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jfk
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Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von jfk »

Hallo an alle Interessierten,

wurde hier im Forum das Thema der antiandrogenen Therapie, also der sogenannten chemischen Kastration, behandelt? Es wird zwar in vielen Threads mal kurz angesprochen, aber konkret (Erfahrungsberichte etc.) habe ich nichts gefunden.

Falls es von Interesse ist, kann ich ja mal aus meiner Erfahrung mit einschlägigen Medikationen berichten. Für mich hat es meine Situation erheblich verändert, und das nicht immer nur zum Guten.

JFK
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Smaragd aus Oz
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von Smaragd aus Oz »

An eine sachliche Diskussion mit Erfahrungsberichten kann ich mich nicht erinnern.
Wenn Du differenzierte Erfahrungen hast, dann her damit! :)
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Luna
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von Luna »

Ich bin sehr interessiert, da unter Wikipedia ich nicht wirklich was gefunden habe.

Chemischen Kastration, dass hört sich sehr schlimm und grausam an. :O
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jfk
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von jfk »

Bereits vor etwa 15 Jahren hatte ich mich in eine psychotherapeutische Behandlung begeben, weil ich mich zu den damals 10-12 jährigen Töchtern meiner Schwester hingezogen fühlte. Ich hatte mich um sie schon seit ihrer Geburt gekümmert, mit ihnen gespielt und getobt, war mehr großer Bruder als Onkel. Nun hatte ich aber das zunehmende Bedürfnis, sie intim zu berühren, was mich ziemlich aus dem Ruder warf. Der Therapeut erklärte mir meine Situation so, dass ich wohl eine unreife sexuelle Persönlichkeit hätte, sich das aber im Laufe der Zeit "auswachsen" würde. -- Was für ein Schrott!!! -- Er empfahl mir eine passende Partnerin zu suchen, wenn möglich allerdings im legalen Bereich und mit ihr gemeinsam die Persönlichkeit reifen zu lassen.

Ein Jahr später fand ich auch Kontakt zu einem knapp 16-jährigen Mädchen, dass allerdings körperlich eher wie 12-13 Jahre aussah. Mit ihr hatte ich viele Jahre Beziehungen wechselnder Intensität. Heute ist sie Mutter meiner beiden Töchter.

Angesichts meiner langsam aber sicher heranwachsenden Töchter (ich habe sie jedes zweite Wochenende bei mir gehabt) und beginnendem "Interesse" an ihnen, hatte ich schon über eine Teilnahme am Berliner Charité-Programm nachgedacht. Aber bevor ich das in die Tat umsetzen konnte, lag das Kind schon im Brunnen bzw. war meine Hand schon in der Hose des Kindes (nicht meines) und die Mutter meiner Kinder stand in der Tür... :cry:

Was nun kam, war mein persönlicher Super-GAU:
* Anzeige wegen sexuellem Missbrauch an besagtem Kind und meinen eigenen Kindern (12 Monate auf Bewährung)
* Klage auf Unterbindung des Umgangs mit meinen Kindern (wurde abgewiesen und ans Jugendamt übergeben, jetzt 2 Stunden alle 3 Wochen unter Aufsicht),
* Anzeige wegen Körperverletzung gegen die Mutter meiner Kinder (wurde abgewiesen),
* Klage auf Verdoppelung der Unterhaltszahlung (außergerichtliche Einigung)
* Klage auf Schmerzensgeld für die betroffenen Kinder (je 1000 bzw. 1500 Euro).
* Anwalts- und Gerichtskosten in Höhe von etwa 5000 Euro

Unter Anklage stehend konnte ich nun auch nicht mehr am Therapie-Programm der Charité teilnehmen. Also suchte ich mir einen Sexualmediziner und Psychotherapeuten, der mit vergleichbaren Fällen Erfahrung hatte.

