Seite 20 von 91

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 08:22
von Gast
Jemand, der Kinderpornos erwirbt, kann aber dadurch den Pornoproduzenten nicht rückwirkend anstiften.
In Zukunft aber schon.

Nein.
Was folgerst du daraus, im Endeeffekt müsste man da alle Kipostars fragen ob sie das wollten. Ich schätze die wenigsten wollten es, von den Modeling/Posingsachen vielleicht mal abgesehen.

Dass es extrem kompliziert ist, diese objektiven Grenzen zu finden, bedeutet noch nicht, dass es sie nicht gibt.
Vorschläge für objektive Grenzen? Aber gut, sagen wir einfach die jetzigen Gesetze beruhen nicht auf objektiven Grenzen. Besser?
Und?
Naja Quarz wollte ja nur die Verbreitung bestrafen, nicht den Besitz. Wobei er imho auch eine andere Definition von Verbreitung hat als die Meisten.
Die Bullen müssten schon in die Aufnahmen selbst reinplatzen.
Oder die Kinder erzählen irgendwann was oder die Bullen analysieren irgendwann die (potentiell) veröffentlichten Aufnahmen.
Ich kenne Leute, die überlegen, ob es nicht sicherer ist, selbst Kipo nur für sich herzustellen, statt sich welchen aus dem Netz zu besorgen. Daher könnte es sein, dass die Kipoverfolgung sogar zu mehr Kipoproduktion führt.
Hat was von Schwarzbrennen in Kombination mit Prohibition. Ob die eigene Herstellung so klug ist ist auch noch so eine Frage, schließlich kommt dann neben Kipobesitz oder Herstellung auch oft noch SKM hinzu (ich weiß natürlich nicht über welche Art von Kipo die Leute nachdachten, erleuchte mich).
Und eigentlich ist es sogar gut für sie - je mehr Kipo hergestellt wird, desto mehr Hysterie kann man darüber machen und desto besser von leben.
Hängt wohl vom Kipo ab. Irgendwo gab es mal einen Artikel (muss ich mal suchen) dass man von der Polizeiseite aus ein möglichst realistisches Bild zeichnen will. Wenn das meiste eh nur Modellbilder u.ä. sind frag ich mich immer wo die von der Leyen Szenerie herkommt
(Aber wer außer BLÖD-Lesern glaubt sowas noch?)
Gefühlte 99% der Bevölkerung.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 09:42
von Gast
Gast hat geschrieben: Hängt wohl vom Kipo ab. Irgendwo gab es mal einen Artikel (muss ich mal suchen) dass man von der Polizeiseite aus ein möglichst realistisches Bild zeichnen will. Wenn das meiste eh nur Modellbilder u.ä. sind frag ich mich immer wo die von der Leyen Szenerie herkommt
Das meisten sind Modell-Bilder oder Softcore Porn. Abgeschottet gibt es normalen KiPo, wie man ihn als KiPo verstehen kann und, als absolute Ausnahme, gibt es den "harten" KiPo.
Ich schaue mir gern Akt-Bilder an, die im Grunde harmlos sind. Möglichst ohne gegen ein Gesetz zu verstoßen. Ich sah mir KiPo an. Da muss ich dazu sagen, das meisten sind für die Kinder harmlose Szenen. Aber es gibt auch Ausnahmen, die Kinder wirklich gefährden und mich als nackte Kinder-gern Anseher anwidern.

