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Forbidden Love
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Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von Forbidden Love »

Hallo Madmax1
madmax1 hat geschrieben:
Hättest Du dem Drang nachgegeben, wenn Du keine Angst vor Aufdeckung gehabt hättest?
in der damaligen Situation - mit ziemlicher Sicherheit, ja.
obwohl ich es aus heutiger Sicht auch dann als falsch empfinden würde. .
Deine Antwort in Zusammenhang mit Deiner nächsten Aussage hat mich sehr grübeln lassen.
madmax1 hat geschrieben: letztlich kamen die Todessehnsüchte bei mir hauptsächlich daher, dass ich das Gefühl hatte, mich immer weiter von DER Welt zu entfernen, in der ich als einzige wirkliche Geborgenheit empfinden konnte: eine Welt, in der ich unbeschwert mit Kindern zusammen sein und meinen heimlichen Fetisch ausleben konnte.
Ich versuche mal meine Gedanken dazu zu sortieren und aufzuschreiben. Also, nach Deiner heutigen Sicht würdest Du in einer entsprechenden Situation dem Drang auch nicht nachgeben, selbst wenn es keinerlei Gefahr von Aufdeckung geben würde. (hier setzte ich mal einen Fall von „Einvernehmlichkeit“ voraus) . Gleichzeitig beschreibst Du aber, das Du Dich gefühlsmäßig immer mehr von der Welt entferntes, in der Du unbeschwert mit Kindern zusammen sein, und Deinen heimlichen Fetisch ausleben konntest. Und dies führte dann zu Deinen Todessehnsüchten. Steht hier nicht der Weg zu Deiner heutigen Sichtweise im direkten Zusammenhang mit der Verschlechterung Deiner Lebenssicht und dem damals wachsenden Wunsch dieses zu beenden? Anders Ausgedrückt, wäre es Dir persönlich unter Umständen nicht besser gegangen, wenn Dir der Weg zu Deiner heutigen Sicht erspart geblieben wäre? Meine Gedanken dazu sollen sich hierbei nur auf den Aspekt Deiner Gesundheit beziehen, und eine Wertung ausschließen, ob die heutige Sichtweise nicht die richtigere ist.

Ich frage mich das, weil sich bei mir auch bestimmte Sichtweisen grundsätzlich verändert haben, und diese dann letztendlich mit zu dem erheblichen Verlust meines Glaubens, an die Sinnhaftigkeit meines Lebens, geführt haben.
Ich hatte damals zwar auch schon Probleme, war auch depressiv. Aber mein damaliger Zustand ist von dem heutigen meilenweit entfernt. Ich hatte ein Selbstverständnis entwickelt, dass mich sehr selbstbewusst als Pädo in der Welt stehen ließ. Dieses Selbstverständnis bildete eine Schutzmauer um mich. Durch meine nächtliche Aktion wurde dieses Selbstverständnis vollkommen in Frage gestellt und meine Schutzmauer brach vollends zusammen. Schutzlos stehe ich seit dem auf freiem Feld. Ich wünsche mir diese Schutzmauer so sehr zurück. Sie muss nicht mal ganz verschlossen sein. Sie darf einige Öffnungen haben, damit bei mir auch mal nach dem „Rechten“ geschaut werden kann. Aber ein wenig Schutz und Stärke fehlt mir.


Liebe Grüße

Forbidden Love
Dorian
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Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von Dorian »

Forbidden Love hat geschrieben: Oha, was ist denn mit Dir los? Nach all den tausend Buchstaben geht es mir nicht anders als zuvor. Und das Problem der nicht ausgesprochenen Wunden ist auch nach wie vor unverändert da. Von den Hof machen kann überhaupt nicht die Rede sein!! Sie hat mein aoa auch schon bei weitem verlassen. Diese Umarmung hatte für mich eine ganz andere Bedeutung. Egal ob das jetzt von ihr bewußt oder unterbewußt gesteuert war. Es hat mir wirklich für einen Moment das Gefühl gegeben nicht von ihr abgestoßen zu werden.
Mit mir ist eigentlich gar nichts los, ich hab meinen Gedanken einfach nur mal freien Lauf gelassen. Tut mir leid, wenn dich das etwas entsetzt.
Das wenn jemand aus dem AoA kommt, sie überhaupt nicht mehr interessant ist, find ich schon immer unnachvollziehbar. Meine Vermutung ist, dass du bei ihr noch immer um Anerkennung kämpfst und diese nun das erste Mal so bekommen hast, wie du sie wolltest. Das "den Hof machen" ist vielleicht ein schlechtes Sinnbild gewesen.

