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Wolfgang
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Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Wolfgang »

Unter anderem wurde auf queer.de über die Anwesenheit von Pädophilen auf dem Kölner CSD berichtet. Zudem wurde auf einem Demoschild queer.de der Zensur von Kommentaren bezichtigt.

queer.de zu dem Vorwurf der Zensur:
„Hintergrund ist, dass queer.de Kommentare von Leser*innen nicht freischaltet, in denen die Legalisierung von sexuellem Missbrauch von Kindern gefordert oder Pädosexualität verharmlost wird.“

Na dann, queer.de: An welcher Stelle erfüllt der folgende Kommentar dieses Kriterium?
Sollte er eigentlich, denn er wurde auch nicht veröffentlicht.

„Solche Subjekte haben in unserer Gesellschaft nichts zu suchen.“ „Man sollte die alle kastrieren, meine Meinung!“ Diese Aussagen dürften vielen Schwule noch kennen. Inzwischen feiern sich über eine Million queere Menschen auf dem CSD in Köln. Ein Volksfest. Weite Teile der Community sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Was jetzt passiert ist symptomatisch: Die eigene Vergangenheit voller Ausgrenzung und Hass wird verdrängt. Aus unterschiedlichsten Gründen fangen nun einige an, selber Menschen auszugrenzen, die nicht in ihr Moralbild passen. Selbstverständlich haben sie „gute Gründe“. Es geht ihnen ja nicht um sich, sondern um Kinder, die zu schützen sind. Da kann und wird keiner widersprechen. Und doch ist es genau einer der „guten Gründe“ mit denen Homosexualität abgelehnt wurde. Nun werden dieser und all die anderen „guten, moralischen Gründe“ wiederverwertet“. Gegen Pädophile. Das ist ein unfassbarer Angriff auf die Ziele der frühen Aktivisten. Und damit gegen mich. Unabhängig von der sexuellen Orientierung sind wir alle vor allem eins: Menschen. Und also solche haben wir Anspruch auf Menschenrechte. Wenn wir diese anderen, aus welchen Gründen auch immer, verwehren, entmenschlichen wir vor allem uns. Pädophile sind als Teil der Gesellschaft anzuerkennen. Keiner sucht sich aus, pädophil zu sein. Es ist keinen Entscheidung. Genauso wenig wie es eine Entscheidung ist Trans, Homo oder Hetero zu sein. Es muss allen möglich sein in dieser Gesellschaft ohne Angst vor Sanktionen zu leben. Und so müssen auch Pädophile für ihre Interessen streiten dürfen. Das ist das Wesen einer freien Gesellschaft. Wie groß muss die Angst vor den Argumenten sein, wenn ich eine Diskussion unterbinde? Glauben die Ausgrenzer tatsächlich, dass sich der Kinderschutz dadurch auflöst? Diese Angst ist so unbegründet, dass sie nur ein Scheinargument sein kann. Ein offener Umgang führt m.E. zu mehr Sicherheit für Kinder. Schon heute werden sog. „Hands-On-Delikte“ nur zu einem äußerst geringen Teil von Pädophilen begangen. Die unbeachtete Mehrheit stellen hetero- und homosexuelle Menschen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Werden pädophile Menschen in unserer Gesellschaft sichtbar, dann würden wir verstehen, dass wir vor den Falschen Angst haben. Damit wäre das Konzept, wir weisen die Schuld an dem Problem einer kleinen Gruppe zu und bekämpfen dann diese, grandios gescheitert. Wenn wir Kinderschutz wirklich ernst meinen, dann müssen wir unsere Sicht ändern. Verdrängung hat noch nie ein Problem gelöst. Die Einhaltung der Menschenrechte schützt auch Kinder. Trauen wir uns.

