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Lalo
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Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Lalo »

Bei der derzeitigen Pädo-Hysterie ist es kein Wunder, dass unsere sexuelle Ausrichtung oftmals unser meist gehütetes Geheimnis ist.
Manchmal sind wir vielleicht selbst ein wenig hysterisch was die Angst betrifft, als Pädophiler enttarnt zu werden.
Manch einer hat vielleicht Angst, dass er sich auffällig oder verdächtig verhält. Manch anderer ist da ruhig und gelassen, vielleicht sogar bei einigen geoutet.
Mich interessiert, wie es euch damit ergeht.
Lalo von Wusterhausen · männlich · 2003 geboren (mein Alter dürft ihr selbst ausrechnen)
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weixi2
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von weixi2 »

mitleser hat es mal so schoen beschrieben, wovor er sich fuerchtet: "dieser moeglichst unspektakulaer hingeworgene satz: "lisa, komm mal bitte zum papa", wenn das maedchen gerade zu viel mit dir spielt und der vater eben bescheid weiss..." (frei zitiert)

ich huete mich extrem mich zu outen, aber habe 1-2 freunde, bei denen ich ab und zu einen happen hinschmeisse, einfach weil mein beduerfnis so gross ist zu erzaehlen was ich so erlebe in meinem job als betreuer an der schule und nachhilfelehrer.

ich hab aber immer noch angst dass eine exfreundin, der ich mir mich anvertraut habe, doch das plaudern in meinem umfeld anfaengt. oder dass sie zb der schule an der ich arbeite einen anonymen hinweis geben wuerde oder sowas. das waere fatal. man hinterlaesst eben auch viel frust bei einer frau, wenn sie bescheid weiss um einen, und wenn die beziehung auch deswegen zerbricht, weil man merkt man kann es eben nicht weiter.

aus meinem naeheren umfeld wird vielleicht ein paar ein maedchen zur pflege nehmen oder adoptieren. da werde ich mich auch hueten mich zu outen.
auch vor der fam oute ich mich nicht, auch wenn ich mir manchmal denke sie muessten es irgendwie schon checken. aber ich schaetze es auch sehr, dass das der "elefant im wohnzimmer" ist, den niemand anspricht.

freue mich auch wenn ihr erzaehlt wie ihr mit umgeht.
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Arrowhead
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Arrowhead »

Ich würde von mir selbst sagen, dass ich angemessen vorsichtig bin. Aber das ist wohl auch ein bisschen eine Frage der Perspektive. Man könnte auch behaupten, ich wäre übervorsichtig oder überängstlich. Ich mein...

- Wenn ich weiß, dass mir eine neuartige Situation bevorsteht, dann mache ich mir immer noch im Vorfeld total viele Gedanken darüber.
- Wenn ich unerwartet in eine neuartigen Situation gerate, dann gehe ich meist "auf Nummer sicher".
- Ich schreibe Tagebuch. In erster Linie um schöne Erlebnisse festzuhalten, aber auch um das Erlebte im Sinne im Hinblick auf meine Außenwirkung und mögliche Risiken zu reflektieren.
- Ich versuche im Großen und Ganzen die Regel zu befolgen, die ich schon mal in einem anderen Thread formuliert habe: Nichts mit einem Kind tun, was zu einem ernsthaften Problem führen könnte, wenn es "rauskäme".
- Ich verschlüssel mein Zeug. Für den Fall der Fälle.
- Keine Outings.

Ja, fast schon ein ganzer Katalog an "Vorsichtsmaßnahmen". Und das sind nur die Punkte, die mir spontan eingefallen sind. Aber auch wenn das vielleicht gar nicht alles zwingend notwendig sein mag - ich würde mich sehr unsicher fühlen, würde ich auch nur eine Sache davon nicht mehr machen. Außerdem habe ich mich an all das gewöhnt. Insofern komme ich persönlich damit relativ gut durch.