Nach Deinen Postings bis jetzt hätte ich eigentlich erwartet, das Du dies nachvollziehen könntest. Aber ich erinnere mich. Dich interessierten eher die Gedanken und Gefühle des Opfers und nicht die des Täters. Ist es das, was Deine Einfühlsamkeit jetzt so reduziert?
Ich kann es, aber ich bilde mir ein, dass es komplizierter ist.
Die Geschichte ist auch komplizierter und man umarmt jemanden mit so einer Vergangenheit und einem schwarzen Fleck in der Freundschaft, über den man nicht redet sicher ganz anders. Ihre Gedanken bei der Umarmung interessieren mich nicht. Wird wie bei jeder Frau sein, die nie neue Küche hat *g* Nur deine sind da wichtiger, denn für dich ist, wie ich hier in vielen Worten gelesen habe und lese diese eine kleine Sache noch immer nicht vom Tisch.

Das du etwas sauer bist, war ehrlich gesagt bisschen meine Intention. Wollte dir nur sagen, wie man es auch beobachten kann, was da vor sich geht.
DZ hab ich auch schon gesagt, dass er mit der kleinen reden soll, wenn sie groß ist und der Zeitpunkt da ist. Ich sehe keine andere Chance diesen Fluch los zu werden.


Verzeih, wenn ich gerade komisch schreibe, bin gerade Wach geworden und von meiner 'bösen' Geistin im Schlaf verfolgt worden. Auch noch ein Gespräch offen, seit ca. 4 Jahren schon und sie (meine Psyche) verfolgt mich noch heute bis in die Träume.
War eine Zeit, da war ein Gott verliebt; In eine Taube weiß und rein; Hat sie gejagt, jedoch die Taube flog; In einen Wald ganz tief hinein © http://www.ostmusik.de/bernsteinlegende.htm Text: Kurt Demmler
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Forbidden Love
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Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von Forbidden Love »

Hallo Gewürzgurke,

hier nun die verspätete aber versprochene Antwort auf Dein letztes Posting.

gewuerzgurke hat geschrieben: Bist du denn mit deiner Anstellung zufrieden? Oder würdest du gerne etwas anderes machen? Ist es vielleicht dieser Job der dich an weiteren Maßnahmen hindert?
Könnte es nicht auch die Angst sein wieder den Job zu verlieren? Irgendwoher muss diese Antriebslosigkeit ja herkommen.
Nein, mit meinem Job bin ich überhaupt nicht zufrieden. Ich fühle mich durch ihn oft sehr überfordert. Darüber hinaus ist die Vergütung für das Doing echt alles andere als angemessen. Ich hatte vor meinem plötzlichen Freiheitsentzug einen stressigen, aber angemessen dotierten, Job. Ich habe diesen sehr gerne gemacht. Es war positiver Stress. Jetzt habe ich Stress pur. Und oft stoße ich dabei auch an meine Wissensgrenzen. Das macht es für mich dann oft schlimm, denn ich stehe dann hilflos vor, für mich, unlösbaren Problemen. Darüber hinaus muss ich für mich feststellen, dass ich scheinbar an Auffassungsgabe und Lernfähigkeit verloren habe. Ich konnte das vor der ganzen Aktion wesentlich besser. Besonders deutlich wird mir dies, wenn ich zwei junge Kollegen betrachte, die wesentlich später angefangen haben und bestimmte Zusammenhänge viel schneller verinnerlichen konnten. Ich möchte sogar behaupten, dass mich einer von beiden schon locker in die Tasche stecken kann. Leider gibt der Arbeitmarkt derzeit keinen adäquaten Job her, und so mache ich den meinen, um überhaupt einen zu haben, und die Versorgung meiner Lieben zu gewährleisten.

gewuerzgurke hat geschrieben:
das eine Therapie mir in dieser Richtung auch nicht helfen kann
Könntest du dies konkretisieren? In welche Richtung ging sie denn?
Das ist gar nicht so einfach zu sagen. In den Sitzungen wurden eigentlich alle Lebensbereiche und Probleme mit eingeschlossen. Einstieg war immer eine Schilderung der Gefühle und Geschehnisse die es seit der letzten Sitzung gab. Daraus haben sich in dann Gespräche zu den aktuell „herausragenden“ entwickelt.
Es gab natürlich viele Sitzungen, in denen es darum ging, mich so anzunehmen wie ich bin.
Aber diese Sitzungen haben es nicht geschafft, mein Selbstverständnis und meine „Schutzmauer“ auch nur ein wenig zu stärken. Deshalb meine ich, dass mir eine Therapie auch in dieser Richtung nicht helfen kann, und ich dort für mich auch keine erkennbare Möglichkeit einer Verbesserung sehe.

