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Namielle
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Namielle »

Mitleser hat geschrieben: 31.05.2023, 21:20 Man muss ja nicht immer einer Meinung sein, und darf seine Ansichten auch gerne darlegen, aber lapidar zu sagen "Wenn diese Person dies und das schreibt, verbietet sich jegliche weitere Diskussion mit ihr." ist die typische Haltung, welche auch Pädophilen entgegengebracht wird - so kann man das Stigma jedenfalls nicht loswerden...
Mir begegnet dieser ganze Quatsch mit Pro-Contact, NOMAP und was die sich noch alles ausdenken auch nur innerhalb der Pädophilen. Für die Menschen ist es in der Regel nicht von Belang, welche Meinung oder Einstellung jemand hat, der sich sexuell zu präpubertären Kindern hingezogen fühlt. Meistens lesen diese Leute doch nicht einmal, was Pädophile hier oder an anderen Orten schreiben. Bei denen ist einfach alles eine Verharmlosung - erst recht, wenn sich derjenige nicht für krank hält und keine Therapie macht. Oder sie finden es alleine schon schlimm, dass Erwachsene solche Fantasien haben. Das sollte diesen Diskutanten eigentlich bewusst sein. Und wer sich als Nichtpädophiler irgendwie in einer positiven Weise zur Pädophilie äußert, ist ein böser "Pädophilenfreund". Durch diese Begrifflichkeiten wird höchstens der Eindruck erweckt, dass es nicht der Normalfall wäre, als Pädophiler keine Übergriffe gegenüber Kindern zu begehen, oder dass Pädophile aufgrund ihrer Sexualität gefährlich für Kinder wären. Die Gleichsetzung von Pädophilie mit Missbrauch ist ein Problem der Gesellschaft. Es besteht keine Notwendigkeit, hier etwas wie "nicht-übergriffiger" voranzustellen. Ganz schlimm ist es in dem Zusammenhang dann auch, dass selbst Pädophile andere Pädophile/Foren als schlecht und gefährlich darstellen. Damit wird letztendlich die Stigmatisierung tatsächlich nur vorangetrieben anstatt diese abzubauen.

Ansonsten ist es wirklich nicht schön, sich mit anderen Überlegungen nicht beschäftigen zu wollen, und da ist es doch klar erkennbar, dass es überhaupt nicht um die Kinder geht.
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Kentaru
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Kentaru »

Als erstes will ich mich bei Mitleser entschuldigen, dass er so großen Ärger bekommen hat.
Ich will jetzt auch nicht über einige User aus GSA oder dem Chat herziehen (dann würde ich mich ja auf die gleiche Stufe stellen). Aber ein paar Sachen will ich dann doch dazu sagen.

1. Ich wusste nicht das Wolfgang der Autor ist, das war mir überhaupt nicht bekannt, bin ja auch noch nicht so lange dabei. Es hat mich dann sehr erschreckt das man dann so über einen User, der in einen anderen Forum aktiv ist, her zieht. Das hat mich schon sehr nachdenklich gemacht.
2. Als ich die ersten male im Chat war, habe ich (aus Unwissenheit) einen User aus dem GSA Kommentiert, naja. Ich hatte gefragt wie man das von ... verstehen kann. Da wurde ich gleich ermahnt. Da dachte ich ok, aber dann ist das in den letzten Chat so eskaliert ich wusste eigentlich gar nicht was jetzt los war.
3. Der Aufsatz an sich ist schon ok, aber ich finde doch einige Stelle die ich problematisch sehe bzw. die mir etwas zu weit gehen oder die mir zu einfach gehalten sind.
4. Wo ich Mitleser komplett recht gebe, man sollte sich seine eigene Meinung bilden und man sollte mit einander reden.

