Horizonzero hat geschrieben:... Dieter ... in seiner charmanten Art ...

You made my day.
suliko hat geschrieben:Hallo? Im Internet ist doch jede Seite mit jeder verlinkt! Bei einem entsprechenden "Disclaimer" dürfte man doch die weitere Verlinkung normalerweise nur Sache des Betreibers der verlinkten Webseite sein. Oder wie issn das?
Tja, ist in Deutschland eben nicht so. Wenn man böse ist, wird man wegen dem Link auf eine Seite, die einen Link auf eine Seite enthält, die einen Link auf viele Seiten enthält, die angeblich möglicherweise Kipo enthalten sollen, eingesperrt.
asgl hat geschrieben:Der Link ging auf die Sperrliste, die wikileaks im Kampf gegen die angedrohten Sperrungen auch in Deutschland veröffentlicht hatte. genau genommen war diese Sperrliste ja sogar von einer Regierung veröffentlicht worden.
Schlimmer noch, der Link ging gar nicht auf die Sperrliste selbst, sondern auf den Schutzalter-Blog, und erst von dem auf die Sperrliste. Und das eigentlich peinliche an der Veröffentlichung der Sperrliste - und ein politisch völlig legitimer Grund, darauf zu verweisen - war dass das eben gar keine Liste von Kiposervern war, sondern in Wirklichkeit der Großteil davon ganz normale Erwachsenenpornos verbreitete.
Man genieße nochmal welche Verlinkungslänge hier bestraft wurde:
Dieters Seite -> Schutzalterblog -> Leak der Liste
angeblicher Kiposerver -> 95% harmlose Erwachsenenpornos, 5% mit Sachen die evtl. strafrechtlich relevant wären.
Also ich denke mal, wenn man, von der Lektüre des FAZ-Artikels "Jagd auf Kinderpornographie In den dunklen Gassen von „Lolita City“ " angeregt, versucht, auf google Jagd nach Adresseen von Kiposervern zu machen, ist man schneller erfolgreich als wenn man auf der Basis der Sperrliste Kipos zu finden hofft. Ich denke, ich verlinke den FAZ-Artikel besser nicht, sonst kriegt das GLF noch wegen der FAZ-Verlinkung rechtliche Schwierigkeiten.