gewuerzgurke hat geschrieben:
Darüber hinaus hätte ich auch ein Problem damit, mich wieder auf die schwierige Suche nach einem wirklich kompetenten Therapeuten zu machen.
Mir absolut verständlich. Aber warum ist dies ein Problem für dich? Liest sich so als ob du gar nichts an dem Zustand ändern willst. …
Das hängt mit dem oben geschriebenen zusammen.

gewuerzgurke hat geschrieben: Nur - was willst du mit den Tagen anfangen die dir noch bleiben? Auf ewig weiterhin bedauern, beschämt sein, sich Selbstvorwürfe machen, immer und immer wieder in die selben Zweifel zu verfallen? Ist das für dich Lebensqualität? Möchtest du das?
Das ist mein Gefühl, in dieser besch…nen Welt, bis ans Ende meines Lebens damit belastet, dahinvegetieren zu müssen. Das dies natürlich absolut keine Lebensqualität darstellt, ist selbstredend. Daher auch die Hoffnung, dass dieses Leben nicht allzu lange dauert. Zu einer für mich vorstellbaren Lebensqualität gehören aber leider auch Dinge, die ich nicht für realisierbar halte, sowie auch welche, die mir von vornherein verboten sind.

gewuerzgurke hat geschrieben: …. Zur Zeit hast du deinen eigenen, der aber immer wieder vor einer riesigen senkrechten Felswand endet. Du musst zurückgehen und kommst wieder zum Anfang. Gleich darauf startest du einen neuen Versuch. Wo endet er?...
Damit hast Du absolut Recht. Meine Überlegungen enden immer wieder an denselben Punkten. Um bei dem bildlichen Vergleich zu bleiben, würde mir ein unüberwindbarer Abgrund aber besser zusagen. Du könntest dann sagen, dass ich einen Weg finden müsse, diesen zu überwinden. Mir bliebe aber die Option , einfach einen Schritt nach vorn zu gehen.

gewuerzgurke hat geschrieben: ... Eine Aussprache mit ihr wird dir unter Umständen auch nichts bringen. Du zweifelst. Du kannst es nicht glauben das dir jemand verziehen hat. Das bei ihr sogar wieder alles in Ordnung sein könnte. Dafür gibt es ein Wort: Vertrauen. …
Diese Passage Deines Posts hat mich, wie schon von mir geschrieben, ganz schön zum grübeln gebracht. Wie schon erwähnt hat mich ein guter Freund unter dem Aspekt ( das ich meine Depression dann auf ein anderes Lebensproblem projezieren könnte) auf mögliche Folgen einer Aussprache angesprochen, und hier wurde auch schon mal geschrieben, das sie, mir unter Umständen, auch nicht offen ihre Meinung sagen würde, da sie mich vielleicht nicht verletzen wolle.
Also, bei einer möglichen Aussprache würde ich mir natürlich wünschen, dass für sie alles wieder in Ordnung ist. Aber ich denke die Aussprache würde auch auf beiden Seiten, zumindest in einem Punkt, etwas Positives bewirken, selbst wenn sie mir dabei richtig den Kopf waschen würde. Das Unausgesprochene und Ungeklärte, was da im Raum steht wäre weg. Ich glaube auch, dass es für uns beide etwas ändern würde, selbst wenn sie, um mich zu schonen, ihre wahren Gefühle verbergen würde. Sie würde wenigstens erfahren, wie Leid mir das ganze wirklich tut, und es für mich nicht, einfach so, als erledigt gilt. Mir ist aber auch jetzt ganz klar, dass sich meine Schuldgefühle bei einem möglichen „Kopfwaschen“ natürlich nicht ändern können, oder sich unter Umständen noch verstärken. Das sich meine Depris dadurch auch noch verstärken können ist mir auch klar, und eine Verschiebung auf andere Probleme bei „gutem“ Ausgang ist bestimmt möglich. Nun kommen wir zu den von Dir gemachten Gedanken und einem in Diesem Zusammenhang gebrauchten Wort. Das Wort
Vertrauen!
Mit diesem Wort hast Du mich zum stolpern gebracht. Ich hatte ja geschrieben, dass ich ein Vertrauensverhältnis zu ihr habe. Und durch Deine Worte habe ich viel darüber nachgedacht, ob dies wirklich so ist. Kann ich überhaupt von einem Vertrauensverhältnis sprechen, wenn es solch unausgesprochene Dinge gibt. Was macht ein Vertrauensverhältnis eigentlich aus? Viele Fragen habe ich mir gestellt. Nun, was ist das Ergebnis?
Meine Antwort lautet nein! Ich muß meine vorherige Aussage und Auffassung revidieren. Ich kann allenfalls sagen, wir haben ein gutes Verhältnis.
Aber vielleicht kann eine Aussprache helfen, wieder eine Vertrauensbasis zu schaffen.

