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Zidane
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Diskussion über andere Webseiten, aus: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Zidane »

Regenbogenfisch hat geschrieben: 06.02.2021, 13:19 Könnten wir also einfach mal versuchen, diese Differenzen auszublenden?
Wenn es darum geht, ob Du auf Mädchen stehst und ich nicht, kein Problem. Wenn es um die Haarfarbe geht, kein Problem.

Wenn es aber um einen existentiellen Teil der Neigung geht, die mit unter zur Stigmatisierung führt, dann eigentlich nicht. Wie kann ich nun den Teil ausblenden, der einen wesentlichen Teil meiner Neigung ausmacht? Ausblenden?

Wie bitte soll ich jemals eine Neigung gesellschaftlich anerkennen lassen, wenn ich im selben Atemzug immer wieder erkläre, dass jedes Ausleben an und mit Kindern Schaden anrichtet? Das wäre doch ähnlich dem Satz, das Vergewaltigung gut sei sei, solange ich nicht vergewaltige? Und wäre jetzt für Dich die Vergewaltigung als sexuelle Praxis annehmbar?
Regenbogenfisch hat geschrieben: da Sirius a whole lot für die Entstigmatisierung tut, einiges mehr als viele, die ihn kritisieren.
Meinst Du mich? Ich darf dort nicht schreiben. Wenn ich dort Texte schreibe, werden sie unbeantwortet gelöscht. Er tut nichts für die Entstigmatisierung, außer zu erklären, dass Pädophilie schrecklich ist, wenn es "ausgelebt" wird. Er spaltet in "gut" und "böse", um als Guter in der Gesellschaft Anerkennung zu bekommen. Und ich gehöre zu den Bösen, weil ich nicht den Sex an und mit Kindern per se als schädlich abtue.
Aber glaube mir, auch ich tue mein Teil.
Regenbogenfisch hat geschrieben: die mit ihrer Neigung total glücklich sind und kein Problem damit haben,
Und da komm ich zum Knackpunkt. Ich bin mittlerweile glücklich, weil ich meine Neigung angenommen habe. Aber da ich meine damalige unerlaubte Beziehung nicht als Missbrauch aburteile und sie heute als unschädlich betrachte, werde ich aus dieser "Entstigmatisierung" von GSA/KiH ausgenommen, da ich ja ein Täter bin. Und weil ich eben glaube, dass es auch nicht so selten ist, wie es gerne dargestellt wird, werde ich sogar als gefährlich gesehen. Und das gilt dort für alle sog. "Einvernehmler". Und daher kann gerade diese Differenz nicht rausgenommen werden.
Regenbogenfisch hat geschrieben: Freude und Glück werden als "furchtbare Gefühle" beschrieben.
Und was ist nun furchtbar? Die Begierde, der sexuelle Gedanke, den ich auch mit Kinder verbinde? Ich darf ihn nach euer "Verständnis" zwar haben, aber er ist furchtbar, wenn ich ihn auslebe. Nicht wahr?

Solche Äußerungen, wie der oben Zitierte kommen oft von Menschen, die noch im Coming In sind und erst einmal mit der Stigma der Gesellschaft zu kämpfen haben. Solche ähnlichen Gedanken kommen auch durchaus bei Menschen auf, die in einer homofeindlichen Umgebung spüren, selber homosexuelle Gedanken zu haben.
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Regenbogenfisch
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Regenbogenfisch »

Zidane hat geschrieben: 07.02.2021, 02:57 Wie bitte soll ich jemals eine Neigung gesellschaftlich anerkennen lassen, wenn ich im selben Atemzug immer wieder erkläre, dass jedes Ausleben an und mit Kindern Schaden anrichtet? Das wäre doch ähnlich dem Satz, das Vergewaltigung gut sei sei, solange ich nicht vergewaltige? Und wäre jetzt für Dich die Vergewaltigung als sexuelle Praxis annehmbar?
Eine Vergewaltigung ist per Definition eine HANDLUNG, Pädophilie NICHT.

Und da ich nicht möchte, dass Leute wie Zidane die Deutungshoheit darüber haben, wie wir (also wir von KiH, den P-Punkten und WsaM) sind, hier mal die explizite Einladung doch einfach mal in unserem Chat vorbeizuschauen und sich ein eigenes Bild zu machen. Voraussetzungen sind, dass ihr die vorhandenen Differenzen, falls es denn welche gibt, mal hinten anstellen könnt und euch nicht ständig persönlich angegriffen fühlt.

