Re: Mein Leben vor und nach der Charité
Verfasst: 09.12.2012, 00:26
Auch von Bildern (Phantasien) in Deinem Kopf ?Verurteilt hat geschrieben:von Bildern auf reale Taten schließt
Auch von Bildern (Phantasien) in Deinem Kopf ?Verurteilt hat geschrieben:von Bildern auf reale Taten schließt
Leider recht ungleichmäßig verteilt, aber Leipzig ist nicht die schlechteste Gegend dafür.Ahja, und wo sind die?
Oh Gott, ich hab sie! Ich hab DIE GABE! Meine Geldsorgen gehören der Vergangenheit an! Geahnt hatte ich es ja schon immer...Alter Falter, das macht mir jetzt Angst. Es war ein neunjähriges Mädchen!
Wo ich den eigentlich Schaden vermute, überlasse ich Deiner Phantasie.was dann nach der Meinung des Therapeuten einen schweren Schaden bei mir verursacht hat
Wer sagt denn, es sei einfach? Ich hab dafür Jahre - man beachte den Plural - gebraucht. Für den Anfang würde ich an Deiner Stelle mal darüber nachdenken, den Einkauf eventuell auf mehrere Tage zu verteilen.Das [ansprechen lassen] hab ich auch schon versucht, aber das ist irgendwie nicht so einfach, wie ich geglaubt hab.
Das ist ja eben nicht immer so. Deswegen sagte ich auch: "Die Gefahr liegt darin..."Verurteilt hat geschrieben: Der Therapeut beeinflusst damit das Selbstkonzept nicht.
Obiges Zitat umformuliert: Allgemeinplätze sind für große Institutionen, mit gleichgeschalteter Haltung, eher zutreffend.Verurteilt hat geschrieben:Daher sind solche Allgemeinplätze eher für größere Institutionen, mit gleichschaltender Meinung, zutreffend.
...war dieser bezogen auf mich und Nils.Verurteilt hat geschrieben:Der Therapeut beeinflusst damit das Selbstkonzept nicht. [...]
Eckige Klammer auf Punkt Punkt Punkt Eckige Klammer zuSakura hat geschrieben:Nun zum Thema Charité:
Nils hat geschrieben:
[...] Vermeidung [...] Vermeidung [...]Nebenwirkung [...] unglaublich faul [...] übergriffig [...]
Also hier lassen wir mal das einzige Wort "mehr" fallen und ersetzen es nicht.Horizonzero hat geschrieben:Alles in allem hat sich mein Bild bzgl. der Charitee durch den bericht von Nils (Danke dafür Nils) nicht geändert. Der gesunde Pädo erhält hier im Forum mehr Lebenshilfe, als im Apparat dieser Klinik. Nur jenen, die durch ihre Pädophilie Leidensdruck haben, kann man mit gewissen Bedenken empfehlen, sich dem auszuliefern.
gesunder Pädo - heißt für mich, im Einklang mit Recht und Kind das Pädo sein zu leben/erleben, ohne ständige innerlichen Zwänge und verkrampften Umgang mit Umfeld, Sexualität und Süchten.
Ist irgendwie nichts anderes als die die sich Edel schimpfen, sei mir nun bitte nicht böse @NilsNils hat geschrieben:Und dann gibts da noch mich und Konsorten, die gar nicht wissen, wie ihnen geschieht und völligst überfordert sind mit der Neigung, den sexuellen Trieben und einfach Angst haben, dass in irgendeiner Situation irgendetwas schief geht, weil sie keine Erfahrung damit haben. Alle davon brauchen Hilfe und Unterstützung. Sei es durch das Lesen eines solchen Forums oder in Form von Einzeltherapie oder auch Gruppentherapie. Meinetwegen auch mit Hilfe von Medikamenten, das ist bei jedem unterschiedlich.
Das bekommt Pädo auch von einem guten red vino, Dünnschiss! Immer diese Lebensmittel-Fäkalien-Verknüpfungen!Nils hat geschrieben:Jetzt weißte wenigstens, dass man von Paroxetin Sprühwurst bekommen kann.