gewuerzgurke hat geschrieben: Und welche Schuld gegenüber deinen anderen drei Lieben? Der Familie? Oder gar etwas anderes?
Dies ist, wie schon angekündigt, ein sehr umfangreicher Part. Ich habe lange überlegt, wie ich ihn, mit wenigen Sätzen, beschreiben bzw. umschreiben kann. Ich muss zu dem Schluß kommen, dass es mir nicht möglich ist. So versuch ich mal mit wenigen Sätzen ein wenig diesen großen Bereich anzuschneiden, und dann bei möglichen Fragen, diese dann sukzessiv,
zu beantworten.

Ja, die Familie ist hier gemeint, und zwar meine Familie. Wobei ich jetzt nicht mehr von Familie, im engeren Sinne, sprechen kann, da ich mit Familie auch ein entsprechendes Familienleben verbinde. Dieses ist durch meine Neigung, mein Handeln und der Konsequenzen aber abhanden gekommen. Wir leben in einem wirren Konstrukt, das bei Außenstehenden schon oft zu komischen Fragen geführt hat. Gegenüber meiner Mutter und meinen Brüdern empfinde ich keine Schuld.

Ein paar Punkte auf meiner Liste der Schuld, meiner Familie gegenüber, unabhängig von der Schuld, die hier bis jetzt schon thematisiert wurde:

Schuld gegenüber meiner Ehefrau:
-Ihre Enttäuschung, da ich ihr in gewissem Sinne „fremdgegangen“ bin
-Verlust des Ehemannes
-Aussetzung der Gefahr, von möglichen Repressalien aus der Gesellschaft, ihr und den Kindern gegenüber
-Ihre Ängste vor möglichen Repressalien aus der Gesellschaft Ihr und den Kindern gegenüber
-Verlust einiger Personen aus ihrem vorher intaktem, sozialem Umfeld
-Verlust ihrer eigenen Familie! Mutter und Schwester
-Verlust des häuslichen Umfeldes


Schuld gegenüber meinen Kindern:
-Verlust des im Haushalt lebenden Vaters
-Psychische, durch die Strafverfolgung ausgelöste Probleme, bei meiner zum Zeitpunkt der Festnahme 6 Jahre alten Tochter.
-Aussetzung von möglichen Repressalien aus der Gesellschaft
-Verlust des häuslichen Umfeldes

Ich denke wenn man diese Liste liest, wird letztendlich noch klarer, warum mir eine Aussprache mit meinem „Opfer“ allein gar nicht helfen kann. Denn in dieser Geschichte gibt es mehrere „Opfer“. Und die Liste zeigt auch auf, an wie vielen Baustellen meine Therapie gleichzeitig zu arbeiten hatte und was mich alles belastet.




Liebe Grüße

Forbidden Love
gewuerzgurke

Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von gewuerzgurke »

Oh Hallo Forbidden Love,

muss ich mir später mal genau durchlesen. Aber jetzt ist erstmal körperliche Ertüchtigung angesagt - Biken. Und das muss sein, weil ich die vergangene Woche nicht in der Lage war, vor lauter Angst, das Haus zu verlassen. Ich mich heute aber überwinden kann.

Also nicht ungeduldig werden.
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Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von Forbidden Love »

Liebe Gewürzgurke,

Geduldig sein musstet Du ja auch :-)

Mir geht es sowieso immer so, daß das gelesene erst mal sacken muss, bevor ich es sinnvoll beantworten kann.
Neugierig macht mich natürlich die Angst von der Du da sprichst. Wovor fürchtet es Dich ?
Hier regnet es den ganzen Tag schon. Da ist mir nicht nach raus gehen.

