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Bruno
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Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Bruno »

Nachdem ich gestern im (vollbesuchten!) Kino war, habe ich mich nun gleich hingesetzt und diesen Artikel hier geschrieben....

[Die Filmhandlung von Tim Burtons freier Alice-Adaption möchte ich an dieser Stelle nicht erzählen (sie ist u.a. nachlesbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Alice_im_Wunderland_(2010)), vielmehr geht es mir hier darum, Burtons Film in Beziehung zum Carrollschen Werk näher zu beleuchten.]

Dass Tim Burtons Alice-Film ein großes Kunstwerk der Animation geworden ist, steht außer Frage, und der Stoff von Lewis Carrolls Alice-Büchern eignet sich ja auch hervorragend dafür. Die andere Frage ist aber freilich, ob Burton auch den Geist von Carrolls Werk eingefangen hat, d.h. kurz gesagt, ob der Film, der den Titel von Carrolls berühmten Werk trägt, dieses auch tatsächlich soweit repräsentiert, dass der vorgegebene Bezug überhaupt (auf einer tieferen als der rein äußeren Ebene) als gerechtfertigt erscheinen kann.

Um diese Frage zu klären, muss wohl zunächst eine andere Frage vorgeschaltet werden: Worum geht es - kurz gesagt - in Carrolls Alice-Büchern überhaupt?

Ohne Frage steht für jeden unvoreingenommenen Leser der Alice-Bücher keineswegs eine Girllove- oder gar Pädo-Thematik im Vordergrund. Ja mehr noch: Wer nicht andere Werke und Quellen aus Carrolls Leben (wie v.a. seine Fotografien, Briefe, Tagebücher sowie sein literarisches Spätwerk "Sylvie und Bruno") kennt und diese mitdenkt, wird bei der Lektüre der Alice-Bücher diese wohl überhaupt nicht in irgendeiner Weise mit der Girllove-Thematik in Verbindung bringen. So gesehen kann man es freilich auch einer filmischen Umsetzung nicht vorwerfen, wenn sie - wie Burtons Film - das Girllove-Thema gänzlich ausklammert. (Dass ich davon überzeugt bin, dass der Inhalt der Alice-Bücher - indirekt - eng mit der Girllover-Persönlichkeit Carrolls im Zusammenhang steht, steht auf einem anderen Blatt.)

Ebenso unsinnig wie ein eventuelles Suchen einer expliziten Girllover-Thematik in den Alice-Büchern ist freilich die - u.a. von der psychedelischen Subkultur der 60er Jahre zur Selbstlegitimierung an den Tag gelegte - Auffassung, dass die Alice-Geschichten in erster Linie als Drogentrips zu interpretieren seien.

Also nochmal: Worum geht es in den Alice-Büchern?
Weitestgehende Einigkeit herrscht immerhin bei der Feststellung, dass den Alice-Büchern eine Vorreiterrolle als in wohltuender Weise "nicht-moralisierenden Kinderbüchern" zukommt. Und dass sie durch scheinbar ungezügelte Phantasie und großen Humor geprägt sind. Aber damit sind die Alice-Bücher natürlich noch in keinster Weise in ihrer Essenz charakterisiert.

Denn die entscheidenden Stichworte sind bisher noch gar nicht gefallen: Individuum und Gesellschaft, Kind und Erwachsenenwelt, Kommunikation, Regeln.

Ja, es geht um die Konfrontation des (kindlichen) Individuums mit einer Außenwelt, die nach in der subjektiven Lebenswelt nicht begründ- und begreifbaren - und daher (existenz-)bedrohlich wirkenden! - Gesetzmäßigkeiten bzw. Regeln zu funktionieren scheint. Eine funktionierende authentische Interaktion und Kommunikation erscheint somit ausgeschlossen und deren Versuche münden immer wieder in den "Nonsens". Die einzelnen Szenen wirken vielfach austauschbar und die Essenz der beiden Bücher liegt eindeutig im konkreten Wort, in den konkreten Dialogen und Interaktionsversuchen, die Alice mit den Wunderlandwesen unternimmt, nicht in einer (imaginierten bzw. durch Tenniels Zeichnungen konkretisierten) Optik und schon gar nicht in einer an einen Handlungsfaden geknüpften "Geschichte".

Letzteres erklärt auch gut die Tatsache, dass die Alice-Bücher - unter der Forderung einer repräsentativen Werktreue - im Grunde unverfilmbar sind. (Was freilich nicht heißt, dass nicht aus filmischen Umsetzungsversuchen von Carrolls Büchern eigene - Carrolls Werk inhaltlich jedoch vielmehr in Äußerlichkeiten als in seiner Essenz repräsentierende - Kunstwerke entstanden sind: Vor Tim Burtons Film wären hier z.B. der klassische Disney-Trickfilm von 1951 sowie Nick Willings Film von 1999 (mit Tina Majorino als Alice) zu nennen.)