Mitleser hat geschrieben: Ja, ich versteh's echt nicht. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein, und darf seine Ansichten auch gerne darlegen, aber lapidar zu sagen "Wenn diese Person dies und das schreibt, verbietet sich jegliche weitere Diskussion mit ihr." ist die typische Haltung, welche auch Pädophilen entgegengebracht wird - so kann man das Stigma jedenfalls nicht loswerden...
Ja erstens das und keiner konnte in dieser Diskussion nach vollziehen, was da gepostet wurde und in welchen Zusammenhang das steht. Wenn so ein Neuling wie ich jetzt dort frei geschrieben hätte, wäre ich bestimmt raus geflogen. Das fand ich schon sehr grenzwertig, naja ich habe da jedenfalls meine Schlüsse gezogen und werde mir noch mehr als bis überlegen, was ich schreibe und wie ich es schreibe.
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Mitleser
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Mitleser »

Bei mir musst Du Dich ganz sicher nicht entschuldigen. Wenn die restlichen Teammitglieder vom Chat der Meinung sind, mir das Vertrauen abzusprechen und mir den Moderatorposten zu entziehen (und das auch noch an meinem Geburtstag), dann ist das halt so. :roll: "Gnädigerweise" wurde mir freigestellt, mich weiterhin als normaler User im Chat zu betätigen, dem werde ich nachgehen, wenn ich Zeit und Lust habe, denn es gibt einige sehr nette User dort. Es ist nur schade um die ganze Zeit, die ich dort investiert habe, um Brücken zu bauen und gegenseitig um Verständnis zu werben. Aber offenbar können die Mauern nicht hoch genug sein, um sich unbedingt voneinander abgrenzen zu können...
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Namielle
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Namielle »

Kentaru hat geschrieben: 07.06.2023, 17:163. Der Aufsatz an sich ist schon ok, aber ich finde doch einige Stelle die ich problematisch sehe bzw. die mir etwas zu weit gehen oder die mir zu einfach gehalten sind.
Du kannst deine Kritik gerne hier äußern. Wolfgang kann dann darauf auch eingehen.

Ansonsten stelle ich mir mittlerweile die Frage, ob Bemühungen zur Entstigmatisierung der Pädophilie überhaupt irgendwas bringen. Letztlich ist es hauptsächlich dieses Wort, das so negativ konnotiert ist. Zwar halte ich es nicht für sinnvoll, dieses durch ein anderes Wort zu ersetzen (MAP mag ich sowieso nicht und finde ich unpassend), aber wir müssen das doch im Grunde niemandem sagen. So kann man mehr oder weniger leicht "unter dem Radar" laufen, was natürlich gleichzeitig nicht bedeutet, dass der Kontakt zu Kindern nicht möglich wäre. Das Entscheidende ist, wie wir uns verhalten, und dass unser Umgang mit den Mädchen somit als positiv wahrgenommen wird. Verboten sind (im direkten Kontakt mit Kindern) nur sexuelle Handlungen, auf die ich verzichten kann. Nichtsdestotrotz ist es selbstverständlich richtig und wichtig, Kritik daran bzw. allgemein an diesen Gesetzen und der Verfolgung von Pädophilen/Ausblendung der eigentlichen Täter zu üben. Sehr wichtig ist aber nun einmal auch, wie wir in der gegenwärtigen Situation leben (können). Es sollten also mehr die Möglichkeiten betrachtet werden, finde ich.

Zudem geht es oftmals alleine schon um unsere (sexuellen) Fantasien, die wir gegenüber präpubertären Kindern haben. Wobei ich den emotionalen Aspekt viel relevanter finde. Schließlich kann ich mit Frauen nichts anfangen und möchte mit ihnen keine Beziehung führen. Stattdessen möchte ich für die Mädchen da sein. Das würde mir aber sowieso niemand glauben. In Wahrheit soll es mir darum gehen, die kleinen Mädchen zu missbrauchen - zumindest in emotionaler Hinsicht wäre es wohl automatisch schon der Fall, weil ich Kontakt zu ihnen habe. :roll:
(Dabei ist mir doch klar, dass es sich um Kinder handelt. Das ist schließlich der Grund, weswegen ich mich zu kleinen Mädchen hingezogen fühle. Eine Beziehung wie zwischen einem heterosexuellen Mann und einer Frau möchte ich gar nicht führen.)

Sich gegenseitig zu bekriegen führt jedenfalls ganz bestimmt zu nichts und ist nur anstrengend.
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Luna
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Luna »

Ohje, das war ja wirklich ein sehr taktloses Geburtstagsgeschenk von den Betreibern des P Punkte Chats. So etwas hätte man doch ein paar Tage später, wenn sich die Lage abgekühlt hat, in Ruhe intern besprechen können. Direkt so eine harte Maßnahme gegen dich zeigt mir nur das es keine andere Meinung bei denen geben darf.