Lieber Gruß

Forbidden Love
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Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von Forbidden Love »

Hallo Anonymer,
anonymer hat geschrieben: Das wenn jemand aus dem AoA kommt, sie überhaupt nicht mehr interessant ist, find ich schon immer unnachvollziehbar.
Hiermit hast Du Recht. Ja sogar absolut. Als ich mein angesäuertes Posting an Dich verfasst hatte, gab es den Zusatz mit dem aoa meinerseits erst gar nicht. Irgendwie hatte ich dann aber das Gefühl, irgendwas schreiben zu müssen, um einen Grund dafür darzustellen, warum ich ihr unter gar keinen Umständen den Hof mache. Da meine Gemütsverfassung in diesem Moment nicht von großer Motivation geprägt war, habe ich den Blödsinn mit dem aoa dort eingepflanzt. In Wahrheit ist das absolut anders. Nein, ich mache ihr heut zu Tage wirklich nicht den Hof, aber sie ist für mich immer noch etwas ganz besonderes und wird dies wohl auch für immer bleiben. Durch sie habe ich Gefühlswelten erleben dürfen, die mir bis dahin vollkommen verschlossen waren. Ich bin überzeugt davon, dass eine tiefe emotionale Bindung, einen sehr großen Anteil in einer Partnerschaft einnimmt. Die Veränderung von Äußerlichkeiten ist kein zwingender Grund, warum eine Partnerschaft zerbricht. Mit ihr hätte ich mir auch, noch weit über das von mir präferierte aoa, eine Beziehung vorstellen können. Bis in ein Alter hinein, wo mich aber andere Mädchen gar nicht mehr ansprechen. Das dies dann irgendwann endete, würde ich weniger ihrem Äußerem zuschreiben, sondern eher dem emotionalem Abstand, der sich nach und nach einstellte. Ich will es mal so ausdrücken: Besteht eine tiefe Bindung, wächst das aoa mit. Aber personenbezogen.

anonymer hat geschrieben: … Nur deine sind da wichtiger, denn für dich ist, wie ich hier in vielen Worten gelesen habe und lese diese eine kleine Sache noch immer nicht vom Tisch.
Das ist sie wahrlich nicht. Und bei mir hat sie auch eine ganz andere Wertigkeit wie in Deiner Formulierung. Für mich ist es gefühlsmäßig leider keine „kleine Sache“, sondern ein „riesen Ding“.

anonymer hat geschrieben: …DZ hab ich auch schon gesagt, dass er mit der kleinen reden soll, wenn sie groß ist und der Zeitpunkt da ist. Ich sehe keine andere Chance diesen Fluch los zu werden.
Ich weiß nicht wie Dunkelziffer dies bewertet. Für mich halte ich ja eine Aussprache für wichtig, um möglicherweise einen kleinen Teil des „Fluchs“ los zu werden. Aber es wird wohl noch ein riesiger Teil zurückbleiben. Um diesen aufzulösen bedürfte es wohl eines märchenhaften Wunders. Was aber wohl in der realen Welt nicht eintreten wird.

anonymer hat geschrieben: … Auch noch ein Gespräch offen, seit ca. 4 Jahren schon und sie (meine Psyche) verfolgt mich noch heute bis in die Träume.
Du hast auch noch ein Gespräch offen? Welche Last trägst Du mit Dir rum? Warum gehst Du das Gespräch bisher noch nicht an?




Liebe Grüße

Forbidden Love
gewuerzgurke

Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von gewuerzgurke »

Hallo FL,
Neugierig macht mich natürlich die Angst von der Du da sprichst. Wovor fürchtet es Dich?
Ich werde dir einen kleinen Überblick über meine Ängste geben.

Wovor es mich fürchtet?

Vor dem Leben. Ich hab Angst vor dem Leben. Und zwar solch eines wie es immer und überall angenommen wird. Ich passe da aber nicht herein. Ich bringe eine Kraft auf um nicht aus der Anpassung zu fallen. Denn jene die nicht dazugehören, anders sind, werden als komisch angesehen. Wie Außerirdische.
Ich könnte vieles beitragen, nur braucht es dafür einen Rahmen. Ein Rahmen in dem man mich lässt, dort kann ich wirken, arbeiten, mich hineinsteigern, fokussieren. Ich brauche Abwechselung. Ohne die wird es mir sehr schnell langweilig. Furchtbar langweilig. Meist langweiligen mich die Sachen nur schon von anschauen. Und ist dort dann kein Zwang oder eine Unterstützung vorhanden, bricht alles in Null-Nada-Nix zusammen.

Ja das Leben macht mir Angst. Furchtbare Angst. Ich weiß nicht wie ich meinen Stil leben soll, hat jetzt gar nichts mit dem P-Thema gemein, nein einfach so. Ich gehöre da nicht hinein, wie viele andere, die Mehrheit. Ich bin anders. Viel zu anders. Wenn ich mitschwimme habe ich zwar keine übergroße Angst mehr, aber es zehrt an meinen Kräften. Ich kann und will so nicht mitmachen. Ich mache mit, aber auf meine Art. Nur wie soll ich das anstellen. Es sind so viele Fragen, keine Antworten, ein Meer von Fragen. Ich könnte darin schwimmen, solange bis mich die Kraft verlässt und ich ersaufe.

