Hey gelöscht_17,
ich habe mich mal erdreistet deinen ganzen Text zu lesen. Wenn du erlaubst?
gelöscht_17 hat geschrieben:
Du wirst staunen, aber ja. Genau das ist der Grund für den Respekt, den ich für Kinder und den Haß, den ich ich für Kinderschänder empfinde. Denn ich habe ein Mädchen wirklich geliebt, und dieses Mädchen ist heute noch ein wichtiger Teil in meinem Leben, auch wenn sie inzwischen eine junge Frau ist und kein Kind mehr. Ich durfte an ihrer Kindheit teilhaben und habe Liebe von ihr bekommen, aber ich habe sie respektiert und wäre nie auf den Gedanken gekommen, sie unsittlich anzufassen, auch wenn ein perverser Gott mir diesen widerlichen Trieb mit auf den Weg gegeben hat, damit ich ja keine Freude in diesem Leben habe. Ich hatte den Trieb in mir, sie auch körperlich zu lieben, aber ich habe es nur auf den Weg getan, den mir selbst die Mutter nicht übelnehmen würde, nur mit den Zärtlichkeiten, die sie mir geschenkt hat, ich habe nie etwas von ihr gefordert, aber ich habe alle Liebe und jede Umarmung und jeden Kuß dankbar angenommen und werde jede dieser Gesten in meinem Herzen behalten. Ich werde mich nie schämen oder gar Angst vor einer Entdeckung haben müssen, denn es gibt da nichts, wofür ich mich schämen oder wovor ich Angst haben müßte. Und das Schönste daran ist, dass die Liebe nie aufhört. Ich habe sie als Kind geliebt, ich liebe sie als junge Frau, auch wenn sie ganz schön zickig sein kann, und ich werde sie auch als reife Frau noch lieben. Nie körperlich, aber mit ganzer Seele.
Ich bin auch halbheterosexuell. Hatte aber noch nie Sex, nie geküsst,
keine körperliche Nähe "at all" zu einem Mädchen in meiner Jugend bzw. zu einer heranwachsenden Frau heute. Es hat sich nicht ergeben irgendwie... da war immer nur Distanz, manchmal verstohlene Blicke, aber sonst nichts.
Meine "ängstlich meidende Sozialphobie" hat es mir natürlich nicht einfach gemacht.
Jeder kennt mich auch irgendwie als andere Person. Wenn jeder, der mich kennt in einer Runde sitzen würde und alle sich über mich unterhalten wollen würden, dann würde jeder denken, der andere spräche von einer anderen Person.
Ich kann nicht anders. Ich verhalte mich jeder Person irgendwie anders gegenüber, als würde ich mich irgendwie anpassen, weil ich sonst fürchte nicht angenommen zu werden.
Situationen in denen sehr viele Personen, die zu meinem Freundes und oder Bekanntenkreis zählen, zusammen sind, sind ein großer Horror für mich, weil ich nicht wüsste wie ich mich verhalten sollte.
Deswegen isoliere ich mich auch lieber oft, bin lange Zeiten auch eher allein.
Als ich nach meinem Abitur nun vermehrt mit Kindern zu tun hatte, kam es, dass ich einzig und allein bei Kindern das Gefühl hatte, wirklich Ich selbst sein zu können. Ich war von allen Fesseln befreit und konnte mich zeigen, wurde widerspruchslos angenommen und geliebt. Ich bin zurückgereist, in eine kindliche unbeschwerte Zeit und Welt und zwar in allen Belangen. Auch auf sexuelle Weise. Wenn ich das im Nachhinein betrachte hängt das alles miteinander zusammen. Ich wurde nicht pädophil geboren, ich bin durch soziale Einflüsse pädophil geworden. Nachträglich eben.
Und jetz bin ich eben in dieser Kinderwelt angekommen und fühle mich in ihr Wohl.
Es gab anfängliche Zweifel an mir selbst, da die sexuelle Komponente ja seine Probleme birgt. Aber ich hab das vollkommen akzeptiert, weil der Wunsch nie so groß war, dass es irgendwie zum Missbrauch kommen könnte.
Im Gegenteil, eher waren die realen Umstände des Umgangs miteinander, eher irreal, also irgendwie einfach nicht wahrscheinlich. Das hätte sich nie so einfach ergeben. Schmusen war auch für mich nicht mehr als Schmusen, und alle anderen üblichen körperlichen Umgänge miteinander auch nicht irgendwie anstimmend oder ähnliches. Viel mehr war mein sozial-emotionales Zentrum auf Hochtouren beschäftigt und überlagerten alles andere.
Bedeutet: Im akuten Zusammensein mit Mädchen habe ich am Wenigsten über Sex mit ihnen nachgedacht. Wenn ich aber längere Zeiten allein war, dann phantasierte ich mir eine kleine imaginäre Freundin herbei, mit der es auch mal zum Höhepunkt kam.
