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Denker
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Danke!

Beitrag von Denker »

Eine ganze Weile habe ich jetzt nur noch sporadisch, unangemeldet und immer seltener im GLF gelesen, weil es mir wie Transenopa (oder jetzt Tropi) geht. Wenn ich regelmäßig im Forum unterwegs bin, verliere ich eine Menge Zeit und es entwickelt sich eine Art Sucht, nichts zu verpassen. Meine Arbeit leidet sehr darunter!

Das Ergebnis ist, dass ich immer mehr angefangen habe, mich in meinen Gedanken im Kreis zu drehen. Mir ist schon immer bewusst, dass ich als GL mit meinen eigenen Direktiven IMMER wie ein Hamster in seinem Laufrad unterwegs sein werde: immer aktiv, aber doch nie wirklich ankommen, wo ich WIRKLICH hin will. Den Hamster stört das nicht, aber für mich zeigt sich mein Leben immer weniger wünschenswert und immer perspektivloser. Langsam habe ich angefangen, eine kleine Depression auszubrüten!

An den Tatsachen hat sich nichts geändert!
-Ich setze meinen Kontakt zu den Mädchen auch trotz Missbilligung meiner Frau fort, weil ich ohne diesen Kontakt noch schlechter d'ran wäre. Diese wenigen Minuten, die ich ab und zu in der Woche mir erlaube sind es wert! (Auch wenn der Blick meiner Frau alles Positive daran zu Eis gefrieren lässt...)
-Der eher zufällige Kontakt zu den Mädchen verhindert natürlich eine engere "Beziehung", weshalb die Alternative für die Mädchen andere Kontakte sind. Sie entfernen sich von mir. Ich bleibe dabei mit meinen Sehnsüchten auf der Strecke, und je unerfüllter diese sind, umso mehr brennen sie sich in meine Gedanken ein.
-Mein "Doppelleben" beginnt meine langjährig gefestigte, positive Gefühlswelt "aufzuweichen", ich ertappe mich immer öfter bei gedanklichen "Abwertungen" gegenüber meiner Familie wie z.B. der Gedanke "Du verstehst gar nichts" oder "lass' mich doch in Ruhe", mit dem ich ein Gespräch beende. (um mal die Harmloseren zu nenen) Für mein Gegenüber ist jedoch max. ein Abwinken sichtbar, und ohne Erklärung macht sich oftmals Unverständnis breit.

Und jetzt wollte ich Euch so richtig die Ohren volljammern und meinen positiven Thread von wegen "Ein halbes Jahr GLF" wieder aufgreifen und natürlich dabei in's Negative ziehen!
Vorher habe ich mir meine eigenen Beiträge noch einmal durchgelesen und musste feststellen, dass all' meine Erkenntnisse der letzten vielen Wochen überhaupt nicht neu sind: Ich wusste sie schon lange vorher! Und anhand der letzten Beiträge bei "Fragen, Sorgen..." musste/konnte ich feststellen, dass ich mit all' meinen Problemen nicht der Einzige bin. Auch das ist mir eigentlich nicht neu, mir war es nur entfallen...

Deshalb ein Dank an Euch alle!
Keines meiner Probleme ist gelöst, aber allein das Lesen hift mir, positiv zu denken. (Und die langen "Durststrecken" zwischen den glücklichen Minuten durchzustehen!)

Gruß
Denker
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gelöscht_13
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Re: Danke!

Beitrag von gelöscht_13 »

Denker hat geschrieben: Keines meiner Probleme ist gelöst, aber allein das Lesen hift mir, positiv zu denken. (Und die langen "Durststrecken" zwischen den glücklichen Minuten durchzustehen!)

Gruß
Denker
Geht mir ähnlich, daher ist das Forum eine wunderbare Sache.
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Tropi
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Re: Danke!