Angst vor Menschen. Menschen machen mir Angst. Ich wurde und werde immer wieder enttäuscht, reagiere eifersüchtig. Mir sind sie suspekt. Ich komme nicht hinter ihre wahren Absichten. Lob, Zuneigung, Freundlichkeit, usw. kann ich nicht annehmen. Ich weiß nie ob das gesagte, die Reaktionen auch dem was tatsächlich im Gehirn abläuft entsprechen. Und gerade weil ich oft enttäuscht wurde, bedarf es sehr starkem Vertrauen um nicht alle gemachten, gegebenen, gesprochenen Gefühlsäußerungen (wie stark sie auch sein mögen), als geheuchelt abzustempeln. Was für viele anscheinend kein Problem darstellt ist hingegen für mich ein gewaltiges. Ich erkenne nicht die Absichten der anderen. Sind sie wirklich so nett zu mir weil ich es auch bin? Sind sie es weil sie mich nett finden, smyphatisch? Ist da ein Hintergedanke vorhanden um mir doch im Endeffekt nicht doch zu schaden, mir Leid zuzufügen? Werden sie mich verletzen wenn ich meine Mauer fallen lasse - was übringens fast, wohl gemerkt fast, nicht möglich ist? Was wollen die anderen Bezwecken. Was ist ihre Absicht.

Ich fühle mich von ihnen beobachtet. Ständig. Als wenn mir alle auf die Hände schauen würden. Ihre Blicke mir gegenüber entfachen meine Phantasie über etwaige herablassende Äusserungen die sich in deren Gehirn abspielen. Was denken sie über mich. Sehen sie das ich, in ihrer Denke, ein schlechter Mensch bin? Warum beobachten mich diese Leute? Warum schauen sie immer wieder zu mir herüber? Ständig kommt es mir als wenn mich tausende Blicke durchbohren. Als wenn diese Blicke meine Gedanken kennen würden, mein Leben, mein Innerstes, um dann im gleichen Augenblick meine Wenigkeit zu verfluchen, ihr Schmerzen zufügen zu wollen. Verachtung, Hass, Wut, alles.

Angst vor anderen Menschen zu versagen, ihrer nicht gerecht zu werden. Fehler zu machen, sich als nicht unfehlbar zu outen. Ich bin ihrer nicht würdig. Sie fragen mich wie es mir geht, was ich mache, was so ist. Gelogen. Alles gelogen. Ich lüge, muss lügen, dass sich die Balken biegen. Ich muss meine Position als starker Mann aufrechterhalten. Als Karrieretyp. Jener der etwas hat, denn hat man nichts - oder gar nur eine schlechte "Bildung", ist man nichts. Ich sehe wie sie herablassend auf mich blicken. Ich bin am Ende, ich habe es zugelassen, endlich. Ich bin stark. Aber die anderen werden das nicht sehen. Für vermeintlich Schwache ist kein Platz in dieser Welt. Aufgenommen, ausgenutzt, auf den Müll geworfen. Ich sehe nur Wahnwitz.

Angst vor der Zukunft, vor der Gegenwart und der Vergangenheit. Vorallem meiner Zukunft, meiner Gegenwart und meiner Vergangenheit. Ich habe Angst vor Veränderungen, aber ich brauche sie. Sonst wird mir langweilig.

Angst mich so zu akzeptieren wie ich bin. Dann würde endlich die Fassade fallen. Endlich. Ich könnte frei atmen. Aber was würden dann die anderen über mich denken? Ich sehe ihren Fingerzeig auf mich, selbst wenn sich die Wege längst getrennt haben. Ich vergesse nie, aber bin nicht nachtragend.

Ich bin zur Zeit das reinste Chaos. Wirklich rein. Aber es ist auch schön. Ich darf mich kennenlernen. Nach so langer Zeit. Endlich.


Das ist eine grobe Übersicht. Das vieles von dem was da steht unbegründet ist dürfte klar sein. Aber, noch schleppe ich dies alles mit mir herum. Eine enorm schwere Last.

Wenn du nähere Informationen möchtest musst du dich mal in diversen Threads meiner einer schlau machen. Steht sehr viel drinnen. Fast schon zu viel. Aber irgendwer muss es ja aufschreiben. Und wer macht es wenn nicht ich selbst.