Es gab zuletzt einen Club, bei dem Gewaltbilder an kinder gefordert wurden, um eintreten zu können. Das lässt die Polizei außen vor, da sie kein KiPo in das Internet stellen darf. Die Clubmitglieder haben ihre Taten selbst begangen, um mehr Bilder aus dem Club sehen zu können.
genau dieser Club wurde von der Polizei zurecht hoch genommen. Die Bilder kamen allerdings in das Internet und sind wirklich schrecklich.
Das ist eine Ausnahme bei KiPo, aber auch so etwas gibt es und das ist das, was gesperrt und bestraft gehört.
(Aber wer außer BLÖD-Lesern glaubt sowas noch?)
Gefühlte 99% der Bevölkerung.[/quote]

Das Argument Kinder zu schützen ist jedenfalls sehr gut und kommt allgemein an.
Die überalterte Alice Schwarzer meinte, sie wolle am liebsten normalen porn verbieten. Aber da hatten die Frauen, die sich gern zeigen, etwas dagegen. bei KiPo gibt es weniger Dafürsprecher, schon weil man sich einer Straftat schuldig machen könnte.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 09:52
von Gast
Was mich persönlich stört ist, dass völlig übertrieben Nacktbilder als KiPo gewertet werden. Wenn ich schreibe, ich schaue KiPo meine ich, Nacktbilder von Kindern anzusehen.
Wobei Nacktbilder an und für sich kein KiPo sind, gut je nach Darstellung ist das Auslegungssache.

Die meisten legalen Nacktbilder werden immer wieder gelöscht. Und wenn man sich welche anschauen möchte, stößt man leider viel zu oft auf KiPo Seiten.
Die Ausgrenzung von Sexualität, wozu auch Kinder gehören, führt zu einer Tabuisierungen die in meinen Augen erst zum Schauen von KiPo führt.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 10:01
von Gast
Sascha hat geschrieben:je mehr Kipo hergestellt wird, desto mehr Hysterie kann man darüber machen und desto besser von leben.
Die Hysterie hat nichts mehr mit der Herstellung zu tun. Bestes Beispiel ist Von den Sinnen (Von der Leinen). Diese sprach von einem florierenden Massenmarkt, dabei ist das meiste umsonst erhältlich. Es gibt da jede Menge Lügen, die die Hysterie bewusst vermehren und Stimmung machen. Einmal aus der Politik, die aus Steuergeldern finanzierte Stimmungsmache macht, zum Stimmenfang. Und danach noch aus den Medien, wie RTL die die üblen Pädos im Medienhype aus der Politik, Quoten-wirksam an den Pranger stellt.
Die Folge ist ein ganz schlechtes Image für alle Pädophilen, was unabhängig von KiPo läuft.

Das BKA, Sonderermittler usw. kritisieren das ganze ebenso. Es geht weniger um den Schutz der Kinder, sondern viel mehr um Interessen, die mit Kindern an und für sich nichts zu tun haben.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 10:18
von Gast
Ein positives hat der Hype um KiPo: Die Missbräuche in der katholischen Kirche kamen an das Tageslicht.
Es gibt in meinen Augen nichts schlimmeres als Kindesvergewaltiger im namen Gottes. Also Taten die begangen werden und aug Grund des öffentlichen Ansehens bagatelisiert werden.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 10:44
von Quarz
Gast hat geschrieben:
Jemand, der Kinderpornos erwirbt, kann aber dadurch den Pornoproduzenten nicht rückwirkend anstiften.
In Zukunft aber schon.
Der Pornoproduzent entschließt sich ganz alleine dazu, das Gesetz zu brechen. Anstiftung wäre Pornoproduktion auf Bestellung - also mit vorgegebenen Posen, Reizwäsche etc.
Gast hat geschrieben: Was folgerst du daraus, im Endeeffekt müsste man da alle Kipostars fragen ob sie das wollten. Ich schätze die wenigsten wollten es, von den Modeling/Posingsachen vielleicht mal abgesehen.
Jemand, der die Aufnahmen verbreiten will, müsste sich vorher die Genehmigung holen.
Gast hat geschrieben:
Dass es extrem kompliziert ist, diese objektiven Grenzen zu finden, bedeutet noch nicht, dass es sie nicht gibt.
Vorschläge für objektive Grenzen? Aber gut, sagen wir einfach die jetzigen Gesetze beruhen nicht auf objektiven Grenzen. Besser?
Sagen wir, es ist umstritten, ob die Strafgesetze überhaupt verfassungskonform sind. Das Verfassungsgericht vertraut aber gewissermaßen auf die Diktatur der Mehrheit im Bundestag. Dabei soll es eigentlich den Minderheitenschutz gewährleisten.
Gast hat geschrieben: Naja Quarz wollte ja nur die Verbreitung bestrafen, nicht den Besitz. Wobei er imho auch eine andere Definition von Verbreitung hat als die Meisten.
Jetzt komme ich erst darauf, dass du mit Verbreitung einen Zustand meinst (von Bild X existieren soundsoviel Exemplare) und nicht eine Handlung. Das Strafrecht kann aber nur unrechtmäßige Handlungen verbieten. Es geht nicht nach dem Motto: Verbieten wir mal drauflos, bis wir unseren Idealzustand vom kipo-freien Deutschland erreicht haben.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 10:56
von Quarz
Gast hat geschrieben:Ein positives hat der Hype um KiPo: Die Missbräuche in der katholischen Kirche kamen an das Tageslicht.
Es gibt in meinen Augen nichts schlimmeres als Kindesvergewaltiger im namen Gottes. Also Taten die begangen werden und aug Grund des öffentlichen Ansehens bagatelisiert werden.
Die Priester hatten doch nicht viel mit Kipo zu tun, oder?