Beitrag von Tropi »

Denker hat geschrieben: Eine ganze Weile habe ich jetzt nur noch sporadisch, unangemeldet und immer seltener im GLF gelesen, weil es mir wie Transenopa (oder jetzt Tropi) geht. Wenn ich regelmäßig im Forum unterwegs bin, verliere ich eine Menge Zeit und es entwickelt sich eine Art Sucht, nichts zu verpassen.
Ja, die Sucht ist geblieben, aber ich konnte meine Anwesenheit zumindest reduzieren, um auch mal Zeit für wichtigere Dinge zu haben.
Denker hat geschrieben: Mir ist schon immer bewusst, dass ich als GL mit meinen eigenen Direktiven IMMER wie ein Hamster in seinem Laufrad unterwegs sein werde: immer aktiv, aber doch nie wirklich ankommen, wo ich WIRKLICH hin will. Den Hamster stört das nicht, aber für mich zeigt sich mein Leben immer weniger wünschenswert und immer perspektivloser. Langsam habe ich angefangen, eine kleine Depression auszubrüten!
Genau so habe ich es auch empfunden, nur daß ich das Laufrad noch akzeptieren konnte, aber nicht, daß das Laufen darinn immer schwieriger wird, weil uns selbst in diesem Laufrad noch Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.
Denker hat geschrieben: -Ich setze meinen Kontakt zu den Mädchen auch trotz Missbilligung meiner Frau fort, weil ich ohne diesen Kontakt noch schlechter d'ran wäre. Diese wenigen Minuten, die ich ab und zu in der Woche mir erlaube sind es wert! (Auch wenn der Blick meiner Frau alles Positive daran zu Eis gefrieren lässt...)
Das sind die Momente, auf die du dich freuen kannst, auch wenn es dir verleidet werden soll. Aber selbst damit hast du warscheinlich 100% mehr, als so manch anderer Pädo hier.
Denker hat geschrieben: -Der eher zufällige Kontakt zu den Mädchen verhindert natürlich eine engere "Beziehung", weshalb die Alternative für die Mädchen andere Kontakte sind. Sie entfernen sich von mir. Ich bleibe dabei mit meinen Sehnsüchten auf der Strecke, und je unerfüllter diese sind, umso mehr brennen sie sich in meine Gedanken ein.
Das, mein lieber Denker, ist ein Umstand, mit dem wir leider leben müssen, auch wenn unsere Sehnsüchte ganz anders aussehen mögen. Einen Besitzanspruch werden wir nie haben. Um so schöner ist es, wenn wir einen Teil des Weges mitbeschreiten dürfen.
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
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Denker
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Re: Danke!

Beitrag von Denker »

Tropi hat geschrieben:
Denker hat geschrieben: -...meinen Kontakt zu den Mädchen...
...
Aber selbst damit hast du warscheinlich 100% mehr, als so manch anderer Pädo hier.
Damit habe ich aber auch 100% mehr Sicherheit, dass die Mädchen mir TATSÄCHLICH so viel zurückgeben können - allein durch ihre Aufmerksamkeit mir gegenüber. Und damit habe ich 100% mehr Gewissheit, WAS mir ohne sie fehlt...

(Andere ohne Realkontakte haben glücklicherweise nur ihre Träume.)

Gruß
Denker
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Khenu Baal
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Re: Danke!

Beitrag von Khenu Baal »

Denker hat geschrieben:(Andere ohne Realkontakte haben glücklicherweise nur ihre Träume.)
Na die werden Dir aber was erzählen von wegen "glücklicherweise" :lol: !
Vermutlich ginge es Dir ähnlich wie mir ohne wenigstens ein paar oberflächliche Kontakte. Abgesehen von der eigenen Befindlichkeit: Nach drei Tagen werde ich mürrisch, nach ner Woche unleidlich und nach - angenommenen - drei Wochen wäre ich wohl für mein Umfeld überhaupt nicht mehr genießbar.
Denker hat geschrieben:... der Gedanke "Du verstehst gar nichts" oder "lass' mich doch in Ruhe".
Hmhm, kann ich mich auch noch dran erinnern. Ist nicht gut für ne Beziehung. Wer weiß, wie sie sich dabei fühlt.
Tropi hat geschrieben:Einen Besitzanspruch werden wir nie haben.
Was ich jedoch rundum positiv sehe.
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Tropi
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Re: Danke!

Beitrag von Tropi »

Denker hat geschrieben: Andere ohne Realkontakte haben glücklicherweise nur ihre Träume.
Aus deiner momentanen Sicht mag o.a. Satz wohl Sinn machen, aber ich halte ihn gerade für junge Pädos, die noch nie richtige Realkontakte hatten, für sehr gefährlich. Diese Träume führen doch auf Dauer zu einer Realitätsverzerrung, wenn ich nicht die Möglichkeit habe, zu vergleichen, was im Traum alles möglich ist und was dann im tatsächlichem Realkontakt machbar ist. So kann es doch durchaus so sein, daß nach jahrelangen Träumereien mit den wildesten Fantasien die Realität entäuschend, unzureichend und unbefriedigend war genommen werden kann. Dazu kommt, daß Träume fast immer Ichbezogen sind, was bei einem Realkontakt nur bedingt zugelassen werden dürfte.
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
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Denker
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Re: Danke!

