GLF

Namielle hat geschrieben: ↑27.10.2025, 23:24 Also ich fühle mich immer noch wie 12.

Ich auch... Bis, wie gesagt heute einen Mädchen meinte, dass ich der Vater von IHR sein könnte....
Da würde es mir wieder mal bewusst, dass ich bedeutend älter bin. Was mich auf eine Art nicht stört und die meisten Kinder auch nicht... Aber getroffen hat es mich trotzdem (auch wenn ich sogar gern ihr Vater wäre - ojo, NICHT falsch verstehen.)
Meine Selbstwahrnehmung ist eben auch anders.

ab einem gewissen Altersunterschied, bleibt einem ja auch bestenfalls, der väterliche Part. schnüff...

Verehrer hat geschrieben: ↑28.10.2025, 20:52 ab einem gewissen Altersunterschied, bleibt einem ja auch bestenfalls, der väterliche Part. schnüff...

Ist das wirklich so?
Ich frage mich oft, wie sie mich wahrnimmt... Denn ich mache mir nichts vor: ich bin mehr als 30 Jahre älter als sie. Manche würden sagen, gut erhalten. Und auch wenn es mir nicht wirklich etwas bedeutet, weiß ich, dass ich auch auf Frauen eine Wirkung haben könnte.
Wenn es um sie geht, denke ich nur: ich würde alles sein, was sie braucht und will, um glücklich zu sein. Wenn es der Traum-Papa sein soll... Hier bin ich. Wenn es der wesentlich ältere Bruder oder der lebenserfahrene Freund sein soll, auch das kann ich sein.
Hauptsache, ein Teil ihrer Welt. Aber imein Gefühl sagt mir, dass ich für sie etwas anderes bin, was sie noch nicht in Worte fassen kann, obwohl sie versteht, dass unsere Beziehung tiefer geht als alles, was sie bisher mit einem Erwachsenen oder wie einer anderen Person hatte.

ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Nur wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, mit welchen Augen ich da Erwachsene im bestem Alter wahrgenommen habe, stimmt mich das nicht gerade optimistisch.
Mit Sicherheit kommt es dabei auch auf die jeweilige Situation an, warum das Mädchen die emotionale Nähe sucht und braucht. Eine Zurückweisung wegen möglicher Verdächtigungen, halte ich für genauso falsch, wie die
Ausnutzung der glücklichen Umstände zu sehr für eigene Bedürfnisse.
Es ist sicher immer ein Balanceakt, den angemessenen Weg zu halten.
Und du hast das sicher auch richtig erkannt, dass sie noch nicht in Worte fassen kann, was du für sie bist.
Leider kannst du sie auch nicht einfach in Kindgerechter Sprache danach fragen.
Sie ist auf deine Sensibilität angewiesen, ihr das richtige Mass an Zuwendung zu geben.

Als ich "ihn" kennenlernte, war ich auf der Suche nach einem Vaterersatz, den ich dringend gebraucht habe.

Aber ziemlich schnell habe ich mich an seiner Seite auch als seine kleine Freundin gefühlt und fing an, die "Frau" an seiner Seite zu sein (beim Fernsehen mit ihm kuscheln und solche Sachen).

Aber ganz oft war ich einfach sein Kind und wollte von ihm beschützt werden.

Und natürlich war er meinb bestere Freund.

Er war einfach alles: Vater, Opa, Freund, Mann, Spielkamerad und vorallem mein Kinderpsychologe.

Verehrer hat geschrieben: ↑30.10.2025, 19:04 Eine Zurückweisung wegen möglicher Verdächtigungen, halte ich für genauso falsch, wie die
Ausnutzung der glücklichen Umstände zu sehr für eigene Bedürfnisse.

Eines kann ich dir versichern, ich würde sie nie für meinen Bedürfnisse ausnutzen.
Mir geht es einzig und allein darum, dass sie sich wohl fühlt, dass ich ihr das geben kann, was sie braucht. Klingt kitschig, aber DAS ist mein Bedürfnis. Denn das macht mich glücklich.

Und du hast das sicher auch richtig erkannt, dass sie noch nicht in Worte fassen kann, was du für sie bist.

Das mag auch daran liegen, dass ihr Liebesverständnis als Kind noch anders ist. Dass sie sehr viel und intensiv fühlen wird, aber sie eben erst 9 ist und die Sprache für diese Gefühle erst findet.

Leider kannst du sie auch nicht einfach in Kindgerechter Sprache danach fragen.
Sie ist auf deine Sensibilität angewiesen, ihr das richtige Mass an Zuwendung zu geben.

Das bekommt sie. Und eines weiß und spürt sie. Dass ich sie lieb habe und dass diese Zuneigung anders ist als zu den anderen Kindern.

Leni hat geschrieben: ↑30.10.2025, 22:06 Als ich "ihn" kennenlernte, war ich auf der Suche nach einem Vaterersatz, den ich dringend gebraucht habe.

Aber ziemlich schnell habe ich mich an seiner Seite auch als seine kleine Freundin gefühlt und fing an, die "Frau" an seiner Seite zu sein (beim Fernsehen mit ihm kuscheln und solche Sachen).

Aber ganz oft war ich einfach sein Kind und wollte von ihm beschützt werden.

Und natürlich war er meinb bestere Freund.

Er war einfach alles: Vater, Opa, Freund, Mann, Spielkamerad und vorallem mein Kinderpsychologe.

Wow... Das klingt so schön. Und irgendwie auch wie die Beziehung, die zu ihr beginnt (bis vielleicht auf den Opa)... Aber ansonsten fühle ich, dass sie alle das in mir sucht. Ob es je zum gemeinsamen Fernsehen kommt, weiß ich noch nicht, ich hoffe es aber (klingt verrückt, ja, ich weiß das!).
Aber heute hat sie mir gesagt, das sie mir eine Geschichte schreiben will und mich nach ihrem Lieblingsgenre gefragt.
Und heute hat sie bei der Umarmung an mir gerochen und meinte, dass ich es mit dem Rexona übertrieben habe. Hatte sie Recht. und dann habe ich intensiver an ihr gerochen und erwiderte: und du riechst einfach nur schön... Woraufhin sie gekichert hat und etwas errötet ist.

"Mir geht es einzig und allein darum, dass sie sich wohl fühlt, dass ich ihr das geben kann, was sie braucht. Klingt kitschig, aber DAS ist mein Bedürfnis. Denn das macht mich glücklich."

das klingt keinesfalls kitschig. Es klingt in bestem Sinne pädophil.

Verehrer hat geschrieben: ↑30.10.2025, 23:05 "Mir geht es einzig und allein darum, dass sie sich wohl fühlt, dass ich ihr das geben kann, was sie braucht. Klingt kitschig, aber DAS ist mein Bedürfnis. Denn das macht mich glücklich."

das klingt keinesfalls kitschig. Es klingt in bestem Sinne pädophil.

Ja, das kann ich nun nicht leugnen. Danke.