Die Existenzbedrohlichkeit der Wunderland-Welt für Alice kommt in den beiden Alice-Büchern auf unterschiedlichen Ebenen zum Ausdruck: Während sie sich im ersten Band noch in den physisch-banalen "Kopf-ab"-Formulierungen der Herzkönigin manifestiert, zeigt sie sich im zweiten Band subtiler: Die Diddel-Brüder behaupten Alice gegenüber, sie sei in Wirklichkeit nur der Traum des schwarzen Königs, d.h. sie sei nur seine Marionette, vollständig von ihm abhängig und ohne eigene reale Existenz.

Am Ende beider Alice-Bücher gelangt Alice (auf unterschiedlichen Ebenen) jeweils zu einer wichtigen Erkenntnis: Die Wunderlandwesen sind in Wirklichkeit nichts anderes als Spielfiguren (eines Karten- bzw. Schachspiels). Mit dieser Erkenntnis können sie für Alice nicht mehr (existenz-)bedrohlich wirken. Sie weiß nun, dass sie ihre eigenen, individuellen Regeln über die Regeln der Außenwelt stellen kann, und dass sie selbst entscheiden kann, welche Spiele sie (mit)spielt.

Das ist die eigentliche Essenz der Alice-Bücher: Eine Glorifizierung der Individualität, des in sich selbst freien Menschen.

So gesehen hat Tim Burton nun mit seinem Alice-Film doch den Kern der Geschichte nicht gänzlich verfehlt. Und angesichts der oben begründeten Unverfilmbarkeit der Alice-Bücher kann man ihm auch seine sehr freie Adaption verzeihen. Die Erkenntnis der individuellen inneren Freiheit kann ja wiederholt und - wie auch Carroll selbst gezeigt hat - auf unterschiedlichen Ebenen gewonnen werden. Nicht nur als heranwachsendes Kind, sondern auch als Jugendliche, wenn z.B. - wie in der Rahmenhandlung von Burtons Film - eine aufgezwungene Vermählung ansteht bzw. generell, wenn der potentielle zukünftige Lebensweg als außenbestimmt erlebt wird.
Aber ich muss schon zugeben, dass ich - unabhängig davon - lieber einen Film mit einem kleinen Mädchen gesehen hätte als mit einer Jugendlichen.

Das Carrollsche Originalwerk kann freilich ohnehin durch keinen Film "ersetzt" werden und nichts ist ärgerlicher als jene Leute, die behaupten "die Alice-Geschichte" zu kennen, da sie "den Film gesehen" haben. (Manche glauben ja sogar, dass die Alice-Figur eine Erfindung Walt Disneys ist.)

Aber es sollte sich niemand beschweren, dass Tim Burton die GL-Thematik ausgespart hat. Denn die gibt es in den Alice-Büchern (explizit) auch nicht.

Es gibt aber sehr wohl ein anderes, leider sehr wenig bekanntes, literarisches Werk Lewis Carrolls, das in essentiellem Kontext mit der Girllove-Thematik steht: Die Sylvie und Bruno-Bücher. In diesem Alterswerk Carrolls geht es nicht mehr um das Erlangen der menschlichen Reife, als innerlich freies Individuum in der Gesellschaft leben zu können, sondern um die Re-Integration des Individuums zur verlorenen Einheit, aus der es ursprünglich ja gekommen ist.
Denn wie etwa J.Gordon richtig feststellte, fußt die von Carroll in den Alice-Büchern beschriebene Entwicklung (d.h. die Fähigkeit, die eigenen Regeln über die Regeln der Außenwelt zu stellen) wesentlich auf dem Erwerb abstrakter Fähigkeiten wie Intelligenz, Rationalität und Sprachbeherrschung. Dies sind Errungenschaften, die zwangsläufig den Sturz aus dem ursprünglichen (kindlichen) Paradies kennzeichnen, da sie vom kindlich-ganzheitlichen Leben und Erleben wegführen.

In "Sylvie und Bruno" dient das Kind, genauer das kleine Mädchen Sylvie, dem Erzähler (der neben der Erzählerrolle auch in verschiedenen anderen Rollen indirekt auftritt) als Therapeutin, die ihm hilft, zur verlorenen Ganzheit zurückzufinden (oder: zur zweiten, höheren Kindheit zu finden, wie die klassisch-romantischen Autoren sagen würden). Das Mädchen Sylvie manifestiert sich dabei auf unterschiedlichen Ebenen. Die Bandbreite reicht von physischer Konkretisierung im kleinen Mädchen (und auch in der jungen Frau!) über den Naturgeist bis hin zur abstrakten, im Traum erlebten "Idee Kind".