Beitrag von Denker »

Was Du, Tropi, schreibst, ist natürlich die Kehrseite ohne Realkontakte.
Ich vergleiche das Leben mit Realkontakt mit einem Leben mit der Sucht:
Die Momente mit den Mädchen sind wie ein Rausch - die Entzugserscheinungen sind jedoch von Mal zu Mal schlimmer!
Khenu hat das richtig erkannt.
Gruß
Denker

(edit: Rechtschreibung berichtigt)
Zuletzt geändert von Denker am 03.02.2012, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Tropi
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Re: Danke!

Beitrag von Tropi »

Die Kehrseite hilft dir natürlich herzlichst wenig. Wenn ich Hunger habe, wird mein Hunger ja nicht schöner, nur weil ich weiß, daß es Menschen gibt, die noch hungriger sind, als ich. Aber es kann auch nicht verkehrt sein, einiges über Anders-Hungrige zu bedenken und zu vergleichen. So sehr, wie sich andere Pädos Realkontakte wünschen, ist es gar nicht mal so einfach, deine Reaktion zu verstehen. Entzugserscheinungen, nur weil der nächste Kontakt erst in ca. 1 Woche wieder kommt?
Je größer das Glücksgefühl der Kontakte auch ist, birgt es gerade bei uns die Gefahr, zwischenzeitlich in ein tiefes Loch zu fallen, wenn der Gefühlsrausch unterbrochen wird.
Ich glaub, ich hab kapiert, was du uns sagen willst. Aber versteh auch du, daß es Pädos gibt, die all die negativen Aussichten liebend gern in Kauf nehmen würden, wenn sie im Gegenzug die Möglichkeit bekämen, regelmäßige Realkontakte zu pflegen.
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
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Denker
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Re: Danke!

Beitrag von Denker »

Deine Worte habe ich verstanden, Tropi. Es ist wirklich in jedem Fall unzureichend, welche tatsächlichen Möglichkeiten einem Pädo zur Auswahl stehen. Es kann auch wirklich sein, dass ich ohne Realkontakt- Möglichkeiten genauso unzufrieden wäre. Diese Überlegung tröstet mich jedoch nur wenig...

Was mir auch sehr zu schaffen macht ist die Angst vor der Zukunft. (Ich bin noch nie der Typ gewesen, der am Morgen nur bis zum Mittag denkt.) Wie wird sich mein hoffentlich noch langes Leben weiterentwickeln, auch wenn die "aktuellen" Mädchen irgendwann meine Aufmerksamkeit nicht mehr wünschen. Werde ich zum Pädo ohne Realkontakt? Kann ich das aushalten mit meinen bisherigen schönen Erfahrungen, oder werde ich von einer Depression in die nächste schlittern ohne Aussicht auf Hilfe, weil ich mich ja nicht outen will?

Meine Frau spricht von "meiner Midlife-Crisis", wenn sie sich meinen Wunsch nach Realkontakt zu den Mädchen erklärt... (Wenn sie wüsste!)

Für mich kann ich nur hoffen, dass ich lerne, alles etwas gelassener zu sehen und nicht alles schon vorab durchdenken zu wollen. Davon bin ich noch w-e-i-t entfernt. Jedoch glaube ich, dass die (in Maßen genossene) Lektüre im GLF mir über den einen oder anderen Tiefpunkt helfen wird.

Gruß
Denker
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Ovid
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Topic zu Denkers Thema aus: Ist wer online?

Beitrag von Ovid »

Luna hat geschrieben:
Denker hat geschrieben:Die Momente mit den Mädchen sind wie ein Rausch - die Entzugserscheinungen sind jedoch vn Mal zu Mal schlimmer!
Nein, nein nein.

Mich nervt dieser Drogen-Vergleich schon seit langem. Er ärgert mich und ich stampfe ganz böse auf den Boden und schnaube jedesmal, wenn ich sowas lese.

