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asgl
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3 Jahre für (einvernehmlichen) Sex mit 13-jährigem Mädchen

Beitrag von asgl »

Der Mann aus Weiterstadt, gegen den drei Tage vor dem Darmstädter Landgericht verhandelt wurde, war im Sommer 2011 über 40 Jahre alt, das Mädchen, das er in einem Weiterstädter Hotel zum Geschlechtsverkehr überredet hatte, 13 Jahre. Schuldig des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern, entschied am Mittwoch das Darmstädter Landgericht. Nach deutscher Rechtssprechung ist jeder Geschlechtsverkehr mit unter 14-jährigen Mädchen gleichzusetzen mit Vergewaltigung.

Der Mann aus Weiterstadt, gegen den drei Tage vor dem Darmstädter Landgericht verhandelt wurde, war im Sommer 2011 über 40 Jahre alt, das Mädchen, das er in einem Weiterstädter Hotel zum Geschlechtsverkehr überredet hatte, 13 Jahre. Schuldig des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern, entschied am Mittwoch das Darmstädter Landgericht. Nach deutscher Rechtssprechung ist jeder Geschlechtsverkehr mit unter 14-jährigen Mädchen gleichzusetzen mit Vergewaltigung.



Das Urteil basiert auf einer Absprache. Nach der belastenden Aussage des Mädchens am Montag bot der Angeklagte ein Geständnis an, wenn das im Urteil berücksichtigt wird. Nach über einer Stunde Gesprächen zwischen Gericht, Staats- und Rechtsanwälten, erklärte Verteidiger Andreas Sanders für seinen Mandanten: „Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft wird vollumfänglich eingeräumt.“ Er erklärte auch, dass das Mädchen keine Schuld treffe. Der Angeklagte, der in Südafrika als Rad-Trainer gearbeitet hatte, hatte die Geschädigte dort trainiert, bis er nach Deutschland übersiedelte.

Die Geschädigte wirke auch mit jetzt 15 Jahren eher kindlich, fand der Vorsitzende Richter. „Wie konnten Sie vor zwei Jahren eine Beziehung mit ihr eingehen?“, fragte er den Angeklagten. In Südafrika habe sich eine emotionale Beziehung entwickelt, erklärte er. „Die Gefühle überwältigten mich immer mehr.“ Er mailte dem Mädchen sogar, dass er sich von seiner Ehefrau trennen würde. Und forderte das Kind auf, intime Fotos auszutauschen – Daten, die später die deutsche Polizei auf seinen Computern fand.

Mit dem Wechsel nach Deutschland war die Beziehung beendet, bis das Mädchen an einer europäischen Meisterschaft teilnahm und seine Patentante in Bischofsheim besuchte. Wo sie der Angeklagte August 2011 abholte, um sie zum Flughafen zu bringen. Allerdings fuhr er mit ihr zuerst ins Hotel.

Die Staatsanwaltschaft hatte drei Jahre und vier Monate Haft gefordert. Sie fand, dass der Angeklagte seine Position als früherer Trainer ausgenutzt habe. Sie kritisierte, dass der Angeklagte sich als Opfer seiner Gefühle dargestellt habe. „Der Angeklagte hat die Zuneigung genutzt, um seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen.


Quelle: http://wp.me/p2YPr2-1s
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