Mami Nr.3 hat geschrieben:Also, wenn ich jetzt alles verstanden hab, dann geht es euch hier um die Liebe zu Kindern?
Wundert dich das so? Ich dachte das wäre geradezu
offensichtlich.
Es geht bei weitem nicht nur um Sex...
Mir ist das auch nicht so wichtig. Jeder Mensch hat da sein eigenes Stellenwertsystem.
Mami Nr.3 hat geschrieben:
Inwiefern wird aber Liebe und Körperliche Anziehung getrennt?
Genauso wie jeder andere das auch trennt oder nicht trennt.
Mami Nr.3 hat geschrieben:
Mich verwundert es ein wenig, das es heißt, Kinder würden keinen Schaden nehmen, wenn die Gesellschaft es nicht hochpuschen würde?
Das kommt wieder drauf an.
Ich werde jetzt mal wissenschaftlich.
- Kinder haben eine rudimentäre Erwachsenensexualität, verspüren Lust, Erregung bis zum Orgasmus (vgl. Kinsey)
- Kinder streben nach Lustgewinn, aber eher unstrukturiert und nicht zielstrebig (vgl. Ina Maria Philips)
- Kinder ab ca. 9 Jahren erlangen sogar eine selbstständige sexuelle Appentenz, Beginn der Pubertät -> deswegen Sexualkundeunterricht
In der Wissenschaft hat man, sogar einheitlich(!), festgestellt:
Sex per se (Lust, Erregung, Selbstbefriedigung...) schadet Kindern nicht.
Man hat aber festgestellt:
Missbrauch also Gewalt, Zwang, psychischer Druck, Isolation, Manipulation, Bedrängnis, Angst, Viktimisierung, Ambivalenz schadet Kindern!
Was tut man heute? Man vermischt beides. Es gibt tatsächlich völlig harmlose Fälle, die den Missbrauch nicht erfüllen, aber vor Gericht und gesellschaftlich so zerpflückt wurden, dass sie dem Kind erst dadurch aktiv schadeten!
Lies dir dazu mal unbedingt [1] durch. Wenn das zuviel ist, vielleicht auch nur die Fallbeispiele am Ende.
Wusstest du auch, dass es "sexuellen Kindesmissbrauch" und "schweren sexuellen Kindesmissbrauch" gibt? Also juristisch als Tatbestand?
Bei "normalem" sexuellen Kindesmissbrauch, also wenn jemand deswegen angeklagt worden ist, dann ist folgendes immer gegeben:
- Es gab keinen Zwang und keine Gewalt -> Das Kind hat zumindest seine einfache Zustimmung gegeben
- Es wurde nicht in den Körper eingedrungen, weder oral noch sonstwie
Solche Fälle sind maximal allesamt gegenseitige Selbstbefriedigung, oder nur Petting, oder vlt. nur exhibistionistisch.
Warum fordert man den Tod für den Täter in solchen Fällen? Ist das nicht überzogen?
Mami Nr.3 hat geschrieben:
Kinder können doch aber das sexuelle Bedürfnis eines Erwachsenen noch nicht differenzieren? Und wenn ihr das glaubt, dann verunsichert mich dieses Forum...
Die Einsicht wozu diese körperliche Erfahrung erlangt das Kind spätestens im Erleben derselbigen. Wenn es dagegen schon die Selbstbefriedigung kennt, was nicht ungewöhnlich wäre, dann ist selbst für ein Kind der Transfer nicht sonderlich schwierig dies zu einem gemeinsamen Erleben zu machen.
Es wird auch oft die Pädosexualität mit der üblichen Heterosexualität verglichen und meint dann, die sei zu aggresiv, zu zerstörerisch.
Ich sage genau anders: Gerade die Pädosexualität stellt sich auf die holprigen ersten sexuellen Erfahrungen des Kindes auf behutsame Weise ein und findet diese gerade interessant!
Während hemmungsloser intensiver Erwachsenensex für viele interessant sein dürfte, ist das für mich absolut ekelhaft.
Für mich ergibt sich ja gerade ein seichtes, kindliches behutsames sexuelles Erleben als schön! Gerade weil ich alles kindliche schön finde, finde ich auch die kindliche Sexualität schön.
Mami Nr.3 hat geschrieben:
Denn Kinder wissen nicht, was Sex ist, Kinder können die Schamgrenze nicht einschätzen,
Aber dem 3. Lebensjahr kriegen Kinder eine solche Schamgrenze.
Wer was machen und sehen darf, kommt auf den Menschen gegenüber an.
Mami Nr.3 hat geschrieben:
die auch ein gesundes sexuelles Leben auf sich zieht...sie wissen nicht was ein Erwachsener damit bezweckt...oder täusch ich mich da?
Eine körperliches Lusterleben ist für jeden Menschen direkt intuitiv entscheidbar.
Vielleicht findest du das ja amüsant [2]
[1]
Link gelöscht. GLF-Moderation
[2]
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