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Arrowhead
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Arrowhead »

Das erinnert mich an so einen Fundamental-Islamisten, der mal behauptete, er sei auch nicht homophob oder dergleichen. Immerhin hätte er ja nichts gegen Schwule an sich, schließlich könnten die auch nichts dafür. Nur: Sex sollten diese Menschen nicht haben dürfen. Das ginge halt gegen die Hadithe, sei nicht tolerierbar, müsse entsprechend bestraft werden.

Und ihr habt natürlich nichts gegen Pädophile, ihr seid ja selbst welche. Nur: Sex sollten Pädophile nicht haben dürfen, jedenfalls nicht mit Kindern. In keinem Fall. Finkelhor, der Mann vom Fach, hat erklärt, warum das nicht ginge. Außerdem habt ihr auf euren Seiten ja auch nochmal was dazu geschrieben. Das könne man ja mal lesen. Zur Debatte steht es allerdings nicht.

Natürlich - für euch hinkt dieser Vergleich total. Weil: Der Fundamental-Islamist hat Unrecht und ihr habt Recht. Ist ja klar.

Aber eigentlich will ich damit auch nur versuchen zu zeigen, wie die Situation aus unserer Sicht nun mal ausschaut. Und warum es für uns teilweise so schwierig ist, uns einfach mal ganz friedlich und freundlich mit euch an einen Tisch zu setzen. Auch wenn ihr der Meinung seid, a whole lot für die Entstigmatisierung zu tun.

Und jetzt lädt der Fundamental-Islamist den emanzipierten Schwulen zum Chatten ein. Man könne ja mal über alles reden. Also, fast alles. Dass der Fundamental-Islamist sich aktiv dafür einsetzt und regelmäßig propagiert, dass man den Schwulen eigentlich am nächsten Baum aufhängen sollte, falls er einmal Sex mit einem anderen Mann haben sollte - das muss der Schwule einfach mal ausblenden. Diese Differenz muss mal hinten angestellt werden.
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Regenbogenfisch
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Regenbogenfisch »

Arrowhead hat geschrieben: Dass der Fundamental-Islamist sich aktiv dafür einsetzt und regelmäßig propagiert, dass man den Schwulen eigentlich am nächsten Baum aufhängen sollte, falls er einmal Sex mit einem anderen Mann haben sollte
Ach komm, red doch nicht so einen Blödsinn. Nie hat irgendjemand von uns erzählt, dass man aufgehängt werden sollte, wenn man Sex mit Kindern nicht in jedem Fall ablehnt. Ich bin auch nicht für eine lebenslange Haftstrafe, wenn man mit einer pubertierenden 12 jährigen Sex hatte oder ein kleines Mädchen mal zwischen den Beinen gestreichelt hat. Ich heiße das nicht gut, nein, und ich sehe nicht ein, wieso ich mich für eine Sichtweise einsetzen sollte, die ich selbst gar nicht teile.

Aber nein, man muss natürlich gleich überdramatisieren und von "Fundamental-Islamisten" reden und uns unterstellen, wir würden irgendwen aufhängen wollen.

Nochmal: ich habe oben ein Angebot gemacht. Ein Angebot zeichnet sich dadurch aus, dass es angenommen werden kann, aber nicht muss. Wenn du es also nicht wahrnehmen willst, ist das deine Sache und ich bin dir dafür nicht böse. Wenn jemand es aber annehmen will, ist er, wie gesagt, herzlich dazu eingeladen.
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Arrowhead
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Arrowhead »

Das mit dem Aufhängen war natürlich sehr überspitzt. Ich denke, das ist auch jedem klar, dass ihr so etwas nicht wollt. Ersetze halt "am Baum aufhängen" durch "bestrafen".

