GLF

Natürlich nicht. So schnell hatte ich meine Schuhe wohl noch nie ausgezogen.

Geschichten aus dem Morgenkreis (man könnte dazu auch einen eigenen Thread eröffnen)...

Ein Junge saß neben mir, dann kam ein Mädchen dazu (das recht neu in der KiTa ist) und hat gesagt: "Ich will neben Namielle sitzen, er macht immer so viel". Sie hat danach den Jungen weg gedrängt und sich zu mir gesetzt. Dabei hat sie mit ihren Händen mein Bein angefasst. :3

Die anderen Erwachsenen haben das gar nicht mitbekommen.

Sie hat mich auch genau beobachtet/angeschaut - und dann kommen von den Kindern immer die Fragen.

Warum sich immer das eine Mädchen neben dich setzen will?

Das eine Mädchen hat mich gefragt - jedenfalls interpretiere ich ihre Frage so - wieso ich mich gegenüber den Kindern so anders verhalten würde als die anderen Erwachsenen. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten soll.

Sie nannte es "komisch", aber ich denke nicht, dass das negativ gemeint war, sie wusste aber wohl nicht, wie sie es benennen sollte. Schließlich hat sie ja auch meine Nähe gesucht.

Ich bin wahrscheinlich weder der typische Mann noch der typische Erwachsene.

Namielle hat geschrieben: ↑22.03.2025, 09:17 Ich bin ein süßes kleines Mädchen!

Ich finde diesen "pädagogischen Ton" (u.a. langsames Sprechen, genaue Betonungen) so unnatürlich. Das wirkt auch so, als würde derjenige das Kind für blöd halten. So würde ich mit einem Kind niemals sprechen. Ich frage mich, ob die Erzieherinnen (die das machen) das bewusst einsetzen oder ob es Gewohnheit ist. Mit Kindern spreche ich jedenfalls eher wie mit einem Freund - nur halt auf kindgerechte Weise. Vielleicht lege ich auch mehr Emotionen in meine Stimme anstatt sachlich zu reden.

Herrgott ich hasse es dir (namielle) zuzustimmen und zustimmen zu müssen, aber du hast Recht. Unwürdig des Sprechenden und undwürdig des Kindes, mit dem gesprochen wird, ist diese allgemein akzeptierte und sogar als förderlich erachtete Sitte. Ich hoffe sehr, dass diese Unsitte mit der Existenz deines Berufes irgendwann untergehen wird, bei Fremden wie bei Freunden und Familie. Bewahre dir diese Einsicht, die du dir erworben hast, Namielle!

ich finde Mütter, die immer mit piepsiger Stimme zu den Kindern reden grauenvoll.

und diese "kindgerechte" Sprache, hat das gleiche Nivea,als wenn jemand mit Ausländern gebrochen spricht, weil er denkt, dann verstehen die es besser.

Lalo hat geschrieben: ↑25.03.2025, 11:43 Ich denke und hoffe, dass das bei den Erziehern nicht so schlimm ist. Sie sind ja schließlich ausgebildet – sollte man meinen.

Ich denke gelesen zu haben, und ich werde keine Quellenangabe geben aus Dummheit und Vergesslichkeit und Faulheit, das das gut für Kinder wäre. Wer lustig und und ethisch-moralisch, gut oder wie man es sonst nennen mag motiviert ist, mag diese liefern (oder auch nicht, ich will kein "Großer Diktator" sein (vielleicht WILL ich das machmal, aber ich weiß, oder "besser" gesagt, ich vermute "stark", dass ich genauso wie jeder andere das nicht sein soll)).
Wie deutsche "Erzieher" (Ich hasse (Und ich weiß ich darf nicht hassen. (Nicht wegen euch, oder weil das jemand gesagt hat, Hass ist aufgrund der Ablenkung bezüglich der Logik nicht zielführend.)) dieses Wort und auch diesen Beruf mit Inbrunst) ausgebildet werden weiß ich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht und hoffentlich können die anwesenden pädophilen und nichtpädophilen Erzieher (*würg*) (Und ich liebe euch ehrlich und mit ebensolcher Inbrunst!) dies genauer erörtern, erläutern und so weiter, wobei man auch andere Verben als Kern der Aufgabe verstehen kann, darf und mögen darf, welche man passend findet und passend zu sein zu glauben findet.

Lalo hat geschrieben: ↑25.03.2025, 11:43 Häufiger kommt es vor, dass man den Wortschatz stark reduziert, weil man voraussetzt, dass sie bestimmte Worte nicht verstehen. Es gibt sicher viele Wörter, die man Kinder nun wirklich nicht zumuten muss. Doch passiert es oft, dass man Kinder in ihrem Sprachverständnis unterschätzt, und vor allem aus Gewohnheit.
Jedes Wort, dass ein Kind kennt, hat es irgendwann einmal zum ersten Mal gehört. Neue Wörter können eingeführt werden, man kann auch die Kinder fragen, ob sie vielleicht das Wort erklären können, sodass auch jenes Kind es versteht, für den das Wort neu ist.