Abgesehen von eurem fragwürdig moralischen Grund für Zensur: Ich kann nicht erkennen, dass dieser Kommentar eines der Kriterien erfüllt.
Kann es sein, dass ihr einfach nur lügt?
Das Schicksal der Minderheit ist die Zukunft der Mehrheit.
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Luna
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Luna »

Vielen Dank für deinen Einsatz für uns! Es gibt im GLF auch einen Thread über den CSD. Das Thema interessiert viele. Lese dich doch mal da durch. Besonders verachtend sind die Stahlistischen Brüder mit ihren Hasskommentaren.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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Namielle
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Namielle »

Vielen Dank! Mich macht das traurig, dass der Einsatz für Pädophilie quasi immer mit der Befürwortung von Kindesmissbrauch gleichgesetzt wird. Mir wäre es sowieso nicht so wichtig, mit einem Mädchen Sex zu haben. Es ist schon irgendwie bezeichnend, worum es sich bei denen nur dreht und wie wenig sie sich vorstellen können, worin unser Interesse an Mädchen sonst bestehen soll.
Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
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SadClown
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von SadClown »

@Wolfgang:

Sehr schöner Text, du hast gut zusammengefasst, wo die Problematik in der Denkweise dieser Leute liegt.
Aus unterschiedlichsten Gründen fangen nun einige an, selber Menschen auszugrenzen, die nicht in ihr Moralbild passen.
Ufffff, sowas von wahr! Es ist ironisch, aber viele Minderheiten (sexuell oder nicht) schließen gerne andere Minderheiten aus, um sich selbst besser zu fühlen. Da gibt's Homosex. gegen Bisex., LGB gegen Trans, alle gegen Intersex. oder Asex. und schließlich komplette Ablehnung von Pädophilie. (Im Extremfall sind sie sogar generell gegen Beziehungen mit Leuten unter 18.)

Zensur ist auch ein großes Thema in vielen LGBT-freundlichen Medien. Entweder, Kommentare werden gelöscht, oder (wie auf Reddit), man wird solange von Usern angegangen bis man lieber freiwillig den Kommentar und sogar Account löscht.

Werden pädophile Menschen in unserer Gesellschaft sichtbar, dann würden wir verstehen, dass wir vor den Falschen Angst haben.
:!: JA
Schon heute werden sog. „Hands-On-Delikte“ nur zu einem äußerst geringen Teil von Pädophilen begangen.

Diesen Aspekt fand ich von Anfang an enorm interessant und wichtig und ist denke ich ein zentraler Punkt, über den Leute aufgeklärt werden sollen, vor allem die "Kinderschützer". Ich selber habe einige Leute schon darauf aufmerksam gemacht.

Edit: Was Namielle erwähnt, ist denke ich bei sehr vielen anderen auch so: Sie wollen gar keinen Sex (schon gar nicht "Erwachsenensex").
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Namielle
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Namielle »

SadClown 2 hat geschrieben: 30.07.2022, 14:40 Edit: Was Namielle erwähnt, ist denke ich bei sehr vielen anderen auch so: Sie wollen gar keinen Sex (schon gar nicht "Erwachsenensex").
Was wohl die Mütter dazu sagen würden, wenn sie wüssten, dass sie sich mit ihren Töchtern im Bus zu einem Pädophilen gesetzt haben (ein Hoch auf die Viererplätze)? :rotfl:

Wolfgang hat absolut recht. Die Leute wären komplett erstaunt, wenn Pädophile sichtbar wären.

Mir kommen diese KTW-Werbespots immer sehr befremdlich vor. Es wäre wirklich der letzte Gedanke, der mir kommen würde, mit dem Mädchen jetzt Sex haben zu wollen. Genauso wenig habe ich Angst davor, die Kontrolle zu verlieren oder so etwas. Ich verstehe auch nicht, dass sich andere Pädophile mit diesem Bild identifizieren können. Es mag sein, dass es einen winzigen Teil mit Impulskontrollstörungen geben wird, aber das hat dann ja nichts mit der Sexualität zu tun. Ansonsten könnte ich mir nur vorstellen, dass eine internalisierte Stigmatisierung vorliegt. Da wurde derjenige dann zu sehr beeinflusst von dem Bild, das die Medien zeichnen. Dass KTW in dieselbe Richtung geht, ist eher problematisch. Die zeichnen nämlich letztlich auch dieses Bild von einem Pädophilen, der kurz davor stehen würde, über ein Kind herzufallen. Das macht es doch nur schlimmer - genauso wie das GSA-Forum.

