Mitleser hat geschrieben:
Es gibt ja Flyer und Broschüren, z. B. den vom PGB, der auch schon in verschiedenen Städten verteilt oder an öffentlichen Stellen ausgelegt wurde.
.......
Was uns fehlt, ist eine sehr bekannte Persönlichkeit, die sich irgendwann outet; so wie bei den Schwulen der Stein irgendwann ins Rollen gebracht wurde. Jemanden, der alle Anfeindungen seitens Medien und Bevölkerung nicht fürchtet, und dessen Ansehen so hoch ist, dass der Imageschaden zumindest in Grenzen gehalten werden kann. Jemand, der sagt "Ich bin pädophil, und das ist gut so!", und gleichzeitig ein Beispiel dafür geben kann, was er als Pädo geleistet hat, und dem man nicht an den Karren fahren kann, weil es schlicht und einfach keinen Makel gibt.
Das mit dem PGB-Flyer wußte ich nicht.... Vielleicht müsste man die Aktion mit deren Verteilung jetzt nach "Aschersleben" wiederholen, solange das Thema noch in den Medien Präsent ist! Und dazu vielleicht noch den Heise-Artikel als Beiblatt.
Der Gedanke mit der bekannten Persönlichkeit, Person des öffentlichen Lebens, die pädophile Empfindungen hat, ist mir auch schon gekommen, allerdings hatte ich immer nur an welche gedacht, die nicht mehr leben (Schriftsteller, Künstler, etc.), ich hatte aber keine konkrete Idee, wie man Substanz an der Sache bekommen soll.
Es hilft ja nicht, wenn man z.B. sagt "Simone de Beauvoir oder xy war auch pädophil"... Man muss ja diese Information mit der heutigen Situation der Pädophilen verknüpfen.
Ich bin schon seit längerer Zeit dabei, dafür eine Lösung zu finden und hatte den Gedanken auch schon kurz im PGB angedeutet (dass man z.B. einen Blog über pädophile Persönlichkeiten schreiben solle), aber ich fürchte, dass meine Ideen zu wirr sind und ich deshalb noch nicht mal einen Anfang eines Blogs hinbekomme, geschweige denn etwas Substanzielles für die "unwissende Öffentlichkeit da draußen" zu schreiben. Auch hier fehlt mir der berüchtigte "10-Punkte-Plan".
Aber ich finde , dass deine Gedanken genau in die richtige Richtung gehen!
Das wäre wirklich etwas, was überzeugen könnte. Etwas Greifbares.
Die Menschen wollen etwas Greifbares haben, leicht verständlich und bildlich soll es sein! Bildung und Aufklärung soll nicht anstrengen und nicht viel Zeit kosten, für jeden nachvollziehbar.
Und: die Menschen brauchen Vorbilder oder jemanden, mit denen sich sich einigermaßen identifizieren können.
Aber, wer von den prominenten lebenden Pädophilen, will sich berufen fühlen, für sich und uns öffentlich darüber zu sprechen?
Hoffentlich nicht 
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Ja ne is Klar...