Re: Warum?
Verfasst: 17.09.2012, 14:39
ja? was denn sowas von?
Wenn man ein Kind hat, ist man doch in erster Linie Vater als Pädo. Oder nicht?
Aus einer bestimmten Sichtweise herraus, sind die Begriffe Vater und Pädophiler vielleicht sogar Synonyme. Sofern man bereit ist, sich mit dem Wortspiel auseinander zusetzen. Ist sicher auch nicht davon abhängig, ob biologische oder soziale Bindungen vorhanden sind.Ein Kind "haben"? Heißt das dann, man besitzt einen Menschen?
lg kim .. hat lieber Kinder lieb, als sie einfach nur zu haben
sexuelle interaktionen unter kindern
Eigentlich von beidem. Jeder zwischenmenschliche Körperkontakt kann als sexuelle Handlung gesehen/empfunden werden. Sei es Händchen halten, anfassen, betatschen oder aber auch eine Ohrfeige. Beides löst dutzende Emotionen/Erektionen aus. Kann man einen Menschen zu sehr in den Arm nehmen? Ihn dabei vielleicht erdrücken?sexuelle interaktionen zwischen Kind-erwachsenen
Aus meiner Sicht schonmal nicht.Was hat geschrieben:Aus einer bestimmten Sichtweise herraus, sind die Begriffe Vater und Pädophiler vielleicht sogar Synonyme.
Nein, da es auch zufällige und beiderseits nicht gewollte Körperkontakte gibt, ist diese Aussage in ihrer Pauschalität falsch.Was hat geschrieben:Jeder zwischenmenschliche Körperkontakt kann als sexuelle Handlung gesehen/empfunden werden.
Ja kann man. Und habe ich nur allzu oft erlebt. Von Hetenmännern namentlich Kindern gegenüber - wo mir ehrlich gesagt das ein oder andere Mal kotzübel wurde und ich mich wirklich zusammenreißen musste. Naja .. wem erzähl ich's ... .Was hat geschrieben:Kann man einen Menschen zu sehr in den Arm nehmen? Ihn dabei vielleicht erdrücken?
Richtig. Die Grenzen sind fließend und gerade in diesen Themengebieten nie klar definierbar.Was hat geschrieben:Die Menchen haben sich auf ein Sexualbild eingeschoßen und versuchen Grenzen zu ziehen oder zu definieren, die es eigentlich nicht gibt.
Zufall oder nicht wollen, schließt ein sexuelles Empfinden bzw. Erregung nicht aus. Wenn man weiter geht reicht schon das Sehen oder das Wissen gesehen zu werden. Es sind zwischenmenschliche Interaktionen. Ob eine Interaktion positv oder negativ bewertet wird, hat weniger damit zu tun. Sexualität ist eher eine Spiel des Vertrauens und Nah ich jemanden/mich an mich heran lasse.kimberly hat geschrieben:Nein, da es auch zufällige und beiderseits nicht gewollte Körperkontakte gibt, ist diese Aussage in ihrer Pauschalität falsch.Was hat geschrieben:Jeder zwischenmenschliche Körperkontakt kann als sexuelle Handlung gesehen/empfunden werden.
Davon ging ich eigentlich aus.Ovid hat geschrieben:Umgangssprachlich bedeutet "Kind haben" normalerweise Vater oder Mutter eines Kindes zu sein.
So etwas ist eben nicht per se als Besitzanspruch gemeint.
Richtig. Aber nicht ausschließen heißt nicht gleichzeitig auch, dass etwas implizit eingeschlossen wird.Gast hat geschrieben:Zufall oder nicht wollen, schließt ein sexuelles Empfinden bzw. Erregung nicht aus.
Man spricht nur allzu oft von seinem Kind wie von einer Sache, wie man es wiederum von einer Mutti oder einem Bruder (um bei der direkten und nicht direkt gewollt gewählten - im Gegensatz zum Ehemann - Verwandschaft zu bleiben) zum Beispiel nicht tut.Ovid hat geschrieben:Aber ebenso spricht man ja auch von: Einen Ehemann haben oder einen Bruder haben, eine Schwester haben, eine Freundin haben usw.
Das ist meiner Meinung nach schlichtweg Haarspalterei, und eigentlich nicht wert, dass man darüber diskutiert. Man sagt ja z. B. auch gelegentlich "Wir haben uns Kinder zugelegt." oder sogar "angeschafft", als wäre man einfach ins Geschäft gegangen, um sich welche auszusuchen, aber es sollte ja jedem halbwegs vernunftbegabten Individuum klar sein, dass es als scherzhafte Äußerung gemeint ist. Muss man denn jedes Wort derart auf die Goldwaage legen?kimberly hat geschrieben:Man spricht nur allzu oft von seinem Kind wie von einer Sache
Wenn das Kind direkt daneben steht - jaMitleser hat geschrieben: Muss man denn jedes Wort derart auf die Goldwaage legen?
In der Wahrnehmung sehe ich eigentlich nur die 3 Möglichkeiten von positiv, negativ und apathisch mit einer entsprechend dynamischen Intensität. Also wenn mich jemand am Strand ansieht, kann ich mich belästigt fühlen, gleichgültig sein oder es genießen. Eine positive implziert, dass ich geneigt bin mehr von diesem Gefühl zu wollen.kimberly hat geschrieben:Richtig. Aber nicht ausschließen heißt nicht gleichzeitig auch, dass etwas implizit eingeschlossen wird.Gast hat geschrieben:Zufall oder nicht wollen, schließt ein sexuelles Empfinden bzw. Erregung nicht aus.
Wenn das Kind direkt daneben steht, spricht man von ihm selbstverständlich nicht in der dritten Person, das gebieten Anstand, Höflichkeit und nicht zuletzt Respekt (gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Personen, die neben einem stehen).rakira hat geschrieben:Wenn das Kind direkt daneben steht - ja