Das Mädchen im Bus (~ 6 Jahre alt) war so zart, hatte hübsche, große Augen, eine liebliche Stimme, trug ein tolles Kleid und erzählte der Mutter von ihrem Traum. Das war so wunderschön - alleine schon, wie sie sich verhalten hat. Ich war einfach hin und weg von ihr. :herz:

Es wird immer wieder so getan, als ginge es den Pädophilen nur um den (nackten) Körper des Kindes und denen wäre ansonsten alles egal. Das finde ich traurig. Letztendlich denke ich, dass viele Menschen einfach nicht erkennen, was in Kindern steckt. Girllovern ist das Wesen der Mädchen sehr wichtig, wie ich immer wieder lese. Ich kann mir bei den GLs, die ich kenne, nur schwer vorstellen, dass die ein Mädchen schlecht behandeln würden.
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Mitleser
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Mitleser »

Ich frage mich auch, wo dieses "Der will doch nur Sex!" herkommt. Denken Erwachsene (Männer?) auch immer nur an "das eine", wenn sie auf attraktive Erwachsene des bevorzugten Geschlechts treffen? Und müssen sie sich dann gar mühsam zurückhalten, um nicht über das Gegenüber herzufallen? Wohl kaum. Aber irgendwie wird Pädophilen immer genau das vorgeworfen, und selbst, wenn man verneint und erklärt, was es mit der Neigung auf sich hat, bleibt immer noch eine diffuse Angst zurück, dass nicht doch etwas passieren kann. Und solange Medien und Co. immer wieder dieses Bild zeichnen, wird das auch nicht besser werden.

Bei GSA sind einige Frauen unterwegs, deren Männer wohl beim KiPo-Gucken erwischt wurden, oder die sonstwie von einer möglichen pädophilen Neigung erfahren haben, und die haben mir bestätigt, dass sie trotz aller Informationen und Erklärungen trotzdem noch diese Angst in sich tragen. Vielleicht sind Eltern (und insbesondere wohl Mütter) einfach so gestrickt, dass sich diese Angst nicht durch rationales Denken zerstreuen lässt. Ich verstehe selbstverständlich, dass sie ständig in Sorge um ihre Kinder sind, auch in Alltagssituationen, im Verkehr oder sonstwo. Das ist nur natürlich. Aber dass diese Angst sie so beherrscht, dass immer ein Misstrauen zurückbleibt, das gibt es so wohl nur bei Pädophilen.

Dabei will ich auch keinen Sex mit Kindern. Und die Kinder (ich spreche hier nicht von Vierzehnjährigen oder noch älteren!) erst recht nicht. Natürlich bringt die Neigung auch den einen oder anderen sexuell gefärbten Gedanken mit sich. Und wenn ich ein süßes Mädchen sehe, streifen solche Gedanken auch mal meinen Kopf. Aber da ist eben noch viel mehr, und dieses Mehr ist so sehr in den Vordergrund gerückt, dass die sexuellen Gedanken völlig an den Rand gedrängt werden, umso mehr, je besser man ein Kind kennenlernt. Auch das ist wahrscheinlich bei "normalen" Erwachsenen nicht anders (außer vielleicht, wenn sie es gezielt auf einen "One-Night-Stand" abgesehen haben). Ja, es mag auch Pädos geben, die so gestrickt sind, aber das wird eine Minderheit sein.

Wenn ich ein Mädchen sehe, dann bewundere ich ihre Schönheit, ihren Anmut, und natürlich ihre Fröhlichkeit, Unbekümmertheit, das kindliche Wesen. Und ich bin immer furchtbar traurig, wenn sie nicht gut drauf ist, vielleicht sogar weint, und wenn die Eltern sie entweder ignorieren, ermahnen, ausschimpfen oder noch schlimmere Dinge tun, fühlt es sich immer an wie ein Schlag in die Magengrube. Ich will nicht, dass die Kinder leiden, und wenn ich Kontakt zu ihnen habe oder sogar mit ihnen interagieren kann, dann ist mein größtes Anliegen, dass es ihnen gut geht. Meine eigenen Bedürfnisse treten dabei in den Hintergrund. Und ja, auch ich habe dann Angst um sie, aber nicht so, dass diese Angst mich lähmen würde. Ich kann immer noch klar denken, und da kann auch nichts "aus Versehen" passieren...
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Horizonzero
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Horizonzero »

