GLF

medic hat geschrieben:So einen oder ähnlichen Blödsinn glaubt doch heute keiner mehr? Wirklich? Ich denke doch.

Denke ich auch. Zieht sich durch viele Bereiche und offenbart sich allein schon darin, daß "sich hingeben" als Umschreibung weiblicher Paarungsbereitschaft noch nicht ausgestorben ist.

dass es keine bzw. so gut wie keine pädophilen frauen gibt, scheint zumindest mehrheitsmeinung unter den "wissenschaftlern" zu sein bzw. gibt es in der "mainstreamwissenschaft" wohl kaum stimmen

Weil es der Mainstream behauptet springen immer mehr auf den fahrenden Zug auf.
Die Dunkelziffer von pädophilen Frauen ist gewiss mindestens genauso hoch wie die der männlichen Wesen. Warum sollte es auch anders sein? Klar es fällt nicht so sehr auf wenn sich eine Frau sehr um ein Kind kümmert und diesem Nahe steht, mit ihm kuschelt, es vertätschelt. Frauen schließlich schon immer diejenigen die sich um die Kinder kümmern. Aus diesem Grund steht auch fast jeder Mann gleich unter Generalverdacht wenn er in einem Kindergarten oder dergleichen anfängt. Ein Mann in einem Frauenberuf? Mit dem muss doch irgend etwas nicht stimmen!
Aber warum eigentlich? Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt, das Fröbel damals den ersten Kindergarten gründete UND in diesem arbeiteten ausschließlich Männer! Ja, der Erziehungsjob war früher reine Männersache. Erst nach den Kriegen haben die Frauen diese Position übernommen, die Männer haben schließlich oftmals ihr Leben auf dem Schlachtfeld gelassen :/

Aber zurück zum Thema. Wenn sich eine Frau intensiv um ein Kind kümmert, dann ist das im Mainstream einfach normal, macht ein Mann genau das gleiche, dann wird gleich getuschelt und es werden sinnlose Vermutungen geäußert.

@ emma

"Weil es der Mainstream behauptet springen immer mehr auf den fahrenden Zug auf.(...)"

Du hast es sehr gut auf den punkt gebracht.

das ist genau das, was ich (auf sehr umständliche art und weise) aussagen wollte:

die sog. "wissenschaft" (die politik sowieso) beugt sich dem "mainstream", wird also getrieben von den medien (die das ganze massgeblich initiiert und befeuert haben - stichwort "pädophile als ideale, da für den stammtisch leicht zu "verstehende" sündenböcke") und vom "mainstream", also letztlich der mehrheitsmeinung in gesellschaft, politik und inzwischen auch justiz.

ich bin übrigens nicht der meinung, dass der prozentsatz weiblicher pädophiler in der bevölkerung "praktisch vernachlässigbar ist".

es gibt ja anscheinend sogar weibliche exhibitionisten (und selbst im strafgesetzbuch ist da nur von männern als tätern die rede, ja der straftatbestand ist nur auf männer zugeschnitten, so wie es beim "schwulen-paragraphen" auch war: der galt nicht für lesben).

ich bin übrigens nicht der meinung, dass der prozentsatz weiblicher pädophiler in der bevölkerung "praktisch vernachlässigbar ist".

Der Meinung bin ich auch nicht, ich bin sogar eher der Meinung das der Prozentsatz annähernd genauso hoch ist wie der der Männer.

Emma hat geschrieben:Der Meinung bin ich auch nicht, ich bin sogar eher der Meinung das der Prozentsatz annähernd genauso hoch ist wie der der Männer.

Vor allem (gute) Mütter scheinen mir ziemlich ähnlich zu uns zu sein.
Der einzige Unterschied ist wohl, dass Männer generell größeres Interesse an Sexualität haben.
(Wobei ich nicht sicher bin, ob das vllt auch nur an unserer Kultur liegt)

Kumatora hat geschrieben:Der einzige Unterschied ist wohl, dass Männer generell größeres Interesse an Sexualität haben.

Da bin ich mir nicht mal so sicher, ob das so ist. Ich denke, die weibliche Sexualität ist oft etwas subtiler, aber ich glaube nicht, dass Frauen weniger Interesse an Sexualität haben.

ebonblack hat geschrieben:

Kumatora hat geschrieben:Der einzige Unterschied ist wohl, dass Männer generell größeres Interesse an Sexualität haben.

Da bin ich mir nicht mal so sicher, ob das so ist. Ich denke, die weibliche Sexualität ist oft etwas subtiler, aber ich glaube nicht, dass Frauen weniger Interesse an Sexualität haben.

Da kann ich mich nur anschließen. Ich denke nicht, dass Frauen weniger Interesse an Sexualität haben.