Es macht jedenfalls auch einen Unterschied, ob man eine Handlung nicht gutheißt und sich nicht für ihre Legalisierung einsetzt, oder ob man sie verdammt und explizit eine Strafbarkeit befürwortet.
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Mitleser »

Was mir bei allen Diskussionen rund um das Thema "Pädophilie" so unheimlich auf die nerven geht: Irgendwann landet man immer beim Thema "Sex mit Kindern". Warum ist das so? Was ist daran so furchtbar wichtig? Warum wird alles immer nur auf das Thema "Sex" reduziert? Man entschuldige die Wortwahl, aber mich kotzt es mittlerweile so dermaßen an, dass hier immer wieder von "Einvernehmlern" und "Edelpädos" und was weiß ich nicht alles die Rede ist, und dass sich Pädophile stets in zwei Lager spalten, und versuchen, die jeweils andere Seite niederzumachen. Und spechen die Pädos ausnahmsweise einmal nicht selbst über Sex, kommt ein Außenstehender hinzu und reduziert alle Beteiligten auf "Pädos wollen immer nur Sex mit Kindern". :roll:

Ich finde, es wird langsam einfach Zeit, dieses Thema mal hintenanzustellen, denn letztendlich ist es überhaupt nicht wichtig. Sicher stimmen mir alle zu, dass wir vor allem unter der Stigmatisierung in der Gesellschaft leiden, unter den unreflektierten Worten Außenstehender, und unter dem Hass, der uns entgegenschlägt. Und selbst diese "Edelpädos", die angeblich so sehr gegen Sex sind, werden misstrauisch als "tickende Zeitbomben" tituliert, denen man nur mit einer Therapie beikommt. Bestenfalls bekommt man "gute Ratschläge", es vielleicht doch mal mit einer/einem Erwachsenen zu versuchen, oder halt ein Haustier anzuschaffen, das könne man schließlich auch knuddeln.

Da wundert es mich gar nicht, dass wir seit mindestens 20 Jahren auf der Stelle treten, während die Gesetzgebung mit immer weiteren Einschränkungen glänzt, die mit dem Wohl der Kinder überhaupt nichts mehr zu tun haben, sondern nur noch weiter mit dem Ekel in der Bevölkerung spielt und somit noch mehr Hass schürt. Hört doch bitte endlich auf, Euch gegenseitig zu zerfleischen, sondern hört den anderen einmal zu! Letztendlich sitzen wir alle im selben Boot, und wenn sich das Thema immer nur um diesen unseligen Sex dreht, dann kommen wir leider kein Stück weiter. Schon mal was vom Sprichwort "Der Klügere gibt nach." gehört?
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Arrowhead »

Da kommt der Mediator, der dem Schwulen die Hand auf die Schulter legt und sagt: "Ist doch überhaupt nicht wichtig." :)

Mitleser hat geschrieben: 07.02.2021, 17:31 Was mir bei allen Diskussionen rund um das Thema "Pädophilie" so unheimlich auf die nerven geht: Irgendwann landet man immer beim Thema "Sex mit Kindern". Warum ist das so?
Naja, vielleicht weil "sexuelles Interesse an Kindern" die Wörterbuch-Definition von Pädophilie ist? Ja, mit der Definition sind wir alle nicht ganz glücklich, es fehlen Aspekte. Aber selbst wenn man die ergänzt, das mit dem sexuellen Interesse bleibt da. Für immer. Es ist, wie Zidane schrieb, existentiell.

Aber wenn ihr wirklich der Meinung seid, das Thema könnte hinten angestellt werden: dann stellt es doch selber mal hinten an. Warum kann z.B. die Seite "Wir sind auch Menschen" nicht ohne einen langen Sermon darüber auskommen, wie schlimm SmK sei und wie entschieden man sich doch von allen Pädophilen mit einem anderen Standpunkt distanzieren würde? Warum tut es nicht auch ein Hinweis wie: "Eine Legalisierung sexueller Handlungen mit Kindern ist nicht das Ziel dieses Projekts oder der Verantwortlichen"? Von mir aus auch noch mit kurzer Begründung für den womöglich überraschten Leser: "Weil, wir haben da ein paar Bedenken und wollen diese Debatte erstmal hinten anstellen."

Dann würde ich auch meine Klappe halten. Und Zidane und die anderen pädophilen "Hater", die ihr noch so habt, wahrscheinlich auch. Der Klügere gibt nach?
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Mitleser »

Zwischen "sexuellem Interesse an Kindern" und "Sex mit Kindern haben" besteht aber ein gewaltiger Unterschied. Der von Dir angesprochene "Sermon" negiert doch gar nicht, dass Pädophile selbstverständlich auch ein sexuelles Interesse an Kindern haben, jedoch werden verschiedene Gründe aufgezählt, warum man sich gegen ein Ausleben dieser Sexualität entschieden hat. Warum sollte man das nicht ausführlich darstellen und verschiedene ethische Gründe aufzählen, auch abseits von der Gesetzeslage?