Letztendlich ist so ein gewisses Maß an Angst für uns ja leider auch überlebenswichtig. Es ist gar nicht ratsam, diese Angst vollkommen zu überwinden zu versuchen, denn dann würde man schnell eine Dummheit begehen. Es wäre aber auch falsch, sich von dieser Angst lähmen zu lassen. Die große Herausforderung ist es wohl, da einen gesunden Mittelweg zu finden, der sich subjektiv richtig anfühlt und auch noch möglichst nah an dem dran ist, was objektiv zur eigenen Sicherheit geboten ist.
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Mitleser
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Mitleser »

Bis auf das Tagebuchschreiben mache ich es genauso wie Arrowhead. Ich will auch nicht sagen, dass ich übervorsichtig oder gar ängstlich bin, aber sich bereits im Vorfeld Gedanken über die möglichen Auswirkungen zu machen ist nie verkehrt, man erspart sich dadurch jede Menge Komplikationen. Ein Outing kommt daher für mich keinesfalls in Frage, und ich kann auch nicht ernsthaft erwarten, dass mich ein Außenstehender wirklich versteht bzw. meine Gefühle wirklich nachvollziehen kann, dafür ist das Bild des Pädophilen in der Gesellschaft leider viel zu vorbelastet.

Meine Befürchtungen, irgendwie "enttarnt" zu werden, sind mittlerweile auch weitgehend verschwunden, auch wenn ich manchmal, wenn ich mich "zu viel" mit Kindern beschäftige, Bedenken habe, aber in der Regel sind Eltern und Angehörige da sehr entspannt, weil sie meine Neigung eben nicht auf dem Schirm haben und so gar nicht auf die Idee kommen, dass ich irgendwie anders ticke als sie. Im Gegenteil, nicht selten wird meine Ausdauer und Geduld mit den Kleinen bewundert. Und "Ausreden", warum ich selbst keine Familie habe, finden sich genug, Single sein scheint gesellschaftlich mittlerweile auch akzeptierter zu sein als früher.
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Luna
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Luna »

Wir werden in Zukunft noch mehr Angst davor haben müssen das wir enttarnt werden.

Anders als andere Minderheiten, die in Deutschland verfolgt wurden, kann man unsere sexuelle Orientierung nicht an Äußeren Erkennungsmerkmalen erkennen. Nur durch ein Outing. Und einmal geoutet kann man das nicht mehr zurücknehmen.


Wir sollten uns nicht zu sehr in Sicherheit wiegen. Es wird eifrig daran gearbeitet, dass Hirnscans umgesetzt werden, um eine Pädophilie zu diagnostizieren. Auch KI wird bereits eingesetzt. Höchstwahrscheinlich müssen dann zuerst Männer, die mit Kindern arbeiten wollen, nicht nur ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, sondern auch ein negativen Hirnscan-Test. Vielleicht werden dann später alle Männer so einen Test machen müssen, denn es geht ja um Kinderschutz. Und diejenigen die durch den Hirnscan-Test fallen, werden gleich präventiv eingesperrt. Sie könnten ja künftig „Pädophilie“ begehen.

Die ganzen selbsternannten Kinderschützer dürfen uns mit Nazi-Sprache (Kinderschänder, Seelenmörder) entmenschlichen und fordern immer härtere Strafen und Gesetze. Selbst in den Medien spricht man bei Kindesmissbrauch nur noch von Pädokriminalität. Das aber angeblich nichts mit Pädos zu tun hat. Auch KTW Gründer Beier der ein Bundesverdienstkreuz für seine Arbeit erhalten hat konnte uns ungestraft mit einer Viruspandemie entmenschlichen.

Deshalb hätte ich nicht nur jetzt Angst davor mich zu outen sondern in Zukunft noch mehr.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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naylee
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von naylee »

Luna hat geschrieben: 29.04.2022, 17:26 Es wird eifrig daran gearbeitet, dass Hirnscans umgesetzt werden, um eine Pädophilie zu diagnostizieren. Auch KI wird bereits eingesetzt. Höchstwahrscheinlich müssen dann zuerst Männer, die mit Kindern arbeiten wollen, nicht nur ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, sondern auch ein negativen Hirnscan-Test. Vielleicht werden dann später alle Männer so einen Test machen müssen, denn es geht ja um Kinderschutz.

Wenn wir bis dahin überlebt haben sollten, wird das wohl massivste Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof nach sich ziehen. Da müssen wir dann alle an einem Strang ziehen, so viele Menschen wie möglich mit einbeziehen. Denn das wäre nur der Anfang. Auch als Warnschuss an alle "Normalos". Erst die Pädos, dann Menschen mit Impulskontrollstörungen, schließlich solche die dazu neigen, Rädelsführer zu sein.