Neben den psychotherapeutischen Sitzungen erhielt ich das Antidepressivum Citalopram, welches auch die Impulskontrolle verstärken sollte. Nachdem ich gerade in letzterer Hinsicht nicht den gewünschten Erfolg verspürte, wechselten wir auf Paroxitin, ebenfalls aus der Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (http://de.wikipedia.org/wiki/Serotonin- ... ahmehemmer). Ich denke mal, dass mir die Pillen weitere depressive Zusammenbrüche erspart bzw. depressive Krisen abgemildert haben. Allerdings verursachen sie auch regelmäßig Schwindelgefühl und morgendliche Müdigkeit (mehr als früher :wink: ).

Nachdem ich die Behandlung gut ein Jahr durchgeführt hatte, war ich immer noch nicht das Gefühl los geworden, dass ich in unpassendem Moment wieder "handgreiflich" werden könnte. Deshalb habe ich vor einem Jahr vorgeschlagen, eine antiandrogene Therapie in Angriff zu nehmen. Was daraufhin folgte, war ein Marathon durch Ärzte-Zimmer. Immer wieder wurde ich über die möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt. Zudem wurde ein gründlicher Check meines Hormon-Haushaltes durchgeführt.

Im Frühjahr erhielt ich dann in zweiwöchigem Abstand meine ersten beiden Dosen Androcur (zur zusätzlichen Unterdrückung des Testosteronspiegels zu Beginn der eigentlichen Therapie) und mit der zweiten gleichzeitig das erste 3-Monats-Implantat Zoladex. Inzwischen habe ich das dritte Implantat erhalten.

Die Wirkung der Medikamente trat in den ersten drei Wochen ein, die volle Wirkung erst nach gut drei Monaten! Inzwischen empfinde ich keine erotischen Gefühle mehr beim Anblick meines hübschen Mädchens und selbst beim Toben mit meinen Mädchen bleibt der Impuls so schwach, dass ich kein Problem mehr damit habe.

Was bewirkt es sonst noch?
Inzwischen benötige ich starke "Stimulanzien" um noch einen hoch zu bekommen, ich habe kein Bedürfnis mehr Fräulein Faust und Ihre 5 Töchter zu besuchen (früher täglich), meine ehemals starke Körperbehaarung ist erheblich zurückgegangen (ich sage mal auf Normalmaß) und leider ist mein Gewicht um etwa 5 kg angestiegen. Zudem muss ich nun verstärkt auf eine gesunde Ernährung achten, da sonst die Gefahr besteht, dass meine aktuelle Stoffwechsel-Störung zu einem Diabetes (eine der typischen möglichen Nebenwirkungen) wird.

Ach ja, da die antiandrogene Therapie auf Medikamenten beruht, normalisiert sich alles nach Absetzen dieser Medikamente. Falls ich es will könnte ich also wieder vög... und Kinder zeugen bis die Hebamme kommt.

So das wäre erst einmal alles, was mir adhoc einfällt. Wer mehr erfahren will, ich bin gern bereit zu antworten, solange es sachlich bleibt.

Was ich getan habe, ist und bleibt meine persönliche Entscheidung. Es muss jeder selbst entscheiden, ob diese für ihn in Frage kommt!

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Sakura
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von Sakura »

Hallo jfk,

autsch, da hast Du ja schwer was hinter Dir!
Ich fange mal mit dem letzten Satz an:
Was ich getan habe, ist und bleibt meine persönliche Entscheidung.
Bist Du da so sicher? :|
Ich meine das selbstschädigende Verhalten in der Folge Deiner Verurteilung mit den ganzen Chemikalien. Da hast Du nicht Deinen Frieden mit Dir selbst gesucht, sondern wolltest so werden wie andere Dich haben wollten. auch wenn niemand das offen von Dir verlangt hat, war doch der Zwangsgedanke dahinter das Verfehlen der Maßstäbe anderer.
Das nur mal ganz global und ohne Gewähr.
Aber bevor ich das in die Tat umsetzen konnte, lag das Kind schon im Brunnen bzw. [...]
Aus dieser Schilderung kann niemand erkennen, ob und in welchem Maße Du Dich falsch verhalten haben könntest. Habt ihr gespielt und es war Teil des Spiels oder hast du einfach nur so zugelangt oder hat sie etwas in der Art von Dir gewollt und wie alt war sie...?
Fragen über Fragen und ohne diese Hintergründe zu kennen, weiß ich nicht, ob es nötig gewesen wäre, überhaupt etwas zu ändern bzw. ändern zu wollen, oder ob Du schleunigst in professionelle Hände gehört hättest.

