Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?
Verfasst: 01.06.2012, 20:01
Na ja, zumindest mal ist es amnchmal nicht schlecht 

Denke das versteht jeder. Kinderpornografie ist dagegen ein unerforschter, dem Wandel unterliegender Mythos. Genauere Definitionen dazu sind nicht hinreichend belegt- es gibt zu viele unterschiedliche Annahmen dazu.Pornografie ist die direkte Darstellung der menschlichen Sexualität oder des Sexualakts mit dem Ziel, den Betrachter sexuell zu erregen, wobei die Geschlechtsorgane in ihrer sexuellen Aktivität bewusst betont werden.
Jo schön. Und wie sieht es mit den persönlichkeitsrechten von Lolicons aus? Wir reden hier zwar über Kinderpornografie, aber nicht unbedingt über Kinder. Wenn Du bei Kinderpornografie Kinder meinst, musst Du das dazu schreiben, weil man sonst meint, Du meintest lolicons oder andere "wirklichkeitsnahe" Pornografien wie Malereien und Aufklärungsbücher.Ovid hat geschrieben: Ich mache aber ja auch keine Wahrheitsansprüche über Kinderpornographie...
Denn ich bin unabhängig vom Inhalt, schon rein deskriptiv gegen intime Abbildungen von Kindern, weil sie die Persönlichkitsrechte wahrscheinlich genug verletzen.
Eine Ausnahme wäre maximal dann noch vertretbar, wenn die abgebildete Person die Aufnahmen im Erwachsenenalter freigibt - allerdings könnten die Umstände der Herstellung schon damals nicht vertretbar gewesen sein. Das gilt es dann besonders zu betrachten.
Dort gibt es keine zu schützen - es sei denn, es wird ein bestimmtes reales Kind abgezeichnet.Gast hat geschrieben: Jo schön. Und wie sieht es mit den persönlichkeitsrechten von Lolicons aus?
Warum wird man aber dafür gesetzlich bestraft, wegen Besitzes (und Verbreitung, Produktion?) von Kinderpornografie?Ovid hat geschrieben: Wenn es aber ein fiktives Kind ist, was gezeichnet wird, dann gibt es moralisch nichts zu beanstanden.
Weil das so im Gesetz steht und dies mit den derzeitigen Vorstellungen der Mehrheit der Gesellschaft in Einklang befindet. Das hat man so zu akzeptieren und sich entsprechend zu verhalten.Gast hat geschrieben:Warum wird man aber dafür gesetzlich bestraft, wegen Besitzes (und Verbreitung, Produktion?) von Kinderpornografie?
Nein der Gesetzgeber und die Psychologen gehen davon aus das der Konsum von Kinderpornografischen Material auch wenn es fiktiv ist eine Gefahr darstellt. Pädophiele werden durch das Konsumieren und die bildliche Darstellung eines Missbrauchs enthemmter und es fällt ihnen leichter ein Kind zu missbrauchen.Gast hat geschrieben: Warum wird man aber dafür gesetzlich bestraft, wegen Besitzes (und Verbreitung, Produktion?) von Kinderpornografie?
Du willst mir also erzählen, das geltendes Recht, welches fiktive Bilder unter Strafe stellt, moralisch nicht vertretbar ist, weil die Tat ,oralisch nicht beanstandbar ist?
Ok. Wie kann man ohne moralische Bedenken zu haben, den Gesetzsprechenden mit Respekt in die Augen sehen und sich nicht im Ton vergreifen und ihnen sagen, was man von ihnen und der Gesetzsprechung hält, weil das gegen Absatz 1 der Menschenrechte verstößen würde?Forum-Geist hat geschrieben: Das ist nicht meine Meinung aber so sieht es der Gesetzgener, leider wissen nur die Betroffenen dass das nicht stimmt, deshalb auch von unserer Seite keine moralischen Bedenken...
Das wissen auch noch ne ganze Reihe anderer Leute. In den Siebzigern gab es im Zuge der allmählichen Pornographie-Lockerungen in etlichen europäischen Staaten eine ganze Reihe von Untersuchungen um das ganze Themenfeld Pornographie, Bezüge zur Realität der Konsumenten usw. Die damaligen Resultate trugen erheblich zum neuen juristischen Umgang mit Pornographie bei und es gibt keinen erkennbaren Grund, weshalb die damals gemachten Erkenntnisse nicht auch auf alle anderen Formen von Pornographie zutreffen sollten. Nur ist das heutige gesellschaftliche Klima rund um den Begriff "Kinderpornographie" nicht mehr dafür geeignet, rational gewonnene Erkenntnisse in Gesetze einfließen zu lassen. Was durchaus damals so geplant war, aber von den Einflüssen aus der Ecke der FemiFaschos verhindert wurde.F-G hat geschrieben:... leider wissen nur die Betroffenen dass das nicht stimmt.
Da gibt es aber noch Raum dazwischen. Zwar stimme ich deren Lügen und falschen Behauptungen zu, verliere aber nicht gleich deshalb meine Selbstachtung. Schließlich achte ich das Gesetz, um eben harten Strafen zu entgehen.Gast hat geschrieben:Also entweder verliert man seine Selbstachtung und stimmt deren Lügen und falschen Behauptungen zu, oder man wird hart bestraft.
Deine Meinung in allen Ehren, doch wage ich zu behaupten, dass Du, wärst Du in einer solchen Situation, denen ebenfalls sagst, was die hören wollen. Denn es ist nicht allein die Strafe, die weh tut. Vielmehr ist damit in aller Wahrscheinlichkeit auch die Zerstörung deines sozialen Umfeldes verbunden. Freunde, Bekannte, ja sogar die Familie wendet sich ab, Du verliest Job und Perspektive.Gast hat geschrieben:Ich halte es für schlimmer, denen zu sagen was sie hören wollen, als eine harte Strafe entgegen zu nehmen.
Ich bin kurz vor einer solchen Situation und habe längst keine Freunde mehr. Mein Leben habe ich um Grunde selbst zerstört, weil ich ein schlechtes Gewissen hatte: Beruf, soziale Umfeld usw.Miniwinni hat geschrieben:Deine Meinung in allen Ehren, doch wage ich zu behaupten, dass Du, wärst Du in einer solchen Situation, denen ebenfalls sagst, was die hören wollen. Denn es ist nicht allein die Strafe, die weh tut. Vielmehr ist damit in aller Wahrscheinlichkeit auch die Zerstörung deines sozialen Umfeldes verbunden. Freunde, Bekannte, ja sogar die Familie wendet sich ab, Du verliest Job und Perspektive.