Unter Erwachsenen sieht das doch nicht anders aus, da gibt es auch kein "Recht auf Sex" oder einen Zwang zur "Ausübung ehelicher Pflichten" à la "Die Weiber seien untertan ihren Männern." (Bibelzitat aus Epheser 5:22), aber anders als bei Kindern kann man von Erwachsenen erwarten, eine "informierte" Entscheidung zu treffen, was bei Kindern nicht zwangsläufig der Fall ist. Ich stelle keineswegs in Abrede, dass nicht auch Kinder solche Entscheidungen treffen können, aber das dürfte nicht die Regel sein, also gebietet es alleine schon die Vernunft, auf sexuelle Handlungen zu verzichten.

Ist das denn wirklich so schwer für jemanden, der ein sexuelles Interesse an Kindern hat? Gibt man damit so viel auf? Mir gibt allein der Kontakt mit Kindern, die gemeinsame Zeit mit ihnen, und "harmlose" (oder nennen wir es vielleicht "kindgerechte") Dinge wie Kuscheln umheimlich viel, da ist es eigentlich kein Problem, das Ausleben meiner Sexualität hintenan zu stellen. Wenn nötig, kann man das ja immer noch im stillen Kämmerlein machen (und das macht ohnehin jeder, weil's halt keine andere Möglichkeit gibt). DAS verstehe ich unter "Der Klügere gibt nach." Man nähert sich Außenstehenden an, zeigt, dass man kein sexbesessenes Monster ist, wie es immer so gerne in den Medien dargestellt ist. Total falscher Ansatz, meinst Du? Nenne mir einen besseren!
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Arrowhead »

Ich weiß, dass "sexuelles Interesse an Kindern haben" und "Sex mit Kindern haben" nicht das gleiche ist. Nur legt ersteres nahe, dass man sich auch mit der Frage des zweiteren beschäftigt. Das wollte ich sagen.

Ein "Recht auf Sex" gibt es natürlich nicht (außer vielleicht für Zidane, weil der Masturbation als Sex zählt). Das habe ich auch nie behauptet. Was es meiner Meinung nach aber geben sollte, ist ein universelles Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Und jetzt reden wir doch über SmK, na gut. :)
Mitleser hat geschrieben: 07.02.2021, 21:45anders als bei Kindern kann man von Erwachsenen erwarten, eine "informierte" Entscheidung zu treffen, was bei Kindern nicht zwangsläufig der Fall ist. Ich stelle keineswegs in Abrede, dass nicht auch Kinder solche Entscheidungen treffen können, aber das dürfte nicht die Regel sein, also gebietet es alleine schon die Vernunft, auf sexuelle Handlungen zu verzichten.
Na sowas, wenn die "informierte Entscheidung" ins Feld geführt wird, dann normalerweise, um sämtlichen Kindern abzusprechen, dass ihr Wille eine Rolle spielt (sofern er pro-Sex ist). Aber in deinen Augen können manche Kinder schon "informierte Entscheidungen" treffen.

Frage in dem Fall: Warum sollte es die Vernunft gebieten, dass in diesen Fällen auf sexuelle Handlungen verzichtet wird? Kind will, Erwachsener will, beide haben sich "informiert" entschieden - aber nö, trotzdem nicht? Schon richtig, dass das verboten ist?
Mitleser hat geschrieben: 07.02.2021, 21:45Mir gibt allein der Kontakt mit Kindern, die gemeinsame Zeit mit ihnen, und "harmlose" (oder nennen wir es vielleicht "kindgerechte") Dinge wie Kuscheln umheimlich viel
Und zufälligerweise ist alles, was gemeinhin als sexuelle Handlung bezeichnet wird, nicht mehr "harmlos" und nicht mehr "kindgerecht"? Dann musst du aber verdammt aufpassen, dass aus dem Kuscheln kein Petting wird.
Mitleser hat geschrieben: 07.02.2021, 21:45Man nähert sich Außenstehenden an, zeigt, dass man kein sexbesessenes Monster ist, wie es immer so gerne in den Medien dargestellt ist. Total falscher Ansatz, meinst Du? Nenne mir einen besseren!
Ist die einzige Möglichkeit, zu zeigen, dass man kein sexbesessenes Monster ist, sexuelle Handlungen zu verteufeln?
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Mitleser »

Auf Fragen mit Gegenfragen zu antworten, bringt uns leider auch nicht weiter... :?

