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Leni
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"Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Leni »

Unter diesem Titel hat sich im Forum "Gemeinsam statt allein" GSA
eine junge Frau gemeldet, die eine Bachelorarbeit über das Thema Pädophilie schreibt und Menschen sucht, mit denen sie darüber sprechen/schreiben kann.

Ich habe das Einverständnis von Manuel bekommen, seine Antwort (weil ich sie so gut und wichtig finde) auch hier einstellen zu dürfen.
softicel hat geschrieben: 05.01.2022, 13:54 - Wie ist es pädophil zu sein? Interview mit einer betroffenen Person (anonymes Audio-Interview, Telefonat oder schriftliches Interview via Mail)
- Was ist der Unterschied zwischen Pädophilie und Kindesmissbrauch? Wieso ist diese Abgrenzung wichtig?
hallo elma,
ich find's mal sehr gut, dass du versuchst, offen an das thema heranzugehen - ich kann mich aber den anderen nur anschließen, dass es gerade diese fragen sind, die man immer wieder hört und die zu nichts führen.

wie fühlt es sich an pädophil zu sein?
nun, wie fühlt es sich an, hetero- oder homosexuell zu sein?
man sucht nach jemanden, den man lieben kann, wünscht sich jemanden, mit dem man sein leben teilen kann, für den man da sein kann. das ist absolut identisch, nur dass bei uns jegliche form der beziehung stigmatisiert wird. ja, wir müssen unsere sexualität im zaum halten, und das ist durchaus eine große herausforderung. dieser verzicht ist schwer, gelegentlich kaum auszuhalten, aber immer noch wesentlich harmloser als einsamkeit, als wenn man sich komplett von den kids fernhalten müsste. sex kann man schlimmstenfalls mit sich selbst haben, freundschaft und zuneigung braucht stets einen partner, den nicht zu haben, womöglich über einen längeren zeitraum, kann einen brechen.

aber nichts, weder die erzwungene erhaltsamkeit, noch die sehnsucht nach einer freundschaft könnten dazu führen, dass man versucht, den mangel durch gewalt, manipulation oder dergleichen zu kompensieren. dir wird es doch damit auch so gehen? jeder normale heterosexuelle, homosexuelle, pädophile, transsexuelle, pansexuelle und was es sonst noch gibt, wird seinen schmerz nicht dadurch lindern, dass er anderen schmerz zufügt. auch in diesem sinne sind wir alle gleich.

wie bei einem hetero- oder homosexuellen überschreiten wir auch keine grenzen. fällt ein hetero über jemanden her, den er attraktiv findet, der aber die gefühle nicht erwidert? nein, natürlich nicht. man respektiert diese grenzen. dann muss man entscheiden, ob man einem das genügt und man einfach genießt, was möglich ist, oder ob man den kontakt lieber abbricht, weil es zu schmerzhaft ist, nicht alles haben zu können.

was ist der unterschied zwischen pädophilie und kindesmissbrauch?
natürlich der gleiche wie zwischen einem heterosexuellen und einem heterosexuellen vergewaltiger. ein normaler pädophiler und ein normaler heterosexueller wird niemals diese grenze überschreiten und mit gewalt seine begierde durchsetzen. schon alleine, weil jegliches vergnügen, alles schöne verloren geht, wenn man gewalt anwendet. das gilt für psychische und physische gewalt gleichermaßen. wenn die gefühle nicht erwidert werden, wenn es kein einverständnis gibt, wird das keiner wollen.

und genauso wie "gewöhnliche" menschen haben wir unsere neigung im griff. wenn vor dir jemand nackt tanzt oder dich umarmt, von dem du aber weißt, dass er kein sexuelles interesse an dir hat, würrdest du dann versuchen, die situation auszunützen? oder würdest du das dir entgegengebrachte vertrauen wertschätzen und die situation einfach genießen? das geht sogar, ohne dass sexuelle erregung stattfinden muss. und sollte sie doch vorkommen, kann man sie soweit unterdrücken, dass der andere nichts mitbekommt, um ihn oder sie nicht zu belasten.