Sollten Hirnscans ernsthaft ins Gespräch kommen, dann sind wir von einer wirklichen Diktatur (und ich meine damit keine Pseudo-Panikmache-Corona-Diktatur) nicht weit entfernt!
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Girllover75
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Girllover75 »

Sind lediglich zwei Freunde aus meinem Bekanntenkreis denen ich das anvertraut habe. Die sind allerdings selber Pädophile, was wir gegenseitig, ohne daß vorher das Thema erörtert werden musste, herausgefunden haben. Ist schon echt was wert, im "Reallife" mit zwei "vom Fach" bekannt zu sein.

Ansonsten halte ich es schon für extrem mutig, sich zu outen. In sensiblen Bereichen wie ich zu arbeiten, mit meiner Neigung, ist schon ein Tanz auf dem Drahtseil. Zumal ich ja den jetzigen Job ganz sicher nicht verlieren möchte.
Testergebnis= Pädo-positiv :herz: :herz: :herz:
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naylee
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von naylee »

Ein "Job" ist etwas, das kommt und geht. Austauschbar. Ich denke eher, du möchtest deine Berufung nicht verlieren :)
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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weixi2
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von weixi2 »

Luna hat geschrieben: 29.04.2022, 17:26 Es wird eifrig daran gearbeitet, dass Hirnscans umgesetzt werden, um eine Pädophilie zu diagnostizieren. Auch KI wird bereits eingesetzt. Höchstwahrscheinlich müssen dann zuerst Männer, die mit Kindern arbeiten wollen, nicht nur ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, sondern auch ein negativen Hirnscan-Test.
da sagst du was, wie es der zufall wollte habe ich eben in einer rt deutsch videofolge "kartoffelmus" gesehen, dass daran gearbeitet wird ("Algorithmen sollen uns in Zukunft sagen können, welche sexuelle Orientierung wir haben werden.") https://meinungsfreiheit.rtde.life/programme/kartoffelmus/138985-neue-welt-ordnung-auf-vormarsch/ (oder wenn rt deutsch zensiert wird: https://vk.com/video/@rt_de?z=video-134310637_456253873%2Fclub134310637%2Fpl_-134310637_-2)
NOCH geht es natuerlich nur um hetero- o. homosexualitaet.
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Girllover75
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Girllover75 »

Habt ihr mal die Doku "Wir befreien Kinder" gesehen? Habe ich mir gerade auf YouTube angeschaut. Glaube ich aber nicht alles von.

https://youtu.be/DF8OTtbB7zI
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Namielle
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Namielle »

Ja, leider.

Dazu gibt es hier auch einen eigenen Thread: https://girlloverforum.net/forum/viewtopic.php?f=7&t=23248.
Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
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Girllover75
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Girllover75 »

Namielle hat geschrieben: 24.05.2022, 21:41 Ja, leider.

Dazu gibt es hier auch einen eigenen Thread: https://girlloverforum.net/forum/viewtopic.php?f=7&t=23248.
Oh, hatte ich nicht gesehen.

Aber alleine die Chatverlaufe die eingeblendet wurden, sind nur gemacht um uns zu stigmatisieren und uns über einen Kamm zu scheren.
Testergebnis= Pädo-positiv :herz: :herz: :herz:
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Lalo
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Lalo »

Geoutet bin ich zum Glück noch nicht.
Ich halte es aber nicht für unmöglich, mich meinem Vater anzuvertrauen. Er ist sehr tolerant was Pädophilie betrifft.
Wobei ich mir vorstellen kann, dass er es schon ahnt. Als wir einmal über Pädophilie gesprochen haben, hat er mich gefragt, ob ich pädophil sei, was ich verneinte.
Denn eines meiner höchsten Gebote verbietet mir spontane Outings. Wenn man sich schon outet, dann muss das schon gründlich überdacht sein. Bei einem Outing wäre es für mich unverzichtbar zu wissen, wie der Gegenüber über Pädophilie denkt. Unter keinen Umständen möchte ich einen Griff ins Klo machen und eine Person erwischen, die null Toleranz zeigt. Dann hat man einen Freund weniger und eine Person mehr, die es weitererzählen könnte, ohne dabei etwas zu gewinnen. Kein gutes Geschäft. Außerdem muss man ja nicht unnötig andere Personen mit seinem pädophilen Gedankengut belasten.

