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Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 14:39
von Unvisible
ja? was denn sowas von?

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 15:37
von Gelöscht_10
Interessiert mich auch mal. Zu ehrlich? Zu menschlich? Zu uneigennützig?

lg kim

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 15:45
von gelöscht_20
Da er davon ausgeht das du genauso tickst wie z. B. mir meint er wohl eher unaufrichtig heuchlerisch

Muss schon schwer sein einzusehen, das einem hier die unterschiedlichsten Menschen antworten :roll:

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 16:00
von Was
Wenn man ein Kind hat, ist man doch in erster Linie Vater als Pädo. Oder nicht?
Ein Kind "haben"? Heißt das dann, man besitzt einen Menschen?

lg kim .. hat lieber Kinder lieb, als sie einfach nur zu haben
Aus einer bestimmten Sichtweise herraus, sind die Begriffe Vater und Pädophiler vielleicht sogar Synonyme. Sofern man bereit ist, sich mit dem Wortspiel auseinander zusetzen. Ist sicher auch nicht davon abhängig, ob biologische oder soziale Bindungen vorhanden sind.
sexuelle interaktionen unter kindern
sexuelle interaktionen zwischen Kind-erwachsenen
Eigentlich von beidem. Jeder zwischenmenschliche Körperkontakt kann als sexuelle Handlung gesehen/empfunden werden. Sei es Händchen halten, anfassen, betatschen oder aber auch eine Ohrfeige. Beides löst dutzende Emotionen/Erektionen aus. Kann man einen Menschen zu sehr in den Arm nehmen? Ihn dabei vielleicht erdrücken?
Die Menchen haben sich auf ein Sexualbild eingeschoßen und versuchen Grenzen zu ziehen oder zu definieren, die es eigentlich nicht gibt. Das spiegelt sich auch in der Schutzaltergrenze wieder. Zynisch gesagt, darf sich ein 14.j Kind nicht einem 13.j Kind annähern. Ebenso kann man auch nicht pauschalisieren ein Kind habe mehr/weniger Hemmungen als ein Erwachsener. Weniger Hemmung heißt auch, sich über emfundene Grenzen hinwegzusetzen, sprich den ersten Schritt machen, Verführen oder Verletzen. Das gilt genauso für das sich Selbst erfahren. Selbst das kann im nachhinein als angenehm, Erleichterung oder Befreiung empfunden werden.

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 16:55
von Gelöscht_10
Was hat geschrieben:Aus einer bestimmten Sichtweise herraus, sind die Begriffe Vater und Pädophiler vielleicht sogar Synonyme.
Aus meiner Sicht schonmal nicht.

Vater beinhaltet für mich die ethische Verpflichtung, für ein Kind da zu sein.
Pädophiler beudeutet für mich der aufrichtige Wille, für ein Kind da zu sein.
Was hat geschrieben:Jeder zwischenmenschliche Körperkontakt kann als sexuelle Handlung gesehen/empfunden werden.
Nein, da es auch zufällige und beiderseits nicht gewollte Körperkontakte gibt, ist diese Aussage in ihrer Pauschalität falsch.
Was hat geschrieben:Kann man einen Menschen zu sehr in den Arm nehmen? Ihn dabei vielleicht erdrücken?
Ja kann man. Und habe ich nur allzu oft erlebt. Von Hetenmännern namentlich Kindern gegenüber - wo mir ehrlich gesagt das ein oder andere Mal kotzübel wurde und ich mich wirklich zusammenreißen musste. Naja .. wem erzähl ich's ... .
Was hat geschrieben:Die Menchen haben sich auf ein Sexualbild eingeschoßen und versuchen Grenzen zu ziehen oder zu definieren, die es eigentlich nicht gibt.
Richtig. Die Grenzen sind fließend und gerade in diesen Themengebieten nie klar definierbar.

lg kim

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 17:20
von Ovid
Umgangssprachlich bedeutet "Kind haben" normalerweise Vater oder Mutter eines Kindes zu sein.

Wird diese Redewendung mit der Bedeutung eines Besitzanspruchs genutzt, verurteile ich das selbstverständlich auch. Kinder sind kein Besitz.

Aber ebenso spricht man ja auch von: Einen Ehemann haben oder einen Bruder haben, eine Schwester haben, eine Freundin haben usw.

So etwas ist eben nicht per se als Besitzanspruch gemeint.

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 17:35
von Gast
kimberly hat geschrieben:
Was hat geschrieben:Jeder zwischenmenschliche Körperkontakt kann als sexuelle Handlung gesehen/empfunden werden.
Nein, da es auch zufällige und beiderseits nicht gewollte Körperkontakte gibt, ist diese Aussage in ihrer Pauschalität falsch.
Zufall oder nicht wollen, schließt ein sexuelles Empfinden bzw. Erregung nicht aus. Wenn man weiter geht reicht schon das Sehen oder das Wissen gesehen zu werden. Es sind zwischenmenschliche Interaktionen. Ob eine Interaktion positv oder negativ bewertet wird, hat weniger damit zu tun. Sexualität ist eher eine Spiel des Vertrauens und Nah ich jemanden/mich an mich heran lasse.
Ovid hat geschrieben:Umgangssprachlich bedeutet "Kind haben" normalerweise Vater oder Mutter eines Kindes zu sein.

