denen, die aktuell gegen sie verstoßen, auch keine Vorwürfe machen.
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Ist es da ein Wunder, dass uns niemand mehr vertraut und wir kurz vor der Verabschiedung eines Gesetzes stehen, das den Verbot von Kindersexpuppen, jahrelange Haftstrafen für das Betrachten pornografischer Zeichnungen und das partielle Aussetzen der Unschuldsvermutung für pädophile Menschen umsetzen wird?
Es ist einfach eine falsche Zuschreibung von Ursachen. Die Pädobewegung hatte beispielsweise in den Niederlanden mit ihrer Argumentation gegen die Gesetze teilweise Erfolg gehabt - das Schutzalter wurde auf 12 Jahre gesenkt.
Ansonsten wurde die Pädobewegung fast überall einfach ignoriert. Mit der Dutroux-Hysterie kam dann noch etwas anderes ins Spiel - nämlich organisierte Hetze gegen Pädophile. In diesem Klima der Hetze wurden die Argumente der Pädos gar nicht erst angehört. Man durfte solchem Abschaum keine Plattform mehr bieten. Dagegen waren die Pädos chancenlos. Auch in Holland. Heute herrscht dort derselbe Faschismus gegen Pädos wie überall in der westlichen Welt.
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Wir sind die Generation, welche die Suppe auslöffeln darf, die uns von Gruppen, die vor uns kamen, eingebrockt wurde. Und da werden wir den ideologischen Fehltritten der Vergangenheit sicherlich nicht noch unsere Hand reichen.
Ich erwarte keine Handreichungen. Die Gruppen haben den Pädos überhaupt nichts eingebrockt, außer einer zeitlang etwas weniger Verfolgung in den Niederlanden. Weil sie es gar nicht mehr konnten, nachdem die Hetze voll eingesetzt hat.
Ich biete allerdings auch keine Handreichungen an an Leute, die die Unrechtsgesetze feiern und für unantastbar erklären und dabei jede inhaltliche Diskussion über deren Unrechtscharakter von vornherein verweigern. Mit denen bin ich zwar bereit zu diskutieren, und deren Argumente, wenn es denn welche gibt, werden beantwortet. Und das unabhängig davon, ob die selbst Pädos sind oder ganz offene Feminazis die uns vergasen wollen. Aber Handreichungen? Sie sind und bleiben meine politischen Feinde, Verbündete der Faschisten, die diese Unrechtsgesetze in die Welt gesetzt haben.
Sirius [KiH] hat geschrieben: ↑09.03.2021, 00:36
Aber nur solange, wie das Kind nicht "einvernehmlich" missbraucht wurde und das hinterher nicht so toll fand, oder?
Ich finde in deren Beschreibungen oft genug recht eindeutige Hinweise darauf, dass die Beziehung nach den üblichen Kriterien für Einvernehmlichkeit nicht einvernehmlich war. Dass man die dann als "einvernehmlich" bezeichnet, ist dann einfach nur Teil der Hetze gegen die, die einvernehmliche Beziehungen haben - denen wird dadurch unterstellt, dass ihre Beziehungen zu den Kids dieselbe Qualität haben.