Aber was ist bitte falsch daran, in Sachen "informierte Entscheidung" bei Kindern besondere Vorsicht walten zu lassen? Verbote gibt's auch anderswo, z. B. darf man erst ab 18 den Führerschein machen und Auto fahren (bzw. unter Aufsicht etwas früher), weil Kinder eben in der Regel noch nicht reif genug dafür sind. Und ja, natürlich gibt es Kinder, die können und wollen das schon mit 12. Da würdest Du also vielleicht zum Wohle der freien kindlichen Entfaltung die Gesetze ändern, nehme ich an.
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Arrowhead »

In Ordnung, dann will ich die Fragen mal beantworten.

Mitleser hat geschrieben: 07.02.2021, 21:45Warum sollte man das nicht ausführlich darstellen und verschiedene ethische Gründe aufzählen, auch abseits von der Gesetzeslage?
Weil, so hatte ich dich verstanden, das Thema SmK "überhaupt nicht wichtig" sei und man sich doch nicht gegenseitig zerfleischen sollte. Aber anscheinend galt das nur in eine Richtung.
Mitleser hat geschrieben: 07.02.2021, 21:45Ist das denn wirklich so schwer für jemanden, der ein sexuelles Interesse an Kindern hat? Gibt man damit so viel auf?
Was heißt schwer? Ich persönlich empfinde es nicht als besonders große Herausforderung, die Gesetze nicht zu brechen. Dennoch muss ich damit weit, weit mehr aufgeben als mir lieb ist oder als ich für gerechtfertigt halte.
Mitleser hat geschrieben: 07.02.2021, 21:45Man nähert sich Außenstehenden an, zeigt, dass man kein sexbesessenes Monster ist, wie es immer so gerne in den Medien dargestellt ist. Total falscher Ansatz, meinst Du?
Nein, wenn es einfach nur das wäre, wäre das nicht total falsch. Aber das ist ja auch wieder ein Strohmann. Du weißt, dass mein Problem mit WSAM und Co nicht ist, dass sie "sich Außenstehenden annähern und zeigen, dass sie keine sexbesessenen Monster sind."
Mitleser hat geschrieben: 07.02.2021, 23:30Aber was ist bitte falsch daran, in Sachen "informierte Entscheidung" bei Kindern besondere Vorsicht walten zu lassen? Verbote gibt's auch anderswo, z. B. darf man erst ab 18 den Führerschein machen und Auto fahren (bzw. unter Aufsicht etwas früher), weil Kinder eben in der Regel noch nicht reif genug dafür sind. Und ja, natürlich gibt es Kinder, die können und wollen das schon mit 12. Da würdest Du also vielleicht zum Wohle der freien kindlichen Entfaltung die Gesetze ändern, nehme ich an.
Ich bin mal so frei und zitiere einfach einen alten Beitrag von Ovid.
Ovid hat geschrieben: 06.04.2015, 22:03Der Vergleich ist auf mehrere Arten holprig. Zum einen trägt man mit Autofahren und Wählen eine größere gesellschaftliche Verantwortung.
Bei sexueller Aktivät nur für sich selbst und das unmittelbare Gegenüber.
Zweitens erfordern Autofahren im öffentlichen Straßenverkehr und Wahlentscheidungen gewisse höhere kognitive und motorische Vorraussetzungen.

Drittens gehört Verkehrsteilnahme zu einem größeren Spektrum, genauso wie sexuelle Handlungen ein breites Spektrum aufweisen. Sexuell spielerische Formen könnte man jeweils mit Schulweg als Fußgänger und mit Fahrradfahren vergleichen.
Erwachsenensex und erwachsene sexuelle Spielarten dann tatsächlich mit Autofahren.

Ebenso können auch erwachsene Fußgänger sein und auch Fahrradfahren, und auch zusammen mit Kindern.

Kinder können Erwachsenen auch beim Autofahren zugucken. Und auf einem privaten Gelände, darf auch mal das Kind unter Beaufsichtigung fahren.
Das Kind dürfte selbst ohne Beaufsichtigung auf einem privaten Gelände fahren, aber wenn dann was passiert, wird der Erwachsene für die Verletzung seiner Aufsichtspflicht bestraft. Allerdings nur, wenn dem Kind tatsächlich was passiert.