Die Verabreichung derartig nebenwirkungsreicher Medikamente nur zum Zweck der verhaltensanpassung an willkürlich gesetzte Normen ist und bleibt strafbare Körperverletzung! Mit den geschilderen Nebenwirkungen bist Du übrigens noch ganz gut davongekommen.

Ich habe den Eindrck, Du hast von Anfang an Deine Sexualität von Dir abgetrennt, also das was Du für nicht normenkonform erkannt hattest.
So konnte das nichts werden!
Wesentlich ist der erste Schritt, seine speziellen Gefühle zu akzeptieren und nicht zu verdrängen. Dann kann man frei entscheiden was man damit macht, und wenn man es verdrängt, kann man genau das nicht. Dann beherrschen die unterdrückten Gefühle Dich und ganz sicher kommt es dann früher oder später zu einer Kurzschlusshandlung, denn immer über alles die bewusste Kontrolle behalten, das kann kein Mensch.

Sakura
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jfk
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von jfk »

Hallo Sakura,

in deiner Antwort gibt es manches, was ich auch so sehe und anderes, wo ich einen anderen Standpunkt habe. Ich möchte hier nur auf einen Aspekt eingehen:

Der zugegebenermaßen schwerwiegende medikamentöse Eingriff in meinen Hormonhaushalt war einzig und allein meine Entscheidung. Ich bin von niemandem dazu gedrängt oder überredet worden. Ich habe die Ärzte darum gebeten, mir diese Option zu erläutern. Also nichts von wegen "Körperverletzung" und so.

Ausschlag gebend für diese Maßnahme war meine Wahrnehmung der emotionalen und sozialen Folgen, die mein "Spiel" mit dem damals 9-jährigen Mädchen für das Mädchen und auch für meine Kinder hatte. Obwohl ich mir der Illegalität meines Handelns bewusst war, habe ich mich von der Situation (sie initiierte ein Spiel "Massagesalon" :roll: ) hinreißen lassen. Hier spielte meine ausgeprägte Libido eine wesentliche Rolle! Und gerade um die Kontrolle der Libido geht es mir. Und solange ich kein Umfeld finde, in dem ich diese juristisch und sozial problemfrei ausleben kann, lebe ich lieber ohne sie und damit ohne den Zwang, mich permanent selbst kontrollieren zu müssen.

Ach ja, vielleicht sollte ich noch nachreichen, dass ich von zwei Therapeuten als "Kernpädophil" eingestuft bin.

JFK
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Kolibri
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von Kolibri »

Das ist eine sehr schwerwiegende Entscheidung, die du getroffen hast, jfk.
Ich würde mir sowas nie antun. Aber es ist deine Entscheidung gewesen - und wenn du der Meinung bist, dass es das Richtige für dich ist, dann will ich nichts gegen sagen.

Aber wäre es nicht viel einfacher aufs Klo zu gehen und dich zu erleichtern?
Diese Methode ist doch viel einfacher um den Hormonspiegel runterzukriegen.
Dafür brauchst du keine gesundheitsschädigende Medikamente.
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Smaragd aus Oz
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#FF0000]Sakura[/color] hat geschrieben:So konnte das nichts werden!
Hm, ich habe den Eindruck, dass sich JFK bei seiner Entscheidung etwas gedacht hat. Einer solchen Behandlung stehe ich zwar auch pauschal kritisch gegenüber, aber das muss nicht heißen, dass sie für niemanden eine Lösung bietet.