last but not least: pädophilie ist eine sexuelle neigung, aber sexualität ist nur ein bruchteil dessen, was uns ausmacht.
es gibt so viel mehr an einem anderen menschen, das man schätzen und lieben kann, das von wesentlich größerer bedeutung ist, als erotik und sexualität. selbst wenn ich also weiß, dass dieses thema ausgeblendet werden muss, kann eine freundschaft mit einem kind unglaublich wertvoll und erfüllend sein. gemeinsam zu lachen, voneinander zu lernen, offen miteinander zu sprechen und sich einander anzuvertrauen, zu spielen, zu toben, die welt zu entdecken, zu kuscheln, einfach zeit miteinander zu verbringen, was kann es schöneres geben?

ein glückliches kind, noch dazu eines, zu dessen glück man beitragen kann, dessen entwicklung man mitverfolgen kann, sodass womöglich eine freundschaft fürs leben daraus wird, das ist absolut wunderbares geschenk, dem es an nichts essentiellem fehlt.

insofern ist es anstrengend, dass wir immer auf sexualität und kriminalität reduziert werden. es ist verständlich, wenn man bedenkt, welches bild von uns in der gesellschaft existiert und von den medien transportiert wird, aber es ist so grundlegend falsch, dass man nur vehement protestieren kann.

die meisten pädophilen verhalten sich wie "gewöhnlich veranlagte" menschen, da gibt es keine großen unterschiede oder geheimnisse zu lüften. alles, was du fühlst, fühlen wir auch, alles, was du willst, was wahrscheinlich die meisten wollen, wollen wir auch. und alles, was die meisten nicht machen, wenn sie andere menschen nur annähernd respektieren, machen wir auch nicht.

das ist jetzt ein bisschen länger geworden als geplant und mag ein wenig redundant erscheinen, aber ich denke, es ist wirklich wichtig, dass man das versteht.

natürlich kann ich nicht im namen aller pädophilen schreiben, weil wir alle genauso unterschiedlich sind wie alle anderen menschen, aber wir sind nicht besser oder schlechter als jene, die meinen "normal" zu sein.

falls du noch fragen hast, bitte, gerne - aber nur schriftlich und absolut anonym. in jedem fall wünsche ich dir alles gute, möge die arbeit gelingen!

liebe grüße,
manuel
Zuletzt geändert von Leni am 10.01.2022, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Leni
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Leni »

Wer den ganzen Thread lesen möchte, kann das tun, er steht im Forum GSA im Öffentlichen Bereich.

LG Leni
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Katzenfreund
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Katzenfreund »

Tssss, typisch…. Unsere „Krankheit“ muss natürlich terapiert werden, is klar…….. Aber wie die Masse über uns ach so böse Pedos denkt, hab ich vor ner weile u.a. bei der arbeit gemerkt….. Da meinte einer, das man solchen Leuten den Schwans abschneiden sollte und das solche Leute krank sind! Joa würde dieser Typ auch sagen, das es gut war, was damals Hitler mit den Juden gemacht hat? Am besten gleich alle Pedos vergasen wie damals die Juden oder was???? Was sind das denn für radikale Ansichten und Hitler-Methoden! Was nur los mit der (deutschen) Gesellschaft!?!?!???
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weixi2
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von weixi2 »

fuehle mich von manuel maximal repraesentiert, danke!
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Namielle
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Namielle »

Wirklich krank ist derjenige, der unsere Mädchenliebe für schlimm hält und am liebsten wegtherapieren würde. Die Menschen mit solchen Gedanken sollten viel eher mal eine Therapie aufsuchen. Wenn bereits im Titel wieder der Fokus auf derartige Therapien gelenkt wird, kann von der Bachelorarbeit wohl wenig erwartet werden. Immer geht es nur um irgendwelche angeblichen Gefahren anstatt einmal die Vorteile zu betrachten, welche Menschen mit dieser besonderen Eigenschaft mit sich bringen. Sicherlich gibt es Ausnahmen, die z.B. empathielos sind oder eine Impulskontrollstörung haben. Solche "Problemfälle" gibt es aber bei jeder Sexualität. Das hat dann nichts mit der Pädophilie an sich zu tun.