Wer Girllover-Thematik (und das in umfassendem Sinn verstanden) in einem literarischen Werk Carrolls sucht, der wird mit den - genialen - Alice-Büchern kein Auslangen finden und vielmehr zu seinem - auf eigene Weise genialen - leider ziemlich unbekannten Spätwerk "Sylvie und Bruno" greifen müssen.

Zu den "Sylvie und Bruno"-Büchern vgl. auch den Link:
http://www.girlloverforum.net/forum/vie ... f=10&t=221
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Pitti
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Pitti »

Ich werde den Film nicht ansehen.
Die Handlung von Alice im Wunderland:
Ein kleines Mädchen fällt in ein Loch und ...bla...bla

Die Handlung von Tim Burtons Film:
Eine junge Frau ...BLA!

Schon ist der Film für mich vorbei.
Er erinnert mich an den ersten Jurrassicparcfilm. Im Buch ist Lex 6 Jahre alt und ihr Bruder 12.
Im Film ist Lex 12 Jahre alt und ihr Bruder 6.
NACH dem Film fand ich die Erklärung: Steven Spielberg war in den kleinen Darsteller verknallt oder so. Na schönen Dank.

Demnächst also Alice im Wunderland mit einem JUNGEN als Darsteller? Oder vielleicht mit einem alten Mann (und dem Meer?).
Mit einem schwulen Friseurazubi?
Mit einem singenden Alien?

Ich hasse es, wenn die Filmdeppen Bücher vergewaltigen.
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Horizonzero
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Horizonzero »

Der Rede vom pitti schließe ich mich voll an, ich finde dass auch immer krass wenn Film und Buch nicht zueinander passen. rainer
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Muso
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Muso »

Ich habe den Film nicht gesehen, darum kann ich zum Film selber nichts sagen. Vielleicht ist er ja als eigenständiger Film sehr gut.

Aber ich sehe das auch so. Ich glaube, dass Caroll bewusst das Mädchen in seinem Buch ein bestimmtes Alter verpasst hat. Schließlich mochte er Kinder in genau diesem Alter. Und ich glaube auch, dass Kinder in dem Alter zwischen noch Träumen und dem schon langsam erwachendem Ernst des Lebens hin und her gerissen sind. Vielleicht wollte Caroll mit dieser Flut an Fantasie das kindliche festhalten.
Ein fast erwachsenes Mädchen die Rolle spielen zu lassen, halte ich für daneben.
Ich glaube, ich bin in Wirklichkeit ein japanischer Reiskuchen. Weiß, rund und klebrig.
Watashi wa oichii desu.
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Forbidden Love
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Forbidden Love »

Hier schließe ich mich auch der Meinung von Pitti an.


Ich hörte von dem Film und freute mich schon auf eine neue Verfilmung.
Dann las ich irgendwo etwas von einer 19 Jahre alten Alice, die irgendwen heiraten soll. Da habe ich gar nicht mehr weiter gelesen. Der Film ist damit für mich abgehakt.
Das es in Verfilmungen Diskrepanzen zu Büchen gibt, ist nicht ungewöhnlich. Sei es um den Film auf eine entsprechende Spielzeit zu kürzen, oder weil sich bestimmte Dinge im Film nicht "rüberbringen" lassen. Aber darin, aus einem jungen Mädchen eine junge Erwachsene zu machen, sehe ich überhaupt keinen Sinn.



Gruß

Forbidden Love
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Zhunami
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Zhunami »

Der Film ist großartig, ihr solltet ihn euch wirklich ansehen. Er erhebt keinen Anspruch darauf, an irgendwelche Bücher angelehnt zu sein, sondern ist eine reine Auslegung von Burton. Ich finde, dass er wunderbar umgesetzt ist.

Ich habe im Übrigen nicht verstanden, was der Film mit der GL-Thematik zu tun haben soll oder das Märchen im Allgemeinen. Es geht doch einfach nur um ein kleines Mädchen. Im Burton Film ist Alice fast erwachsen. Sozusagen ist der Film Alice Teil II.
Dann las ich irgendwo etwas von einer 19 Jahre alten Alice, die irgendwen heiraten soll. Da habe ich gar nicht mehr weiter gelesen. Der Film ist damit für mich abgehakt.
Irgendwie finde ich das schon ein bisdchen traurig, dass du einen richtig guten Film verpassen willst, bloß weil die Hauptdarstellerin kein kleines Mädchen mehr ist.
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Kolibri
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Kolibri »

"Alice im Wunderland" konnte ich als Kind schon nicht leiden.
Die Geschichte ist so dermaßen verrückt...
Ich habe vor zwei Jahren mir es mal wieder im Theater angeschaut um zu gucken ob ich es als erwachsener Mensch vielleicht doch gut finde.
Hat sich an meiner Einstellung nichts geändert.
Der Schriftsteller war bestimmt auf Droge, nicht umsonst gibt es ein Syndrom mit dem Namen "Alice-im-Wunderland". ^^

Ich verstehe selbst jetzt die Geschichte nicht, wie sollen dann Kinder sie verstehen?