Zu deinem Posting antworte ich ein ander mal. Deine Frage zu beantworten war mir wichtiger. Ich würde dies ja jetzt gleich machen, Gedanken schwirren da genug umher, nur habe ich jetzt keine Lust. Also keine Panik!
John
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Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von John »

#
Zuletzt geändert von John am 21.01.2010, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
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kEsel
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Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von kEsel »

John hat geschrieben:Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber deine Gedanken hätten in einem Forum für Depressionen besser Platz.
Wo, wenn nicht hier, sollten diese gedanken hin? Hier kann er seinen Gedanken freien lauf lassen, hier wird er nicht rausgeeckelt oder Zensiert für seine Gedanken, hier gibt es Leute die ähnliches Durchleben und desshalb helfen können. Dieser Kommentar ist einfach nur ... *keine Worte find*

So und nu kann ich mir mal den rest durchlesen ...
Normal ist uncool !
Und ich liebe dich doch! >> https://www.girlloverforum.net/userpage ... /index.php
gewuerzgurke

Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von gewuerzgurke »

Nun John,

ich lasse um mich kümmern. Nur muss erstmal die Diagnose stehen. Und die sollte schon umfassend sein.
Es macht mich nur traurig, von solch großer Hilflosigkeit und Verzweiflung zu lesen.
Warum macht dich das traurig? Wenn man von jeder Seite nur erfährt wie "schlecht" seine Neigung ist, dann kommen solche Sachen bei heraus. Unterdrückt, verstellt, weggeworfen, und gehofft - auf ja - auf was weiß ich bis heute nicht.
Wenn ich deinen Text jetzt nicht vollkommen falsch verstanden habe
In meinem Geschreibsel spiegeln sich Momentaufnahmen. Diese können mal stärker mal schwächer ausgeprägt sein. Hängt mit der Pädophilie zusammen.
- Wie genau bist du denn?
Ich spiele den normalen Heterosexuelle Menschen, nur ohne Frau/Freundin. Keine Kinderkontakte. Ich mache das für die anderen, nicht für mich. Ich bin für sie "normal".
Wie genau würdest du denn sein, wenn du die "Fassade fallen" lässt?
Ich wäre Pädo, der sich trotzdem verstellen sollte, aber keinem Inneren (Angst)Kampf mehr ausgeliefert ist.


Der Rest steht verteilt im Forum.
torres
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Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von torres »

@John, wegen "Forum für Depressionen"

...ein User dieses Forums hat mal versucht, in der Community "hilferuf.de" Support zu finden. Er wurde genau so lange akzeptiert, bis rauskam, daß er Pädo war. Ab dem Zeitpunkt wurde er speziell von den MeinungsführerInnen dieser Community gnadenlos gemobbt, die Begründung war, daß das Forum mit "sowas" überfordert wäre.

WENN ein Forum Hilfe leisten kann, dann vermutlich, so traurig das ist, tatsächlich dieses hier. Kann es das nicht, kann ein anderes Forum das erst recht nicht, dann müssen andere niedrigschwellige Methoden (RL-Kontakte zum Beispiel) und ggf. professionelle Hilfe her.
John
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Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von John »

#
Zuletzt geändert von John am 21.01.2010, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
gewuerzgurke

Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von gewuerzgurke »

John hat geschrieben:Und nur gut gemeint.
Nun da ich schon in "Verpflegung" bin dürfte sich dieser Ratschlag erübrigen.

Ich kann sehr treffend beschreiben welch "Meisterwerk" mein Denkapparat in genau solchen Momenten vollführt.

Wenn ich Leid schreiben möchte, reales und augenblickliches, dann sieht der Stil ein wenig anders aus.

Entweder ich tippe gar keine Texte mehr um solch Verwirrungen im vornherein zu unterbinden, oder, ja, irgend ne Kennzeichnung das dies nicht "akut gefährdend" aufzufassen ist.

Was und wie wollt ihr dies also serviert bekommen?
torres
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Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von torres »

Aaargh! Erbsenprinzessinnenwrestling oder was?

"och menno, also echt, wenn das SO ist dann schreib ich halt GAANICH mehr! Basta!"