Ein Girllover, der sich emotional stark zu kleinen Mädchen hingezogen fühlt, ist doch in der Regel ganz und gar ungefährlich für sie. Er möchte für sie da sein und begibt sich auf die Ebene des Kindes. Ich kenne keinen Pädophilen, der das Kind wie einen kleinen Erwachsenen sieht. Das wäre ohnehin sehr widersprüchlich. Diese pädophile Liebe oder Zuneigung spricht aus meiner Sicht gegen einen Vertrauensmissbrauch oder den Wunsch, seine Bedürfnisse nur einseitig befriedigen zu wollen. Ich finde es auch schon schlimm, wenn ein Mädchen weint und würde sie am liebsten sofort trösten. Es ist einfach nur traurig, wenn dann irgendwelche "Experten" meinen, es würde mir hierbei um sadistische Gewalt oder Triebbefriedigung gehen und mir wären die Gefühle der Kleinen völlig egal. Pädophile werden so missverstanden.

Letztens habe ich noch gelesen, dass die Kernpädophilen (wozu ich mich zähle) sogar nur einen winzigen Anteil im einstelligen Prozentbereich an den Menschen stellen, die verurteilt wurden, weil sie mit Kindern Sex hatten. Das ergibt schon Sinn und ich vermute sowieso, dass besonders diese Personengruppe eher harmlosere, kindgerechte Wünsche hat. Andere Zärtlichkeiten wie Kuscheln bedeuten ihnen bereits unglaublich viel. Was soll das also alles? Ich möchte die Mädchen jedenfalls in keine Gefahr bringen. Egal, wie dieses Tabu gesehen werden mag, es ist schon sinnvoll und wichtig, sich daran zu halten. Wenn man sich dann noch Gewalt, emotionalen Missbrauch und Vernachlässigung anschaut, wird es erst recht sehr deutlich, dass "wir" nicht das eigentliche Problem sind. Hier wird wirklich nur von anderen Problemen abgelenkt. Ich frage mich sowieso, wieso Pädophile unter Generalverdacht gestellt werden, aber bei Eltern ist das nicht der Fall. Dabei gibt es doch auch Eltern, die ihren Kindern schaden. Doch hier schließt davon niemand auf alle Eltern.

Grundsätzlich stimme ich Manuel zu, doch leider bringt es nicht viel, das hier zu teilen. Im GLF lesen hauptsächlich nur Leute mit, die dem ohnehin beipflichten. Die Leute, die das eigentlich lesen müssten, werden damit nicht erreicht - abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen vielleicht, die mal zufällig über das Forum stolpern und nicht durch ihren Hass unempfänglich für Argumente und solche Aufklärungen sind.
Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
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lolitalover
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von lolitalover »

Ich würde gerne an dieser Umfrage teilnehmen, da ich es interessant finde, meinen Standpunkt zu erläutern.
Bei Interesse, bitte PN an mich. Danke.
Meine TOX-ID:

0810E396C7B502030B87D52B520C6B24FD470942C063955C90B3D7275A909314039D4A1CAF1F
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Leni
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Leni »

Leni hat geschrieben: 10.01.2022, 14:13 Unter diesem Titel hat sich im Forum "Gemeinsam statt allein" GSA
eine junge Frau gemeldet, die eine Bachelorarbeit über das Thema Pädophilie schreibt und Menschen sucht, mit denen sie darüber sprechen/schreiben kann.
Du musst im Forum Gemeinsam statt allein GSA im Öffentlichen Bereich nach dem Thread "Pädophilie: Therapierbar?" schauen, dort findest du die Daten, wie du an der Umfrage mitmachen kannst.