Es ist sogar gefährlicher, wenn man Kinder allein Autofahren lässt, als unter der Beaufsichtigung eines Erwachsenen.

Verglichen mit sexuellen Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen kannst nun etliche Gründe finden, warum der Vergleich so erbärmlich heftig hinkt, das er einen Rollstuhl braucht.

Ich fordere strengere Autofahr-Gesetze und eröffne hiermit die Kampagne des Kindes-Autofahren-Missbrauchs!
Und jetzt du?
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Regenbogenfisch »

Vergleiche hinken, das liegt in ihrer Natur. Vergleiche können nur eine Annäherung an die Realität sein. Je komplexer das Thema, desto mehr Punkt gibt es, die von einem Vergleich nicht passend beschrieben werden können.

Aber gerade Leute, die uns mit Islamisten, die Schwule erhängen wollen, vergleichen oder die, wie Zidane, Pädophilie (eine Neigung) mit Vergewaltigung (einer Handlung) vergleichen, sollten sich vielleicht erstmal selbst bessere Vergleiche überlegen. Oder dürfen Vergleiche nur in die eine Richtung kritisiert werden? :wink:

Und davon mal abgesehen:

Was genau erhoffst du dir/erhofft ihr euch eigentlich?

Das Schutzalter von 14 existiert in Deutschland seit es Deutschland gibt - also seit der Reichsgründung 1871. Ihr glaubt nicht ernsthaft, dass sich daran zu euren Lebzeiten etwas ändern wird. Und solange es dieses Schutzalter gibt, wird es auch die Sekundärviktimisierung geben, die für euch ja die Hauptgefahr bei SmK ist.

Wäre es also - von einem rein pragmatischen Standpunkt aus - nicht sinnvoller, diesen illusionären Wunsch, dass Sex mit Kindern einmal legal wird, hinten anzustellen und sich auf das zu konzentrieren, was man möglicherweise eher erreichen kann: die gesellschaftliche Aufklärung darüber, was Pädophilie ist (nämlich mehr als nur die sexuelle Anziehung) und letztlich die Akzeptanz von Pädophilie als Neigung?
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Mitleser »

Genau darum geht es mir, alle reiten immer nur auf dem Thema "Sex" herum, und der Rest fällt völlig unter den Tisch. Also warum nicht mal hinten anstellen und über andere Dinge reden, die wichtig sind? Ich habe ja auch keineswegs behauptet, dass alle Gesetze super sind, nur dass es sie eben gibt. Warum sollte man sich ständig darüber aufregen, wenn viel grundlegendere Dinge geklärt werden müssen? Ich finde Ovids Text sehr gut, ich bin ja ebenfalls für eine differenzierte Betrachtung, aber das ist der zweite Schritt, den man angehen kann, wenn sich die Leute erstmal gemeinsam an einen Tisch setzen, anstatt sich ständig nur gegenseitig Vorwürfe zu machen.
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Zidane »