Aber anders als du, gelöscht_17, sehe ich in meiner Pädophilie ausschließlich einen Segen. Selbst das Sexuelle ist nicht nur vernachlässigbar, nein es spielt
sogar vollkommen mit. Es fügt sich alles irgendwie ein. Baustein auf Baustein.
Der Umgang mit Kindern ist völlig ungezwungen, natürlich, ein Selbstläufer.
Es ist nur die Zeit, in der man seine Liebsten nicht sieht, die einen abgleiten lassen in ferne Sphären. Dann philosophiere ich rum, dann denk ich darüber nach ob Sex den vlt. doch möglich sei, wo die Gefahren liegen, wie man die Welt besser machen könnte, wo ich mich frage wie es anderen geht, was der Sinn des Lebens ist. Manchmal werde ich aber unterbrochen von allem dem komplexen gedanklichen Netz, und dann geh ich draußen Fangen und Verstecken spielen und die Gedanken könnten von Sex, Philosophie und Sinn des Lebens nicht weiter entfernt sein.
Ich lebe einen Dualismus von Komplexität und kindlicher Unbeschwertheit.
In ferner Zukunft sehne ich mich auch nach einer Familie. Ob Ovid dazu fähig ist?
Ich habe noch nicht so viel Leben hinter mir, wie du. Aber die ersten Kinder, die ich kennenlernte haben schon einen gewissen Enticklungssprung hinter sich, und mein Herz hängt immer noch an ihnen, immer noch frage ich mich regelmäßig wie es ihnen denn gehe und ab und zu sieht man sich glücklicherweise noch, obwohl sie die Schule von der Grundschule auf eine höhere wechselten. Auch erwarte ich mit Spannung und mit froher Demut, wie sie sich ihren Lebensweg immer weiter bahnen werden, durch die Jugend, zum Erwachsenwerden.
gelöscht_17 hat geschrieben:
Naja, eine nicht zu unterschätzende Rolle in meinem Leben spielt aber auch die Tatsache, dass ich mich nie in Kinder verliebe im Sinne einer pädophilen Wasauchimmer sondern nur in Frauen. Das erleichtert mein Leben natürlich ungemein. Wenn ich mir vorstelle, ich wäre kernpädophil und könnte tatsächlich NUR Kinder lieben, dann hätte ich mir vermutlich längst das Leben genommen. Denn ich kann mir ein Leben ohne körperliche Liebe nicht vorstellen, und die kann ich nur mit Frauen ausleben, meine Empathie würde es mir unmöglich machen und macht es mir auch weiterhin unmöglich, einem Kind sexuelle Avancen zu machen und es zu Dingen zu überreden, die mir vielleicht mal sehr leid tun würden.
Ich glaube Pädophilie ist nicht einfach nur "eine Sexualität wie jede andere".
Es ist unglaublich regenbogenartig verschieden bei jedem einzelnen, der davon berichtet, dass einem die Kinnlade runterklappt, was so alles möglich ist.
Vielleicht ist es für dich ja irgendwie eine Art "eklige Lust am Kind" für dich, die dir Unbehagen bereitet.
Bei mir ist es nicht so. Ganz im Gegenteil. Es passt irgendwie genau rein.
gelöscht_17 hat geschrieben:
Ich habe Kinder nie wirklich so lieben können, wie ich das wollte, eben frei von aller sexuellen Lust, die immer im Hintergrund vorhanden war und das Reine, Schöne, das eine Liebe zu einem Kind ausmacht, vergiftet hat.
Ich denke nicht, dass es eine Vergiftung ist. Für mich fühlt sich das an wie eine Vervollkommnung. Das Empfinden ist ja an keiner Handlung gebunden, und wie ich oben darstellte, fügt sich das insofern ein, dass gerade in Gegenwart von ihnen dieser Aspekt hintergründig ist, und in Abweseheit es phantasievoll zugeht.
gelöscht_17 hat geschrieben:
Aber Gott oder besser dem Schicksal sei Dank, habe ich auch diese Empathie verpaßt bekommen, die mir eine Tat unmöglich machen würde, da ich sie mit ihren Augen sehen würde und die Folgen für ihre Seele spüren würde, und wenn man weiß, was man einem Kind mit diesem Vertrauensbruch antut, dieses Gefühl wirklich nachvollziehen kann, dann sollte es einem unmöglich sein, sexuelle Handlungen an und mit Kindern auch nur in Erwägung zu ziehen.
Ich würde hier nicht Emphatie sagen. Emphatie richtet sich immer auf ein bestimmtes Kind in einer bestimmten Situation, indem man das Innenleben des Kindes zeitnah zu spiegeln vermag.
Und da kann es sein, dass Kinder bei ihren Onanierspielchen auch mal zu Bezugsperson X oder Y gehen und mal da ausprobieren wie es ist, wenn man auf dem Bein sitzt und hin und herrutscht und dabei gleichzeitig verlangt, dass man einem den Rücken krault.