Lieber Mitleser, versuch nicht so viel darüber nachzudenken. Deswegen zu grübeln, weil du von denen gecancelt wurdest, ist pure Zeitverschwendung. Es bringt nichts. Alles was nicht KTW-Konform ist, wird von denen gelöscht. Keine Ahnung, warum die sich selbst und ihre Liebe zu Kindern so krass leugnen. Es wird sich nichts verbessern, wenn man sich dem Anti-Pädophilen-Zeitgeist unterwirft. Lleider hat es dich getroffen. Das ist schade. Es ist wirklich schade um die Zeit die du investierst hast. Für dein Engagement Brücken gebaut zu haben muss man dich loben. Schade das die das nicht gesehen haben.

Nicht alle Mitglieder im GSA Forum oder P-Punkte Chat haben sich KTW unterworfen. Nicht alle sind Beier-Apologeten. Es gibt da auch vernünftige Leute, mit denen man über alles schreiben kann. Daher gehe ruhig nach einer kleinen Pause zurück in den Chat. Aber nur, wenn du wirklich Lust dazu hast. Dort hast du einige nette User kennen gelernt. Es wäre wirklich traurig, wenn diese online Freundschaften zerbrechen würden.
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Regenbogenfisch »

Luna hat geschrieben: 08.06.2023, 05:37 Alles was nicht KTW-Konform ist, wird von denen gelöscht. Keine Ahnung, warum die sich selbst und ihre Liebe zu Kindern so krass leugnen.
Da ich das so nicht stehen lassen möchte, hier zwei Blogbeiträge von Teammitgliedern des P-Punkte-Chats, die beide Vorwürfe widerlegen.

https://kinder-im-herzen.net/blog/akzeptanz-statt-praevention

https://kinder-im-herzen.net/blog/meine-kleine-grosse-liebe-oder-was-es-heisst-padophil-zu-sein

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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Mitleser »

Aus dem letzten Absatz von Sirius' Artikel:

Gerade bei Themen, die gesellschaftlich stigmatisiert sind finde ich es wichtig, allgemein akzeptierte Ansichten immer wieder zu hinterfragen und Fragen zu stellen, die im ersten Moment irritieren mögen weil die Antwort schon glasklar zu sein scheint. [...] Und auch wenn die Studie noch keine definitiven Antworten auf alle Aspekte geben kann, so ist es meiner Ansicht nach ein wichtiger erster Schritt, auf den noch hoffentlich viele weitere folgen werden. Denn auf eines können wir uns hoffentlich alle einigen: nur wenn wir mehr wissen, können wir auch wirklich informierte und gute Entscheidungen treffen.
Genau diese Haltung habe ich bei der aktuellen Diskussion leider sehr vermisst; offenbar haben sich seitdem manche Meinungen sehr gefestigt, so dass eine vernünftige Diskussion kaum noch möglich scheint... :?
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Luna »

Die Beiträge die du verlinkt hast sind jetzt drei Jahre alt. Die werde ich mir später vielleicht noch durchlesen. Ich sehe jedoch aktuell ein ganz anderes Bild von den ganzen GSA Projekten und diese Eindrücke schreibe ich nieder. Früher empfand ich es dort liberaler als heute. Ich war ja sogar selbst mal in dem Chat. Aktuell sehe aber ich eine Entwicklung die immer mehr in Richtung KTW zu gehen scheint. Ich muss das nicht mögen aber ich muss ja auch nicht dort sein. Dafür ist mir meine Zeit zu Wertvoll. :D Wenn MAPS mit einem Konzept glücklich werden, das irgendwo keinen Wert auf Meinungsvielfalt setzt, dann ist das für mich absolut in Ordnung. Leben und Leben lassen.

Weitere Diskussionen über Foren, Konzepte und Umgangsformen empfehle ich in der Flamezone weiterzuführen. Hier geht es eigentlich um den Aufsatz von Wolfgang.

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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Regenbogenfisch »

Mit dem GSA haben wir nichts zu tun.

