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naylee
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Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von naylee »

Hier mal eine Frage, beziehungsweise ein Denkanstoß an jene unter uns, welche beruflich mit Kindern zu tun haben.


Könnte es sein, dass aus einer innigen Pädo-Kind-Beziehung in Schule oder Kindergarten was total Blödes entsteht? Nur mal angenommen euer kleiner Schwarm Lisa erzählt daheim total oft vom netten Erzieher Karl, den sie so überaus gerne mag. Die Eltern bohren nach und es entsteht das Bild, dass der Karl total gerne und oft bei Lisa und drei anderen Mädchen abhängt. Nun gehen Lisas Eltern zur Hortleitung und berichten aufgelöst und anschuldigend von diesen Einblicken in Lisas Alltag. Anschließend wird die Hortleitung natürlich mit Karl das Gespräch suchen und mit anderen Kollegen und Kolleginnen, ob sie diesen Eindruck bestätigen können.

Es ist noch nichts passiert und doch haben jetzt alle ein Auge auf Karl. Jede seiner Gesten und Blicke wird genauestens registriert, analysiert und interpretiert. Karl lebt fortan unter Beobachtung, unter Verdacht.

Für mich erscheint dies ein realistisches Szenario zu sein, welches noch weit hinter der Handlung von "Die Jagd" bleibt und doch zu ähnlichen Folgen führen kann.

Wie geht ihr mit dieser latent vorhandenen Gefahr um? Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ihr in eurer Einrichtung mit den Kindern einen sehr engen Kontakt habt und dies auch nach außen sichtbar ist. Bevor Eltern zur Hortleitung/Kitaleitung gehen wird eure Art mit den Kindern zu interagieren womöglich als verspielt, herzlich und unkonventionell betrachtet. Danach möglicherweise als "irgendwie komisch" oder gar "übergriffig". Und wenn in den Aussagen eines Kindes dann auch noch ein gesteigertes beiderseitiges Interesse zutage tritt, dann könnte die Kacke richtig dampfen - oder?
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Luna
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von Luna »

Ich bin der Meinung das man ob man Pädo ist oder nicht, seine Lieblinge in der Kita oder GS Kinder nicht bevor- und die anderen (die Jungs xD) benachteiligen sollte. Karl ist ja auch dort als Fachkraft eingestellt und nicht als Praktikant. Ich denke aber nicht das Eltern zur Leitung gehen würden, weil ein Kind einen Erzieher besonders mag. Die Kinder und auch die meisten Eltern sind froh, wenn es dort männliche Bezugspersonen gibt. Besonders wenn die Mütter alleinerziehend sind.
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Arrowhead
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von Arrowhead »

Wichtiges Thema, mit dem sich ein jeder Berufspädo gründlich und gewissenhaft auseinandersetzen sollte. Leider sehr schwierig, hier mit konkreten Tipps oder Regeln wie "Tu x, unterlass y, greif im Fall der Fälle zu z" zu dienen. Wie man sich im Beruf zu einzelnen Kindern verhält bzw. verhalten sollte, damit es am besten gar nicht erst zu solchen unschönen Reibungen (sondern höchstens zu schönen Reibungen) kommt, ist von Situation zu Situation unterschiedlich und hängt von unzählig vielen Faktoren ab. Man muss ein Gefühl dafür kriegen und darf sich auf dem Weg dahin kaum grobe Fehler erlauben, weil jeder fatal sein könnte.

Grundsätzlich kann man wohl raten:
1.) Besser zu vorsichtig sein, als immer darauf bedacht sein, aus jeder Situation das Maximum rausholen zu wollen. Bei den Mädchen, mit denen man beruflich verbunden ist, gilt ja meistens: Man sieht die eh regelmäßig. Eine vertane Chance auf einen besonders schönen Girl Moment ist ärgerlich, aber noch unverhältnismäßig ärgerlicher wäre es, sein Glück überstrapaziert und damit ganz viel Zukunft weggeworfen zu haben.
2.) Die Maxime, die ich mal aufgestellt habe: Nichts mit einem Kind tun, was zu einem ernsthaften Problem führen könnte, wenn es "rauskäme". Eigentlich ziemlich selbsterklärend und wahrscheinlich eher so das Mindeste, was man sich vornehmen sollte, aber es passt hier auch gut rein. Das Problem, und der Grund, weswegen damit noch nicht alles gesagt sein kann, ist halt, dass man damit nur isolierte Situationen in den Blick nimmt. Aber die Gefahr, dass einige kleinere Geschichten, die für sich genommen niemanden mit der Wimper zucken lassen würden, in ihrer Summe dann irgendwann auf einmal doch für Stirnrunzeln sorgen könnten, kann man damit alleine nicht bannen.
3.) Selbstreflexion und Selbstbewusstsein! Man sollte sich Gedanken um seine Außendarstellung und seine Authentizität machen. Man sollte sich auch Gedanken darum machen, was eigentlich der eigene Auftrag ist, und wie man ihn erfüllt. Man sollte im Idealfall zu dem Schluss kommen: Ja, so mache ich das, und das ist gut so, wie ich das mache. Beides spielt letztlich ineinander - ich kann mir nicht einreden, dass ich einen guten Job mache, wenn ich ständig darum bange, wie mich andere Menschen sehen. Ich kann diesen Menschen aber auch nicht glaubhaft vermitteln, dass ich einen guten Job mache, wenn ich selber nicht davon überzeugt bin. Klingt verkopfter als es ist.

