Ich habe den Text mit mein iPhone geschrieben, bitte daher Rechtschreibfehler zu entschuldigen.
Deine Schlussfolgerung draus lautet aber das uns unsere Kinder scheiß egal sind und nur weil es Pädophile gibt und wir ein Feindbild brauchen müsst Ihr Euch diskriminieren lassen.
Mir ist klar, dass in der Regel gute Absichten dahinter stehen, nämlich der Schutz der Kinder. Das ist auch gut und wichtig so.
Nur in einigen Fällen verliert man die Verhältnismässigkeiten völlig aus den Augen. Ich meine: Seh doch mal Deine eigene Argumentation an: Du hältst es doch scheinbar gar nicht für möglich, dass Kinder auch positive Erlebnisse erleben können und dass sie dann eben manipuliert wurden. Hier gerät das ganze ins Ungleichgewicht. Und das hat - mit Verlaub - absolut nichts mit meiner Neigung zu tun, ich mache mit sehr viele Gedanken über die Gesamtsituation ohne dabei an mich selbst zu denken oder dies für mich zu tun.
Um dies zu verdeutlichen werden immer wieder parallelen zu unserer aller Geschichte gezogen. Das ist eine genauso falsche Pauschalisierung wie die Behauptung jeder Pädophile missbraucht irgendwann ein Kind.
Das ist so nicht richtig - letztere Behauptung ist nicht belegbar, sie gilt unbestritten als empirisch widerlegt, ersteres dagegen ist belegbar und die Parallelen sind auch offensichtlich bei näheren Hinsehen.
Ich bin auch nicht hier um sämtliche Probleme unserer Gesellschaft zu rechtfertige oder zu erklären
Ich auch nicht. Das hier vorliegende Problem ist aber sehr komplex und besteht nicht nur aus einem kleinen Teil. Deshalb meine Ausführungen dazu. Ich hoffe Du verstehst, was ich meine.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der innerfamilären Missbrauch insgesamt ein extrem großes Problem darstellt, nur handelt es sich hier um verschiedene Baustellen und wir sollten beim Thema bleiben denn sexueller Kontakt durch Pädophile mit Kindern legitimiert sich nicht dadurch das Kinder innerhalb der Familie statistisch gesehen häufiger missbraucht werden.
OK (gilt auch für vorherigen Absatz). Mir ging es hier auch nicht um Legalisierung oder Rechtfertigung (für was überhaupt?), sondern um die Überbewertung der pädophilen Minderheit als grösste Gefahr für Kinder und darum, dass man besser differenzieren sollte und eben gerade der Schutz der Kinder hier an dieser Stelle extrem ineffizient ist.
Für mich eine eindeutige Überregulierung des Gesetzgebers, allerdings sehe ich auch nicht das es für eine vernünftige Aufklärung nötig wäre einem Kind Bilder von sexuellen Handlungen zu zeigen.
Darüber kann man streiten. Nur ich kenne keinen Einzigen, der durch Aufklärungsbücher wie "Zeig mal" geschädigt wurde. Gibt es solche Fälle? Würde mich ehrlich interessieren. Ob das die beste Form der Aufklärung, weiß ich nicht. Vielleicht hast Du da Recht.
Ich finde es ganz interessant, was auf dem KiTa-Bildungsserver Sachsen dazu geschrieben wird:
Die Trennung von Zärtlichkeit, Sinnlichkeit und Sexualität gibt es bei Kindern nicht. Sie erleben Schmusen, Kuscheln oder Matschen, das Berühren ihrer Genitalien oder das Kitzeln am großen Zeh als ebenso lustvoll wie sinnlich. Erfahrungen, die sie im zärtlichen Kontakt mit den Eltern, anderen vertrauten Menschen oder mit sich selbst machen. All dies sind sexuelle Lernerfahrungen, die das kindliche Selbstvertrauen, ein positives Körpergefühl und das Sozialverhalten von Jungen und Mädchen fördern.