Das, was du beschreibst ist eine Voraussicht der ratio. Denn ab hier überlegst du im Kalkül, wo die moralische Grenze liegt. Die Emphatie dagegen würde immer noch den Genuss des Kindes widerspiegeln, bis es denn mal zu weit geht. Deswegen nutzt man seine Vernunft um den Grenzzaun vlt. etwas weiter vorne anzubringen.
gelöscht_17 hat geschrieben:
Ich weiß nicht, ob irgendwer bis hierher mitgelesen hat. Ob irgendwer jetzt vielleicht meine Einstellung etwas besser nachvollziehen kann. Schön wärs ja, aber ich glaube irgendwie nicht dran.
[...]
OK; ich höre auf mit dem Text. Es wird sich je eh keiner die Mühe machen, ihn bis zum Ende zu lesen, und wenn doch einige mehr als die Hälfte davon gelesen haben, werden sie meine Erlebnisse und Einsichten doch nicht teilen und vermutlich neu deuten wollen.
So etwas lese ich von dir sehr häufig, gelöscht_17. Was willst du damit sagen? Kannst du es vielleicht noch etwas krasser ausdrücken? Damit ich auch ganz genau weiß, was dahinter steckt?
Dir ist bewusst, dass man sich ganz gehörig auf den Schlips getreten fühlt?
Sonst, sage ich dir das hiermit. Vielleicht hilft dir das ja?
Es klingt so als hättest du von allen hier im Forum, die du in deine kleinen Topf wirfst eine sehr abschätzige Meinung, und zwar von oben herab gesehen.
Ich stelle mir gerade einen Lehrer vor, der den Schülern etwas erklärt, ihnen eine Aufgabe stellt und dann sagt: "
Pfff. Mal sehen ob das jemand kapiert hat. Aber wahrscheinlich hat ja eh keiner zugehört. Außerdem würde die Aufgabe eh keiner von euch schaffen.."
Und wenn ich jetzt mal etwas weiter gehe gelöscht_17:
Jemand der ständig über andere heraburteilt und sich hervorheben muss, sozusagen als moralischer "Sieger", der muss ein gewaltiges Problem mit sich selbst haben. Und das hast du anscheinend. Ich glaube du hast nie mit dir selbst Frieden geschloßen, gelöscht_17. Und um dich aufzuwerten, musst du andere abwerten.
So. Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel. Ich habe das einfach mal aufrichtig und ohne Umschweife direkt geschrieben. Weil diese "Sticheleien" kommen immer wieder, und ich möchte wissen, woher das kommt.
gelöscht_17 hat geschrieben:
Ich bin seit x Jahren in einem Forum aktiv, in dem viele Leute viele Drogen nehmen. Und der Anteil deren, die das aufgrund kindlicher Traumata tun, ist so hoch, dass man sie einfach nicht wegdiskutieren kann. Und diese Menschen, die ihr Leben zum Teil zerstören und wegwerfen, sind ehemaligen Kinder, die vielleicht mal zugestimmt haben, als ein Erwachsener sie eingelullt hat. Nicht alle, manche haben auch 'nur' körperliche Gewalt erfahren, manche vielleicht sogar nur psychische oder auch nur den klassischen Liebesentzug. In diesem Forum gab es in meiner Zeit dort schon so viele Drogentote und Selbstmörder, dass ich sie nicht mehr zählen kann. Ich hatte mal angefangen, mir ihre Namen aufzuschreiben, aber irgendwann verlor ich den Faden. Es sind einfach schon zu viele. Und keiner davon, nicht einer dieser Toten, hat das 30. Jahr erreicht. Sie sind alle als junge Menschen gestorben. So sinnlos und doch so nachvollziehbar.
Oh ja. Das macht es absolut nachvollziehbar. Jemand mit so einem Hintergrund wird immer mehr die schwarze Seite sehen.
Jemand, der so etwas nicht kennt, wohl immer mehr die Weiße.
Ich glaube aber kaum, dass es auch nur irgendjemand mal geschafft hat mit seiner Einschätzung die goldene Mitte zu treffen. Also den heiligen Graal der Wahrheit zu finden. Wir alle sollten uns demütig der Tatsache stellen, dass wir unwissender sind, als wir denken.
gelöscht_17 hat geschrieben:
Aber das interessiert jetzt wirklich keinen mehr.
Das mit Windy ist doch nur noch Foren-Satire, richtig?

Übrigens finde ich es erstaunlich wie sie sich über so einen kurzen Zeitraum eigentlich so ziemlich eingekrieg hat. Ich bin mir absolut sicher, sie denkt über dieses Forum nun komplett anders, als wie sie sich das beim Eintritt hier vorstellte.
gelöscht_17 hat geschrieben:
Also eine schöne Nacht noch euch da draußen, wo immer ihr seid.
gelöscht_17
Angenehme Träume.