Und was ganz persönliche Erfahrungen und Strategien angeht... Wo fange ich nur an, wo höre ich auf? Auf jeden Fall will ich auf einen Satz von Luna eingehen, und das knüpft auch ein bisschen an das an, was ich bei 3.) so kompliziert ausgedrückt habe.
Luna hat geschrieben: 08.09.2022, 14:14 Ich bin der Meinung das man ob man Pädo ist oder nicht, seine Lieblinge in der Kita oder GS Kinder nicht bevor- und die anderen (die Jungs xD) benachteiligen sollte.
Das stimmt, aber es stimmt auch gleichzeitig nicht. Je nachdem, was man nun unter Bevor- oder Benachteiligung versteht.
Meine Geschichte mit dieser Thematik ist, dass sie mir eine ganze Weile Kopfzerbrechen bereitete und Unsicherheit in mir auslöste. Mir war nämlich wohl bewusst, dass ich mein Lieblingsmädchen anders als andere Kinder behandelte. So anders, dass es mir unmöglich nicht hätte bewusst sein können. Und in meinem Ohr ständig dieser Floh, der behauptete, ich müsse doch alle gleich behandeln.
Dann wurde mir aber irgendwann eröffnet: Das ist doch eigentlich Unsinn. Nicht nur ist es völlig unpraktikabel, alle Kinder gleich behandeln zu wollen, sonders es verfehlt auch das Ziel. Denn es geht ja gar nicht darum, allen Kindern genau gleich zu begegnen, als wäre man blind, sondern ihnen die Zuwendung zu geben, die sie - ganz individuell - auch brauchen. Eigentlich voll simpel, eigentlich voll logisch. Und ja, natürlich forderte mein Lieblingsmädchen viel mehr Aufmerksamkeit ein, hatte ein wesentlich größeres Bedürfnis nach meiner Bestätigung als andere Kinder. Dass ich mich mehr mit ihr beschäftigte als mit anderen Kindern, bedeutete also noch lange nicht, dass ich die anderen Kinder deswegen unfair behandeln oder benachteiligen würde. Und als mir das erst einmal klar geworden war, konnte ich auch entspannter und selbstbewusster durch den Alltag gehen. Ich wusste, dass ich das nicht ganz verkehrt machte, und ich hätte mein Tun wenn nötig auch verteidigen können.
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naylee
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von naylee »

Es ist nicht einfach, oder? Wenn das Lieblingsmädchen dann weg ist, dann ist sicherlich die Trauer groß. Und dann kommt unter Umständen schon ein Neues? Fällt doch irgendwann auf, oder?

Genau diese Situationen, die zwar für sich genommen unscheinbar und ungefährlich sind, die meine ich. In der Summe können sie ein ganz schön komisches Bild erzeugen. Und es freut mich auch, dass zumindest bislang keine Antworten kamen im Sinne von: ich habe da schonmal tierisch Probleme gehabt :)
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Arrowhead
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von Arrowhead »

Ich glaube, momentan haben wir leider auch nur wenige aktive User hier, die mit Kindern arbeiten. Vielleicht drei? Oder vier? Es dürften mal mehr gewesen sein. Das erinnert mich daran, dass ich einige von früher echt vermisse. :|

Beim Stichwort "tierisch Probleme" ist mir übrigens noch dieser Thread eingefallen: https://girlloverforum.net/forum/viewtopic.php?f=24&t=21906
Will ich hier nicht unbedingt weiter ausbreiten - es steht in einem nicht-öffentlichen Bereich und wer will kann es ja selber lesen - aber ich denke, da kann man auch die ein oder andere Lektion mitnehmen, bzw. für sich nochmal abklären: Ist es wirklich unmöglich, dass mir sowas nicht auch passieren könnte? Und wenn mir sowas passieren sollte, wie will ich dann reagieren?
Nicht die bequemsten Fragen, aber auch keine unwichtigen Fragen.