Aus den Erfahrungen der Sexualaufklärung bei Grundschulkindern im Landkreis Meißen geht hervor, dass Kinder sehr stark an ihrer Körperlichkeit interessiert sind und auch im frühen Alter schon Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen und ihre ganz eigenen Fragen haben. (Sie spielen bereits im Vorschulalter Doktorspiele, Vater, Mutter, Kind-bekommen.)
Gesammelte Kinderantworten auf die Frage "Wo komm ich eigentlich her?" : Vom Klapperstorch, aus dem Krankenhaus, aus dem Kindelteich, der Esel hat dich im Galopp verloren, Quark im Schaufenster, aus dem Bauch der Mutti, beim Pilze suchen im Wald gefunden, der Postbote hat dich gebracht...
Tucholsky: "Der Mensch ist auf ganz natürliche Art zur Welt gekommen. Er ist aber nicht in der Lage, natürlich darüber zu sprechen."
Trotz aller gewonnenen Offenheit im Umgang mit Sexualität in den letzten Jahrzehnten herrscht immer noch eine gewisse Scheu.
Eltern haben die primäre Aufgabe, ihre Kinder aufzuklären. Da es viele Eltern nicht tun oder sich nicht trauen, übernimmt Schule diesen Part ergänzend. In Sachsen ist Sexualaufklärung in diesem Sinne im § 36 im Schulgesetz verankert. Im Sächsischen Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen ist die Sexualerziehung in den verschiedenen Aufgaben und Zielen integriert.
Kinderfragen über die geschlechtlichen Körperfunktionen und die damit einhergehenden körperlichen und gefühlsmäßigen Entwicklungen sollen Erwachsene ernst nehmen und möglichst frühzeitig kindgerecht beantworten. (Kein Vertrösten auf spätere Jahre!) Das ist für die Herausbildung eines sicheren, verantwortungsvollen und selbstbewussten Sexualverhaltens wichtig.
Und lasse das mal so stehen.
Ich bin für extrem harte Strafen für sämtliche Arten von sexuell motivierten Kindesmisshandlungen. Die Hemmschwelle sich an ein Kind zu vergreifen muss so hoch wie möglich gehängt werden und wenn dadurch nur ein Übergriff verhindert wird hat es sich gelohnt.
Da sind wir doch schon wieder bei der Taxierung der Verhältnismäßigkeiten. Wenn Du von sexueller Kindesmisshandlung sprichst, dann gebe ich Dir recht. Jedoch nicht, wenn Du damit die gängige Rechtspraxis zwecks sexuellen Kindesmissbrauch meinst. Aber das haben wir ja schon besprochen und Du hast selbst gesehen, dass das nicht so einfach ist. Daher lasse ich weitere Ausführungen dazu mal sein.
Im 3. Reich sollte ein Genozid aus ideologischen Motiven durchgeführt werden.
Die Verfolgung der Pädophilen ist auch auf Ideologie begründet. Auch wenn man das nicht so sehen will. Und naja - in Deutschland entwickelt man eine Spritze, damit Kinder sich nicht in Kinder verlieben, damit diese nicht später pädophil werden. Weiterhin macht man Gehirnforschung an Pädophilen und versucht noch auf andere Wege Schnelltests zu entwickeln. Hier geht es nicht mehr darum, was einer macht, oder ob dieser Mensch überhaupt gefährlich ist, sondern um Ideologie. Genauso beim Thema der - völlig unspezifizierten - sexuellen Kontakte, was selbst der US-amerikanische Missbrauchsforscher David Finkelhor eingesehen hat.
Wer ein Kind misshandelt oder missbraucht (im psychologischen Sinne), hat auch IMMER andere Persönlichkeitsdefizite. Pädophilie alleinig ist nur ein Persönlichkeitsmerkmal von vielen - das Hingezogenfühlen zu Kindern selbst führt noch nicht zu Missbrauch, dazu braucht es auch immer andere Defizite, wie mangelnde Empathiefähigkeit, Gewissenlosigkeit, Gewalt- oder Agressionsbereitschsft, geringe Selbstkontrolle und Frustrationstoleranz etc. pp. Wenn die meisten Menschen, die Kinder missbrauchen, nicht pädophil sind, warum tun sie das dann? Einfach: Diesen Menschen geht es nur um die eigene Bedürfnisbefriedigung, denen ist das Kind in dem Moment schlicht und einfach scheiß egal. Mit pädophilen Gefühlen hat das aber eben herzlich wenig zu tun.