Die einzige akzeptable Entschuldigung für so ein Verhalten ist die Tatsache, daß Montag ist :wink:
gewuerzgurke

Re: Geschichte von Forbidden Love (War: "Hallo :) Wieder eine Ne

Beitrag von gewuerzgurke »

Hallo Forbidden Love,
Nein, mit meinem Job bin ich überhaupt nicht zufrieden. Ich fühle mich durch ihn oft sehr überfordert.
Hängt diese Überforderung mit dem Erlebnis von damals zusammen oder rührt sie vom Job her? Eventuell sogar beides? Wissensgrenzen lassen sich bis zu einem bestimmten Punkt kompensieren - nur - je älter man wird desto mehr Nachteile ergeben sich gegenüber der jüngeren Generation. Aber du hast ihr auch etwas vorraus - Erfahrung. Schlecht wirds natürlich wenn du auf dem Gebiet überhaupt keine Vorahnung hattest.
Darüber hinaus muss ich für mich feststellen, dass ich scheinbar an Auffassungsgabe und Lernfähigkeit verloren habe. Ich konnte das vor der ganzen Aktion wesentlich besser.
Nur eine Mutmaßung von meiner Seite, aber die ganzen Baustellen um dich herum - zusätzlich zu dir, könnten deine Leistung beeinträchtigen. Es scheint als ob dich heute immer noch alles zu tiefst mitnimmt. Dadurch können auch Blockaden entstehen, die dann im Endeffekt von der familiären Situation auf die Berufswelt übergreifen. Keine Konzentration mehr möglich, weil einem ständig diese Gedanken durch den Kopf geistern.
Leider gibt der Arbeitmarkt derzeit keinen adäquaten Job her
Ich möchte nicht den Teufel an die Wand malen - aber die rosigen Zeiten könnten für immer vorbei sein.
und so mache ich den meinen, um überhaupt einen zu haben, und die Versorgung meiner Lieben zu gewährleisten.
Und hier bietet sich ein Ansatzpunkt. Möglicherweise ist dir der Job nicht mehr so stressig, wenn die Innerfamiliären Probleme endlich einmal angegangen werden.
Deshalb meine ich, dass mir eine Therapie auch in dieser Richtung nicht helfen kann, und ich dort für mich auch keine erkennbare Möglichkeit einer Verbesserung sehe.
Und dennoch solltest du dich auf die Suche nach einem kompetenten Therapeuten/in machen. Aber dort würde es dann nicht nur um dich gehen, sondern auch um deine Familie. Mir scheint das da alles irgendwie irgendwo miteinander verwoben ist und der Knoten nur darauf wartet endlich gelöst zu werden. Es würde nicht nur dir Lebensqualität zurückbringen, sondern auch deinen Angehörigen. Ihr sitzt da ja mehr oder weniger in ein und dem selben Boot. Hattest du schon mal in diese Richtung gedacht? Mehr dazu weiter unten.
Zu einer für mich vorstellbaren Lebensqualität gehören aber leider auch Dinge, die ich nicht für realisierbar halte, sowie auch welche, die mir von vornherein verboten sind.
Lebensqualität sollte zu erst einmal heissen, dass es einem selbst wieder gut geht, der eigenen Familie besser geht. Ist es das was du für nicht realisierbar hälst? Oder ist es was anderes?

Der Rest interessiert in dem Moment gar nicht. Daran kannst du arbeiten wenn das Fundament wieder steht.
Mir bliebe aber die Option , einfach einen Schritt nach vorn zu gehen.
Dann mache es. Der erste Schritt ist immer der schwerste.
Sie würde wenigstens erfahren, wie Leid mir das ganze wirklich tut, und es für mich nicht, einfach so, als erledigt gilt.
Vielleicht denkt sie genau das über dich. Warum ist er noch nicht zu mir gekommen? Warum haben wir darüber nicht mehr gesprochen? Es könnte sein das sie sich auch Klarheit wünscht. Über dich, deine Person, deinen Zustand.
Ich denke wenn man diese Liste liest, wird letztendlich noch klarer, warum mir eine Aussprache mit meinem „Opfer“ allein gar nicht helfen kann. Denn in dieser Geschichte gibt es mehrere „Opfer“. Und die Liste zeigt auch auf, an wie vielen Baustellen meine Therapie gleichzeitig zu arbeiten hatte und was mich alles belastet.
Wir leben in einem wirren Konstrukt
Auf was wartest du dann noch?

Du leidest weil

- du was getan hast was nicht mit dir selbst vereinbar war
- du Schuld auf dich lädst
- du deine Familie mit Schuld belädst
- deine Familie leidet

Deine Familie leidet weil

- du leidest
- du sie durch deine Taten hast leiden lassen
- du nichts tust um etwas zu verbessern

Versuche doch wenigstens was daran zu ändern. Und wenn du schon bei dir keinen Ausweg sieht, dann mache es doch für deine Familie.

Mehr kann ich dir auch nicht sagen. Es liegt bei dir.
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