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Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 15:10
von Vater
Waldbär hat geschrieben:
Vater hat geschrieben:Dann bin ich froh das meine 3 Töchter schon so weit von der Umwelt beeinflußt sind, das sie Pedos für Pervers halten.
Es nützt Dir nur nichts, im Gegenteil.
Vielen Kindern ist klar, dass ich sowas wie "der schwarze Mann" bin. Dann werde ich von ihnen vor den Eltern verheimlicht. Ene mene muh, und raus bist du.

Waldbär
Aber meine Töchter garantiert nicht. Die haben zusammen mit Freundinen schon einen Pedo der sich an sie und andere im Reitverein rangemacht hat in die Wüste geschickt.
Transenopa hat geschrieben:
Vater hat geschrieben: ...das sie Pedos für Pervers halten.
Du also hast deinen Töchtern so ein Sch... eingeredet und erziehst sie in diesem Sinn?
"Nicht ist pervers, solange alle Beteiligten damit einverstanden sind."
Dieser Spruch entstammt keiner Pädophilen-Seele.
Deine Sicht von Pervers muß nicht allgemeingültig sein.
Tja ich bin aber nunmal davon überzeugtt das es da keine Einvernehmlichkeit geben kann. Jedenfalls nicht bei unter 12 jährigen.

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 15:12
von Keneth
Na, da gibt es hier im Forum einen Gegenbeweis.

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 15:31
von Pedo-Schreck
Es ist doch völligige Zeitverschwendung mit den Reden hier zu diskutieren.

Jeder der nicht an ihre "Einvernehmlichkeit" glaubt oder gegen sie argumentiert ist von den Medien beeinflußt oder verblödet.
Sie allerdings wissen das all die kleinen Mädchen nur auf sie warten und jeder Pedo ein Geschenk für ein Kind ist.

Die Warheit ist diese Leute wollen sich nicht alls Monster sehen ( wer will das schon) und wollen schlicht weg ( nicht alle) ihre Neigung ausleben.

Einige sagen selbst, sie glauben nicht an eine Einvernehmlichkeit, und versuchen daher keine sexuellen Beziehungen zu Kindern einzugehen.
Andere aber tun es nur nicht weil sie nicht erwischt werden wollen und viele Haben ja schon angedeutet das sie diese suchen oder sogar hatten.

Und die lassen sich nicht davon überzeugen das sie etwas fallsches tun. Jedes noch so vernümftige Argument wird einfach abgetan.
Und ich kann das ja auch verstehen. Sie werden halt von der Geselschaft daran gehindert ihre Neigung auszuleben. Und das muß ja unendlich schwer sein. Und daher flüchten sie in ihre Träume von einer legalisierung solcher Beziehungen, die es natürlich nie geben wird.

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 15:40
von Keneth
Es gab diese Legalisierung schon, gibt sie soweit ich weiß in manchen Ländern immer noch und wird sie auch in Zukunft weiter/wieder geben.

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 15:45
von Miniwinni
Pedo-Schreck hat geschrieben:...
Und die lassen sich nicht davon überzeugen das sie etwas fallsches tun. Jedes noch so vernümftige Argument wird einfach abgetan.
Und ich kann das ja auch verstehen. Sie werden halt von der Geselschaft daran gehindert ihre Neigung auszuleben. Und das muß ja unendlich schwer sein. Und daher flüchten sie in ihre Träume von einer legalisierung solcher Beziehungen, die es natürlich nie geben wird.
Die Sache ist, es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, es gibt auch unzählige Abstufungen von Grau.

Ich will damit sagen, Pedo-Schreck, dass es Kinder gibt, die einvernehmlichen Kontakte zu Erwachsenen suchen. Für die sind wir da. Wie weit Jeder seine Intimitäten mit dem Gegenüber teilen will, steht auf einem anderen Blatt. Und es geht ja, wieder Mal, nicht nur ums Poppen. Ich und viele andere auch sehen nichts Falsches daran, mit Mädchen zu kuscheln. Doch allein das kann uns aufgrund der aktuellen Gesetzeslage schon zum Verhängnis werden.