Kontakte mit Kindern, oder im besonderen mit Mädchen sind unsere Luft zum atmen, unsere Vitamine im Essen, und zwar nicht für unser physisches Wohlsein, sondern für unser gesundes emotionales und soziales Wohlsein.
Wenn wir es nicht bekommen, werden wir krank. Emotional krank, depressiv.
Das haben andere Menschen auch, wenn ihre sozialen Bedürfnisse nicht gedeckt werden können. Da besteht also kein Unterschied.

Wir haben nur das Problem, dass andere unsere anders gelagerten Bedürfnisse nicht verstehen und sie schlecht aussehen lassen. Entweder wird es mit einer Sucht verglichen oder mit sonstwelchem unmenschlichen krankhaften Verhalten.
Das stimmt nicht!

Viele Nicht-Pädophile haben auch pädosoziale Bedürfnisse und Wünsche, eig. die meisten. Wir Menschen sind von Natur aus so angelegt, nicht nur gegenüber unserem eigenen Nachwuchs.
Aber für diejenigen sind diese Bedürfnisse nicht überlebenswichtig und können zurückgestellt werden. So wie es die Gesellschaft implizit verlangt.
Und das machen die dann auch. Immer mehr Leute überlegen es sich zweimal mal auf Du und Du mit einem Kind zu sein, man verhält sich immer distanzierter. Dadurch entsteht der Eindruck, dass es unnormal ist, weil es nicht so oft vorkommt. Und, wenn es dann doch vorkommt, kann es wieder schief angesehen werden, weil es so selten ist, wodurch noch weniger diesen Kontakt wagen. Ein dämlicher Teufelskreis.

Denkers Frau hat eigentlich keinen verdammten Grund seine Kontakte mit Mädchen misstraurisch zu betrachten. Denker hätte genauso jemand sein können, der nicht pädophil ist und gerne mit Kindern oder im spezeiellen Mädchen Zeit verbringt. Nix Mid-Life Crisis oder sowas. Ein nicht-pädophiler Denker würde vlt. allderdings nur aus dem Grund der schiefen Blicke diese Wünsche zurückstellen. Der pädophile Denker hat aber keine andere Wahl, weil es zu einem lebensnotwendigen Bedürfnis gehört.
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Felicitas
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Re: Ist wer online?

Beitrag von Felicitas »

Der Vergleich mit einer Sucht mag hinken, aber das Problem das bleibt ist: Das Verlangen nach Nähe zu kleinen Mädchen ist vorhanden. Baut man nun eine engere Beziehung zu einem kleinen Mädchen auf, wird die emotionale Gebundenheit bzw. Abhängigkeit um ein vielfaches stärker als sowieso schon. Wenn man aber nur sehr selten mit jenem Mädchen zusammen sein kann, löst das eine sehr starke emotionale Reaktion aus, vergleichbar mit einem Entzug.

Trotzdem stimme ich dir zu, das es ohne Kontakt gar nicht geht.

Es ist anfangs zwar schwer mit diesen gewaltigen innerlichen Sehnsüchten umzugehen, die entstehen wenn wir einem kleinen Mädchen näher kommen, und dabei sein Verhalten auch noch halbwegs den gesellschaftlichen Vorsätzen anzupassen, aber es ist immer noch 1000 mal besser, als ohne jeden Bezug zu kleinen Mädchen zu leben. Denn das macht uns wirklich krank. Mit den anderen Problemen, kann man mit etwas Übung umgehen.
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Ovid
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Re: Ist wer online?

Beitrag von Ovid »

Felicitas hat geschrieben:Der Vergleich mit einer Sucht mag hinken, aber das Problem das bleibt ist: Das Verlangen nach Nähe zu kleinen Mädchen ist vorhanden. Baut man nun eine engere Beziehung zu einem kleinen Mädchen auf, wird die emotionale Gebundenheit bzw. Abhängigkeit um ein vielfaches stärker als sowieso schon. Wenn man aber nur sehr selten mit jenem Mädchen zusammen sein kann, löst das eine sehr starke emotionale Reaktion aus, vergleichbar mit einem Entzug.
Egal wie man es umschreibt. Sind nicht-pädophile Menschen da anders? Wenn sie ihre Freunde lange nicht sehen, oder die Person, die sie lieben immer nur kurz?
Warum ist bei uns der Sucht-Vergleich passend und sonst nicht? Versteh ich nicht.
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Felicitas
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Re: Ist wer online?