Ja, man muss aufpassen, dass das Bild, welches man von sich vermittelt, auch als Ganzes noch ein stimmiges bleibt. Es ist nur schwierig, abzuschätzen, bis zu welchem Grad so ein Bild noch stimmig ist. Zu einem großen Teil liegt es ja auch immer im Auge des Betrachters, nur kann man in die Köpfe von Eltern leider auch nicht hineinschauen. Wenn man Glück hat, liefern sie einem zumindest einige Indizien. Andere Eltern bleiben eine "black box".

Ich hatte auch eine Zeit lang das Problem, dass ich so überhaupt keine Ahnung hatte, was die Mama meines Lieblingsmädchens wohl von uns beiden dachte. Da überlegte ich mir dann: Ok, dass wir beide uns besonders mögen, das kannst und brauchst du nicht unbedingt verschleiern, aber ich bin mal besser sehr vorsichtig, wenn es darum geht, zu zeigen, wie weit dieses "sich besonders mögen" tatsächlich geht.
Konkret war es zum Beispiel so, dass wir sehr oft und sehr viel Händchen hielten. Auch nach Schluss bestand sie manchmal darauf, noch auf mich zu warten, damit wir dann gemeinsam gehen und wieder Händchen halten könnten. Im Winter hatte ich dann eine Art Trick entwickelt, wie ich in solchen Situationen auch weiter mit ihr Händchen halten konnte, ohne das der Mama direkt unter die Nase reiben zu müssen - und zwar gingen wir los, Händchen haltend, und dann, ein Meter, bevor wir aus dem Gebäude nach draußen gehen würden, wo die Mama wartete, da fiel mir ein, dass ich mir noch meine Handschuhe anziehen wollte. Das war dann quasi die elegante Möglichkeit, mich im "kritischen Moment" diesem Händchen-Halten wieder entziehen zu können.
...Fühlt sich irgendwie blöd an, das zu erzählen - und es war ja auch blöd, ich bin nicht stolz drauf, ich ärgere mich, dass wir in einer Welt leben, wo man überhaupt zu solchen doofen Ideen getrieben wird. :( Aber naja. Es hat zumindest insofern "funktioniert", als dass es nie Probleme gab. Und funktionieren in Anführungszeichen - mehr ist manchmal für uns auch einfach nicht drin...
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naylee
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von naylee »

Ach, das ist alles so süß und traurig zugleich. Die Tragik des pädophilen Daseins im Garten Eden. Fast schon irrwitzig festzustellen, aber der Garten Eden existiert nur für die Pädophilen. Und für die Kinder. Die haben da mehr Freiheit, können "Fehler" machen die den Erwachsenen auf die Füße fallen.

Und was ist mit den Jungs, so wie es Luna angesprochen hat? Könnt ihr die auch genauso herzlich "bespaßen" wie die Mädels, oder gibt es da einen Unterschied?
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Arrowhead
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von Arrowhead »

Wie meinst du das, dass der Garten Eden nur für die Pädophilen und die Kinder existiert?

Jungs... sind halt da. :P Es wäre mir (100% exklusiv GL) lieber, ich würde nur mit Mädchen arbeiten, aber das ist einer der vielen Kompromisse, die ich eingehen muss, dass ich nun mal auch Jungs um mich rum hab. Und naja, ich versuche das Beste daraus zu machen. Ich komme ganz gut mit den Jungs klar, und manchmal ist das sogar auch sehr spaßig. Natürlich anders spaßig als mit Mädchen, kein bisschen magisch, keine besonderen Gefühle, aber es kann auch schön sein. So ähnlich wie es mir mit Jungs geht, geht es nicht-pädophilen Menschen, die mit Kindern arbeiten, wohl mit Kindern generell. Also eigentlich unspektakulär, unkompliziert.