Es kommt für die Richtigkeit von JFK's Entscheidung nämlich nicht darauf an, wie die "anderen" diese Entscheidung bewerten, sondern ob er sich selbst damit besser fühlt - auch wenn "wir" als äußere Betrachter nun mit dem Argument kommen könnten, dass er durch die körperlichen Kaputtmacher nur den (falschen) Eindruck hat, sich besser zu fühlen.

Das ist übrigens die gleiche Argumentation, die gerne für Zärtlichkeiten mit Kleinwüchsigen präsentiert wird: Es kommt nicht darauf an, wie die Gesellschaft den Vorgang bewertet oder man à la "So konnte das nichts werden" pauschal behauptet, dass das Kind gefährdet wird. Sondern es kommt darauf an, ob es für das jeweilige Kind in der konkreten Situation toll ist. :wink:

Kolibris Vorschlag mit dem Gang auf's Klo lag mir auch auf der Zunge. Nur stelle ich mir das nach JFK's Schilderungen schwer vor:
Du spielst Masagesalon, bist leicht erregbar und durchaus libidostark, und in Dir fängt es an zu kochen - und je mehr es kocht, desto mehr wird der Geist vernebelt - was es noch stärker kochen lässt... ein Teufelskreis. Wirst Du dann die rationale Entscheidung treffen und sagen: "Der Salon ist ab sofort geschlossen", und auf die Toilette flüchten? Ich weiß die Antwort nicht, aber JFK macht den Eindruck, als würde er grundsätzlich über sein Tun nachzudenken bemüht sein.


Die Bereitschaft, auf seine Libido zu verzichten und sie mit Pillen zu unterdrücken, kann ich mir nicht vorstellen. Es würde mir ein wesentlicher Aspekt meines Seins fehlen. Deshalb ist JFK's Schritt für mich nur schwer nachvollziehbar. Der Grund muss in seinen besonderen Umständen liegen.
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von Kolibri »

Er muss ja nicht während des Spielens mit dem Kind bzw. während des Erregdseins aufs Klo. Er kann es doch schon im Voraus erledigt haben.
Wenn er weiß, dass er heute ein Kind trifft, dann kann er die entsprechende Vorkehrung treffen noch bevor er das Kind trifft.

Ich würde auch aus dem selben Grund keine Medikamente nehmen, den du genannt hattest, Smaragd.
Diese Mittel beeinflussen deinen Geist. Ich hätte Angst diese Liebe, die ich für das Kind empfinde, würde durch die Medikamente gehemmt werden. Und wenn man einem die Liebe nimmt... was ist man dann noch?
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Perma
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von Perma »

jfk hat geschrieben:Ich habe die Ärzte darum gebeten, mir diese Option zu erläutern.

Andere Optionen wurde dann gar nicht mehr diskutiert oder in Betracht gezogen?

jfk hat geschrieben:Ausschlag gebend für diese Maßnahme war meine Wahrnehmung der emotionalen und sozialen Folgen [...]

Das bestätigt eher Sakura's Vermutung statt einer freien Willensentscheidung.

jfk hat geschrieben:Hier spielte meine ausgeprägte Libido eine wesentliche Rolle! Und gerade um die Kontrolle der Libido geht es mir.

Du kontrollierst deine Libido aber damit nicht, sondern verläßt dich auf chemische Mittelchen, die zudem noch gesundheitsschädigend sind.

jfk hat geschrieben:lebe ich lieber ohne sie und damit ohne den Zwang, mich permanent selbst kontrollieren zu müssen.

Anstatt aber zu lernen, mit deiner Neigung bewußt umzugehen, setzt du dich nun dem Zwang aus, Tabletten schlucken zu müssen. Somit kontrollieren dich die Tabletten.

jfk hat geschrieben:Ach ja, vielleicht sollte ich noch nachreichen, dass ich von zwei Therapeuten als "Kernpädophil" eingestuft bin.