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 16:13
von HAHAHA
Keneth hat geschrieben:Es gab diese Legalisierung schon, gibt sie soweit ich weiß in manchen Ländern immer noch und wird sie auch in Zukunft weiter/wieder geben.
Wunschtraum und nicht mehr. Da wird Amerika eher Komunistisch als das Legal wird.

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 16:16
von Bolly
Sascha hat geschrieben:Sicher. Aber auch bei Verletzungen, die man nicht mehr wiedergutmachen kann, gibt es ja mit angemessenen Schmerzensgeldern eine Art, das Problem zu lösen, ohne das Grundprinzip der Verhältnismäßigkeit zu verletzen.
Ehm, glaubst du mit Geld sei dem Kind geholfen?? Wenn es wirklich Schaden, körperlich oder seelich, genommen hat wird es mit Geld niemals gutzumachen sein. Als Pädo hätte ich dir in diesem Bereich mehr Feingefühl zugetraut..

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 16:20
von Keneth
@ HAHAHA:
Muss ich jetzt extra Quellen raus suchen? :(

@ Bolly:
Siehst du, du verstehst es nicht. Hier geht es nicht um unser Gefühl, sondern um eine sachliche Diskussion über Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.

Soll also alles verboten werden, das schaden könnte? In anderen Bereichen wird sich auch mit Schmerzensgeld etc. begnügt.

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 17:21
von Forum-Geist
Vater hat geschrieben:Aber meine Töchter garantiert nicht. Die haben zusammen mit Freundinen schon einen Pedo der sich an sie und andere im Reitverein rangemacht hat in die Wüste geschickt.
Kannst du da bitte ein wenig genauer werden? Mich interessiert nur was genau da passiert ist u. was der Mann getan o. gesagt. Ich würde mir gerne ein Bild über seine Beweggründe machen.
Vater hat geschrieben: Tja ich bin aber nunmal davon überzeugtt das es da keine Einvernehmlichkeit geben kann. Jedenfalls nicht bei unter 12 jährigen.
Dennoch glaube ich das du es bei deiner 13-Jährigen Tochter nicht akzeptieren wirst, das ist allerdings normal. Ich denke jeder Vater sieht diesen Moment in dem seine Tochter zur Frau wird als eher unangenehm an, auch wenn sie alt genug ist...

Wie siehst du es unabhängig davon bei über 12? Immerhin sind wir da auch in einem verbotenen Bereich.
Bolly hat geschrieben: Meine Schwester und ich haben 6 jahre Unterschied. Sie ist 15, ich bald 21. Wir haben dennoch oft zsm gespielt :) Auch jetzt verstehen wir uns noch super
Das ist schön :)
Wie war es als du deinen ersten Freund hattest? Das ist meist so eine Zeit bei der es zu Spannungen zwischen den Geschwistern kommen kann.
Keneth hat geschrieben:@ Bolly:
Siehst du, du verstehst es nicht. Hier geht es nicht um unser Gefühl, sondern um eine sachliche Diskussion über Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.
Das ist auch eine Sache die ich bei solchen Diskussionen gerne erwähnt habe und mir wurde es auch schon falsch ausgelegt als wenn ich mit meiner Kritik gleich ablehnen wollte. Aber jeder hat wenn es die Gesetze zu ändern angeht klare Vorstellungen wie die Welt aussehen sollte wenn Kinderliebe akzeptiert wäre.

Aber wie wird sie tatsächlich aussehen? Viele Rebellen der Geschichte die eine verhasste Regierung gestürzt haben und dann den Sieg feierten haben erleben müssen wie ihre Idealwelt die sie sich erhofften nur in ihren Köpfen existierte.

Die einzigsten Beispiele in der Geschichte waren eher negativ als positiv zumindest diejenigen die ich kenne. Das alte Rom oder Griechenland wo Lustknaben eine Normale Sache war, aber man muss sagen dass das nicht das einzigste war das dort schief ging. Daher sollten bei solchen Äußerungen auch bedacht werden was genau geändert werden sollte, und was es für den Rest der Gesellschaft bedeutet.