Im direkten Vergleich gehe ich mit Jungs durchaus ein bisschen anders um als mit Mädchen. Aber ich denke, das ist zu einem gewissen Grad sogar voll normal, auch ohne Pädo-Faktor, weil: Jungs sind ja auch anders als Mädchen. Anderes Gemüt, andere Interessen, wollen sich anders beschäftigen. Insofern gibt es zwar schon Unterschiede, aber wahrscheinlich fallen sie oberflächlich betrachtet gar nicht so besonders auf.
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weixi2
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von weixi2 »

nach dem polizeiverhoer das ich erduldet habe in der schule in der ich arbeitete (zum glueck war ich da schon nicht mehr angestellter) bin ich auch sehr vorsichtig geworden (wenn nicht paranoid).

Arrowhead hat es schon super beschrieben, die szene mit den handschuhen ein paar meter vor der "oeffentlich zone", um das viele haendchenhalten nicht so sichbar zu machen... :herz: :rotfl: ob das maedchen es checkt? aber genau die unausgesprochenen dinge sind auch so reizend xD

was ich hier von euch auch mitgenommen habe war, dass man die eltern einbinden muss. wenn man die im boot hat, verschwindet auch unsicherheit.

wobei das bei den hebephilen auch nochmal anders ist, an den weiterfuehrenden schulen hat man kaum noch kontakt zu eltern, da aber sind es dann auch mitschueler die vlt was merken. mir haben mal so 5t klaessler jungs ein bild von einem "aelteren" maedchen gezeigt, mit dem wohl einer zusammen waere und ich habe zu viel begeisterung gezeigt, sodass einer meinte ich waere paedo. habe mich aber gut rausreden koennen weil ich meinte "ja ich mein nur als junger 5t klaessler mit ner 14 jaehrigen als freundin, das ist schon selten." :mrgreen: ich bin manchmal glaub zu sehr auf augenhoehe mit den kids an der schule, das kommt bei kollegen glaub unprofessionell rueber. wobei ich sagen muss deren "profession" bedeutet auch irgendwie nur abstand und schimpfi schimpfi. :rotfl:
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Leni
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von Leni »

Ich kann zu euren Gesprächen leider nicht viel beitragen, außer zu schreiben, wie sehr ich spüre, wie aufgeheizt dieses Thema "Pädophilie" momentan ist. Es ist in aller Munde und die Kinder und Jugendlichen bekommen diese übereifrige Hetze im Netz und auf den Straßen mit.

Es ist schade, aber Aufpassen ist angesagt, bis ein neues Feindbild am Horizont entsteht.

Ein so unbeschwertes Zusammensein, wie ich es damals genießen konnte, ist euch nicht mehr vergönnt.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zeiten sich ändern werden.
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
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Arrowhead
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von Arrowhead »

weixi2 hat geschrieben: 11.09.2022, 21:51Arrowhead hat es schon super beschrieben, die szene mit den handschuhen ein paar meter vor der "oeffentlich zone", um das viele haendchenhalten nicht so sichbar zu machen... :herz: :rotfl: ob das maedchen es checkt?
Also sie wird das nicht gecheckt haben. Sie hatte ja allgemein so überhaupt gar kein Bewusstsein dafür, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, sie würde sich mit dem Zeigen ihrer Zuneigung mir gegenüber in gewissen Situationen etwas zurückhalten. Genau aus dem Grund war es ja auch manchmal so schwierig für mich. ;)

Aber ich hätte es auch nicht anders haben wollen. Es würde für mich nicht in Frage kommen, ein Mädchen zu "instruieren", von wegen sie sollte mich nur umarmen wenns keine anderen Erwachsenen sehen oder dergleichen. Das könnte super schnell hochproblematisch werden, auf mehreren Ebenen und aus mehreren Gründen. Und ich will vor allem auch nicht dem Mädchen das Gefühl vermitteln, dass es da irgendwie ein Problem damit gäbe, wie gern wir uns haben, dass sie sich da irgendwie Sorgen machen müsse oder so.