LG Leni
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Dämon im Herzen
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Dämon im Herzen »

Also auch wenn Manuel das nicht lesen mag, will ich doch für die Allgemeinheit dazu was sagen...
softicel hat geschrieben: 05.01.2022, 13:54 aber nichts, weder die erzwungene erhaltsamkeit, noch die sehnsucht nach einer freundschaft könnten dazu führen, dass man versucht, den mangel durch gewalt, manipulation oder dergleichen zu kompensieren. dir wird es doch damit auch so gehen? jeder normale heterosexuelle, homosexuelle, pädophile, transsexuelle, pansexuelle und was es sonst noch gibt, wird seinen schmerz nicht dadurch lindern, dass er anderen schmerz zufügt. auch in diesem sinne sind wir alle gleich.
Was für ein Haufen Scheiße!
Es ist schon sehr anmaßend, jedem die Fähigkeiten zuzuschreiben, mit Leiden umzugehen.
softicel hat geschrieben: 05.01.2022, 13:54 wie bei einem hetero- oder homosexuellen überschreiten wir auch keine grenzen. fällt ein hetero über jemanden her, den er attraktiv findet, der aber die gefühle nicht erwidert? nein, natürlich nicht. man respektiert diese grenzen. dann muss man entscheiden, ob man einem das genügt und man einfach genießt, was möglich ist, oder ob man den kontakt lieber abbricht, weil es zu schmerzhaft ist, nicht alles haben zu können.
Ich bleibe dabei, alle anderen sind die gleichen Arschlöcher wie die Pädophilen, und die Pädophilen wie die anderen.
Das macht sie gleich.
Das macht sie nicht gut.
softicel hat geschrieben: 05.01.2022, 13:54 was ist der unterschied zwischen pädophilie und kindesmissbrauch?
... diese grenze ...
Abgesehen dass es egal ist was man will, wer weiß selbst um seinen Willen, und wer kann die Äußerungen eines anderen verstehen, ohne sich selbst zu belügen?
softicel hat geschrieben: 05.01.2022, 13:54 last but not least: pädophilie ist eine sexuelle neigung, aber sexualität ist nur ein bruchteil dessen, was uns ausmacht.
es gibt so viel mehr an einem anderen menschen, das man schätzen und lieben kann, das von wesentlich größerer bedeutung ist, als erotik und sexualität. selbst wenn ich also weiß, dass dieses thema ausgeblendet werden muss, kann eine freundschaft mit einem kind unglaublich wertvoll und erfüllend sein. gemeinsam zu lachen, voneinander zu lernen, offen miteinander zu sprechen und sich einander anzuvertrauen, zu spielen, zu toben, die welt zu entdecken, zu kuscheln, einfach zeit miteinander zu verbringen,
Ja, da geb ich der Person recht.
softicel hat geschrieben: 05.01.2022, 13:54 was kann es schöneres geben?
Aber definitiv kann es schöneres geben.
Es ist schon sehr unwahrscheinlich, dass jemand das schönste, das sein kann, erlebt hat.
softicel hat geschrieben: 05.01.2022, 13:54 insofern ist es anstrengend, dass wir immer auf sexualität und kriminalität reduziert werden. es ist verständlich, wenn man bedenkt, welches bild von uns in der gesellschaft existiert und von den medien transportiert wird, aber es ist so grundlegend falsch, dass man nur vehement protestieren kann.
Das ist nur absolut gerechtfertigt, weil Menschen eben grundsätzlich durchschnittlich notgeile Arschlöcher sind!
Man putzt sich auf, um seinen Trieben weismachen zu können, dass man sich fortpflanzt.
Man rubbelt ordentlich, um seinen Trieben weismachen zu können, dass man sich fortpflanzt.
Man findet einen Partner, um seinen Trieben weismachen zu können, dass man sich fortpflanzt.
Man nutzt Verhütungsmittel, um seinen Trieben weismachen zu können, dass man sich fortpflanzt.
Hin und wieder denkt man weniger, und pflanzt sich fort.
Das nennt man Leben.
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Leni
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Leni »

Wieso schreibst du, softicel hätte das zitierte geschrieben?