Erwachsene Frauen sind da nicht anders - zeigt "Mann" Interesse denkt sie 'der will nur das eine' (natürlich grob verallgemeinert)
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Arrowhead
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Arrowhead »

Die Diskussion hier hat eine etwas komische Wendung genommen, scheint mir. Üben wir uns nun auch in (Selbst-)Zensur?
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Namielle
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Namielle »

Natürlich verspüre ich auch durchaus mal stärkere sexuelle Erregung gegenüber jungen Mädchen - oder ich habe derartige Gedanken. Hier kommt es auf die Situation an. Dennoch würde ich danach nie handeln. Für mich ist es unerklärlich, wie man sich da nicht beherrschen kann. Ansonsten sind es eben nicht nur solche Gefühle. In den KTW-Werbespots werden die Momente dann immer so belastend für den Pädophilen dargestellt, während ich das genieße.

Mitleser hat geschrieben: 31.07.2022, 21:32 Ich frage mich auch, wo dieses "Der will doch nur Sex!" herkommt. Denken Erwachsene (Männer?) auch immer nur an "das eine", wenn sie auf attraktive Erwachsene des bevorzugten Geschlechts treffen? Und müssen sie sich dann gar mühsam zurückhalten, um nicht über das Gegenüber herzufallen? Wohl kaum.
Im Grunde kennen die meisten Menschen nur die Missbrauchstäter aus den Medien, die häufig nicht einmal pädophil sind, oder solche Therapieangebote wie KTW, die es so erscheinen lassen, dass jeder Pädophile eine Gefahr wäre und so etwas brauchen würde. Dabei geht nur ein sehr geringer Teil der Pädophilen überhaupt dort hin. Schlimm ist es natürlich, wenn sie aus Unsicherheit dort landen. Dann werden diejenigen womöglich noch von Kindern ferngehalten. Dabei wird die (unbegründete) Angst durch Vermeidung nur größer.

Schon so oft habe ich gehört, dass sich die Leute nicht vorstellen können, wie eine Beziehung mit einem Kind funktionieren soll. Die verstehen halt einfach nicht, dass uns da ganz andere Dinge wichtig sind und wir das kindliche Wesen mögen. Sie sehen nicht das Besondere an Kindern, es bleibt ihnen verborgen. Das alleine finde ich schon sehr traurig.

Ein weiterer Aspekt ist, dass sich die Leute nicht vorstellen können, auf Sex zu verzichten. Mal abgesehen davon, dass ich mir so einen Sexualkontakt mit einem Mädchen sowieso anders vorstellen würde als die Allgemeinheit, ist es nun wirklich nicht das, was mich belastet. Als Kind habe ich mich selber befriedigt und bei Selbstbefriedigung bleibe ich dann einfach. Es gibt genug legales Material, das hier verwendet werden kann. Ich möchte mit Mädchen zusammen sein und schöne Dinge unternehmen. Alleine schon die Nähe, das gemeinsame Spielen und ihre Liebe würden mich überglücklich machen. Da ist das aus meiner Sicht nur ein kleiner Verzicht.