Aber warum verfolgt man dann die Pädophilen? Man will damit das Problem von sich und aus den eigenen Familienkreisen wegschieben. Es wird ein Problem geschaffen, das nicht existiert. Pädophile Menschen werden regelrecht zu Monstern dämonisiert. Der Ideale Verbrecher - weit weg von eigenen Reihen, der eigenen Familie, den Freunden, des Vereins, der Partei etc. Ja es klingt übertrieben, für mich haben wir es hier mit Ideologie zu tun.
Wer dies mit der Diskriminierung von Pädophilen vergleicht hat meiner Meinung nach den Blick für die Realität verloren oder will mit seinen Anschuldigen lediglich ein schlechtes Gewissen wecken um seinerseits Druck aufzubauen.
Für was? Dafür, dass ich so bin, wie ich bin? Oder dafür, dass ich seit 2 Jahren unsterblich in ein Heute 8-jähriges Mädchen verliebt bin und alles dafür geben würde um sie glücklich zu wissen und ein ehrliches Lächeln von ihr zu sehen?
Ich wüsste nicht für was sonst. Wenn Du davon ausgehst, dass ich Taten rechtfertigen will, dann liegst Du meilenweit daneben. Diese gibt es nicht.
Wieso darf die Schieflage nicht aufzeigen, ohne mir gleich einen Vorwurf etwaiger Rechtfertigungen anhören (lesen) zu müssen? Mich macht das mürbe und traurig. Ich habe keine Lust verfolgt zu werden, nur weil ich so bin, mit Ächtungen von Freunden rechnen zu müssen, obwohl ich keinem Kind je irgendwas leidvolles angetan habe und Angst haben zu müssen, bei einem öffentlichen Outing eine Hetzjagt durchmachen zu müssen. Verstehst Du, worum es mir hier geht? Ich bin nicht DER Pädophile, den man in Medien zeichnet. Ich sehe mich selbst im Umgang mit Menschen als liebevoll und respektvoll und bekomme das auch oft bestätigt (ohne meine Nachfrage selbstverständlich). Ich will auch als guter Mensch gesehen werden - würde und werde aber alleinig wegen meiner Neigung (die ich 10 Jahre lang zu unterdrücken und umzubiegen versuchte) geächtet und nicht mehr als solcher Mensch gesehen.
Deine ganzen Ausführungen zu den Berichten von ehemaligen Opfern welche sich sogar positiv zu ihren Misshandlungen äußern etc. sind eine Verdrehung der Wahrheit weil Du ansonsten zugeben müsstest, dass Du vielleicht ein böser Mensch bist.
Siehe obigen Absatz von mir.
Kann man die Berichte nicht so akzeptieren, wie sie von den Erwachsenen verfasst wurden? Für mich hat das auch etwas mit Respekt zu tun.
Ich respektiere auch die andere - negative - Seite, die ohne Frage in großen Ausmaßen vorhanden ist und wo unendlich viel Schaden und Leid angerichtet wird.
Auch mit Missbrauchsopfern habe ich viel Kontakt gehabt (teilweise auch persönlich). Eine derer ist z.B. Cindy. Wir haben lange gechattet und ihre Geschichte hat mich um einige schlaflose Nächte gebracht. Wochen hatte ich damit zu kämpfen, weil ich fast hautnah erlebte, wie sehr sie darunter leidet. Oft saß ich einfach nur noch mit Tränen in den Augen da, weil mir das einfach nahe ging und mir sehr weh tat. Teilweise hatte ich mir selbst sogar eine Teilschuld daran gegeben (wo ich Heute froh bin, dass ich das nicht mehr tue - nicht aus Empathielosigkeit, sondern einfach aus der Erkenntnis, dass ich so etwas nie tun könnte und nicht schuld daran bin - sie selbst (!) brachte mich maßgeblich zu der Erkenntnis, als sie bemerkte, wie ich sehr ich mit ihr mitgelitten habe).