Waren das Therapeuten, die sich mit dem Thema Pädophilie wirklich auskennen oder allgemeine Sexualtherapeuten?
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von Luna »

jfk hat geschrieben:Deshalb habe ich vor einem Jahr vorgeschlagen, eine antiandrogene Therapie in Angriff zu nehmen.
Ich respektiere Deine Entscheidung, jfk.

Ich frage mich, gibt es denn keine antiandrogene auf biologischer Basis? Das würde mich echt interessieren. Geringe Nebenwirkungen und gleiches Ergebnis. Klingt doch Toll.

Liebe Grüße.
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von Ceder »

Kolibri hat geschrieben:Er muss ja nicht während des Spielens mit dem Kind bzw. während des Erregdseins aufs Klo. Er kann es doch schon im Voraus erledigt haben.
Was soll das bringen? Spätestens wenn er dann mit dem Mädchen "Masagesalon" spielt, müsste es doch wieder hoch kommen, denke ich!
Ich kann ja auch falsch liegen, aber kann ja sein?!

JFK, so wie ich das verstanden habe, tust du dir diesen Medikamenten scheiß nur an, damit du keinem Kind schadest, dafür Respecktiere ich dich. Das nenn ich einen Verantwortungsvollen Pädophilen!
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Ich denke an so vieles seit dem du nicht mehr bist, denn du hast mir gezeigt wie wertvoll das Leben ist.
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von jfk »

Zunächst einmal vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, ihre Meinung zum Thema mit einzubringen.

Ich kann natürlich verstehen, dass allgemein vor diesem Eingriff zurückgescheut wird. Es ist ja nicht nur ein gravierender Eingriff in den Hormonhaushalt, sondern auch in die eigene Identifikation. Immerhin stellt sich ja nicht nur mir die Frage: ist man ohne Testosteron noch ein Mann? Rein äußerlich ja, aber "funktionell" eigentlich nicht mehr. Die Schwere des Eingriffs steht weit über einer Sterilisation, bei der die Hormonproduktion ja unangetastet bleibt und knapp unter einer operativen Kastration, die den entscheidenden "Nachteil" hat, dass sie unumkehrbar ist.

Das bei mir angewandte Verfahren mit den Drei-Monats-Spritzen (die Tabletten nehme ich nur noch zur Gemütsaufhellung) wird sonst bei bestimmten Formen des Prostata-Krebs eingesetzt, da dieser sich auch über den Testosteron-Spiegel kontrollieren lässt. Es findet insofern relativ breite Anwendung. Eine regelmäßige (halbjährliche) Überwachung des Hormonhaushaltes ist trotzdem erforderlich um Nebenwirkungen gegensteuern oder auch die Behandlung abbrechen zu können.

Ich bin mir des Risikos im Umgang mit Kindern bereits seit etwa 15 Jahren bewusst. Meist habe ich mich dabei so weit unter Kontrolle gehabt (auch durch vorhergehende "Erleichterung"), die gesellschaftlichen und juristischen Grenzen nicht zu überschreiten. Es gab allerdings eine Reihe von Situationen (meist in emotionalen Krisen), in denen ich mich aus der Situation heraus habe treiben lassen oder auch bewusst das Risiko gesucht habe.

Bis zu meinem Super-GAU habe ich das Risiko primär für mich wahrgenommen, da ich der festen Meinung bin, ich würde keinem Kind weh tun können. Seitdem weiß ich aber, welche indirekten Folgen mein Handeln für das Kind haben kann und diese will ich nicht in Kauf nehmen.

Da ich aber nicht unmittelbar** die Reaktion der Gesellschaft auf meine Annäherung den Mädchen gegenüber ändern kann, sah ich die einzige Möglichkeit darin mein Verhalten den Kindern gegenüber zu verändern.

**Vielleicht gelingt mir das ja über einen offenen Umgang mit dem Thema ein Stück weit zur gesellschaftlichen Akzeptanz pädophiler Lebensweise beizutragen so wie es anderen in Bezug zur (zumindest lokalen) Akzeptanz schwuler Lebensweise gelang.


