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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 14.02.2017, 21:56
von Mitleser
Das heißt, ich dürfte "kindliche Sexualität" zusammen mit einem Kind erleben, wenn es nur von der "erwachsenen Sexualität" (was immer man sich darunter vorstellen mag) aus der Bahn geworfen wird? Der Gesetzgeber sieht das ja offenbar anders, da wird nur von "sexuellen Handlungen" gesprochen, egal ob "kindgerecht" oder nicht.

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 14.02.2017, 22:10
von Stullen Andi
Kann mir vielleicht jemand erklären was der Unterschied zwischen kindlicher und erwachsener Sexualität ist?

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 14.02.2017, 22:14
von Expectation
Das Alter?

Kind macht Sex, kindliche Sexualität
Erwachsener hat Sex, Erwachsenensexualität

Oder Kind entdeckt spielerisch aus Neugier und Erwachsene versenken gezielt aus Geilheit.

Ansonsten kann man nur spekulieren, was er meinte.

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 14.02.2017, 22:30
von 712
Stullen Andi hat geschrieben:Kann mir vielleicht jemand erklären was der Unterschied zwischen kindlicher und erwachsener Sexualität ist?
Also ich finde es grundsätzlich bekloppt zu trennen. Zwischen der Sexualität, die ich als Kind hatte und der die ich jetzt als Erwachsener habe sehe ich keinen nennenswerten Unterschied.

Das einzige was anders ist: Ich kann Aspekte meiner Sexualität heute schneller Einordnen und verstehen, weil ich halt mehr Erfahrung und Kompetenz habe als damals.

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 14.02.2017, 22:34
von Mitleser
Leider kann man das nicht so pauschal und vereinfacht betrachten. Beispiel: Das Kind streichelt sich im Intimbereich und findet es gut, weil es so schön kribbelt. Dann bittet das Kind den Erwachsenen, es im Intimbereich zu streicheln. Es findet es gut, weil es so schön kribbelt. Der Erwachsene hat also den gleichen Vorgang ausgeübt wie das Kind selbst, aber trotzdem hat er einen "sexuellen Missbrauch" begangen, und zwar unabhängig davon, ob er dabei selbst "geil" geworden ist oder nicht. Zwar mag er vor Gericht auf mildernde Umstände hoffen, da die Tat nicht unter Zwang ausgeübt wurde, aber Missbrauch bleibt Missbrauch, da sieht das Gesetz keine Ausnahme vor.

Und ja, ich sehe das auch so wie 712, warum sollte man das trennen? Egal, ob Kind oder Erwachsener, hier wird Sexualität als solche praktiziert, und auch wenn Kinder vielleicht noch nicht die richtigen Worte dafür haben und nicht so zielgerichtet vorgehen wie ein Erwachsener, der auf seinen Erfahrungsschatz aufbauen kann, ist es schlicht und einfach nur das Ausleben von Sexualität an sich. Der Gesetzgeber pocht ja so sehr auf eine ungestörte sexuelle Entwicklung eines Kindes, aber wenn man sich einmal anschaut, dass die Sexualität bewusst ausgeklammert wird, während Kinder in allen anderen Lebensbereichen unmittelbar mit Erwachsenen interagieren dürfen und sollen, fragt man sich doch, warum das Sexualstrafrecht immer und immer wieder auf alle möglichen, selbst vergleichsweise harmlose Dinge ausgeweitet wurde.

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 15.02.2017, 06:33
von Smaragd aus Oz
[color=#000000]712[/color] hat geschrieben:"Erwachsenensexualität" kreist als einsamer Sattelit um all das
Das würde voraussetzen, dass die Erwachsenen6ualität dynamisch ist und - damit das mit der Umkreisung klappt - ein noch größeres räumliches Spektrum einnehmen kann. Dem ist aber nicht so. Die Erwachsenen6ualität ist beschränkter und wenigerdimensional. Man könnte sie als Schwarzes Loch gegenüberstellen.
[color=#000000]Expectation[/color] hat geschrieben:Oder Kind entdeckt spielerisch aus Neugier und Erwachsene versenken gezielt aus Geilheit.
Als Kind habe ich auch Geilheit empfunden. Beim Gucken der Mini-Playback-Show, beim Anblick der kleinen Nachbarin, in meiner Schulklasse. Diese Geilheit habe ich damals nicht anders genutzt als heute: Um mich selbst mit meinem Zauberstab zu verzaubern.

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 15.02.2017, 08:13
von Stullen Andi
Ich war als Kind auch schon scharf wie Nachbars Lumpi. Ich habe halt nur festesllen müssen das die Mädchen sich ungern penetrieren lassen. Aber fummeln fanden sie auch geil.
Die Erwachsenensexualität ist meinens erachtens nach mehr auf den Geschlechtsverkehr ausgelegt wie die kindliche Sexualität. Kinder werden halt(nicht alle) auch geil. Und da probiert man sich halt aus. Warum sollte ein Erwachsener da ein Problem darstellen, wenn er sich wie auch in anderen Bereichen Kindgerecht verhält?

