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Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 06:53
von Rüdiger
Gut gemacht Ovid - Sehr schön :wink:

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 07:44
von CL441
Ein Super Artikel den du da geschrieben hast Ovid :herz: Klingt richtig professionell. Lediglich einige Rechtschreibfehler müssten da ausgebessert werden aber das sind nur Form sache.
Wie ist das eig. sollte man den wirklich einschicken wird die presse den dann nicht so zensieren das man ihn wieder gegen uns verwenden kann?

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 11:11
von Sakura
Ich finde ihn langatmig und wenig engagiert.

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 11:27
von Horizonzero
Er ist lang- das stimmt wohl, aber durchaus plausibel geschrieben und sollte weiterverbreitet werden.

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 12:34
von Lavinia Halbritter
Zu lang finde ich den Artikel nicht, das hat ungefähr den Umfang eines ausführlichen Zeitungsartikels. Und auch sonst finde ich den sehr gut gelungen und finde gut, dass es die wichtigsten Punkte ausführlich erklärt. Es wirkt etwas träge, aber wenn man nochmal drüber ließt, das ein und andere umformuliert und bei swohl noch ein o einfügt wird das ein super Text. (Soll ich mal machen?)

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 12:41
von Ovid
Janus Halbritter hat geschrieben: (Soll ich mal machen?)
Ich kann dir Zugang zum Blog geben. Wäre am einfachsten. Wohin schicke ich die Zugangsdaten?

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 13:04
von Lavinia Halbritter
Ich schreib dir dann eine Mail wenn ich etwas habe.

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 17:51
von Cocolinth
Ich zitiere das schlicht mal:
Sakura hat geschrieben:Ich finde ihn langatmig
8)


Ein "ausführlicher Zeitungsartikel" also.


In dem fast NUR unangenehme Wahrheiten stehen, die liebgewonnenen Mythen widersprechen.

Wer soll sich den durchlesen (wollen)?

Schaut so eine schlagfertige, eine packende Retour aus? Die nicht nur auf kompakte Weise aufklärt sondern den Leser auch nachhaltig gängelt, noch ehe er den Artikel zur Seite legen und verdrängen kann?



Sicher? :?

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 18:23
von Dark Angel
@Cocolinth

Naja aber wie sollte so ein Artikel denn sonst aussehen?

Ich habs mir auch gerade durchgelesen und finde es gut. Schade nur, dass es (von den Leuten hier im Forum mal abgesehen) nicht viele erreichen wird.
Aber klar die breite Masse erreichen wird sich wohl eher schwierig gestalten.

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 19:15
von Sakura
Dark Angel hat geschrieben:Naja aber wie sollte so ein Artikel denn sonst aussehen?.
Wie ein Flugblatt einer gefürchteten Perv-Organisation.

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 19:18
von Annika
Sakura hast Du in den Strommeldekasten geguckt ?

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 19:24
von Baumkrone
@ovid:
Ich finde auch, das der Artikel zu lang ist.
Dem Umstand, das der Durchschnittsleser schon nach wenigen Sätzen kaum mehr Lust hat, muß Sorge getragen werden.

Unter "Der In­for­mant der Po­li­zei: Ein RTL-​Pres­se­jour­na­list" gehst du auf Karremann ein, das würd ich rauslassen, hat nichts mit dem akt. Fall zu tun. Allenfalls einen Querverweis setzen, mit dem Hinweis auf Ähnlichkeit.
Der letzte Absatz unter dieser Überschrift ist klasse und trifft es genau.

Problematik "dünner Anfangsverdacht":
Das dürfte meist so sein im Ermittler-Leben. Da wird natürlich nach jedem Strohalm gegriffen und wenn er mit so einem Treffen so dick wie ein Wasserrohr ist erst recht.
Da Pädos wohl hier und da schonmal mit Pornografie erwisch wurden, ist absehbar, das man Austausch dieser und u.U. mehr erwartete.
Daher würde ich das nicht so auswalzen.