Danke du Arschloch! Danke! Danke! Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr!
Lass dich drücken! *Arme vorsichtig und zurückhaltend öffnet* Ich hab dich lieb! DANKE!

Verzeihe die alkoholbefeuerten Kraftausdrücke und das ungestüme Wollen, lalo. (Aber nur, wenn du es auch verzeihen willst. Du darfst mich gerne sowohl kritisieren als auch klein machen, ich will dir danken, egal was du tust (in diesem Zusammenhang, soll das heißen!) (!)

Verehrer hat geschrieben: ↑24.03.2025, 22:05 ich finde Mütter, die immer mit piepsiger Stimme zu den Kindern reden grauenvoll.

#metoo.
Das gilt leider nicht nur für Mütter, sondern auch für andere Personen, die sich für überlegen halten.
Mir fiel das kürzlich wieder auf, als ich auf Youtube ein Video ansah, das vom Regierungsfernsehen stammte. Es ging da um Müllverbrennung.
Die Sprecherin betonte unnatürlich und sprach wie eine Märchenomi. Ein männlicher Sprecher strahlte mit seiner Stimme Autorität und Wissen aus.
Wenn man gewohnheitsmäßig nichtstaatliche Medien guckt, fällt einem das besonders auf.

Das liegt wohl daran, dass sich die zwangsbezahlte Journaille grundsätzlich berufen fühlt, anderen die Welt zu erklären. Alles wird so präsentiert, als wäre es die Offenbarung oder etwas das wir schon immer wissen wollten und nun enthüllt bekommen.
Da ist mir die Sendung mit der Maus, auch wenn ebenfalls zwangsfinanziert, noch lieber.

Sakura hat geschrieben: ↑25.03.2025, 12:24

Verehrer hat geschrieben: ↑24.03.2025, 22:05 ich finde Mütter, die immer mit piepsiger Stimme zu den Kindern reden grauenvoll.

#metoo.
Das gilt leider nicht nur für Mütter, sondern auch ...

Geht mir genauso.

Ich stand mal in einer Tierarztpraxis mit einem todkranken Tier an der Rezeption und musste warten, weil so eine Tussi für alle anderen Anwesenden meinte, sie muss jetzt die Supermami heraushängen lassen und mit piepsiger Stimme ihrem Nachwuchs die Situation in diesem Laden erklären zu müssen. Wirklich wie in der Sendung mit der Maus, ich hab mich fast übergeben, so unnatürlich und ekelerregend war das. Und obwohl ich versucht habe, klarzumachen, wie wichtig es ist, dass wir endlich zum Arzt kommen, haben die mich ignoriert und mit dieser Hexe weitergemacht, die aber erst ihrem Kind alles erklären musste

Und wegen dem

....sondern auch....

Ist euch schon mal aufgefallen, dass nicht nur inzwischen alle Frauen lange blonde gewellte Haare (wie sie nur kleine Mädchen naturgemäß haben) haben, überlange Wimpern, damit sie größere Augen haben (wie es nur bei Babys und Kleinkindern vorkommt), aufgespritzte (volle) Lippen, wie sie nur kleine Kinder und nur bis ins junge Teeniealter vorhanden sind und NUN auch ihre Stimmen runterschrauben, dass sogar Moderatorinnen in den Dreißigern piepsen wie kleine Mädchen?

Ich weiß, ich bin ein Nestbeschmutzer, aber das bin ich gerne, denn ich kann erwachsene Frauen, die sich so verhalten, nicht ausstehen, mich ekelt so ein Geschöpf *schüttel*

Wohin sind wir Frauen nur gekommen? DAS soll das Erbe der Emanzipation aus den 60ger/70ger Jahren sein?

Und diese Gestalten, in Form von Kardashian (ich brauch jedesmal fünf Minuten, um diesen Sch... Namen zu finden ) sind die Urheber für diesen ganzen Wahnsinn!!! Ist das zu fassen?

Und gleichzeitig, während die sich auf immer jünger (was das kostet, die OPs hab ich ganz vergessen!) trimmen und der Jugendwahn seine immer groteskeren Züge zeigt, wird ein Haß auf Männer immer größer, die nichts anderes sagen/zeigen, als: JUGEND IST AM SCHÖNSTEN, AM ATTRAKTIVSTEN! (das kriegt kein Schönheitssalon oder Facelifting hin.)