Ich bin der KlügsteNils hat geschrieben:Falsch, du bist ein kluger Mann. Und du weißt selber, dass eine Therapie nur dann Erfolge zeigt, wenn man sich wirklich ändern will, das ganze freiwillig macht und sich öffnet. Wenn ich mit der Einstellung, dass das eh nix bringt, oder dass ich mich therapieren LASSE herangegangen wäre, dann hätte ich auch keine Erfolge verzeichnen können.
Wo ihr gerade beim Thema seid, das eingegrenzte outing. Ich beschäftige mich immer wieder von vorne mit der Nonverbalen Art dieser. Falls einer damit was anfangen kann, hier ein Angebot zum Zwiegespräch oder Diskus.Nils hat geschrieben:Siehe mein voriger Beitrag zu dem Thema.
Bei uns wurde niemand dazu gebracht es jemandem zu erzählen. Es wurde ab und zu vorgeschlagen, aber wenn man nicht will dann hat man seine Gründe, und dabei blieb es auch.
Ich persönlich finde es richtig gut es jemandem zu erzählen. Bei mir wissen es ziemlich viele in meinem Umkreis und es wurde immer positiv aufgenommen. Es gibt dann einfach Menschen, mit denen man sich ab und zu unterhalten kann und die auch mal kritische Fragen stellen :"Solltest du da wirklich alleine hin?" "Ist das eine gute Idee?" "Fühlst du dich gut dabei, soll ich mitgehen?". Kann mir nix schöneres vorstellen.
Ist bei mir anderst. Vielleicht auch ein vorweg intensiverer Weg diese Art der Gedankenverarbeitung in schriftlicher Form. Verbales dring nicht so weit in die Tiefen, da permanent ein Ausstausch erfolgt.Nils hat geschrieben:Dass du dich mit Therapeuten und Ärzten unterhalten kannst, auf die ich persönlich mehr vertraue als wildfremden Leuten im Inet, die irgendwelches (sehr subjektives) Zeug in ein Forum schreiben und die du wahrscheinlich nie von Angesicht zu Angesicht treffen wirst?
Das ist doch mal eine Sichtweite. Immer das süchtige suchen nach Kindern. Ich denke die können mich ja auch finden, nicht wahr @Khenu Baal. Ich bin eh schon das halbe ganze Leben süchtig nach suchen.Nils hat geschrieben:Und nein, die Kontaktsuche zu Kindern und Jugendlichen im Präferenzfeld wurde selbstverständlich nicht unterstützt. Seid doch bitte mal nicht so engstirnig, verlasst den Tunnelblick und akzeptiert andere Meinungen. Bitte! Ich versuch doch auch Eure Blickwinkel zu verstehen, zu hinterfragen und zu akzeptieren.
Mathematisch perfekt, Systematisch kein entkommen. Ich schmeiße einfach noch mal die 6 richtige ins spiel @verurteilt.Verurteilt hat geschrieben:Da frage ich mich aber: Wenn ich 100% dahinter stehe, brauche ich den Therapeuten noch? Man muss den Weg selbst beschreiten, der Therapeut kann einem nur den Weg zeigen.
Korrekt. Das machen fast alle, nicht nur die. Meine eingebrandte Erfahrung seit über… öhm… sagen wir mal 29 Jahren.Verurteilt hat geschrieben:Nur weil die Charité einen als Monster hin stellt
So weit bin ich noch nicht abgestumpft sascha. Dann würde das nichts anderes heißen als dass der Zug weiter rollt.sascha hat geschrieben:Wie auch immer, die neue Parteilinie des ZK der BRD, dass nicht alle Pädos Tiere sind und weggesperrt gehören, sondern die, die akzeptieren, dass Sex mit Kindern böse ist und sich therapieren lassen, doch als Menschen zu betrachten seien, ist ja immerhin ein kleiner Fortschritt, und vielleicht ist es ja der Umkehrpunkt, das Ende der Zeit wo immer alles noch schlimmer wird.