Deine Vorwürfe entsprechen jedenfalls schlichtweg nicht der Wahrheit (und hatten mit dem Aufsatz, um den es hier ging, im Übrigen auch schon nichts mehr zu tun).
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Namielle
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Namielle »

https://kinder-im-herzen.net/blog/wolf-im-schafspelz-eine-kritik-zum-aufsatz-zur-situation-padophiler-in-deutschland

Sirius hat geschrieben:Völlig haltlos behauptet Wedler nämlich als nächstes, dass Pädophilie die Frage nach sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Kindern aufwirft. Seiner Meinung nach „meinen“ viele, „diese sei beantwortet“ – womit er einerseits alle Erkenntnisse zu den Folgen sexuellen Missbrauchs als reine „Meinung“ entwertet, und andererseits impliziert, dass die landläufige Meinung (nämlich dass diese Kontakte nicht tolerierbar sind) falsch ist.
Abgesehen davon, dass ich mich frage, um welche Erkenntnisse es hier gehen soll, hat Wolfgang doch nur angemerkt, dass es eben keine eindeutige Antwort gibt, was aber oftmals so dargestellt wird. Es besteht kein Interesse daran, die Studien so zu gestalten, um dieser Fragestellung nachzugehen. Er hat gar nicht davon geschrieben, dass irgendwas falsch wäre. Aus meiner Sicht ging es darum, sich mit anderen Überlegungen zu befassen und das Verbot zu hinterfragen. Ich bekomme da den Eindruck, dass dem Autor einfach die schlimmstmögliche Absicht unterstellt wird. Das erinnert mich schon sehr stark daran, wie die Allgemeinheit bei Pädophilen generell reagiert. Sirius bemängelt fehlende Belege, liefert aber selber keine. Die Argumente, die er mal wieder anbringt, wurden in diesem Forum doch bereits dutzende Male durchgekaut. Besonders witzig ist der Verweis auf die Missbrauchsdefinition der "Unabhängigen Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung".

Dass die Pädophilie tatsächlich häufig die Frage nach sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Kindern aufwirft, kann man doch nun wirklich sehr leicht (in den Foren) beobachten - sofern diese Diskussionen nicht unterbunden werden. Wenn man herausfindet, dass man sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlt, beschäftigt man sich nun einmal auch damit, ob man das ausleben kann. Das war bei mir so und finde ich normal.

Sirius hat geschrieben:Kritisch wird es auch, wenn Wedler davon spricht, dass Pädophile das gleiche Beziehungsideal wie die „Mehrheitsgesellschaft“ haben. Grundsätzlich stimmt es, dass pädophile Menschen im Allgemeinen die gleichen emotionalen und romantischen Bedürfnisse bezogen auf Kinder haben, wie nicht-pädophile Menschen auch. Aber Kinder sind eben keine Erwachsenen, und daraus ergibt sich dann doch die ein oder andere Besonderheit. Nicht nur, dass sexuelle Intimität mit Kindern nicht möglich ist, auch romantische Nähe, wie es nicht-pädophile Menschen erleben können, ist kaum realisierbar. Gemessen an vorigen Aussagen kommen hier durchaus Zweifel aus, ob sich Wedler dieser Unterschiede bewusst ist oder auch der Meinung ist, dass Pädophile grundsätzlich genauso Beziehungen zu Kindern führen können sollten, wie es nicht-pädophile mit Erwachsenen machen, mit allem, was dazu gehört. Das macht es unklar, ob sich hinter der auf den ersten Blick humanisierenden Aussage gegenüber Pädophilen nicht die stille Aufforderung zu Legalisierung sexueller Handlungen mit Kindern versteckt, und zeigt, warum selbst nur die scheinbar positiven Passagen aus dem Text zu zitieren nicht ohne Fallstricke ist.
Wolfgang hat geschrieben:Ihr Beziehungsideal entspricht dem der Mehrheitsgesellschaft. Es umfasst alle Aspekte des Menschseins und ist nicht auf Sexualität reduziert. Pädophile sind vor allem eins: Menschen mit Menschenrechten. Auch wenn ihnen diese immer mehr aberkannt werden.
Muss ich dazu noch irgendwas schreiben? Was der sich da alles anhand von einem Satz ausdenkt und wie er dann selber die Pädophilie am Ende auf sexuelle Handlungen reduziert, während Wolfgang davon sprach, dass es eben mehr als das ist. Ihm wird wieder irgendeine böse Absicht unterstellt.

