Re: Wenn der Nachbar mit dem eigenen Kind...
Verfasst: 13.01.2011, 02:46
Ich modifiziere die Frage mal ein bisschen.
Nehmen wir mal das Szenario, dass jemand seine eigene Freundin mit einem anderen Erwachsenen erwischt.
Wer würde traurig sein? Wer enttäuscht? Wer wütend? (oder noch etwas anderes?)
Wenn enttäuscht oder wütend: Auch auf das Mädchen? Sie hat euch doch "betrogen" oder nicht?
Nun würde man ja überlegen: Moment. Sie weiss ja nicht, was dieser Akt bedeutet hat, und es wäre unfair ihr die Schuld zu geben. Wenn sie das nicht ermessen kann, warum würde man ihr den Consent zu sexuellen Handlungen überhaupt zumessen? Wäre das nicht ein eklatanter Informationsbetrug? Meiner Meinung nach schon.
Also dieser Bedeutungsdefizit, finde ich, ist eins der grundlegendsten Probleme dieser Thematik. Haben dagegen beide "Parteien" in einer sexuellen Handlung diesen Bedeutungsdefizit (Kinder untereinander), dann gibt es keinen Betrug.
Ein weiterer Faktor stellt doch die Belastung durch die eigene Reaktion dar und wie es auf das Kind wirkt. SaO würde zuschlagen? Ein anderer würde tief getroffen sein -> Das Kind versteht die Welt nicht mehr. Schuldgefühle?
Also scheint es doch auch um geistige Kompetenzen zu gehen, informed consent, die notwendig scheinen. Im Gegensatz zur reinen körperlich-taktilen "Wohlfühl"-Entscheidung. Sie reicht eben nicht aus.
Ach ja... bitte nicht als Angriff auffassen oder so.
(Merkwürdig, dass solche Statements oft so verstanden würden, als richteten sie sich persönlich gegen den Pädophilen, lolwas?)
Nehmen wir mal das Szenario, dass jemand seine eigene Freundin mit einem anderen Erwachsenen erwischt.
Wer würde traurig sein? Wer enttäuscht? Wer wütend? (oder noch etwas anderes?)
Wenn enttäuscht oder wütend: Auch auf das Mädchen? Sie hat euch doch "betrogen" oder nicht?
Nun würde man ja überlegen: Moment. Sie weiss ja nicht, was dieser Akt bedeutet hat, und es wäre unfair ihr die Schuld zu geben. Wenn sie das nicht ermessen kann, warum würde man ihr den Consent zu sexuellen Handlungen überhaupt zumessen? Wäre das nicht ein eklatanter Informationsbetrug? Meiner Meinung nach schon.
Also dieser Bedeutungsdefizit, finde ich, ist eins der grundlegendsten Probleme dieser Thematik. Haben dagegen beide "Parteien" in einer sexuellen Handlung diesen Bedeutungsdefizit (Kinder untereinander), dann gibt es keinen Betrug.
Ein weiterer Faktor stellt doch die Belastung durch die eigene Reaktion dar und wie es auf das Kind wirkt. SaO würde zuschlagen? Ein anderer würde tief getroffen sein -> Das Kind versteht die Welt nicht mehr. Schuldgefühle?
Also scheint es doch auch um geistige Kompetenzen zu gehen, informed consent, die notwendig scheinen. Im Gegensatz zur reinen körperlich-taktilen "Wohlfühl"-Entscheidung. Sie reicht eben nicht aus.
Ach ja... bitte nicht als Angriff auffassen oder so.

(Merkwürdig, dass solche Statements oft so verstanden würden, als richteten sie sich persönlich gegen den Pädophilen, lolwas?)