Wenns das ist worum es geht, dann besser Therapie!Verurteilt hat geschrieben:@Nosfi: Ja ich traue ihm zu, ein kleines Mädchen zu umarmen, ohne dass er sie hinter den nächsten Busch zieht. Klar kann es in sehr seltenen Fällen vorkommen. Aber ich sehe nicht ein, dass deswegen alle anderen ihre Freiheiten aufgeben müssen und habe dafür nicht das geringste Verständnis.
Das ist ja Glasklar Erläutert, @Ovid. Biologisch, Ethisch und im ernst, aber nicht Sinn der Sache.Ovid hat geschrieben:Was ist nun, wenn es zufällig eine "sexuelle Handlung" ist, und das Baby lacht und jauchzt und fühlt sich wohl, vergleichbar mit anderen Situationen, wo das Baby liebkost, gestreichelt, geküsst und geherzt wird?
Was einmal negativ behaftet war behält das Etikett bei, sozusagen der Speichereffekt. Jeder Zeit wieder abrufbereit.Ovid hat geschrieben:Es gibt nur das Negative. Wir sollten ein Positives liefern. Eines, was von Anfang an junge Pädophile für sich annehmen können und danach streben können.
Ein wichtiger Punkt! Ein möglichst vielfältiger Blickwinkel-Cocktail ist meiner Meinung nach meist am effektivsten, um einen Menschen auf die richtige Bahn zu bringen. Das Problem ist bloß, dass fast alle Teile der Gesellschaft, es für unverantwortlich halten, wenn sich Pädos Kindern nähern; so besitzt der Blickwinkel-Cocktail schon automatisch ein großes Übergewicht an Anti-Gedankengut. Der Besuch der Charité ist dabei dann bloß noch ein weiterer Tropfen dieses Gedankenguts in das Cocktailglas. Dem sollte unbedingt durch einige Tropfen Pädogedankengut entgegengewirkt werden: Beispielsweise durch die Lektüre des GLF, durch die man erfährt, dass Pädophilie auch gute Seiten hat.Nils hat geschrieben:Ja, weitere Blickwinkel auf das gleiche Thema sind denke ich immer hilfreich, besonders bei so einem Thema.
gelöscht_17 hat geschrieben:Vielleicht hatte er ja einen guten Grund, zur Charité zu gehen? Du scheinst davon auszugehen, dass es keine Pädos gibt, die gegenüber Kindern übergriffig werden könnten. Man fragt sich nur, woher dann die Missbrauchsfälle kommen? Sind das keine Pädos? Haben die nicht irgendwann mal eine Zeit gehabt, wo sie noch die Wahl hatten, es zu tun oder nicht? Warum haben sie es dann getan? Wo sie Kinder doch eigentlich lieben.
Nils hat geschrieben:Ich persönlich wüsste zwar nicht, wie ich in einer solchen Situation reagieren würde, aber dennoch habe ich für mich Grenzen. Und die liegen, momentan mit meinem nicht vorhandenen Erfahrungen, beim Geschlechtsverkehr. Ich will hier überhaupt niemanden dazu überzeugen, die Grenzen an die meinigen anzugleichen. Aber eine Meinung zu dem Thema hab ich trotzdem.
Khenu, ich denke man muss aufpassen, dass man von sich als Pädo nicht zu sehr auf andere schließt. Es kann auch andere Gründe haben, weshalb es im Verhältnis so wenig Verurteilungen gibt. Sicher, wir hier im GLF sind alle ziemlich knorke, emotional stabil und reflektiert - aber trifft das wirklich auf jeden zu?Khenu Baal hat geschrieben:Die Tatsache, daß selbst nach den böswilligsten Schätzungen jährlich lediglich 1% von ihnen rechtskräftig für meist hands-off-Delikte verurteilt wird, kann man mbMn dahin interpretieren, daß ihre "Opfer" keinen Grund haben, sich über irgendetwas zu beklagen. Was sich, um das noch anzufügen, mit meinen ganz persönlichen Erfahrungswerten 1:1 deckt.
Nils hat geschrieben:Ich hasste mich zuvor und habe mich akzeptieren während der Therapie gelernt. Bitte nix durcheinander werfen.