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 18:09
von Perma
Bolly hat geschrieben:Wenn es wirklich Schaden, körperlich oder seelich, genommen hat wird es mit Geld niemals gutzumachen sein.
Sollen wir eine Liste machen, was dann besser ab sofort alles unter Androhung langjähriger Haftstrafen noch alles verboten werden sollte, weil es Kindern schaden könnte?

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 18:41
von Ovid
Pedo-Schreck hat geschrieben:daher flüchten sie in ihre Träume von einer legalisierung solcher Beziehungen, die es natürlich nie geben wird.
Nur hat das sachlogisch keinen inhaltlich-argumentativen Wert.
Es gibt ja auch nicht-pädophile Wissenschaftler, die sie unsicher sind, oder zumindest die Totalschädlichkeit in 100% aller Fälle anzweifeln.

Übrigens bedeutet Nicht-Einvernehmlichkeit auch nicht notwendig Schaden. Etwas kann uneinvernehmlich geschehen und trotzdem unschädlich sein oder gar positiv empfunden werden.
Eben weil Einvernehmlichkeit nicht gleich Freiwilligkeit bedeutet.
Finkelohr lehnt also solche sexuellen Kontakte ab, nicht weil sie vlt. schädlich sind, sondern weil sie nicht einvernehmlich sein können.
Es wird also für die kindlichen Entscheidungen zu sexuellen Kontakten mehr verlangt als in allen anderen Belangen, die Kinder betreffen. Also uneinvernehmlich vom Dreier springen zum ersten Mal oder uneinvernehmlich in die Achterbahn.
Und das kann man sicher tun, wenn man begründet, warum das genau bei sexuellen Kontakten sein muss. Aber ich denke es gibt da kein überzeugendes Argument für.

Allerdings würde ich eine ganze andere Begründung anführen:
Die erwachsene Gesellschaft im Großen und Ganzen eignet sich nicht als sexueller Partner für Kinder. Ich habe da erhebliche Bedenken und ein unwohles Gefühl. Denn Kinder tanzen praktisch nach erwachsener Pfeife in allen Lebensbereichen. Freiheiten werden nur dann eingeräumt, wenn es den Erwachsenen eben auch wohlbekommt. Bedeutet: Kinder sind einem potentiellen Autonomie-Verlust über ihre Sexualität ausgesetzt; selbst wenn sie anfangs die Entscheidung allein zu fällen scheinen, dann aber der Abhängigkeit erwachsener Bestimmungen unterliegen.
Das muss nicht immer der Fall sein. Das ist aber eben die "abstrakte Gefahr bei den allermeisten Erwachsenen, wenn es generell erlaubt sein würde.

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 18:55
von Khenu Baal
Ovid hat geschrieben:Kinder tanzen praktisch nach erwachsener Pfeife in allen Lebensbereichen.
Is'n Witz, oder :lol: ?

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 18:57
von Ovid
Nein. Ich sehe es doch jeden Tag.

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 19:01
von Forum-Geist
@Ovid

Uneinvernehmliches findet ja schon in der Erziehung statt, d.h. das Kinder im allgemeinen Sinne es gewöhnt sind das Eltern und Erwachsene ihnen ihre Erfahrung mit zu teilen. Deshalb stellen Kinder auch oft Fragen über alles mögliche in der Welt, sie denken oft das ältere die Antwort auf alles haben.

So könnte man sagen dass das Kind in Sexualität erzogen wird wenn du Einvernehmlich/uneinvernehmlich als Erziehungs-Packet für die ersten erotischen Erfahrungen siehst.

d.h. Wer setzt wo die Grenze? Was das eine Kind vill gar nicht will und wo der Erwachsene da Grenen überschreitet kann an anderer Stelle ein Harmloses Spiel sein.