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 15.02.2017, 09:41
von Expectation
Ich kann mit solchen Begriffen wie kindgerecht oder Erwachsenensexualität wenig bis nichts anfangen. Was ich beschrieb war, was man darunter verstehen könnte, nicht unbedingt was er darunter verstand. Konkreter sollte schon beschrieben werden, was gemeint ist.

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 15.02.2017, 11:46
von surfbrätti
Mitleser hat geschrieben:Und ja, ich sehe das auch so wie 712, warum sollte man das trennen?
Ich trenne das aufgrund meiner subjektiven Erfahrungen. Denn ich erlebe schon einen sehr großen Unterschied zwischen dem was Mädchen sexuell von mir fordern und was Frauen sexuell von mir fordern.
Erstens fordern Mädchen von mir nichts was in Richtung sexuellem hingeht, sie wünschen sich vielleicht etwas. Bei Frauen erlebe ich das als klare Forderung, wo es über kurz oder lang Konsequenzen hat, wenn ich die nicht einigermaßen erfülle. Und dann besteht da natürlich ein himmelweiter Unterschied zwischen dem was von Mädchen gewünscht bzw. von Frauen gefordert wird.
Die Wünsche der Mädchen würden von Nachbar Schulze z.B. auf den ersten Blick vielleicht gar nicht als etwas definitiv sexuelles bewertet werden. Auch vor dem deutschen Gesetz mache ich mich wahrscheinlich nicht strafbar wenn ich den Wünschen nachkomme. Das sexuelle daran ist die empfundene Schönheit, Sinnlichkeit und Erregung beim Erleben. Und die lässt sich nicht messen oder in Kategorien ordnen und schlüpft deswegen auch den Gesetzen durchs Netz. Ist aber bei Mädchen wie auch mir vorhanden.
Frauen hingegen wollen massiv an ihren Genitalien stimuliert werden. Ohne Orgasmus keine Ruhe.
Also da erlebe ich eben Unterschiede und deswegen trenne ich da auch.

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 15.02.2017, 11:54
von surfbrätti
Stullen Andi hat geschrieben:Aber fummeln fanden sie auch geil.
Schade das ich das damals nicht schon erlebt habe. Es hätte durchaus mal selten eine Gelegenheit gegeben. Die habe ich aber immer verstreichen lassen leider. Entweder war ich zu schüchtern, vor allem aber fehlte mir das Bewußtsein und die Fanatasie für das was ich mit dem Mädchen damals hätte tun können.
Und mindestens einmal fehlte auch einfach die Zeit. Da wurde ich als 13jähriger mit der süßen 11jährigen einfach von Erwachsenen gestört. Sonst hätte da schon was passieren können, wenn wir einfach nur schön Zeit gehabt hätten. Da stimmte sonst einfach alles. Unddas macht mich noch heute traurig.


P.S.
Die 11jährige war nicht einfach nur süß, sie war unfassbar süß :herz: (schnief)

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 15.02.2017, 19:02
von Mitleser
surfbrätti hat geschrieben:Und dann besteht da natürlich ein himmelweiter Unterschied zwischen dem was von Mädchen gewünscht bzw. von Frauen gefordert wird.
Natürlich besteht ein großer Unterschied zwischen dem, was ein Mädchen bzw. eine Frau "fordert", aber man kann das doch nicht einfach in eine von zwei Schubladen ("kindliche" bzw. "erwachsene Sexualität") stecken, die sich grundlegend voneinander unterscheiden. Es sind einfach nur verschiedene Ausprägungen von Sexualität, die sich je nach Alter und Erfahrungsschatz eben mehr oder weniger unterscheiden. Dass eine erwachsene Frau ihre Wünsche klarer formuliert und auch eine festere Erwartungshaltung hat, ist daher nur natürlich.

Aber da ich mir des Altersunterschieds bewusst bin, kann ich doch jederzeit passend darauf reagieren, oder nicht? Problematisch wird es ja nur, wenn eine Partner vom anderen etwas abverlangt, was er entweder nicht versteht, oder sich nicht im Klaren über die Konsequenzen ist (die rein körperlichen Dinge erwähne ich hier nicht, das sollte eigentlich jedem mit genügend gesundem Menschenverstand ohnehin klar sein). Und klar, ich denke auch, dass die meisten Mädchen nichts "fordern", was "Nachbar Schulze" als sexuell auslegen würde. Die Übergänge sind aber immer fließend, und meiner Meinung eben nicht mit einem einfachen Schwarz-Weiß-Schema einzuordnen.

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 16.02.2017, 19:45
von Mano
Stullen Andi hat geschrieben: ...das die Mädchen sich ungern penetrieren lassen. Die Erwachsenensexualität... ...auf den Geschlechtsverkehr ausgelegt wie die kindliche Sexualität. Und da probiert man sich halt aus.
Warum sollte ein Erwachsener da ein Problem darstellen, wenn er sich wie auch in anderen Bereichen Kindgerecht verhält?
Diese Worte sagen doch schon fast alles aus.