So etwas ist eben nicht per se als Besitzanspruch gemeint.
Davon ging ich eigentlich aus.

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 17:55
von gelöscht_13
Worum geht es hier?
Ich erkenne keinen Sinn / Zusammenhang / Thema / Ansatz.

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 19:00
von Perma
Das könnte daran liegen, daß es ein Anti-Thread sein. DIe ergeben manchmal keinen wirklichen Sinn, aber die Antis glauben fest daran.

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 19:34
von Mitleser
Das Hauptproblem an der Sache ist eigentlich, dass die Antis viel zu schnell die Flinte ins Korn werfen. Kaum gehen ihnen die sowieso schon arg scheinheiligen Argumente aus, heißt es dann, wir seien ja verbohrt, es würde sowieso nichts bringen, mit uns zu diskutieren, wir hätten eine nicht zu behebende Wahrnehmungsverzerrung, oder sie haben ganz einfach keine Kraft oder Lust mehr, sich mit uns abzugeben. Hauptsache, mal wieder ordentlich gewettert und seinem Ärger Luft gemacht. :roll:

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 19:38
von Gelöscht_10
Gast hat geschrieben:Zufall oder nicht wollen, schließt ein sexuelles Empfinden bzw. Erregung nicht aus.
Richtig. Aber nicht ausschließen heißt nicht gleichzeitig auch, dass etwas implizit eingeschlossen wird.
Ovid hat geschrieben:Aber ebenso spricht man ja auch von: Einen Ehemann haben oder einen Bruder haben, eine Schwester haben, eine Freundin haben usw.
Man spricht nur allzu oft von seinem Kind wie von einer Sache, wie man es wiederum von einer Mutti oder einem Bruder (um bei der direkten und nicht direkt gewollt gewählten - im Gegensatz zum Ehemann - Verwandschaft zu bleiben) zum Beispiel nicht tut.

lg kim

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 19:43
von Mitleser
kimberly hat geschrieben:Man spricht nur allzu oft von seinem Kind wie von einer Sache
Das ist meiner Meinung nach schlichtweg Haarspalterei, und eigentlich nicht wert, dass man darüber diskutiert. Man sagt ja z. B. auch gelegentlich "Wir haben uns Kinder zugelegt." oder sogar "angeschafft", als wäre man einfach ins Geschäft gegangen, um sich welche auszusuchen, aber es sollte ja jedem halbwegs vernunftbegabten Individuum klar sein, dass es als scherzhafte Äußerung gemeint ist. Muss man denn jedes Wort derart auf die Goldwaage legen? :roll:

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 19:46
von gelöscht_20
Mitleser hat geschrieben: Muss man denn jedes Wort derart auf die Goldwaage legen?
Wenn das Kind direkt daneben steht - ja

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 20:20
von Gast
kimberly hat geschrieben:
Gast hat geschrieben:Zufall oder nicht wollen, schließt ein sexuelles Empfinden bzw. Erregung nicht aus.
Richtig. Aber nicht ausschließen heißt nicht gleichzeitig auch, dass etwas implizit eingeschlossen wird.
In der Wahrnehmung sehe ich eigentlich nur die 3 Möglichkeiten von positiv, negativ und apathisch mit einer entsprechend dynamischen Intensität. Also wenn mich jemand am Strand ansieht, kann ich mich belästigt fühlen, gleichgültig sein oder es genießen. Eine positive implziert, dass ich geneigt bin mehr von diesem Gefühl zu wollen.
Ich denke schon das Sexualität alle 3 Gefühlswahrnehmung einschließt. Was in die Intimsphäre berührt und durch welche Räumlichkeiten sie begrenzt wird, ist so nicht messbar. Und ich glaube auch nicht das sich der Biohaushalt großartig darüber Gedanken macht, welche Initiationsprozesse das Gefühl auslösen. Der Mensch versucht es trotzdem.

Die Aussage, schlechte gute Gefühle, ergibt keinen Sinn. Außer durch ein irrtionales schlechtes Gewissen.

Re: Warum?

Verfasst: 17.09.2012, 20:33
von Mitleser
rakira hat geschrieben:Wenn das Kind direkt daneben steht - ja
Wenn das Kind direkt daneben steht, spricht man von ihm selbstverständlich nicht in der dritten Person, das gebieten Anstand, Höflichkeit und nicht zuletzt Respekt (gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Personen, die neben einem stehen).