Du könntest das Ausleben Deiner Gefühle nicht mehr rechtfertigen und wenn Du ansonsten ein normaler Mensch wärst würde Dich das zerstören. Also klammerst Du Dich an jeden Zipfel den Du greifen kannst um Dein tun vor Dir selber Rechtfertigen zu können.
Was lebe ich denn aus? Was gibt es denn zu rechtfertigen? Meine Sehnsucht? Meine Freude, SIE wiederzusehen? Oder die Freude, sie Lächeln zu sehen? Oder das Wohlfühlen, sie in meiner Nähe zu spüren und ihre Stimme zu hören?
Mehr lebe ich nicht [aus].
Ich mag es mir ausmalen, was Du Dir denkst. Aber warum denkst Du so über mich?
Unterschreibe ich Dir sofort, wenn der besagte andere Umgang sexuelle Handlungen mit und an Kindern ausgeschlossen ist.
Die Aussage widerspricht sich aber. Was heißt ausgeschlossen? Verboten also? Soweit OK - solange Würde und Willen der Kinder dabei geachtet (und ernst genommen) werden.
Gesetzgeber kann so natürlich nicht Antworten und so verhält es sich genau wie bei der Altersgrenze von 18 Jahren…..
Er konnte es aber mal weitestgehend. Heute kann er es nicht mehr. Ich verstehe das nicht und kann das nicht nachvollziehen, warum das Heute nicht mehr gehen soll.
Ihr haltet Euch mit der Beantwortung spezieller Fragen immer dezent zurück und formuliert stattdessen eine Gegenfrage……….
Das habe ich nicht so empfunden. Gegenfragen stelle ich, weil ich nicht auf alles eine Antwort habe und mich Deine Meinung interessiert (sonst würde ich nicht fragen).
1. Wie könnt Ihr es mit Eurem Gewissen vereinbaren auf der einen Seite von Liebe zu sprechen, aber andererseits Eure Liebe nur auf Äußerlichkeiten bzw. einer bestimmten Altersklasse festzulegen. Müsste es nicht bei wahrer Liebe so sein das Ihr Euch in ein Kind verliebt und mit ihm zusammen bleibt, auch wenn das Kind irgendwann Erwachsen ist? Warum tauscht Ihr die Kinder dann gegen andere Kinder aus? Sieht es nicht eher so aus das Ihr Eure Liebe rein auf Eure sexuelle Neigung festlegt? Und es sich daher auch gar nicht um Liebe handeln kann?
Das ist fies, das war jetzt nicht nur eine Frage xD
Zu meiner Liebe:
Dass ich meinen Engel – oder Kinder (insbesonder Mädchen) generell – liebe, das habe ich mir gewiss nicht ausgesucht. Es hat mich einfach getroffen, genauso wie sich ein Mann in eine Frau und umgekehrt verlieben. Ich dränge mich ihr allerdings auf und habe auch nicht den Wunsch Sex mit ihr zu haben. Ich liebe sie als Mensch, so wie sie eben ist. Ich liebe ihren Charakter, ihre Stimme, ihre Art sich zu bewegen, ihre Blicke, ihre kindliche Fantasie, Rhetorik und Philosophie, ihre schönen Haare, die Augen, die Nase, den Körper und ihr wunderschönes Lächeln. Ich bin glücklich, wenn sie in meiner Nähe ist, wenn ich sie beobachten kann und wenn ich ihre Stimme höre.
Pädophilie ist keinesfalls nur das sexuelle, es ist ein Teil neben der starken emotionalen Abhängigkeit von Kindern. Wenn mir jemand den Umgang mit Kindern verbieten würde, dann würde ich zugrunde gehen. Diese sozialen Kontakte sind einfach lebensnotwendig für mich. Ich tanke Kraft und blühe auf, wenn mir ein Kind ein Lächeln schenkt. Und ich werde sehr wütend wenn jemand Kinder schlecht behandelt oder vernachlässigt. Wenn man Pädophilie nur auf die sexuelle Ansprechbarkeit durch Kinder reduzieren würde – und somit das emotionale und soziale Interesse an Kindern unterschlagen – dann hätten wir alleine hier in Deutschland etwa 7,5 Millionen pädophile Männer (das wurde in verschiedenen penisplethysmographischen Untersuchungen festgestellt (siehe u.a.: Berner, 2002). Etwa 3 Millionen Männer haben nach den Erhebungen von Beier et al (2009) Sexphantasien mit Kindern (s. auch Ahlers, 2010). DAS aber hat nichts mit Liebe sondern nur mit sexueller Erregung zu tun.