Nicht mit der Pädophilie selbst, aber in vielen Fällen wohl doch mit der Rolle der Pädophilie in unserer Gesellschaft. Bei Pädos, die unter diesen gesellschaftlichen Umständen aufwachsen, finde ich es bloß folgerichtig, dass sie oft psychische Probleme entwickeln. So ist die Idee an sich wohl gar nicht so verkehrt, dass man ein Programm erschafft, welches sich speziell an Pädos richtet. Einig sind wir uns aber wohl darin, dass die Charité-Ausführung nicht optimal ist.Khenu Baal hat geschrieben:Nur, damit Du mich nicht mißverstehst - mir ist vollkommen klar, daß es Menschen nebst ihren Gesamtsituationen gibt, denen das KTW-Programm tatsächlich hilft! Nach meinem Eindruck haben aber ihre Probleme nur wenig bis gar nichts mit ihrer Pädophilie zu tun.
Das kann ich mir auch vorstellen. Eine Rolle wird aber wohl auch spielen, dass es bei Nils um Kipo ging und nicht um tatsächlichen Kontakt zu Kindern. Siehe hier:Khenu Baal hat geschrieben:Stimmiger Gedanke. Auch, weil ja dies und das von internen Kontroversen nach außen dringt.Sascha hat geschrieben:[es] ... könnte ja noch was anderes eine Rolle spielen: Nämlich dass es auch noch einen Unterschied zwischen dem gibt, wie Beier sein Projekt in den Medien verkauft - kompatibel mit allen Vorurteilen - und dem was die Leute dort wirklich darüber denken und tun.
Nils hat geschrieben:Btw: Dogmen der Charité...das war (bei mir) keine Gehirnwäsche dort. Soetwas wurde nie diskutiert, weil sich niemand in der Situation befand. Davon waren wir meilenweit entfernt.
rakira hat geschrieben:könnte einfach an dem Fakt liegen, dass ich regelmässigen Umgang mit Kindern hatte. Dieser Fakt hat wohl die Therapeuten zu merkwürdigen Methoden greifen lassen, von denen du behauptest, dass diese eben nicht stattfinden würden.
Das finde ich schade. Ich würde für mich sagen, dass ich keine Meinung besitze, bei der ich eine Änderung kategorisch ausschließen könnte.Nils hat geschrieben:Bin ich und bei diesem Standpunkt wird's auch bleiben.Unvisible hat geschrieben:du bist aktuell noch auf dem punkt das jegliche sexuelle handlung schädlich ist und missbrauch ist
Diese positive Sichtweise habe ich auch schon versucht, dem GLF zu verklickern. Sie whren sich noch erfolgreich.Sascha hat geschrieben:Wie auch immer, die neue Parteilinie des ZK der BRD, dass nicht alle Pädos Tiere sind und weggesperrt gehören, sondern die, die akzeptieren, dass Sex mit Kindern böse ist und sich therapieren lassen, doch als Menschen zu betrachten seien, ist ja immerhin ein kleiner Fortschritt, und vielleicht ist es ja der Umkehrpunkt, das Ende der Zeit wo immer alles noch schlimmer wird.
Findest du das nicht krass? Selbst deine Träume sind schon davon vereinnahmt.Nils hat geschrieben:Ich ging einen Schritt näher, schaute sie mir genauer an und hatte einen schweren inneren Kampf, sagte dann aber schlussendlich: "Nein, das tut man nicht.", oder irgendwas ähnliches, weiß nicht mehr genau. Und das deckt sich mit all meinen Träumen, jedes Mal, wenn so eine Situation kommt handle ich nach meinen mir gesteckten Grenzen.
Ich würde fast darauf wetten, dass du mit einigen Nachfragen an richtiger Stelle einen Mäzen finden wirst, der dir An- und Abreise finanziert.Repli hat geschrieben:Würde auch total gern zur Charité...muss nicht Berlin sein, auch die anderen Einrichtungen würde ich sofort aufsuchen und regelm. besuchen. Aber all diese sind zu weit von meinem Wohnort entfernt als dass ich dort jede Woche hinfahren könnte
Das wäre ein finanzieller Ruin für mich
Finde ich sehr schade, denn ich würde wirklich gern daran teilnehmen.