Regenbogenfisch hat geschrieben: Und da ich nicht möchte, dass Leute wie Zidane die Deutungshoheit darüber haben, wie wir (also wir von KiH, den P-Punkten und WsaM) sind, hier mal die explizite Einladung doch einfach mal in unserem Chat vorbeizuschauen und sich ein eigenes Bild zu machen. Voraussetzungen sind, dass ihr die vorhandenen Differenzen, falls es denn welche gibt, mal hinten anstellen könnt und euch nicht ständig persönlich angegriffen fühlt.
Ich habe keine Deutungshoheit, sondern eindeutige persönliche Erfahrungen, gerade mit Leuten wie Sirius und Rubricapulla und auch einigen anderen Autoren dort. Das ist ein Unterschied.
Und es gibt Differenzen, und die sind eindeutig! Denn zur Pädophilie gehört nicht nur die Liebe und Zuneigung zu Kindern, sondern auch der sexuelle Wunsch. Und wie mit diesem Wunsch umgegangen werden soll, ist nun mal ein gewaltiger Unterschied.
Und wenn ich einen Teil meiner Neigung ablehnen bzw. verachten soll, weil er nach Eurer Auffassung grundsätzlich schädlich ist, ist es nun mal keine "kleine Differenz", die man ausblenden kann.
Mitleser hat geschrieben: Irgendwann landet man immer beim Thema "Sex mit Kindern". Warum ist das so? Was ist daran so furchtbar wichtig? Warum wird alles immer nur auf das Thema "Sex" reduziert?
Warum wohl? Weil es nun mal ein Teil einer sexuellen Neigung im Sinne des Wortes ist. Ich unterstreiche und hebe es für Dich noch einmal hervor: sexuelle Neigung! Niemand hier spricht ab, das Pädo- und Hebephilie viel mehr Aspekte hat, wie Liebe, Zuneigung, Ansprechbarkeit, und aber auch sexuelles Verlangen.
Um in Deiner Wortwahl zu bleiben, kotzt mich es an, dass ihr einen wichtigen Teil dieser sexuellen Neigung außen vor lässt, und damit versucht Leute zu ködern und gleichzeitig als "gute" Pädos in der breiten Gesellschaft Anerkennung sucht.
Wenn ich die Neigung als Mensch betrachte, kommt ihr mir vor, als ob ihr einen Menschen die Beine amputiert und dann verbietet darüber reden zu dürfen, dass ein Mensch doch gehen möchte. Aber ansonsten können wir über den Menschen reden ...
Mitleser hat geschrieben:und dass sich Pädophile stets in zwei Lager spalten,
Sie werden gespalten. In "gute sexlose" und "böse sexgeile" Pädos. Und das eben nur von den "Guten". Hier wird keiner rausgeschmissen, weil er SmK schlecht findet. Aber bei Euch wird man rausgeworfen, wenn SMK als unschädlich gesehen wird. Wer also spaltet hier?
Mitleser hat geschrieben: Ich finde, es wird langsam einfach Zeit, dieses Thema mal hintenanzustellen, denn letztendlich ist es überhaupt nicht wichtig.
Für Dich, oder Regenbogenfisch. Aber Eure "Entstigmatisierer" haben den Vorteil, dass sie Sex miteinander haben können, und sogar Kinder zeugen wollen. Und was ist mit Euch auf Dauer?
Sex ist ein Trieb. Oder möchtest Du sagen, dass Essen auch unwichtig ist, und man darauf verzichten kann?
Mitleser hat geschrieben: dass wir vor allem unter der Stigmatisierung in der Gesellschaft leiden, unter den unreflektierten Worten Außenstehender, und unter dem Hass, der uns entgegenschlägt.
Es ist ein Unterschied, ob ich schrittweise mit "Außenstehenden" versuche die Stigmatisierung abzubauen, oder wenn ich auch unter Pädophilen vertrete, dass ein Teil meine Neigung gefährlich wäre.

Der Unterschied hier im Forum oder auch anderen Foren ist, dass es wirklich "rund um die Pädophilie" geht. Aber eben nicht in GSA/KiH/WsaM! Obwohl es gerne "rund um die Pädophilie" heißt.

Ich habe auch schon viel über alle anderen Aspekte meiner Neigung geschrieben, was auch teilweise sogar noch im GSA zu finden ist. Aber ich möchte auch über diesen Aspekt meiner Neigung reden und schreiben dürfen, außer "es ist ja soooooo schädlich für Kinder".