Die Missbrauchsfälle innerhalb der Kirche kann man auch aus einer ganz anderen Perspektive sehen. Lies mal:

Externer Link gelöscht. GLF-Moderation

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 11:10
von Quarz
Gast hat geschrieben: Das BKA, Sonderermittler usw. kritisieren das ganze ebenso. Es geht weniger um den Schutz der Kinder, sondern viel mehr um Interessen, die mit Kindern an und für sich nichts zu tun haben.
Sind das nicht nur Einzelmeinungen?
Die Polizei lässt sich ja vom Volksverhetzer Gallwitz schulen und bucht auch gern Weiterbildungen bei ideologischen Kinderschutzvereinen.

Warum führt das BKA keine wissenschaftlichen Untersuchungen mehr durch? Seit Baurmann kommt nichts mehr. Auf Nachfragen von Jörg Tauss musste das BKA zugeben, dass es praktisch nichts über Art und Vermarktung von Kinderpornographie weiß, aber trotzdem ganz gerne Internetsperren hätte.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 11:54
von Sascha
Gast hat geschrieben:Es gab zuletzt einen Club, bei dem Gewaltbilder an kinder gefordert wurden, um eintreten zu können. Das lässt die Polizei außen vor, da sie kein KiPo in das Internet stellen darf. Die Clubmitglieder haben ihre Taten selbst begangen, um mehr Bilder aus dem Club sehen zu können.
genau dieser Club wurde von der Polizei zurecht hoch genommen. Die Bilder kamen allerdings in das Internet und sind wirklich schrecklich.
Das ist eine Ausnahme bei KiPo, aber auch so etwas gibt es und das ist das, was gesperrt und bestraft gehört.
Einverstanden. Nur ginge das ja bei denen auch ganz ohne Kipo-Verbot, und den 176 bräuchte man auch nicht dazu. Dazu würde ja der Vergewaltigungsparagraph reichen.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 11:57
von Gast
Quarz hat geschrieben: Die Priester hatten doch nicht viel mit Kipo zu tun, oder?
Priester hatten nichts mit KiPo zu tun. jedenfalls nicht, was bekannt wäre.

Aber ohne den ganzen Medienrummel zu KiPo wären die Schandtaten in der Kirche einfach weiter vertuscht wurden und nicht so sehr in das öffentliche Bewusstsein gedrungen.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 12:06
von Gast
Sascha mir ging es mit dem Club nicht um ein KiPo Verbot. Mir ging es darum, dass besonders heftige Szenen gelöscht werden.