So gesehen ist die eigentliche Frage Wie oft und in welchem Umfang wird dies an manchen Stellen ausgenutzt? Hat eine Minderheit das Recht auf freie Ausübung all dessen was Möglich ist? Werden Grenzen gesetzt und wo? Steigt oder fällt die Missbrauch-Rate nach den Änderungen (dann im Sinne von tatsächlich entstanden Schäden) ?

Ohne es getestet zu haben kann es keiner sagen natürlich, aber ist es erstrebenswert und wie genau stellt sich der einzelne seine realistisch gesehen "bessere Welt" vor und ist es realisierbar? Ohne nun für die Allgemeinheit zu reden, nur meine Meinung:

Für mich persönlich muss nichts geändert werden...

Re: Werden Pädos diskriminiert?

Verfasst: 10.11.2011, 22:29
von Sascha
Forum-Geist hat geschrieben:d.h. Wer setzt wo die Grenze? Was das eine Kind vill gar nicht will und wo der Erwachsene da Grenen überschreitet kann an anderer Stelle ein Harmloses Spiel sein.
Die Grenze setzt das Kind. Da Kinder in der Kinder-Eltern-Beziehung oft genug die Unterlegenen sind, kann Inzest ja meinetwegen auch illegal bleiben, obwohl ich auch da für eine Strafabsehensklausel bei einvernehmlichen Sex wäre.
So gesehen ist die eigentliche Frage Wie oft und in welchem Umfang wird dies an manchen Stellen ausgenutzt?
Ich denke, bei Beziehungen außerhalb von Institutionen spielt Ausnutzung kaum eine Rolle.
Hat eine Minderheit das Recht auf freie Ausübung all dessen was Möglich ist?
Sie hat auf jeden Fall das Recht, nur im angemessenen Verhältnis zu dem, welchen Schaden sie anrichten, bestraft zu werden. Dieses Recht ist im Fall der Pädophilie auf das Schwerste verletzt.
Werden Grenzen gesetzt und wo? Steigt oder fällt die Missbrauch-Rate nach den Änderungen (dann im Sinne von tatsächlich entstanden Schäden) ?
1.) Nach Abschaffung der Aussagepflicht von Kindern über ihr Intimleben dürften die wohl schwersten Schäden - die Sekundärschäden durch Verhöre - zumindest erheblich reduziert werden. Wenn jeder Polizeibeamte gesetzlich verpflichtet wäre, dem Kind zu sagen, dass es niemandem etwas über sexuelle Handlungen erzählen muss, was es nicht selbst erzählen will, wäre die größte Schadensquelle beseitigt.

2.) Mit Strafen, die klar und deutlich in der Höhe unterscheiden würden zwischen a) völlig einvernehmlichem Sex b) Sex bei dem das Einvernehmen oder die Geheimhaltung der sexuellen Handlungen durch Lüge und Betrug erreicht wurden, und c) sexueller Nötigung und Gewalt, würde man auch erreichen, dass schwerere Handlungen seltener vorkommen. Das ist das ganz normale Prinzip der Abschreckung - Kriminelle ziehen Taten vor, bei denen die Strafen geringer sind, und würden es vorziehen, legal zu bleiben, wenn sie ihre Bedürfnisse auch legal befriedigen könnten.

3.) Wären oberflächliche sexuelle Handlungen (Sex ohne Penetration der Kinder) legal, könnten viele Pädophile, wohl die Mehrzahl, ein völlig befriedigendes legales Leben führen. Der Rest hätte ein sehr starkes Motiv, sich auf legalen Sex zu beschränken.

Wer hier Angst wegen Manipulation hat: Ein Verbot mit Strafabsehensklausel bei erwiesener Einvernehmlichkeit hätte denselben Effekt.

Ohne es getestet zu haben kann es keiner sagen natürlich, aber ist es erstrebenswert und wie genau stellt sich der einzelne seine realistisch gesehen "bessere Welt" vor und ist es realisierbar?
Im Prinzip schon, und alle würden davon profitieren. Realisierbar in der heutigen Mediendemokratie, die nun einmal ein Feindbild braucht, um die Staatsgewalt weiter ausbauen zu können, ist es allerdings nicht.