Für mich besteht die kindliche Sexualität mehrheitlich aus Neugier und entdecken. Bei uns Erwachsenen ist es aber ausschliesslich Lust und Befriedigung. Das ist für mich schon ein wesentlicher Unterschied (keine Regel ohne Ausnahme).
Es ist für mich nicht so, dass ein Erwachsener nicht auch die kindliche Sexualität miterleben und geniessen darf, doch es darf in meinen Augen nicht unsere Lust und den Wunsch nach Befriedigung da hinein fliessen.

Beispiel:
Ich sass früher oft in der Wanne mit meinen Mädchen und da passierte es ab und zu, dass sie nach meinem Penis griffen oder ihn in die Hand nahmen. Dass ich das geniessen konnte und es mich erregte, streite ich ja auch nicht ab, aber von der Seite des Kindes war es bloss Neugier und Entdecken, aber nicht mehr. Wenn ich dann aber sage: "Mache doch weiter, dann wird es für Papa noch schöner", dann habe ich die Erwachsenensexualität einfliessen lassen und dann "muss" das Kind weiter machen, weil ich gern viel mehr hätte. (Lust und Befriedigung)
Und genau dort sehe ich den Unterschied zwischen Kindlicher- und Erwachsenensexualität.
Wenn mich dann das Kind befriedigen soll, so habe ich für mich die Grenzen überschritten und es ist nicht mehr das was das Kind ursprünglich vor hatte. Auch dann nicht, wenn dieser Übergang zu meiner Sexualität "schleichend" passiert.

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 16.02.2017, 20:05
von Sakura
Mano hat geschrieben:Bei uns Erwachsenen ist es aber ausschliesslich Lust und Befriedigung.
Dann seid ihr Erwachsenen aber arm dran.

Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 16.02.2017, 23:41
von Madicken
Mano hat geschrieben:Bei uns Erwachsenen ist es aber ausschliesslich Lust und Befriedigung.
Sakura hat geschrieben: Dann seid ihr Erwachsenen aber arm dran.
Hi hi..... :P Da haste ja mal was schönes geschrieben......" Ihr Erwachsenen". :D

Kinder sind also bloß neugierig,

LUST und BEFRIEDIGUNG sind ihnen jedoch völlig fremd,

oder aber, sie sind bereits durch unsittliche Kontakte verdorben.

? :shock: ? Oder wie. Oder was?

Ach Jochen. Äh, Mano.

Gruß von der lüsternen, unbefriedigten und/aber sehr sehr neugierigen Madicken.


Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Verfasst: 16.02.2017, 23:55
von Mitleser
Also ich bin sehr neugierig und hätte Spaß am Entdecken. ;) Mag sein, dass ich diese eine große Ausnahme bin, weil ich als Kind nie in den Genuss von "Doktorspielen" gekommen bin und das auch jetzt noch gerne (mit einem Kind) nachholen würde. Auch hatte ich niemals die Chance, mit einem (nackten) Mädchen zu baden o. ä., von daher kann ich diesbezüglich nicht mitreden. Aber falls so etwas irgendwann mal passieren sollte, dann wäre das natürlich auch für mich eine angenehme und sehr anregende Erfahrung, aber warum sollte ich dabei "Gefahr laufen", die Situation für mich auszunutzen?

Ich finde es doof, dass uns Pädos ständig vorgeworfen wird, wir würden Gefahr laufen, einen Missbrauch zu begehen. Dazu liebe ich Mädchen viel zu sehr, als dass ich meine eigene Sexualität über ihre stellen würde. Wenn, dann würde da höchstens gemeinsam etwas laufen, also etwas, was für das Mädchen mindestens genauso angenehm und angemessen ist wie für mich. Oder mehr noch, ich würde mich hauptsächlich darauf konzentrieren, dass das Mädchen eine positive Erfahrung macht. Wenn ich "Befriedigung" will, kann ich das ja auch problemlos selbst für mich tun (muss ich ansonsten ja ohnehin auch).

Alles andere ist doch eine Bereicherung, da verstehe ich echt nicht, wie Du das unter "nur Lust und Befriedigung" abkanzeln kannst. Aber ok, wenn man ein so negatives Bild von seiner Sexualität hat, dann verwundert es nicht, dass man sie als Fluch ansieht. Ich fände das ausgesprochen langweilig, eine Frau nur zum "Ficken" zu haben, um da meine Lust abzureagieren und "Befriedigung" zu erreichen. Ich hab's ja schon mal probiert, sie war damals 16, und ein paar Jahre jünger als ich, und sie war scharf auf Sex. Also eigentlich der Traum eines jeden Mannes. Aber mir hat das Kuscheln und das gegenseitige Streicheln einfach mehr gegeben. Und die "Doktorspiele" in dieser Zeit waren eigentlich mit das Aufregendste. :D