Re: Noch ein Pädo-Film
Verfasst: 24.11.2009, 17:24
Was ist denn bitte ein Perv-Film?
Einer indem das Kind eine besondere Rolle zugeteilt bekommt?
Ich weiß nicht was 'bodenlos nihilistisch' daran sein soll. Da ist ne ganze Menge (los). Wikipedia meint mal wieder ganz schlau:
"Umgangssprachlich bedeutet Nihilismus die Verneinung aller positiven Ansätze."
Okay, dass trifft es dann dich eher als 'gesellschaftskritisch', denn die Art von Glasner hat schon etwas puristisches. Wobei der Film nicht ohne SFX auskommt.
Aber wichtig ist, dass es endlich mal wieder ein Film ist indessen Vordergrund die Protagonisten stehen. Die Stärke von "This Is Love" ist klar die tiefe der Charaktere
Anscheinend geht es euch anders, aber zu mir passt der Begriff "Perv" nicht. Ich fühle mich aufgrund meiner pädophilen Neigung nicht als Perverser und sehe "Chris" auch nicht als Perv an. Eher als "Lover".
Was mir gut gefallen hat, ist die Szene in der er den unglaublichen Akt vollbringt und das Messer gegen sich richtet um sein Kind zu schützen!
Das bereitete mir auch schlaflose Stunden, wie man auf soetwas kommen kann (Glasner hat den Film mit allen Dialogen binnen 6 Monaten allein geschrieben!) und es dann noch so visuell packend darstellen kann. Das ist mit eine der stärksten Szenen für mich gewesen, mit der ich mich identfizieren kann.
Eine Frage die ich mir zum Ende gestellt habe (und die 5-10 Minuten später direkt und deutlich beantwortet wurde) ist gewesen, wo die sexuelle Komponente ist. Ich hab sie zum ersten mal gesehen, als man die Kleine in weißem Unterhöschen sah und ihre Schamies leichte Konturen hinerließen. Okay, bei mir zählt nicht... Dann gab es den von ihr gewollten Kuss, aber sonst mit Erotik oder gar Sexualität nichts. Glasner hat sicher die ICD10 F65,4 und DSM 9 302,2 gelesen. Da steht, dass es ohne nicht pädophil ist. Wenige Minuten später istz es dann auch mit ihm und ihr passiert und ich frage mich noch immer: Wäre das nicht auch ohne gegangen?
Jemand der so leidet ist eigentlich pädophil genug
)
Im Anschluss an meine Vorstellung gab es auch ein Gespräch mit Harfouch, Glasner und einem Moderator, der parout meinte, dass der Kompagnon von Chris "mehr pädophil war, als diese Chris" worauf er direkt von den beiden verbal eine gewatscht bekam. Harfouch und Glasner kann man nicht nur zu einem sehr sehr guen Film gratulieren, sondern auch "Willkommen im Club" sagen.
Einer indem das Kind eine besondere Rolle zugeteilt bekommt?
Ich weiß nicht was 'bodenlos nihilistisch' daran sein soll. Da ist ne ganze Menge (los). Wikipedia meint mal wieder ganz schlau:
"Umgangssprachlich bedeutet Nihilismus die Verneinung aller positiven Ansätze."
Okay, dass trifft es dann dich eher als 'gesellschaftskritisch', denn die Art von Glasner hat schon etwas puristisches. Wobei der Film nicht ohne SFX auskommt.
Aber wichtig ist, dass es endlich mal wieder ein Film ist indessen Vordergrund die Protagonisten stehen. Die Stärke von "This Is Love" ist klar die tiefe der Charaktere
Da gab es so einen Schlüsselsatz... Kriegt den noch jemand zusammen?Man darf auf grund solcher Gefühle rein gar nichts erwarten!
Zwischenzeitlich dachte ich "Warum hat er ihn nicht einfach "This Is NOT Love" genannt? Da ist doch total keine Liebe. Aber dann sah auch ich genauer hin. Er zeigt so wunderbar, wie Liebe noch sein kann. Das Thema mit dem Alkoholismus in der Beziehung halte ich für auch ein sehr wichtiges. Ist es dann noch liebe?Ich weiß nicht, ob Du die vielschichtige Konstruktion der Lebensgeschichten erfasst hast.
Anscheinend geht es euch anders, aber zu mir passt der Begriff "Perv" nicht. Ich fühle mich aufgrund meiner pädophilen Neigung nicht als Perverser und sehe "Chris" auch nicht als Perv an. Eher als "Lover".
Was mir gut gefallen hat, ist die Szene in der er den unglaublichen Akt vollbringt und das Messer gegen sich richtet um sein Kind zu schützen!
Das bereitete mir auch schlaflose Stunden, wie man auf soetwas kommen kann (Glasner hat den Film mit allen Dialogen binnen 6 Monaten allein geschrieben!) und es dann noch so visuell packend darstellen kann. Das ist mit eine der stärksten Szenen für mich gewesen, mit der ich mich identfizieren kann.
Eine Frage die ich mir zum Ende gestellt habe (und die 5-10 Minuten später direkt und deutlich beantwortet wurde) ist gewesen, wo die sexuelle Komponente ist. Ich hab sie zum ersten mal gesehen, als man die Kleine in weißem Unterhöschen sah und ihre Schamies leichte Konturen hinerließen. Okay, bei mir zählt nicht... Dann gab es den von ihr gewollten Kuss, aber sonst mit Erotik oder gar Sexualität nichts. Glasner hat sicher die ICD10 F65,4 und DSM 9 302,2 gelesen. Da steht, dass es ohne nicht pädophil ist. Wenige Minuten später istz es dann auch mit ihm und ihr passiert und ich frage mich noch immer: Wäre das nicht auch ohne gegangen?
Jemand der so leidet ist eigentlich pädophil genug
)Im Anschluss an meine Vorstellung gab es auch ein Gespräch mit Harfouch, Glasner und einem Moderator, der parout meinte, dass der Kompagnon von Chris "mehr pädophil war, als diese Chris" worauf er direkt von den beiden verbal eine gewatscht bekam. Harfouch und Glasner kann man nicht nur zu einem sehr sehr guen Film gratulieren, sondern auch "Willkommen im Club" sagen.
Ein Selbstgespräch? =)Sakura hat geschrieben:Sakura hat geschrieben:Wer hier hofft einen Perv-Fim zu sehen und sozusagen mit einer Augenklappe ins Kino geht, der wird nur an der Oberfläche kratzen.
Ich fürchte, diesen Fehler hast Du ungewollt begangen. Ein versäumnis, das nicht schlimm ist, denn für einen Pädo ist es verständlich und es kann jederzeit korrigiert werden: Auch ich habe ja zunächst mich auf die Geschichte des Perv konzentriert, um zu sehen, was es Neues über diese Sorte zu verfilmen gibt.