Die Sorgen mache ich mir ja schon. Genug für uns beide.
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weixi2
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von weixi2 »

ja da hast du recht, das ist bei mir als hebe nicht ganz so kritisch, da kann man ruhig schon mal bei ner jugendlichen was bringen in die richtung "lassen wir das lieber, ich will nicht, dass dein dad mir den kopf abreisst" :rotfl:
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Leni
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von Leni »

Bei "uns" war das einfacher, da er mir sagte, er dürfe mir aus beruflichen Gründen nicht so nah sein und musste mir schon sagen, dass wir dann nicht mehr zusammen sein dürfen.
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Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
:herz:
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naylee
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von naylee »

Arrowhead hat geschrieben: 11.09.2022, 18:08 Wie meinst du das, dass der Garten Eden nur für die Pädophilen und die Kinder existiert?
Ja, genau so. Der Garten Eden, dessen Existenz von Heteros nicht gesehen wird. Oder anders herum der geheime Garten, der vielleicht nur in einer Art gemeinschaftlichen Phantasie von Kindern und Pädos existiert.
Arrowhead hat geschrieben: Natürlich anders spaßig als mit Mädchen, kein bisschen magisch, keine besonderen Gefühle, aber es kann auch schön sein. So ähnlich wie es mir mit Jungs geht, geht es nicht-pädophilen Menschen, die mit Kindern arbeiten
Das hast du schön geschrieben. Der Spaß an der Interaktion ist da, doch die Magie darin fehlt. Dieses besondere Erleben zwischen den Zeilen.

weixi2 hat geschrieben: ich bin manchmal glaub zu sehr auf augenhoehe mit den kids an der schule, das kommt bei kollegen glaub unprofessionell rueber. wobei ich sagen muss deren "profession" bedeutet auch irgendwie nur abstand und schimpfi schimpfi.
An solchen Begriffen störe ich mich schon seit Jahrzehnten. Professionalität... pah. Sicher, wenn ich mit meiner Versicherung telefoniere dann freut es mich schon, keine dummen Sprüche über mein übergelaufenes Klo zu hören, auch wenn sich sowas direkt aufdrängt.
Dieses "zu sehr auf Augenhöhe" ist wohl eher eine Berufskrankheit von Pädos? :oops:

Arrowhead hat geschrieben: Es würde für mich nicht in Frage kommen, ein Mädchen zu "instruieren", von wegen sie sollte mich nur umarmen wenns keine anderen Erwachsenen sehen oder dergleichen. Das könnte super schnell hochproblematisch werden, auf mehreren Ebenen und aus mehreren Gründen.
Es kommt hier aber auch auf das Individuum an. Im Abstand von einigen Jahren hatte ich zu zwei Mädchen eine sehr besondere Beziehung aufgebaut, die natürlich vom Umfeld genau registriert worden ist. Den schmalen Grat zwischen Anpassung und Authentizität musste ich in diesen Fällen mit den beiden leider besteigen. Daheim kuscheln ist etwas anderes als im quasi-öffentlichen Rahmen, so meine kindgerechte Erklärung. Glücklicherweise haben sie es gut verstanden mit ihren 8 Jahren. Daran gedacht haben sie allerdings nicht immer, und wenn es nach außen mal wieder nach "zu viel" hätte aussehen können, reichte dann eine kleine Bemerkung von mir. Umarmungen und Zuneigungsbekundungen waren immer drin, die Intensität allerdings war das Ausschlaggebende für die herunterregelnden Worte. Sehr schade eigentlich, aber es ging nicht anders.

Unsere telefonisch übermittelten Nachrichten enthielten nur kleine Absprachen der Anwesenheit, so dass wir uns eben sehen konnten. Das hat bei den Eltern für massives Entsetzen gesorgt und wurde mir als Grenzüberschreitung ausgelegt. Eine grenzüberschreitende Absprache. Ganz so, als hätten wir uns zu Intimitäten verabredet.
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von naylee »

Nochmal zum Thema Jungs:

Wenn die Erwachsenen den kleinen Unterschied im Umgang mit Jungs und Mädchen nicht mitbekommen, da ihre Rezeptoren nicht so fein auf das kindliche Gemüt justiert sind, dann müssten es doch die Jungs mitbekommen... oder? Die müssten doch eigentlich diese Magie in der Pädo-Mädchen-Interaktion sehen und hinterfragen können?
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Re: Im Beruf pädophil: unerwünschte Konsequenzen

Beitrag von steini1488 »

naylee hat geschrieben: 08.09.2022, 07:26 was total Blödes entsteht?
ne, warum? :rotfl:

also wenn du noch nicht hast mein lieber jung dann GREIF SIE DIR! EINFACH SO!

Unter deine Arme, dann gehste nach hause und rufst ihre Eltern an, das sich ihre Tochter verspätet wegen Nachsitzen im Bio-Unterricht.

also, meine fresse, ka warum du dir soche Sorgen machst, ich mein, wir, ich stehen totaö hinter dir!
Aber sag mir wenigstens bescheid damit ich auch mal ran komme, ok?
We must secure the existence of our people and a future for white children!

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