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Maik hat geschrieben:Du hälst Gott für einen Tyrannen

Ich halte DEINEN Gott für einen Tyrannen, dem DU aus Einsicht folgst (Schließlich ist es ein Leichtes einem Gott aus Einsicht zu folgen, der ohnehin nur eine Projektion der eigenen Überzeugungen ist. ). Der Rest folgt ihm entweder aus Einsicht oder aus Furcht vor Strafe bzw. Bestechung per Heilsversprechen.

wieso solltest du dir vorstellen können das das Andere anders sehen?

Wieso nicht?

Ovid hat geschrieben:

Cocolinth hat geschrieben:
Reicht wofür? Verstehe Deine Bedingung nicht, kann daher nicht sagen, ob ich denselben Schluss ziehe.

Reicht zum Leben und Zusammenleben verschiedener Individuen.

Also wenn die Unterscheidbarkeit von Aussagen in ihrem Wahrheitsgehalt zum Leben/Zusammenleben reicht, muss absolute Wahrheit nicht entscheidbar sein?

Cocolinth hat geschrieben:
Wieso nicht?

Wenn ich Gott für einen Tyrannen halten würde, wär ich auch kein Christ.

Wer mag denn schon Tyrannen?

Aber wer wirklich religiös ist, der weiss das Gott kein Tyrann sein kann.

Das nur Liebe und kein Hass oder Chaos die Welt aufrecht erhalten können.Das ein tyrannischer Gott also nicht der wahre sein kann.

Maik...du hast es offenbar nicht so mit der Bibel...



Nun gut...ich werf mal einige Bibelzitate in die Runde..



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Exodus 11.4-6 [?] So spricht der Herr: Um Mitternacht will ich ausgehen und mitten durch Ägypten schreiten. Dann wird alle Erstgeburt im Land Ägypten sterben, von dem Erstgeborenen des Farao, der auf seinem Thron sitzt, bis zum Erstgeborenen der Sklavin hinter der Handmühle, sowie alle Erstgeburt des Viehs. Da wird es ein grosses Jammergeschrei im ganzen Land Ägypten geben, wie es noch keines gegeben hat und es auch keines mehr geben wird.



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Exodus 11.9 Der Herr hatte nämlich zu Mose gesagt: Der Farao wird nicht auf euch hören, damit meine Wunder im Land Ägypten zahlreich werden.

Exodus 9.14-17 Denn diesmal will ich all meine Plagen in dein Herz, unter deine Hofbeamten und unter dein Volk senden, damit du erkennst, dass niemand auf der ganzen Erde mir gleich ist. Denn schon jetzt hätte ich meine Hand ausstrecken und dich und dein Volk mit der Pest schlagen können, so dass du von der Erde ausgetilgt worden wärst. Aber eben deshalb habe ich dich bestehen lassen, um dir meine Macht zu zeigen, und damit man auf der ganzen Erde meinen Namen verkündigt.



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Bruce hat geschrieben:Maik...du hast es offenbar nicht so mit der Bibel...

Der war gut.

Das heißt du klammerst das alte Testament aus, Sodom und Gomorra(keine Ahnung wie man das schreibt sorry) Die 10 Plage Kain und Abel und noch einige mehr

Dunkelziffer hat geschrieben:Das heißt du klammerst das alte Testament aus,

Nein tu ich nicht.

Cocolinth hat geschrieben:

Ovid hat geschrieben:

Cocolinth hat geschrieben:
Reicht wofür? Verstehe Deine Bedingung nicht, kann daher nicht sagen, ob ich denselben Schluss ziehe.

Reicht zum Leben und Zusammenleben verschiedener Individuen.

Also wenn die Unterscheidbarkeit von Aussagen in ihrem Wahrheitsgehalt zum Leben/Zusammenleben reicht, muss absolute Wahrheit nicht entscheidbar sein?

Nein das war keine Folgerung. Von beiden Aussagen gehe ich aus, dass sie für sich genommen wahr sind.

Also:

- Unterscheidbarkeit im Wahrheitsgehalt reicht zum Überleben

- Absolute Wahrheit ist nicht entscheidbar

Aber da war Gott Rachsüchtig und Grausam

Heisst das du willst die Beweggründe Gottes verstehen?

Maik hat geschrieben:


Der war gut.

aber offensichtlich passend...

Maik hat geschrieben:Wenn ich Gott für einen Tyrannen halten würde, wär ich auch kein Christ.

Solltest Du aber lieber sein. Um Deines Seelenheils willen.

Maik hat geschrieben:Heisst das du willst die Beweggründe Gottes verstehen?

möchtest du damit sagen : der Zweck heiligt die Mittel?



obschon Gott handelte bei Exodus 11.9 offensichtlich aus niederen eingennützigen Motiven...

Ovid hat geschrieben:- Unterscheidbarkeit im Wahrheitsgehalt reicht zum Überleben

Ja, im Grunde ist das die Blaupause von Wahrheit.

- Absolute Wahrheit ist nicht entscheidbar

Definiere "absolute Wahrheit".

Maik hat geschrieben:Heisst das du willst die Beweggründe Gottes verstehen?

Hast Du nicht kürzlich erst jene Bibelstelle abgelehnt, in der es heißt, die Wege des Herren seien unergründlich?