Ich finde das nicht.
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
:herz:
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Leni
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Leni »

Du hast echt einen Dämon im Herzen, sonst würdest du so nicht schreiben. :roll:

Wie lebt man so, wie lebt man mit einer solchen Einstellung?

Ohne Therapie würde ich ein solches Leben mit einer solchen Einstellung nicht hinkriegen :|
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
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Dämon im Herzen
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Dämon im Herzen »

Oh sorry, bin beim zitieren durcheinandergekommen.
Der Dämon in meinem Herzen war ursprünglich eine Anspielung auf meinen inzwischen umgeleiteten Sadismus.
Den Erfolg... sieht man ja.
Naja ich mag emotionale Probleme mit Zuneigung haben, aber ich weiß dass es gut ist wenn man sich wohlfühlt und schlecht zu leiden.
Aber meine Gefühle sind andersrum gepolt, und ich kann nicht immer ganz damit umgehen.

>>>Ich hab hier ja übertrieben mit meinen Hassgefühlsausbrucht, das stimmt.<<<

Wie lebt man mit einer solchen Einstellung? Es schmerzt, aber ich habe mich dazu entschieden.
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Lalo
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Lalo »

Dämon im Herzen hat geschrieben: 18.01.2022, 19:36 Naja ich mag emotionale Probleme mit Zuneigung haben, aber ich weiß dass es gut ist wenn man sich wohlfühlt und schlecht zu leiden.
Aber meine Gefühle sind andersrum gepolt, und ich kann nicht immer ganz damit umgehen.
Du erinnerst mich sehr an dieses Lied von Rammstein ("Was ich liebe"):

https://www.youtube.com/watch?v=CffwDZW3KEU

Ich kann auf Glück verzichten
Weil es Unglück in sich trägt
Muss ich es vernichten
Was ich liebe, will ich richten

Dass ich froh bin, darf nicht sein
Nein
Lalo von Wusterhausen · männlich · 2003 geboren (mein Alter dürft ihr selbst ausrechnen)
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Ihr könnt mich gerne anschreiben. ↓
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Girllover75
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Girllover75 »

Zum Thema "wegtherapieren unserer Krankheit"!

Wenn man sich bei "Kein-Täter-werden" freiwillig meldet, aber sich momentan in einem laufenden Ermittlungsverfahren befindet wird man abgelehnt.

Wendet man sich dann an einen privaten Psychologen, bekommt man ständig nach Beschreibung des "Problems" die Antwort das keine Termine in absehbarer Zeit frei wären(also zumindest hatte ich die Erfahrung gemacht). Gleichzeitig aber wird man von den privaten Psychologen aber wieder auf "Kein-Täter-werden" hingewiesen.

Was sollte man denn dann machen bei Kein Täter werden?? Einfach lügen und behaupten man hätte kein Ermittlungsverfahren?
Testergebnis= Pädo-positiv :herz: :herz: :herz:
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Luna
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von Luna »

Erst einmal brauchen wir Pädos kein Konversionstherapie-Workspace (KTW) mehr. Allein der Name „Kein Täter werden“ ist unheimlich stigmatisierend.

Private Psychologen kennen sich mit der P-Materie nicht aus, kein Wunder! Das Thema wird während der Ausbildung auch nur am Rande behandelt.

Eine Therapie, die mit einer Lüge beginnt, ist keine die Erfolgreich sein wird.

Ich kann dir Herrn Wedler empfehlen, wenn du Gesprächsbedarf hast das nicht in ein Forum passt.
Kontaktmöglichkeiten findest du auf seiner Webseite.

Wolfgang Wedler, ist Heilpraktiker für Psychotherapie. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen Beziehungen und sexuelle Orientierung / Identität mit dem Schwerpunkt Pädophil und Schwul.


https://www.heilzentrum-oststadt.de/wolfgang-wedler/
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

Meine TeleGuard-ID: YHB6PWGT9
asgl
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Re: "Pädophilie: Therapierbar?"

Beitrag von asgl »

Kann Heterosexulalität therpiert werden?


Liebe Grüße
asGL
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