Darunter fällt in diesem Club nicht nur Vergewaltigung, sondern sich immer weiter steigernde Gewalt gegen hilflose Kinder.
Ich meine solang sich Mädchen fotografieren lassen, nehmen sie sicher keinen Schaden. Bei Vergewaltigungen hört das ganze auf und bei immer heftiger werdender Gewalt, die keine Grenze kennt, ist eine Grenze weit überschritten.

Auch gehören zu KiPo noch weitere Randstraftaten. Der Missbrauch ist das eine. Menschenhandel usw. sind in anderen Ländern dagegen keine Seltenheit. In Deutschland schon.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 12:08
von Sascha
Gast hat geschrieben:Ein positives hat der Hype um KiPo: Die Missbräuche in der katholischen Kirche kamen an das Tageslicht.
Es gibt in meinen Augen nichts schlimmeres als Kindesvergewaltiger im namen Gottes. Also Taten die begangen werden und aug Grund des öffentlichen Ansehens bagatelisiert werden.
Vergewaltigungen bagatellisiert?

Oder vielleicht doch eher einvernehmliche Beziehungen zwar bestraft (durch Auseinanderreißen der Beziehung und Versetzen), aber halt doch noch auf einigermaßen zivilisierte Art?

(Das ist zumindest, was mir nach dem Artikel "Die Macht des missbrauchten Kindes" von Josef Haslinger plausibler erscheint.)

Im katholischen Menschenbild ist der Mensch Sünder, und Sex mit Kindern natürlich Sünde, aber wenn der Pädophile seine Sünden bereut und Buße tut, wird ihm vergeben.

Er ist trotzdem noch Mensch. Das ist natürlich, vom Standpunkt der heutigen Pädojäger, eine Bagatellisierung.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 12:19
von Gast
Mir ging es um die nicht einvernehmlichen Beziehungen, welche bagatellisiert und unter den Teppich gekehrt wurden und den Schaden für die Kinder, die von den Erwachsenen nicht ernst genommen wurden.
Die Kirche besteht nicht erst seit gestern und die Missbräuche auch nicht erst, seit dem es Medien gibt.

Ein Kindsmörder beispielsweise, bei dem keiner wusste, warum er dies Tat, wurde strang katholisch aufgezogen und in einer dortigen Schule missbraucht.
Das sind Einzelfälle.

Was Du sagst, einvernehmlicher Verkehr mit Kindern in der Kirche, ist immer noch gegen das Gesetz und eine bloße Versetzung und Nichtmeldung bei der Polizei eine Deckung einer Straftat, das wurde mittlerweile geändert.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 12:30
von Gast
@Quarz: Das BKA weiß, woher KiPo kommt. Also aus welchen Ländern und es gibt Löschbeauftragte, die KiPo in Deutschland löschen. Allerdings kommt der allerkleinste Teil der KiPo aus Deutschland und andere Länder löschen ihre KiPo teilweise nicht (Ukraine). Somit bleiben Bilder und Videos aus diesem Land weiter vorhanden.
Die USA und Russland sind die größten Anbieter. Löschungen gibt es da aber eher seltener und es kommt immer und immer mehr KiPo nach. Vor allem wird alte KiPo immer wieder neu hinein gestellt, gelsöcht und wieder hinein gestellt.

Was weiß das BKA noch: Es gibt Datenübertragungen von PC zu PC, die nicht überprüft werden können. Dem BKA sind also die Hände gebunden.
Was vom BKA noch kam: Widersprüche an die Politik. Sperrlisten beispielsweise seien leicht umgänglich und könnten die betreffenden Seiten auflisten, welche somit leich abrufbar wären.

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Verfasst: 18.08.2011, 12:34
von Gast
Ansonsten sind dem BKA rechtlich viele Einschränkungen vorbehalten. So dass es keine Ahnung haben kann, wie es genau mit KiPo aussieht. Bis auf die KiPo Konsumenten des BKA natürlich, die sich aber nicht outen werden.