Da der Film in 3D ist könnte man sich ihn wieder angucken.
Aber nach der Theatervorstellung habe ich mit geschworen es mir nie wieder an zu tun.

Eine Geschichte von einem Gleichgesinnten, hin oder her - ich mag sie trotzdem nicht.
Ist aber nur meine Meinung. Bitte köpft mich nicht, dass ich "Alice im Wunderland" und somit den "Alice Day" nicht ehre. ^^"
Wobei ich bis heute nicht verstanden habe was der "Alice Day" überhaupt ist.
Was war denn am 25. April?
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Horizonzero
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Horizonzero »

Wenn Du unter dem GLF Banner in die Menue Zeile schaust ..., wird im ersten Button Alice Day angezeigt, da sind alle Info zum AliceDay enthalten :-D
Rainer
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Kolibri
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Kolibri »

Ja ich weiß, ich habe es schnell überflogen. Aber dennoch nicht ganz verstanden. Vielleicht doch zu schnell überflogen!? Er hat sie an dem Tag kennengelernt?

Was mich aber mehr interessiert... Wer hat diesen Tag eingeführt?
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Khenu Baal »

Kolibri hat geschrieben:Wer hat diesen Tag eingeführt?
Das war eher ein Zufallsprodukt innerhalb eines Chats zwischen Briten (oder Amis?) vor 12 oder 13 Jahren. Irgendwie ergab es sich aus dem Gespräch heraus. Hab das vor ner Ewigkeit gelesen, mir sogar den Nick des Betreffenden "Erfinders" lange Zeit gemerkt, ihn inzwischen jedoch vergessen. Vielleicht erinnert sich ja jemand anderes (Sakura? Hurley?) genauer.
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Kolibri
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Kolibri »

Ahh, Okay. Finde das allgemein interessant, dass es sich dann so verbreitet hat, auch außerhalb des englischsprachigen Raums.
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MaraFan
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von MaraFan »

Also ich hab ihn gerade im Kino gesehen und muss sagen das ich zuerst enttäuscht war das Alice kein Kind mehr ist.. ABER Nachdem ich ihn gesehen habe, muss ich sagen, WAUHH Mia Wasikowska spielt die Alice wirklich Super, Und Mr Johnny Depp ist wiedereinmal Super.

Ich weis jezt auch wieso Alice ( Im Film 20 Jahre jung) 20 Jahre ist und kein Kind mehr.
Schaut den Film dann versteht ihr es.

Ausserdem gibts einige "Rückblenden" dort sieht man Alice als Kind ;)
Mehr will ich hier nicht veraten, nur an meine Liebe Zhu, falls du vorhast mit deiner Tochter da reinzugehen, ich weiß ja nicht wie Labil deine Tochter ist, aber an einigen Stellen, passiert etwas was meiner Meinung nichts für Kinder ist ( Augen ausstechen etc ^^)

Nja ich bin restlos begeistert von diesen Film

PS: AN Alle Meckere Pitti usw ;) Schaut den Film es handelt sich nicht um das Buch von lieben Lewis, sondern Spielt Jahre später Alice wurde erwachsen und hat vergessen wer sie ist , ach ich Spoiler schon wieder ^^

PS: Ich kanns nicht lassen ;)

Das ist die 6 Jährige Alice

http://www.coventrytelegraph.net/whats- ... -25353795/

Doppel PPS:

Matt Lucas spielt den Fettsack, er ist der Typ aus Little Britian ^^ Muaha
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Zhunami »

Ich habe den Film doch schon längst gesehen, MaraFan, und meine Tochter war auch mit drin. Die kann sowas ab. Bei solchen Dingen ist sie nicht schockiert. Sie hat sich sogar dann sehr gefreut als Alice dem Bandersnatch das Auge zurückgebracht hat. Der Film ist außerdem schon ab 12 freigegeben, also in meinen Augen ziemlich harmlos.
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Kolibri
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von Kolibri »

[...] Alice wurde erwachsen und hat vergessen wer sie ist, [...]
Das erinnert mich jetzt an Peter Pan. :roll:
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MaraFan
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Re: Alice im Wunderland 2010 (Tim Burton)

Beitrag von MaraFan »

Zhunami hat geschrieben: Sie hat sich sogar dann sehr gefreut als Alice dem Bandersnatch das Auge zurückgebracht hat.
Ja da sind mir auch Tränchen geflossen, fand die stelle echt nett gemacht, und Alice tat gut daran ihn das Auge zurückzubringen da er ja eigentlich nicht böse war, sondern nur von der Roten Hexe gelengt wurde.. ;)

Alles zusammen gefasst fand ich die Alice Verfilmung richtig toll
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