Thema "Kind dabei":
Hier würde ICH schreiben: Ja, das war ne schlechte Idee und man hat wohl wenig darüber nachgedacht, was das bedeutet.
Ein Kind hat bei einem solchen Treffen nichts zu suchen, auch wenn alle Umstände harmlos sind und weder Mißbrauch geplant war, noch die Lockvogel-Theorie stimmt.

Vorstrafen: "weniger als die Hälfte" streichen. Unpassend. Der Rest ist gut.

Insgesamt also sehr brauchbar, hier und da wünschte ich mir ne kleine Änderung.

Den Beitrag darunter von Prof. Unrat finde ich beachtenswert. Er spiegelt mein Bild von intelligenter Kritik eines Antis wieder. Allerdings muß man ihm mal sagen daß "OpenGL" nichts mit Girllovern zu tun hat.

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 19:25
von Jean Valjean
wie wäre es mit einem kleinen tl;dr-absatz??

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 19:39
von Ovid
Ich habe auch schon überlegt ob man einen zweiten Artikel vlt. konzipiert, der das alles präzise rafft.
Allerdings stelle ich mir den auch nicht so wirklich effektiv vor. Wir haben den Nachteil weiter ausholen zu müssen, weil sonst keiner wirklich versteht wo eigentlich das Problem liegt.
"Da haben sich 11 Pädophile getroffen und ein Kind war dabei. Natürlich rechtfertigt das einen Polizeieinsatz!?!?!?!?"

Auch wäre ein zweiter Artikel nun doppelt gemoppelt. Und den alten würde ich jetzt eigentlich ungern löschen.

@Baumkrone: Ich kann dir wie Janus auch einen Zugang zum Blog geben, wenn du möchtest.
Deine "Kind dabei" Kritik geht aber hier eher in Richtung Pädos. Das hat ja nichts mit der Polizei-Einsatz/Medien Kritik zu tun. Also das würde ich gar nicht im Artikel verbauen. Und außerdem: Ja, na und? Pädos haben eben auch Umgang mit Kindern. Das wäre auch kein Problem gewesen, wenn man nicht von der Neigung der Personen gewusst hätte (was ja praktisch der Intimsphäre angehört).

Es kann auch sein, dass die Sache jetzt langsam wieder verfliegt. Allerdings ist ja erfreulicherweise ein Telepolis-Artikel in Vorbereitung.

Re: Aschersleben

Verfasst: 08.05.2014, 19:51
von Cocolinth
Dark Angel hat geschrieben:@Cocolinth

Naja aber wie sollte so ein Artikel denn sonst aussehen?

Mich fasziniert ja immer wieder der anscheinend unvermittelt einsetzende TOTALAUSFALL JEGLICHEN VORSTELLUNGSVERMÖGENS, der Menschen einer gewissen Konstitution ereilt, sobald sie sich kritisch konstruktiven Hinweisen ausgesetzt vorfinden -- und wenn nur qua Assoziierung mit den eigentlich Kritisierten.

Und wenn man dann den so mit Unbeholfenheit Geschlagenen alles wirklich bis ins kleinste Detail vorkaut, ist man plötzlich ein Kontroll-Freak, der alles GENAU nach seiner Pfeife tanzen lassen will. XP

Psychologisch gesehen lässt sich diese Phänomen ja recht eindeutig als Teil sog. passiv-agressiven Verhaltens kategorisieren, speziell des Obstruktionismus.

Ein ganz übler, kontraproduktiver Charakterzug und leider auch "typisch deutsch".


Lass mich versuchen, Deinem Vorstellungsvermögen mal mit einer leicht provokanten Gegenfrage auf die Sprünge zu helfen:

  • Kennst Du jene Zeitung namens BILD? Und bist Du halbwegs mit ihren charakteristischen Ausdrucks- und Darbietungsformen vertraut?

Das ist nur ein Beispiel. Es sollte selbst Dir verdeutlichen können, wie radikal anders man seine Message rüberbringen kann. Die Bandbreite ist da recht groß.


Das Wichtigste ist wohl schlicht: der WILLE. ;-)