Du wirst nie nachvollziehen können, welche Gefühle ich habe (und diese Nihtkommunizierbarkeit tut ehrlich gesagt auch weh). Jedenfalls liebe ich sie auch noch, wenn sie älter werden. Ich will für sie da sein, ein guter Freund und ein wichtiger Mensch für sie sein. Es ist - leider - oft das Kind, das sich später zu lösen beginnt und andere Interessen verfolgt und die Beziehung (meist rein tiefer freundschaftlicher Natur) langsam zu Ende gehen lässt. Wobei das Ende immer sehr schmerzhaft ist, wenn man merkt, dass man nicht mehr so wichtig ist und nicht mehr so geliebt wird, das kannst Du mir wirklich glauben.
2. Wenn Ihr sagt Ihr liebt ein Kind, wie könnt Ihr dann das Risiko eingehen das Kind in seiner gesunden Entwicklung nachhaltigen zu schädigen, selbst dann wenn der sexuelle Kontakt gewaltlos und ohne erkennbaren Zwang zustande kommt?
Ich kann Dir die Frage nicht beantworten. Eher bin ich verwundert, wie Du schon wieder von Hingezogenfühlen (resp. Lieben) auf sexuelle Kontakte schliesst. Kannst Du nicht verstehen, dass diese Beziehungen völlig ohne sexuelle Kontakte ablaufen und mich dennoch voll in meinen Bedürfnissen befriedigen können?
3. Kinder und Erwachsene befinden sich sexuell und emotional auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Kinder mögen Begrifflichkeiten wie Sexualität verstehen können, aber die eigene sexuelle Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Das gilt nicht nur für den Körper sondern auch für den Verstand. Wie könnt Ihr ausschließen Euch nicht dahingehend falsch zu verhalten und dem Kind falsche Signale zu setzen um Eurem Wunsch nach sexueller Nähe ein Stück näher zu kommen.
Ich geb Dir Recht, dass das schwierig ist - das ist auch mit einer der Dinge, wo ich sehr schwer tue. Kindliche Signale (Kinder lotsen z.B. gerne agrenzen aus ohne weitergehende Absichten) können sehr schnell falsch gedeutet werden. Hier besteht tatsächlich gerade für Pädophile eine Gefahr, diese falsch zu deuten und etwas zu tun, was das Kind eigentlich gar nicht wollte.
Ich mag diese Frage nicht beantworten, weil ich sie nicht abschließend beantworten kann. Und ich verweise auf die anderen Ausführungen, dass Hingezogenfühlen nicht gleich Sexualität Auslebenwollen bedeutet.
4. Was ist an dem Vorwurf dran, das viele Pädophile sich absichtlich vernachlässigte Kinder aussuchen ihnen Freundschaft vorspielen um dann unterschwellig Druck auszuüben und wenn die Kinder nicht auf die Annährungsversuche eingehen werden die Kinder wieder fallen gelassen und aus Angst einen Freund zu verlieren werden die Kinder gefügig.
Erlaube mir die Gegenfrage: Suchst Du Dir gezielt aus, in wem Du Dich verliebst? Ich nicht - es passiert eben. Meine aktuelle große Liebe hat mich auch getroffen und ich habe ein Jahr lang versucht mir einzureden, dass das nur Einbildung ist, nur eine falsche Interpretation meiner Gefühle. Ich musst dann aber eingestehen, dass ich sie nunmal liebe - ob ich nun will oder nicht. Und nein: Sie kommt aus gutem Elternhaus und ist keineswegs verwahrlost.