Ich sah diese Optionen:
* Kein direkter Kontakt mehr zu Kindern --> nicht für mich zu realisieren
* Die erotisierende Wirkung von Kindern auf mich zu kontrollieren --> rein mental ist mir das nicht gelungen, auch Tabletten haben mir nicht geholfen, mich sicher zu fühlen,
* Meine Libido aufzugeben --> hier habe ich neben einer OP die einzige Alternative gewählt

Trotzdem bleibt mir die Möglichkeit erhalten die Kinder zu lieben, da die Behandlung nichts an meiner Präferenz geändert, lediglich den sexuellen Druck aus meinem Verhalten genommen hat. In den ersten Monaten habe ich das als ein großes Loch empfunden, aber wie das so auch bei anderen Dingen ist, ich habe nach und nach das Loch mit anderen Dingen gefüllt und jetzt ist es nur noch eine schöne Erinnerung. Ich glaube, aber, dass das nicht wirklich nachvollziehbar ist, egal was ich hier schreibe.

@Lunatic: Meiner Kenntnis funktionieren alle pflanzlichen Verfahren darauf, das die antiandrogene Wirkung durch den Tod des Patienten erreicht wird ;-) Sinnvolle Alternativ-Präparate gibt es m.K. nach nicht.

@Perma: Optionen siehe oben,
Natürlich stand ich unter einem enormen gesellschaftlichen Druck, dem ich mich entziehen wollte. Insofern ist die Freiheit meiner Entscheidung natürlich durch mein soziales Umfeld begrenzt, aber es gab niemanden, der eine derartige Entscheidung ausdrücklich gefordert hat.
Meine Libido wird durch die Spritzen de facto auf kleinste Flamme heruntergedreht, was noch übrig ist, kann ich dann gut kontrollieren, was mir vorher in 15 Jahren! nicht gelang! Meine Therapeuten sind Spezialisten in diesem Wissenschafts-Gebiet.

@kolibri: vorhergehende Erleichterung hatte bei mir nur einen sehr kurzfristigen Effekt (30min) und machte die Situation damit für mich nicht sicherer

@ceder, SaO und alle anderen: Vielen Dank für das Verständnis und den Respekt

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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von Annika »

ich habe heute meine Ex gesehen, mir wurde ganz anders als ich sie sah. Letztes mal als se mich anjeschrien hat - ich solle mich gefälligst aus ihrem Leben raushalten sonst ... aber ich mag diese staksige Westfriesin noch immer

JFK, Du hast Dich an Deinen Kinden vergangen? Das ist sowas von
Willst Du uns jetzt anraten besser eine Kastration machen zu lassen? Im Sinne von Ethik und Vernunft?
Lass es alles wie es bei Dir ist, ist besser so
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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jfk
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Re: Antiandrogene Therapie -- Chemische Kastration

Beitrag von jfk »

@ Annika: Schön dass du uns von deiner Ex erzählst, aber warum?
Doch nun zu deinen Fragen: Ob ich mich an meinen Kindern vergangen habe, hängt ganz davon ab, wo du die Grenze zu akzeptabler Zärtlichkeit setzt. Die Richterin sah es so, dass ich in einem Fall dies bei meiner älteren Tochter an der Grenze der Strafrelevanz getan hätte. Mir war das aber auch schon bewusst geworden und ich hatte bereits ein Jahr bevor alles publik wurde entsprechende körperliche Kontakte, die möglicher Weise grenzwertig sind, zu meinen Kindern eingestellt. Blöderweise habe ich mich noch einmal zu einer derartigen Aktion mit einem anderen sehr süßen Mädchen hinreißen lassen, wodurch alles auf den Tisch bzw. vor den Kadi kam.

Ich erwarte von niemandem, dass er meiner Entscheidung hinsichtlich der antiandrogenen Therapie folgt, sondern wollte nur meine Erfahrungen damit hier publik machen, für alle, die es interessiert. Wenn es dich nicht interessiert, dann ignorier es doch einfach.

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