Doch nun zur (ungewollten) Enttarnung
Ich habe eher wenig Angst davor, als Pädophiler enttarnt zu werden. Trotzdem mache ich mir viel Gedanken, was ich (mit Kindern) machen kann und was nicht. Wenn man darüber nachdenkt merkt man, wie eingeschränkt man durch die Pädo-Hysterie doch ist.
Einfach mal so ein fremdes Mädchen am Sandstrand ansprechen und mit ihr spielen? Wäre sie alleine, wäre das durchaus denkbar. Wenn Erwachsene dabei sind ist das hingegen verdammt schwierig.
Oft habe ich eine gewisse Vorsicht (Okay, vielleicht auch Angst), die auf der Annahme beruht, dass andere mich schnell als pädophil identifizieren können, wenn ich dies und jenes tue.
=> Was denken die anderen von mir?
Das ist die Frage, die wir uns häufig stellen – insbesondere im Zusammenhang mit "hoffentlich merkt keiner, dass ich pädophil bin".
Mit der Frage ist unsere Urangst verbunden, abgelehnt und aus dem Stamm verstoßen zu werden. In der Steinzeit bedeutete dies oft der Tod.
Heutzutage ist es nicht mehr so wichtig, darauf zu achten, was andere von uns denken. Die Frage (=>) wird überbewertet.
Nun, bei der Pädophilie ist es vielleicht anders.
Wenn es uns egal ist, was andere von uns denken, und wir sehr offen mit unserer Pädophilie umgehen, dann kann dies weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen, vor allem, wenn man (beruflich) viel mit Kindern zu tun hat.
Lalo von Wusterhausen · männlich · 2003 geboren (mein Alter dürft ihr selbst ausrechnen)
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Lalo »

Mitleser hat geschrieben: 29.04.2022, 06:39 [...] In der Regel sind Eltern und Angehörige da sehr entspannt, weil sie meine Neigung eben nicht auf dem Schirm haben und so gar nicht auf die Idee kommen, dass ich irgendwie anders ticke als sie. Im Gegenteil, nicht selten wird meine Ausdauer und Geduld mit den Kleinen bewundert.
Neben Pädophilen gibt es noch so viele andere Menschen mit viel Geduld und Ausdauer bei den Kleinen.
Zum Beispiel Erzieher oder Grundschullehrer haben (im Idealfall) Geduld und Ausdauer, obwohl sie in der Regel nicht pädophil sind. Zudem finden die meisten Menschen Kinder süß. Das hat ja nichts mit Pädophilie zu tun.
Nun, bestimmt kommt der ein oder andere mal auf die Idee, dass du pädophil bist, schließlich liegt es ja irgendwie schon nahe, wenn du so mit Kindern bist. Aber eine Idee, die irgendjemanden mal durch den Kopf geschwirrt ist, ist es nicht wert, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Es kann uns schlichtweg egal sein, denn wir bekommen es sowieso nicht mit.
Genauso wie andere nicht mitbekommen, was in unseren Köpfen abgeht.
Zumindest solange es keine Hirnscans gibt.
Für mich ist das eine klare Grenze. Die Gedanken sind frei und für andere unsichtbar. Sie sind unantastbar. Aber ich denke, es wird auf Unantastbarkeit gepfiffen.
Schließlich wurde die Unantastbarkeit der Würde während der "Pseudo-Panikmache-Corona-Diktatur" auch nicht ernst genommen. Statt Angst vor einem Virus könnte künftig Angst vor dem Pädophilen geschürt und ausgenutzt werden, um Grundrechte auszuhebeln. Wobei man beim Schüren der Angst in Deutschland nicht viel zu tun gäbe:(
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Pan Tau
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Re: Pädo-Hysterie-Hysterie — Unsere Angst, enttarnt zu werden

Beitrag von Pan Tau »

...obwohl sie in der Regel nicht pädophil sind ..
ich denke da sind mehr Pädophile unterwegs als manch einer glauben mag, die Betroffenen eingeschlossen. Ohne sich ihrer Neigung bewusst zu sein haben sie sich einen Beruf im Bereich Pädagogik ausgesucht.
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