Außerdem wird so getan, als könnte die Pädophilie überhaupt nicht ausgelebt werden. Dabei sind Beziehungen zu Kindern eben durchaus möglich (der Pädophile kann dabei auch romantische Gefühle empfinden). Wünsche ich mir eine Beziehung wie zu einer erwachsenen Frau? Eben nicht! Das scheint Sirius nicht bewusst zu sein.

Sirius hat geschrieben:Diese Behauptung wird häufig aufgestellt von Menschen, die für die Legalisierung von Kindesmissbrauch argumentieren. Weil Erwachsenen keine sexuellen Handlungen mit Kindern erlaubt werden, wird behauptet, dass Kinder als asexuelle Wesen gesehen werden, und jegliche sexuellen Gefühle bei Kindern zum Nachteil der Kinder geleugnet und unterdrückt werden.
Wo wird das häufig behauptet? Ich habe das so gut wie noch nie gesehen. Und ich würde das auch nicht schreiben. Ich bin nur der Ansicht, dass das Alter keinen Unterschied machen sollte.

Sirius hat geschrieben:Seine Aussagen an dieser Stelle sind also entweder eine bewusste Irreführung, oder für ihn sind kindliche Körpererkundungsspiele und ähnliches keine richtige „Sexualität“ und die beginnt erst dann, wenn Kinder sexuelle Handlungen durch Erwachsene erfahren „dürfen“.
Und wieso darf ich mit Kindern keine Körpererkundungsspiele machen? Gemein! Das ist für mich nicht nur bereits "Sexualität", so etwas würde ich mir mit den Mädchen auch wünschen.
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Mitleser
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Mitleser »

Zunächst einmal freue ich mich, dass Sirius sich die Zeit genommen hat, den Aufsatz von Wolfgang umfassend zu kommentieren und Stück für Stück auf seinen Inhalt hin zu analysieren. Das war nämlich mein Hauptkritikpunkt im besagten Chat, dort hatte Sirius den Usern ein völlig aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat, offenbar aus einer der von Wolfgang als Quellen genannten Texte entnommen, vor die Füße geworfen. In diesem Zitat ging es um die Wiedergabe einer sexuellen Handlung zwischen einem Kind und einem Erwachsenen, welche bei den Chat-Teilnehmern offenbar Ekel erregen sollte.

An dieser Stelle bin ich ziemlich erschrocken, denn ich kannte Sirius bisher als Autor von ruhigen, sachlichen Beiträgen auf YouTube, Kinder im Herzen und andern Websites, welcher eben nicht dem billigen Populismus der Medien verfällt. Solche Töne klingen bisweilen eher bei GSA an, wo nicht selten ein negativer Aspekt herausgepickt wird und der Rest völlig unberücksichtigt bleibt. Jedenfalls kann es nicht sein, jemanden rundheraus abzulehnen, nur weil man in seinen Texten einige kritische Punkte gefunden hat.

Ich habe mir Wolfgangs Artikel nun noch einmal in Ruhe durchgelesen, und denke nach wie vor, dass er viele wichtige Dinge anspricht, über die Außenstehende einmal nachdenken sollen, wenn es um das Thema "Pädophilie" geht. Wie schon erwähnt lässt sich so ein umfangreiches Thema kaum in einem einzigen Aufsatz abhandeln, und so sind viele Aspekte nur angerissen, und teils auch mit unpassenden Beispielen belegt. Ich stimme keineswegs allen Punkten vorbehaltslos zu, sehe aber zumindest den Ansatz, nicht pädophilen Menschen nahzubringen, dass wir eben nicht die seelenlosen Vergewaltiger sind, wie uns Bild-Zeitung und Co. gerne glauben lassen wollen.

Für mich gibt es eben kein Schwarz und Weiß, sondern nur Grauschattierungen, und ich werde weiterhin immer sowohl die positiven wie auch die negativen Aspekte aufzeigen. Mir kommt es so vor, als würden andere nur darauf versessen sind, alle Minuspunkte zusammenzurechnen und dann zu entscheiden "Mit dem kann man nicht reden, weil...". Das ist für mich aber keine gangbare Herangehensweise, ich will nicht über andere Menschen urteilen, sowas steht mir einfach nicht zu. Und ich distanziere mich nicht von einem Menschen an sich, sondern nur von den negativen Punkten, während ich die positiven durchaus anerkenne.