Also nicht ICH reduziere die Neigung auf einen Aspekt, sondern IHR reduziert die Neigung, in dem ihr den einen Aspekt ausgrenzt!
Mitleser hat geschrieben: während die Gesetzgebung mit immer weiteren Einschränkungen glänzt, die mit dem Wohl der Kinder überhaupt nichts mehr zu tun haben,
Achja?
KiH hat geschrieben:Wir sind der Meinung, dass jegliche Form von sexuellen Kontakten zwischen Kindern und Erwachsenen inakzeptabel ist, da das Risiko dem Kind dabei Leid zuzufügen (sei es durch den Kontakt selber oder die Umstände beim Aufdecken des Kontaktes) nicht vertretbar ist. Das gilt ohne Einschränkung in jeder Situation, unabhängig davon, ob der Kontakt von dem Erwachsenen ausgeht oder von dem Kind gewollt ist.
[...]
Aus diesem Grund waren wir immer gewillt, das in Deutschland geltende Strafgesetzbuch (StGB) zu akzeptieren. Dies haben wir versucht, klar in unseren Grundsätzen zum Ausdruck zu bringen:
Kurz gesagt akzeptieren wir das StGB und es ist ausdrücklich nicht unser Ziel, bestehende Gesetze zu verändern
Der Gesetzesentwurf vom 21.10. geht unserer Meinung allerdings entschieden zu weit und ist nicht mehr verhältnismäßig. Mit dem Verbot von kindlichen Sexpuppen und rein fiktiven pornographischen Darstellungen von Kindern werden keine existierenden Kinder geschützt, und stattdessen reine Fantasien unter Strafe gestellt.
Erst im Oktober mit den möglichen Verbot von Sexpuppen, wurde eine Idee plötzlich doch als übertrieben gewertet. Meine Hochachtung.
Mitleser hat geschrieben: Hört doch bitte endlich auf, Euch gegenseitig zu zerfleischen, sondern hört den anderen einmal zu!
Dazu müsste man auch ALLE Aspekte der sexuellen Neigung ansprechen dürfen.
Mitleser hat geschrieben: Zwischen "sexuellem Interesse an Kindern" und "Sex mit Kindern haben" besteht aber ein gewaltiger Unterschied.
Das spricht keiner ab.
Mitleser hat geschrieben: Ich stelle keineswegs in Abrede, dass nicht auch Kinder solche Entscheidungen treffen können, aber das dürfte nicht die Regel sein, also gebietet es alleine schon die Vernunft, auf sexuelle Handlungen zu verzichten.
Mit dem absoluten Verbot stellst Du aber in Abrede, das Kinder durchaus auch "solche Entscheidungen" treffen können. Niemand hier möchte Vergewaltigung und Missbrauch ohne oder gegen den Willen eines Kindes durchsetzen (soweit ich weiß). Aber eben die Gesetzgebung, verbietet eben auch eine gewollte Möglichkeit, obwohl es genug Gesetze gegen Vergewaltigung und Ausnutzung von Machtpositionen gibt. Und diese sind nicht altersabhängig.
Mitleser hat geschrieben: Mir gibt allein der Kontakt mit Kindern, die gemeinsame Zeit mit ihnen, und "harmlose" (oder nennen wir es vielleicht "kindgerechte") Dinge wie Kuscheln umheimlich viel, da ist es eigentlich kein Problem, das Ausleben meiner Sexualität hintenan zu stellen.
Das spricht Dir keiner ab. Aber ihr verlangt es auch von allen anderen, wenn sie in der Gunst Eurer angeblichen Entstigmatisierung stehen wollen.

Wenn also für die Anerkennung der Pädo- und Hebephilie gekämpft wird, und auch damit die Anerkennung, dass es pädo- und hebephile Beziehungen geben kann, die gewollt sind und nicht schaden, sind auch alle Pädo- und Hebephile mitbetroffen, die auch auf jeglichen Sex verzichten.

Wenn ich aber nur um die "Anerkennung" der Pädo- und Hebephilie kämpfe, aber jeglichen Sex mit und an Kindern als schädlich verurteile, grenze ich Pädo- und Hebephile aus, die anderer Meinung sind.
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Re: Kein Täter werden, Vor- und Nachteile

Beitrag von Arrowhead »

Von einem rein pragmatischen Standpunkt aus sinnvoller.
Ist das der Grund, dass ihr so ungerne darüber reden möchtet? Und rühren daher die Chat-Einladungen?

"Psst, Arrowhead, hey... Du hast ja eigentlich nicht unrecht, die Hälfte von uns ist von dem Quatsch den wir da erzählen selbst nicht überzeugt. Aber Mensch! Tu doch einfach mal so, als würdest du SmK auch ganz doll schlimm finden. Es hört uns doch sonst keiner zu..."

Aber ich unterstelle natürlich nichts, ich mache nur Spaß. ;)

Was ich mir eigentlich erhoffe? Keine Ahnung. Eigentlich gar nichts. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sich zu meinen Lebzeiten noch irgendwas wirklich zum Positiven verändern wird. Nur habe ich dennoch das Bedürfnis, meine Meinung zu sagen. Wenigstens im Internet, wenn ich schon im echten Leben nicht kann und mich selbst verleugnen muss. So erhalte ich zumindest ein Stück weit meinen Seelenfrieden. Euer grauenhaftes Dogma abzunicken und zu seiner Verbreitung beizutragen, das würde mich krank machen. Selbst wenn es nur aus taktischen Gründen geschehen würde.
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