Mitleser hat geschrieben: 31.07.2022, 21:32 Dabei will ich auch keinen Sex mit Kindern. Und die Kinder (ich spreche hier nicht von Vierzehnjährigen oder noch älteren!) erst recht nicht.
Dem würde ich allerdings nicht zustimmen, aber eigentlich weißt du das ja auch selbst. Nur weil das Gesetz das vorgibt, heißt das doch nicht, dass die Kinder kein Interesse daran hätten. Das ist sogar faktisch falsch. Eigentlich ist auch dieses "nicht wollen" für Pädophile in aller Regel nicht richtig. Den Wunsch habe ich schon, aber es ist für mich nicht das Wichtigste. Das kann zwar für das Mädchen und den Girllover sehr schön sein, aber die Gefahr ist hier einfach zu groß, dass sich daraus dann negative Konsequenzen (vor allem auch für das Mädchen) ergeben. Deswegen lebe ich das auf jeden Fall nur in der Fantasie aus, auch wenn ein Mädchen den Wunsch äußern sollte.
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Mitleser »

Namielle hat geschrieben: 02.08.2022, 11:39
Mitleser hat geschrieben: 31.07.2022, 21:32 Dabei will ich auch keinen Sex mit Kindern. Und die Kinder (ich spreche hier nicht von Vierzehnjährigen oder noch älteren!) erst recht nicht.
Dem würde ich allerdings nicht zustimmen, aber eigentlich weißt du das ja auch selbst. Nur weil das Gesetz das vorgibt, heißt das doch nicht, dass die Kinder kein Interesse daran hätten. Das ist sogar faktisch falsch. Eigentlich ist auch dieses "nicht wollen" für Pädophile in aller Regel nicht richtig.
Ich meine das natürlich so, wie sich die Gesellschaft den "Sex" wohl im Allgemeinen vorstellt, eben was Erwachsene untereinander tun würden. Eben Dinge, die nicht gerade "kindgerecht" sind, und deshalb versucht man mit allen Mitteln, diese Dinge von Kindern fernzuhalten. Natürlich können Kinder zärtliche Streicheleinheiten oder einen Kuss genießen, und gerade jüngere Kinder, welchen die "Tabus" der Gesellschaft noch nicht bekannt sind, fordern diese nicht selten ungewohnt vehement ein.

Eltern sind dann in aller Regel schockiert und erkundigen sich peinlich berührt, ob man so etwas zulassen darf. Aber wie Du schon sagst, würde man diesen Wünschen Folge leisten, erwachsen daraus leider unüberschaubare Konsequenzen, so dass allein schon der gesunde Menschenverstand es gebietet, diese Dinge zu unterlassen, weil uns das Wohl des Kindes so sehr am Herzen liegt. Die eigenen Bedürfnisse kann man ja immer noch "im stillen Kämmerlein" befriedigen, ohne jemandem zu schaden.
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Arrowhead »

Na dann. 8)
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Lalo »

Mitleser hat geschrieben: 31.07.2022, 21:32 Ich frage mich auch, wo dieses "Der will doch nur Sex!" herkommt.
In der Presse wird Pädophilie immer im Zusammenhang mit Kindersex und Missbrauch gezeigt. Wenn ein Mensch die Pädophilie nur als schreckliches gezeichnetes Bild der Presse kennt, dann entsteht in seinem Gehirn eine Verknüpfung zwischen Pädophilie und Sex mit Kindern bzw. Kindesmissbrauch. Den freundlichen, mädchenliebenden Mitleser taucht hingegen nicht in der Presse auf.
Dazu findet sich in der Realität kein Gegenbeispiel zu dem verzerrten Bild des Pädophilen – denn die meisten Pädophile hüten sich vor der Offenbarung, oder wissen gar nicht erst um ihre Neigung.
Lalo von Wusterhausen · männlich · 2003 geboren (mein Alter dürft ihr selbst ausrechnen)
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Ihr könnt mich gerne anschreiben. ↓
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Mitleser »

Wohl wahr, und der freundliche, mädchenliebende Mitleser wird einen Teufel tun, sich in irgendeiner Forum zu outen und dann den ganzen Hass der Gesellschaft abzukriegen...
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Leni
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Leni »

Arrowhead hat geschrieben: 01.08.2022, 17:58 Die Diskussion hier hat eine etwas komische Wendung genommen, scheint mir. Üben wir uns nun auch in (Selbst-)Zensur?
wie meinst du das?
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
:herz:
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Leni
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Re: Kölner CSD / queer.de / Zensur

Beitrag von Leni »

Arrowhead hat geschrieben: 02.08.2022, 17:21 Na dann. 8)
und das?
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
:herz:
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