Insofern kann ich Namielles Kritik an Sirius' Beitrag nachvollziehen, hier wird versucht, anhand von einigen wenigen kritischen oder vielleicht auch einfach nur unreflektierten Aussagen ein Bild von Wolfgang zu zeichnen, welcher angeblich eine bestimmte Agenda verfolgt und "durch die Hintertür" sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen zu legalisieren versucht, oder zumindest mit solchen Gedanken sympathisiert. Ich halte diese Interpretation für fragwürdig, genauso wie die Aussage, sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen seinen "zwangsläufig immer schädlich". Richtig ist, dass eine große Gefahr besteht, dass solche Kontakte zu Schäden führen können, und dass es deshalb sinnvoll ist, darauf zu verzichten.

Genau diese Differenzierung und die fallweise Betrachtung eines Sachverhalts sind unheimlich wichtig, anstatt zu pauschalisieren und Dinge rundweg abzulehnen. Wir alle bemühen uns doch, das Stigma, was uns anhaftet, abzubauen, aber wenn selbst innerhalb der Betroffenen eine solch absolutistische Sichtweise herrscht, wird sich tatsächlich niemals etwas ändern. Es ist gut, sich von gewissen Thesen abzugrenzen, aber auch wenn sich jemand dahingehend positiv äußert, darf das meiner Meinung nach nicht bedeuten, dass man sich kategorisch weigert, weiterhin mit ihm zu sprechen.
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Regenbogenfisch »

Mitleser hat geschrieben: 09.06.2023, 09:45 Zunächst einmal freue ich mich, dass Sirius sich die Zeit genommen hat, den Aufsatz von Wolfgang umfassend zu kommentieren und Stück für Stück auf seinen Inhalt hin zu analysieren. Das war nämlich mein Hauptkritikpunkt im besagten Chat, dort hatte Sirius den Usern ein völlig aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat, offenbar aus einer der von Wolfgang als Quellen genannten Texte entnommen, vor die Füße geworfen. In diesem Zitat ging es um die Wiedergabe einer sexuellen Handlung zwischen einem Kind und einem Erwachsenen, welche bei den Chat-Teilnehmern offenbar Ekel erregen sollte.
Mal abgesehen davon, dass ich dich gerne an Regel Nr. 3 des Chats erinnern möchte (https://p-punkte.de/regeln/), inwiefern war das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen? Hast du dir inzwischen die Mühe gemacht, den besagten Text zu lesen und kannst uns zeigen, inwiefern Sirius das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen hat?
Ich halte diese Interpretation für fragwürdig, genauso wie die Aussage, sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen seinen "zwangsläufig immer schädlich". Richtig ist, dass eine große Gefahr besteht, dass solche Kontakte zu Schäden führen können, und dass es deshalb sinnvoll ist, darauf zu verzichten.
Beziehst du dich damit auf Sirius?

Falls ja, genau das hat er auch geschrieben:

"Er geht außerdem nicht weiter darauf ein, dass auch Fälle, in denen solche Kontakte als „unwichtig oder bereichernd“ erfahren wurden nicht zwingend bedeuten, dass sie unproblematisch sind. Um einmal in aller Kürze darauf einzugehen: relevant ist vor allem, ob man im Vorfeld abschätzen kann, dass ein sexueller Kontakt unschädlich ist. Das ist aufgrund der fehlenden Reife von Kindern schlicht unmöglich. Fälle, in denen im Nachhinein kein Schaden entstanden ist, sind kein Gegenbeispiel dafür."
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Namielle »

Was ist schlimm an sexuellen Handlungen und wieso dürfen dann Kinder untereinander solche ausführen? Das ergibt keinen Sinn.