Beitrag von Felicitas »

Ovid hat geschrieben:Sind nicht-pädophile Menschen da anders?
Nein, nur ist ihre Situation meist nicht so extrem.
Ovid hat geschrieben:Warum ist bei uns der Sucht-Vergleich passend und sonst nicht?
Hab doch gesagt das der Vergleich nicht passend ist. Es hat ja mit krankhaften Verhalten nichts zu tun, es ist sogar vollkommen normal.

Ich meinte nur, das die Intensität des Effekts ähnlich stark wie bei einem Entzug ist.
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Ovid
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Re: Ist wer online?

Beitrag von Ovid »

Felicitas hat geschrieben: Nein, nur ist ihre Situation meist nicht so extrem.
Eben. Deswegen ist der Vergleich genauso passend bzw. unpassend wie bei uns auch. Je nach dem, wie man es sieht.

Sehnsüchte, Vermissen, Gefühle des Alleinseins, Wünsche auf Widersehen sind für mich nicht suchtartig. Es sind extreme Gefühle; ein emotionaler und psychischer Notstand, ja.
Von mir aus kann man es mit einem "Entzug" vergleichen. Ich messe dem aber eine ganz andere Qualität bei als das. Entzug wäre mir zu reduktionistisch. Als wäre es reines Reiz-Reaktion-Schema wie bei süchtigmachenden Substanzen. Dabei geht es viel tiefer und ist viel verworrener und verstrickter.
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Re: Danke!

Beitrag von Perma »

Denker hat geschrieben:[...] die Entzugserscheinungen sind jedoch von Mal zu Mal schlimmer!
Kuschelentzug ist doof.
Kuschelsucht, die

Unsere Beobachtungen in der freien Wildbahn haben gezeigt, dass die überwiegende Mehrzahl der Pädoarten bei Kontakt mit Kindern eine Tendenz zur Kuschelsucht zeigt. Diese Sucht zeichnet sich durch ein gesteigertes Kuschelbedürfnis des Pädos in der näheren Umgebung von Kindern, insbesondere im Bereich des jeweils spezifischen AoA's des Pädo, aus.
In fast allen beobachteten Fällen konnte festgestellt werden, dass der Pädo sein Kuschelbedürfnis dem des Kindes unterordnet. Dabei hat sich gezeigt, dass trotz des sehr häufig überwiegenden Kuschelmangel der Pädo, die wenigen Kuscheleinheiten dem Pädo genügen, insbesondere wenn er dabei ein Kind glücklich machen kann.
Dannoch ruft der räumliche Abstand zum Kind bei vielen Pädos zum Teil erhebliche Kuschelentzugserscheinungen hervor. Diese lassen sich oftmals nicht zweifelsfrei erkennen, solange sich der Pädo beobachtet fühlt.
Wir waren jedoch in der Lage, die Kuschelenzugserscheinungen des Pädo weitestgehend aufzudecken. Zu den von uns entdeckten Kuschelentzugserscheinungen gehören insbesondere: rufen von Kindernnamen, Nervosität, unkontrolliertes hin- und herlaufen im Gehege, Aggressivität (insbesondere gerichtet gegen allen Anti-Arten). Meistens treten diese Entzugserscheinungen in Kombination auf und können bis zum Delirium führen.
Im Normalfall klingen die Kuschelentzugserscheinungen von selbst wieder ab, sie können aber je nach Ausprägung mehrere Stunden und manchmal sogar mehrere Tage bis Wochen andauern. Kuschelenzugserscheinungen sind für den Pädo meist sehr belastend und sogar schmerzhaft. Eine schnelle Abhilfe ist nur möglich, wenn der betroffene Pädo Kontakt zu dem von ihm präferierten Kind erhält. Abhängig von der Ausprägung der Kuschelenzugserscheinungen kann in bestimmten Fällen schon ein rein verbaler Kontakt mit dem Kind ausreichend sein, damit die Kuschelentzugserscheinungen schnell abklingen.
Sollten vergleichbare Massnahmen nicht möglich sein, empfiehlt es sich, auf Ersatzmittel zurückzugreifen. Als Ersatzmittel kommen u.a. Kuscheltiere, Kuscheldecken, Gegenstände oder Bilder des präferierten Kindes in Betracht.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

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