Re: Nasser Sommer führte zur Tragödie von Rügen
Verfasst: 28.12.2011, 22:25
Lieber Ovid, aber das widerspricht mir ja garnicht unbedingt.
Ich würde nur sagen, dass es sich hierbei um zwei verschiedene Dinge handelt.
Für mich persönlich stellt Mitleid das höchstmögliche Maß an Altruismus dar.
Ich will das an Beispielen fest machen.
Eine Mitschülerin verzweifelt, weil sie ihre Matheaufgaben nicht versteht. Obwohl man sie selber versteht, ruft die Situation für einen persönlich Handlungszwang hervor. Man möchte sich am liebsten um das Mädchen kümmern, machen, dass es ihr besser geht.
Ein Kleinkind fällt auf die Kniee und fängt an zu weinen. Ich helfe ihm auf, und versuche es zu trösten und versuche alles, dass es aufhört zu weinen.
Beide Situationen stellen für mich Mitleid dar.
Das Entscheidende ist, dass hier die Person im Mittelpunkt stellt. In beiden Fällen stellt zwar die Situation für das Opfer eine unangenehme Situation dar, aber bei einem selbst würde das Ereignis keine solche negative, emotionale Resonanz erwecken.
Auch liegt das Hauptmerk auf den Gefühlen der Personen, nicht auf der Auflösung des Problems. Die Problemlösung weder ihr zu helfen, alle Mathe-Problemstellungen der Welt zu lösen, oder alle möglichen Stolperfallen auszulöschen. Es geht also darum, dem Opfer beizubringen mit der Situation einfacher umzugehen.
Hier in diesem Fall wendet man das Szenario (verlorenes Kind) auf sich selbst oder den eigenen Umkreis an. Man kann ja garkein Mitleid empfinden, weil man ja garnicht weiß, wie die betroffenen Personen darauf reagiert haben.
Deshalb kann man sich nur vorstellen, wie man selbst reagiert hätte, und das dann auf die tatsächlichen Betroffenen widerspiegeln.
Das hat aber nichts mit Mitleid zu tun. Ohen es moralisch zu bewerten.
Ich würde nur sagen, dass es sich hierbei um zwei verschiedene Dinge handelt.
Für mich persönlich stellt Mitleid das höchstmögliche Maß an Altruismus dar.
Ich will das an Beispielen fest machen.
Eine Mitschülerin verzweifelt, weil sie ihre Matheaufgaben nicht versteht. Obwohl man sie selber versteht, ruft die Situation für einen persönlich Handlungszwang hervor. Man möchte sich am liebsten um das Mädchen kümmern, machen, dass es ihr besser geht.
Ein Kleinkind fällt auf die Kniee und fängt an zu weinen. Ich helfe ihm auf, und versuche es zu trösten und versuche alles, dass es aufhört zu weinen.
Beide Situationen stellen für mich Mitleid dar.
Das Entscheidende ist, dass hier die Person im Mittelpunkt stellt. In beiden Fällen stellt zwar die Situation für das Opfer eine unangenehme Situation dar, aber bei einem selbst würde das Ereignis keine solche negative, emotionale Resonanz erwecken.
Auch liegt das Hauptmerk auf den Gefühlen der Personen, nicht auf der Auflösung des Problems. Die Problemlösung weder ihr zu helfen, alle Mathe-Problemstellungen der Welt zu lösen, oder alle möglichen Stolperfallen auszulöschen. Es geht also darum, dem Opfer beizubringen mit der Situation einfacher umzugehen.
Hier in diesem Fall wendet man das Szenario (verlorenes Kind) auf sich selbst oder den eigenen Umkreis an. Man kann ja garkein Mitleid empfinden, weil man ja garnicht weiß, wie die betroffenen Personen darauf reagiert haben.
Deshalb kann man sich nur vorstellen, wie man selbst reagiert hätte, und das dann auf die tatsächlichen Betroffenen widerspiegeln.
Das hat aber nichts mit Mitleid zu tun. Ohen es moralisch zu bewerten.