Regenbogenfisch hat geschrieben: 09.06.2023, 10:43 Mal abgesehen davon, dass ich dich gerne an Regel Nr. 3 des Chats erinnern möchte (https://p-punkte.de/regeln/), [...]
Mitleser hat aber keine Inhalte aus dem Chat verbreitet.
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Mitleser »

Ich denke nicht, dass Regel Nr. 3 des Chats hier relevant ist, da es nicht um persönliche Belange der Chat-Teilnehmer oder intime Details derselben geht. Weiterhin habe ich auch bewusst keine wörtlichen Zitate des Chats wiedergegeben, sondern lediglich den Kontext umschrieben. Es ging in der Diskussion um den Aufsatz von Wolfgang, woraufhin Sirius das genannte Zitat in den Raum gestellt hat, quasi als demonstratives Beispiel, warum sich eine Diskussion darüber erübrige.

In seiner Analyse von Wolfgangs Artikel hat Sirius allerdings selbst darauf hingewiesen, dass die genannten "Quellen" am Ende des Beitrags kaum für eine objektive Behandlung des Themas taugen, er wirft ihm stattdessen mangelhafte Quellenarbeit vor und gibt zu, dass ihn das genannte Zitat, was offenbar aus Mark Norliks "Tabuzone" stammt, "schockiert und angewidert" zurückgelassen habe. Ist es nicht genau das, was wir als pädophil empfindende Menschen nicht immer kritisieren, wenn Medien und Politik sich schockiert und vor Ekel geschüttelt zeigen, wenn es um das Thema "Sexualität und Kinder" geht?

Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass es nicht im Sinne einer fruchtbaren Diskussion sein kann, wenn solche Gefühle die Oberhand gewinnen, stattdessen gilt es, rational und sachlich zu argumentieren. Ebenfalls habe ich angemerkt, dass ich in der Kürze der Zeit selbstverständlich nicht die 1200 Seiten des genannten Werkes durchgehen und umfassend bewerten kann. Wolfgang an dieser Stelle zu unterstellen, er würde, wenn auch subtil, eine bestimmte Ideologie mit seinem Artikel verfolgen, da er sich auf eben diese genannten Quellen bezieht, ist jedenfalls kein stichhaltiges Argument.

Umso überraschender erscheint mir Sirius' Einsicht, dass er Wolfgang "ärgerlicherweise" in vielen Dingen recht geben muss. Warum ärgert er sich plötzlich darüber, dass Wolfgang auch viele Dinge geschrieben hat, denen er zustimmen kann? Sollte er sich stattdessen nicht lieber freuen, dass hier durchaus einige sinnvolle Kritikpunkte genannt werden, die es ausführlicher zu betrachten gilt? In diesen Kontext fällt übrigens auch mein Beispiel mit dem "immer schädlich" (welches ich allgemein auf die öffentliche Diskussion bezogen habe).

Genau, Sirius schreibt selbst, dass das nicht zwangsläufig der Fall ist, aber dass zweifellos eine solche Gefahr besteht. Hier sind wir doch vollkommen auf einer Wellenlänge, aber trotzdem wird versucht, Wolfgang aufgrund bestimmter Aussagen in eine Schublade zu stecken, weshalb sich weitere Diskussionen mit ihm grundsätzlich verbieten würden. Ich finde es einfach schade, wenn extreme Beispiele wie das Zitat aus "Tabuzone" als Aufhänger für eine solche Einordnung verwendet werden, anstatt sachlich und rational an einen Text heranzugehen.
Sirius [KiH]
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Re: Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland (Aufsatz II / 2022) von Wolfgang Wedler

Beitrag von Sirius [KiH] »

Luna hat geschrieben: 08.06.2023, 05:37 Alles was nicht KTW-Konform ist, wird von denen gelöscht. Keine Ahnung, warum die sich selbst und ihre Liebe zu Kindern so krass leugnen. Es wird sich nichts verbessern, wenn man sich dem Anti-Pädophilen-Zeitgeist unterwirft.
Klar, weil wir uns auch noch nie kritisch geäußert haben. Also außer hier https://open.spotify.com/episode/1Ez1RYuCQNTNdjnLQfOT6K, und hier https://wir-sind-auch-menschen.de/therapie, und hier https://wir-sind-auch-menschen.de/kinderkontakt, und hier https://wir-sind-auch-menschen.de/negativ-beispiele, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/stellungnahme-zur-gesetzesverscharfung-anpassung-unserer-grundsatze, und hier https://wir-sind-auch-menschen.de/typische-falschvorstellungen-zum-thema-paedophilie, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/wie-im-bundestag-gegen-padophile-gehetzt-wird, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/padophile-werden-aus-dem-offentlichen-diskurs-ausgeschlossen, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/kinderpornografie-missbrauchsabbildungen-digitale-delikte-der-versuch-einer-differenzierten-debatte, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/padophiler-trifft-missbrauchte-ein-pulverfass, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/verurteilt-wegen-gezeichneter-kinderpornografie-wenn-das-fass-ueberlauft-, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/padophilien-land-der-absurden-vergleiche, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/was-mir-die-padophilie-geschenkt-hat, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/das-versagen-eines-rechtsstaats-teil-1, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/warum-ich-ueberzeugt-bin-dass-padophile-nicht-gefahrlicher-sind-als-andere-menschen, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/eine-email-an-sarah-allard-vom-opferschutzverein-bios, und hier https://kinder-im-herzen.net/blog/akzeptanz-statt-praevention und so weiter.

