712 hat geschrieben:
Ernsthaft?
Ja!
Leider hat sie mich damals (es war ein eher zufälliges Treffen auf einer großen Familienfeier) mit dieser Aussage völlig überrascht, als dass ich in dem Moment irgend eine vernünftige Frage hätte stellen können. Später an diesem Abend hat sie es "durchgezogen", sich von mir fernzuhalten...
Dazu ist dieses inzwischen gut 25 Jahre her, in welchen ich keinerlei Kontakt mehr zu ihr hatte.
Es wäre zwar möglich, heute wieder Kontakt zu ihr zu bekommen, aber wem würde das wirklich etwas nützen. Vielleicht hat sie es inzwischen erfolgreich verdrängt und ich würde ihr keinen Gefallen damit tun, es wieder aufzuwühlen. Es wäre also nur für mich und auch nur zur Klarheit wichtig...
Also belasse ich es dabei und sehe es als leidiges Beispiel dafür, dass ich in dem einen Moment alles (scheinbar?) richtig mache, im nächsten Moment mir dieses jedoch auf die Füße fallen kann(!).
Natürlich hat all' mein Wirken immer irgendwelche Auswirkungen auf andere, aber vielleicht hatte ich damals einfach zu sehr in meiner eigenen Vorstellungswelt gehandelt und das Zeichen von ihr übersehen, dass sie so gut wie nie(!) von sich aus aktiv geworden ist!? Vielleicht hätte sie zwar theoretisch jederzeit "nein" sagen können, wollte aber unbedingt meine Freundin bleiben - auch wenn ich nie das eine von dem anderen abhängig gemacht habe. Vielleicht...?
...
Ergebnis:
(für mich)
Gegen eine sexuelle Beziehung zu einem Kind spricht, dass man als Erwachsener gar nicht
einschätzen kann, was das Kind
wirklich mit einer solchen Interaktion erreichen will, oder ob das Kind nicht "überfahren" wird. (Das Kind will eigentlich "nur mal gucken" und wird von der Ermunterung überrumpelt, ob es denn auch "mal anfassen" will, weil es sich scheinbar(!) nicht traut (...). Aus Neugierde macht es weiter und ärgert sich anschließend, weil es das ja gar nicht wollte. Gucken war das Ziel!!!)
Gegen eine sexuelle Beziehung zu einem Kind spricht, dass man als Erwachsener verantwortungslos handelt, wenn man die aktuellen Umstände einfach
negiert und die möglichen Sekundärschäden beim Kind billigend
in Kauf nimmt.
Es ist wie an einem Bahnübergang!
Die Gesellschaft und die Gesetze haben die Schranken geschlossen. Weit und breit ist zwar kein "Zug" zu sehen, aber dennoch wäre es verantwortungslos, mit dem Kind die Gleise zu überqueren, weil ich in dem Moment oder das Kind später den herrannahenden "Zug" übersehen könnte...
Ja, die Schranken könnten dauerhaft unten bleiben!
Ich bin pädophil, deshalb gefällt mir das auch nicht!
Aber ich tröste mich mit dieser Erkenntnis aus
meinem Erleben:
Den Mädchen in meiner Umgebung scheint die (
nicht vorhandene) sexuelle Interaktion mit mir
nicht zu fehlen.
Keines der Mädchen hat
jemals einen entsprechenden Wunsch an mich herangetragen...
Gruß
Denker