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Main-Post-Online: Einvernehmlicher Sex ist Missbrauch, weil sie noch ein Kind war
Verurteilter muss zwangsweise Geldstrafe an "Wildwasser" zahlen und unterstützt damit indirekt deren Kampf gegen einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern & Erwachsenen
Das Gericht sah es nach insgesamt drei Verhandlungstagen als erwiesen an, dass der junge Mann mit einer damals 13-Jährigen in mindestens einem Fall Sex hatte. Obwohl der Verkehr einvernehmlich geschehen sei, habe sich der Angeklagte des Vergehens schuldig gemacht. Daher kann die verhängte Strafe von einem Jahr und neun Monaten auch zur Bewährung ausgesetzt werden. Außerdem muss der Angeklagte 2100 Euro an den Verein Wildwasser in Würzburg zahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig...

http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1491

Kommentar
Wir raten dem aus unserer Sicht zu UNrecht verurteilten jungen Mann dringend in die Berufung bzw. Revision zu gehen. Aufgrund der ungerechten Gesetzeslage kann es zwar keinen Freispruch geben, aber das Strafmaß kann gemindert werden. Insbesondere ist die verhängte Geldstrafe an den Verein "Wildwasser" absurd. Dieser Verein hilft nur Kindern, die tatsächlich gegen ihren Willen sexuell missbraucht worden sind, aber nicht den Kindern, die einvernehmliche Sexualität erlebt haben. Mädchen & Jungs, die Spaß und Lust mit ihrem Partner hatten, haben natürlich auch keinen Schaden genommen. Solche "falschen Missbrauchsopfer" werden sich mit Sicherheit auch nicht an "Wildwasser" wenden. Trotzdem muss der Verurteilte einen hohen Betrag von 2100 Euro an diesen Verein zahlen. Damit finanziert der Verurteilte quasi indirekt auch den Kampf dieses Vereins gegen pädophil-liebende Menschen. "Wildwasser" ignoriert seid Jahren die Tag täglich gelebte Realität einvernehmlicher Beziehungen. Die Justiz hat dem Verurteilten somit eine sogenannte Zwangsspende auferlegt, die der Verein gegen Pädophile und für die echten Missbrauchsopfer verwenden kann. Eigentlich sollte sich "Wildwasser" dafür beim Verurteilen & der Justiz bedanken. So schnell verdiente Spenden bekommt der Verein vielfach und deren Vereinskassen müßten eigentlich immer voll gefüllt sein. Ein solcher Kreislauf von Geldern funktioniert hervorragend und deshalb hat weder der Gesetzgeber oder die Justiz noch "Wildwasser" und Co Interesse daran, dass sich diese Zustände ändern. Das erlittene UNrecht der Verurteilten bei einvernehmlichen sexuellen Beziehungen spielt keine Rolle. Eine diesbezügliche Gesetzesänderung ist nicht in Sicht. Weitere Justizopfer sind die bittere Folge....