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Re: Vier Kinder sterben in Flammen...
Verfasst: 04.09.2012, 20:18
von girl piss lover
Verurteilt hat geschrieben:
Lässt Du jedesmal die Kerzen unter Aufsicht zurück?
Wenn die Kerzen an sind, würde ich die immer im Auge behalten. Wenn sie aus sind, sind sie ungefährlich. Dann geht es darum, dass Kinder kein Feuerzeug, Streichhölzer in die Hände bekommen.
Verurteilt hat geschrieben:
Feuer übt eine natürliche Faszination aus. Kinder können die Gefahr nicht erkennen und wissen nicht, was sie im Ernstfall tun können. Wenn der Brand einmal im engen Raum eingesetzt hat und der Rauch die Atmung lähmt, ist ein Entkommen meistens eh nicht möglich und ein qualvoller Tod steht bevor.
Ja und genau
aus diesem Grund gilt es doch ALLES zu tun, damit Kinder nicht zündeln können. Man verantwortet doch kein Menschenleben, nur weil man sein Kind mal zündeln lassen wollte oder nicht mehr dran gedacht hat, dass das Kind mit dem Feuer hätte spielen können. Sowas ist grob fahrlässig und da gibt es für mich auch gar nichts zu diskutieren. Mann muss eben bestimmte Sicherheitsvorkehrungen treffen, wenn man kleinere Kinder im Haus hat.
Re: Vier Kinder sterben in Flammen...
Verfasst: 05.09.2012, 08:27
von Tropi
@ gpl, so alt bist du doch garnicht, um dich nicht mehr an deine Kindheit zu erinnern. Gab es da nie irgendwelche Sachen, die du deinen Eltern verheimlicht hast? Also, von mir weiß ich ( und ich bin um einiges älter, als du ), daß ich ihnen nicht alles gesagt und gezeigt habe.
Re: Vier Kinder sterben in Flammen...
Verfasst: 05.09.2012, 09:02
von Smaragd aus Oz
[color=#000000]Forum-Geist[/color] hat geschrieben:Schon als ich 6 war hab ich immer gezündelt, und mit 11 ging ein Experiment mit Molotow Cocktail´s ziemich schief.
Wie kann man denn beim Züngeln einen Molotow Cocktail zum Einsatz bringen?
Re: Boylove und Homosexualität
Verfasst: 05.09.2012, 14:32
von Forum-Geist
Ich hab Benzin aus dem Kanister für den Rasenmäher genommen und in eine kleine Schnapsflasche gegossen. ein paar Stoffreste und fertig. Ich wollte ihn in der Werkstatt,anzünden und dann im Garten an die Mauer werfen. Als er aber schon beim Anzünden heftig brannte hab ich ihn in die Ecke geworfen was natürlich fatal war. Wären meine Eltern nicht zu Hause gewesen wäre es schlimm ausgegangen. Ich hatte so einen Schock das mir die verdienten Prügel gut taten...
Re: Vier Kinder sterben in Flammen...
Verfasst: 05.09.2012, 15:15
von gelöscht_13
girl piss lover hat geschrieben:
Wenn die Kerzen an sind, würde ich die immer im Auge behalten. Wenn sie aus sind, sind sie ungefährlich. Dann geht es darum, dass Kinder kein Feuerzeug, Streichhölzer in die Hände bekommen.
Es gab fünf Kinder. Angenommen sie hatten kein Strom, werden vermutlich viele Kerzen gebrannt haben. Die alle rund um die Uhr bewachen geht nicht. Die Kinder im Dunkeln lassen wäre kaum möglich.
Falls Du einmal in einer Familie mit fünf Kindern länger gewesen bist, wirst Du fest stellen, dass man nicht auf alle gleichzeitig aufpassen kann.
Ich wüsste auch nicht, wie man Kerzen großartig sichern könnte.
Also mit einem Kind ein gelegentlicher Stromausfall- ok. Aber das als Dauerzustand mit fünf Kindern ist eine Ausnahmesituation. Völlig klar, dass die Mutter damit überfordert ist.
Re: Vier Kinder sterben in Flammen...
Verfasst: 05.09.2012, 17:24
von girl piss lover
Tropi hat geschrieben:Gab es da nie irgendwelche Sachen, die du deinen Eltern verheimlicht hast?
Doch gab es schon. Aber wenn ich was verheimlichen wollte (z.B. rumzündeln) dann hab ich das meist draußen im Freien gemacht. Und als ich noch kleiner war, da kam ich aufgrund meiner Eltern nicht an Feuerzeuge oder sowas dran, weil die die einfach ziemlich gut weggetan haben.
Wenn ich andere Sachen verheimlicht habe, dann waren das meist harmlose, die andere oder micht nicht in Lebensgefahr gebracht haben.
Verurteilt hat geschrieben:Aber das als Dauerzustand mit fünf Kindern ist eine Ausnahmesituation. Völlig klar, dass die Mutter damit überfordert ist.
Wenn man überfordert ist und das ein Dauerzustand ist, dann gilt es das Jugendamt einzuschalten. Entweder man ist selber schlau genug und geht diesen Schritt oder Nachbarn, die das Elend sehen müssen das machen.