GLF

Die Zahl der Geburten in Deutschland ist weiter gesunken: 2011 kamen insgesamt nur 663.000 Kinder zur Welt. Auch die Zahl der Eheschließungen ging im vergangenen Jahr zurück.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... zuvor.html


Meno bald haben wir kaum noch süße Mäuse die mit uns spielen und toben wollen.

es gibt 2 arten ein wütendes feuer zu löschen:

1. man entzieht ihm energie

2. man entzieht ihm den brennstoff

Das ist nicht nur ein deutsches Problem, im Rest Europas ist das auch so. Das hat auch was mit dem wachsenden Atheismus zu tun.

Deutschland bräuchte mal nen größeren Stromausfall, dann würde 9 Monate später die Geburtenrate wieder rapide nach oben schnellen.

Tamaras-Boyfriend hat geschrieben:Deutschland bräuchte mal nen größeren Stromausfall

Die Energieversorger arbeiten beharrlich daran, keine Sorge.

Waldbär

Jonny hat geschrieben:Das ist nicht nur ein deutsches Problem, im Rest Europas ist das auch so. Das hat auch was mit dem wachsenden Atheismus zu tun.

Angenommen A ist wachsender Atheismus und B ist die sinkende Zahl an Geburten.
Dann ist folgendes möglich:

1) A bewirkt B.
2) A und B bewirken sich wechselseitig.
3) B bewirkt A, tritt zeitlich aber erst nach A in Erscheinung.
4) A und B sind nur zufällig gemeinsam aufgetreten.
5) Eine dritte Ursache C ist für den Zusammenhang von A und B verantwortlich.


Warum bist du so sicher, dass 1 der Fall ist?

Ok Jonny dann erkläre uns mal bitte was nun Sache ist.

Feminismus mit der Abwertung der Männlichkeit führt zu gegenseitigen Konflikten und erhöhter Kinderarmut. Der Respektverlust der Kirche zu weniger Ehen.
Davon ab steigt das Lebensalter der Frauen, während sie bis zum 45 (50). Lebensjahr gebährfähig sind.

Alleinerziehende Männer finden sich in ihrer Rolle kaum zurecht, da sie wenig Übung haben und weniger Kontakte knüpfen als Frauen. Ihre Anstrengungen werden ihnen mit Missachtung vergolten (Kinderschänder blabla).
Frauen sind Konkurrenten bei Jobs, was ihre Attraktivität senkt.
Gebährfähige Mädchen und Jugendliche werden überbehütet gegenüber Männern und versauern vor Medien.

Ich denke nicht, dass das was mit dem wachsenden Atheismus zu tun hat, sondern eher mit der wirtschaftlichen Situation, die aber einem materialistischen Zeitgeist innewohnt. Gläubig bin ich persönlich auch nicht.

Kinder sind heute eben bei der Karriere im Weg und Abends dann bei der Freizeitgestaltung. Und Kinder sind teuer und brauchen Zeit und Aufmerksamkeit !

Verurteilt hat geschrieben:Feminismus mit der Abwertung der Männlichkeit führt zu gegenseitigen Konflikten und erhöhter Kinderarmut.

Den Zusammenhang musst du mir aber nochmal genauer erklären.

Teilzeitbeschäftigung ist enorm gestiegen. Vollzeitbeschäftigung nahm ab.
Damit gibt es weniger finanzielle Sicherheiten. Dadurch werden weniger Kredite für Häuser vergeben und es gibt weniger Kinder.

@Kafka: Der Feminismus hat sich in Männerhass umgewandelt, der wiederum zu Frauenhass führt. Das ist keine Basis für ein Leben miteinander.

Die Abwertung von Männlichkeit hat aber wenig mit Männerhass zu tun.

Es geht darum, dass man weibliche und männliche Rollenbilder von den tatsächlichen biologischen Geschlechtern entkoppelt. Das befreit sowohl Männer als auch Frauen.

kafka hat geschrieben:Die Abwertung von Männlichkeit hat aber wenig mit Männerhass zu tun.

Sehe ich anders und empfinde das als Provokation der Frauen.

kafka hat geschrieben: Es geht darum, dass man weibliche und männliche Rollenbilder von den tatsächlichen biologischen Geschlechtern entkoppelt. Das befreit sowohl Männer als auch Frauen.

Wenn Du meinst. Männer die die Frauenrolle übernehmen bekommen nichts weiter als Hohn und Spott. Sehr befreiend.