Aber ja, davon abgesehen kann man uns bestimmt schon manchmal mit der Pressestelle von Herbert "Wir kriegen Euch" Reul verwechseln.
Namielle hat geschrieben: Abgesehen davon, dass ich mich frage, um welche Erkenntnisse es hier gehen soll, hat Wolfgang doch nur angemerkt, dass es eben keine eindeutige Antwort gibt, was aber oftmals so dargestellt wird.
Jaja, die alte "ich stelle ja nur Fragen" - Taktik, gerne auch eingesetzt von Klimaleugnern, Anhängern von Verschwörungserzählungen, Querdenkern, Impfgegnern, Nazis oder Putinanhängern (lesenswert: https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/ich-stelle-nur-fragen/).

Mal ganz abgesehen davon, dass die Behauptung, die Frage sei noch nicht beantwortet durch nichts belegt und einfach als Behauptung in den Raum gestellt wird, soll dadurch, gibt es andere Stellen, in denen aus reinen "Fragen" plötzlich die Behauptung wird, bei Sex mit Pädophilen wird Kindern kein Schaden zugefügt außer vielleicht durchs Umfeld. Die Stellen habe ich in meinem Text benannt. Zusammen mit den anderen, subtileren Textpassagen und der Auswahl der Quelliteratur ergibt sich ein in meinen Augen recht eindeutiges Bild.
Namielle hat geschrieben:Muss ich dazu noch irgendwas schreiben?
Ich würde vorschlagen den Absatz erst noch einmal zu lesen und versuchen zu verstehen. Deine Kritik ist ein Strohmann und geht komplett an meinen Aussagen vorbei.
Mitleser hat geschrieben: In seiner Analyse von Wolfgangs Artikel hat Sirius allerdings selbst darauf hingewiesen, dass die genannten "Quellen" am Ende des Beitrags kaum für eine objektive Behandlung des Themas taugen, er wirft ihm stattdessen mangelhafte Quellenarbeit vor und gibt zu, dass ihn das genannte Zitat, was offenbar aus Mark Norliks "Tabuzone" stammt, "schockiert und angewidert" zurückgelassen habe.
Wolfgang hält die Quelle offensichtlich für gut, ansonsten hätte er sie nicht verwendet und auf seiner Seite unter der Überschrift "Wertvolle Beiträge zum Thema" verlinkt. Der Autor der besagten Quelle gibt Erzählungen wieder, in denen Kinder sich "aus Spaß" mit dem Ejakulat Erwachsener einreiben, oder mit ihren "kleinen und flinken" Zungen den Anus erwachsener Männer stimulieren, und stellt diese Szenen als Beispiele für positive und einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen dar. Ich warte bis heute übrigens noch auf das Zitat, das beweist, dass ich das alles "völlig aus dem Zusammenhang gerissen" hätte. Hast du überhaupt mal in das PDF selber reingeguckt?
Mitleser hat geschrieben: Umso überraschender erscheint mir Sirius' Einsicht, dass er Wolfgang "ärgerlicherweise" in vielen Dingen recht geben muss. Warum ärgert er sich plötzlich darüber, dass Wolfgang auch viele Dinge geschrieben hat, denen er zustimmen kann?
Lies' dir meinen Text mal durch, der ist nicht ohne Grund über 5000 Worte lang geworden. Das steht alles da drin. Die Antwort auf deine Frage sogar direkt im nächsten Satz.
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