GLF

Deswegen sag ich mir immer: Lebe jeden Tag so als wäre er dein Letzter, eines Tages wirst du Recht haben.

Lebe jeden Tag so als wäre er dein Letzter

Dem kann ich aber hingegen überhaupt nicht zustimmen.
Wenn man davon ausgeht, dass man 70 Jahre x 365 Tage lebt, dann irrt man sich 25.549 mal. Und einmal hat man Recht. Das ist eine Wahrscheinlichkeit von 0,004%. Das lohnt sich nicht, würde ich sagen.

Ich lebe lieber nach der Devise: Lebe so, dass du morgen noch damit leben kannst. Damit komm ich in 99,996% der Fälle durch. Das find ich produktiver.

Naja ich versuche halt jeden Tag Spaß zu haben. mehr will ich nicht. Glücklich sterben. Deswegen bin ich Glücklich, fast immer.

Also wenn ich wüsste, dass ich morgen sterben müsste, könnte ich nicht den Tag genießen.
Wie nennt man das nochmal? Torschlusspanik?

Wenn ich wüsste dass ich morgen Sterbe würd ich ne riesen Party schmeissen. (das wäre mir zu teuer jeden Tag, also gibt es das nur bei absoluter sicherheit)
Ich habe keine Angst vor dem Tod, also wird gefeirt, dass ich dieses Leben leben durfte.

Ich bin Staatlich geprüfter Kriegsdienstverweigerer! [/quote]

Son Im dissapointed, you showed not to be a "REAL MAN"
Just joking

Meine Meinung: Wenn man sich freiwillig zum bundeswehrdienst meldet muß man damit rechnen in kampfgebiete geschickt zu werden. Und da sterben nun mal Menschen. Mann könnte auch böse sagen, das unser Staat gewillt ist, Hilfe zum Suicid zu leisten.
Wer sich verpflichtet, wegen Geld und Image- und dann erst zu denken beginnt (oh- da sterben ja welche)- ist es schlichtweg selber Schuld.

Also zum Mann macht einen der Bund sicher nicht, eher zum Alkoholiker wenn man sich so anschaut, was die Abends so alles weg hauen.
Beim Bund lernt man des saufen, heißt es immer so schön!
Sich zu denken, ach dann geh ich halt nach Afghanistan auch wenn ich da sterben könnte, ist ganz schön naiv.
Die Bundeswehr befindet sich da unten in einem Krieg und leider habe nur wenige das Glück im Sarg nach Hause zu kommen. Der größere Teil kommt verletzt und/oder schwer traumatisiert zurück.
Zum Mann macht einen dass also auch nicht eher zum Wrack.
Klar kann man sich jetzt der Sache bewusst sein und sagen ich leb damit, dass ich sterben kann, verwundet bin oder traumatisiert und genieß die Zeit bis dahin.
Aber auch Zeit geniesen sollte in Afghanistan relativ schwer sein, wenn man nicht gerade drauf steht mit geladener Waffe durch Gräben zu robben und auf Menschen zu zielen.

Wenn die hier lesen, dass deutsche Pädos dorthin kommen, um sich den Kopf freischießen zu lassen, dann stellen die 11-jährige Talilolis an den Straßenrand. Wenn Jonny dann den Dingo stoppt ist das Schussfeld frei.
Also: psst. Diese Informationen unterliegen taktischer Geheimhaltung.

Waldbär

Waldbär hat geschrieben:dann stellen die 11-jährige Talilolis an den Straßenrand.

Wenn ich in so einen Hinterhalt gelockt werden würde, wäre ich der Erste der seine Einheit kampfunfähig machen würde..

Ich war 16 Jahre bei der Arme, 10 davon, im Auslandseinsatz, habe mich aber 2005 unbefristet beurlaubt, nach einem Einsatz 2004 und Verwundung.

Es kommt darauf an in welche Richtung du dich spazialisieren moechtest, ich habe mich damals fuer die Offizierslaufbahn entschieden und wurde vom Spezialkommando angeworben. Nach der Grundwehrausbildung auf die Akademie fuer 4 Jahre, danach Ausbildung im Spezialkommando fuer 2 Jahre. Dann kannst du dich entscheiden fuer in welche weise du dienen moechtest, Antiterror im nationalem Interesse, zusammen mit dem Spezialkommando der Polizei - Bankraub - Geiselnahme....... Oder eben International.
Wenn du mehr wissen moechtest, einfach fragen, ich kann die allgemeine Infos geben. Persoenliche Bereiche werde ich hier nicht posten. Persoenlich kannst du mir hier ja keine Nachrichten schicken, da es hier keine private Mailbox gibt, so bleibt nur der oeffentliche Weg. Ich wuesste keinen anderen Weg, dir zu antworten wenn du persoenliche Fragen hast, die ich hier oeffentlich nicht posten werde.

am dienstag ist es soweit, ich bin schon total aufgeregt, kann mir jemand der gedient hat sagen wie der erste tag so abläuft?

[color=#000000]Jonny[/color] hat geschrieben:wie der erste tag so abläuft?

Ankommen. Stube zugeteilt bekommen. Spind belegen. Mit den Stubenkameraden Fühlung aufnehmen. Etwas vom Feldwebel eingeführt bekommen (Einführung).

Am ersten Tag oder dem Tag danach (Day after) wirst Du mit Deinem Zeug ausgerüstet: Uniform, Koppel, Rucksack, Stiefel, "Mütze". Das ist also wie eine Shoppingtour, nur dass Du nicht zahlen musst.
Dann könnte es noch ein paar ärztliche Untersuchungen geben wie zB einen Drogentest.

Die ersten Tage sind also in erster Linie Formalkram. Richtig gefickt wirst Du erst später. Es sei denn, Du bist bei den Fallschirmjägern oder Panzergrenadieren.

ich bin bei der luftwaffe, flugabwehr.