GLF

Mit Bewährungsstrafen von eineinhalb und zwei Jahren kam ein Ehepaar aus der Nähe von Konstanz davon, das vor mehr als sechs Jahren ein damals 10-jähriges Mädchen sexuell missbraucht hat. Die beiden geständigen Angeklagten hatten im Sommer 2006 Nacktaufnahmen von dem Nachbarsmädchen gemacht und es zu sexuellen Handlungen aufgefordert. Nach Aussagen eines Kripo-Beamten sollen die Videoaufnahmen “eher spielerisch” und ohne Druck entstanden sein.

Herausgekommen war das Ganze nur, weil die Polizei bei einer Hausdurchsuchung über 88.000 Kinderpornos beschlagnahmt hatte. Im Rahmen der Auswertung des Rechners stießen die Ermittler auch auf das heute 17-jährige Mädchen, die sich an die Aufnahmen gar nicht erinnern konnte. Erst als es die Aufnahmen sah, kam in ihr alles wieder hoch. Wie der Rechtsanwalt ihrer Familie berichtete, sei sie seither traumatisiert, füge sich selbst Verletzungen und Schnittwunden zu und sei in psychiatrischer Behandlung.


Quelle: http://blogazin.eu/ehepaar-drehte-nackt ... nachbarin/

Na super, hätten die Ermittler nicht ein bisschen umsichtiger sein können? Offenbar hatten die Aufnahmen an sich bei dem Mädchen ja keinen bleibenden Schaden verursacht, und nach einiger Zeit war das "Spiel" vergessen. Aber nein, nun kommt man nach x Jahren auf das Mädchen zu, erzählt ihr "Du bist sexuell missbraucht worden", und seitdem leidet sie an der Offenbarung, vermutlich für den Rest ihres Lebens. Vielen Dank auch.

Ob sie leidet, weiß man nicht.
Möglicher Weise haben die Eltern jetzt eine Geschäftsidee daraus gemacht.

sei sie seither traumatisiert, füge sich selbst Verletzungen und Schnittwunden zu

Klingt für mich schon nach "leiden", wobei es natürlich auch andere Ursachen haben könnte, aber das ist dem Artikel nicht zu entnehmen.

asgl hat geschrieben:Nach Aussagen eines Kripo-Beamten sollen die Videoaufnahmen “eher spielerisch” und ohne Druck entstanden sein.

Erst als es die Aufnahmen sah, kam in ihr alles wieder hoch. Wie der Rechtsanwalt ihrer Familie berichtete, sei sie seither traumatisiert, füge sich selbst Verletzungen und Schnittwunden zu und sei in psychiatrischer Behandlung.

Seither? Also erst, seitdem ihr wieder alles hochkam?


Wir sehen:

Es ist soooo wichtig für uns Pädos, unseren Opfern klar zu machen, dass das Missbrauch war und ganz, ganz schlimm... und dass es abnormal ist, sowas als "Spielerei" oder gar als "lustvoll" empfunden zu haben. Wofür sie ja nichts können, aber trotzdem.

Denn oft leiden sie erst dann so richtig darunter, wenn ihnen das klar wird.


Und genau das wollen wir Pädos doch: Dass sie leiden!


Darum an dieser Stelle ein DICKES DANKESCHÖN an Wildwasser e.V. & Co.! Ihr seid unsere besten Komplizen!

Ne is klar,sie kann sich an nichts erinnern,aber trotzdem ist sie traumatisiert, das wird wohl eher auf den Druck durch die Familie und den Bullen zurück zu führen sein. Nach 6 Jahren kommen die damit um die Ecke,es gibt keine neuen Fälle also gräbt man eben was altes aus und schon hat die Presse wieder was zum Hetzen und die Missbrauchshysterie wird noch mehr angefacht.

[color=#000000]Amiga[/color] hat geschrieben:sie kann sich an nichts erinnern,aber trotzdem ist sie traumatisiert

Du scheinst asgls Text genau so oberflächlich gelesen zu haben wie Du jeden Tag die Bild liest.

Oder hast Du mit diesem Satz zu einem anderen Thema geantwortet? Manchmal wähne auch ich mich im Medienspiegel, obwohl ich mich in der Arena befinde.

Zumindest irgendwas ist da bei Dir schief gegangen.

[color=#000000]Amiga[/color] hat geschrieben:Ne is klar

Jo. Klar.

@ Amiga

Klar ist das Mädchen erst rückblickend/-wirkend traumatisiert!

Dieses Phänomen ist tausenfach bekannt. In dem Alter -- als Teenager -- reagieren Mädchen höchst empfindlich und mit den typischen Symptomen (Ritze-Ratze), da sie in Konfrontation mit patriarchalischen Rollenbildern verständlicherweise mit ihrer Identität als Frau und ihrer Sexualität hadern.

Aus Sicht dieses Mädchens wurde sie durch dieses Video quasi-öffentlich als "geborene SCHLAMPE" bloßgestellt. (Vergleiche eponas Bericht über die Reaktionen des weiblichen Umfelds auf den Missbrauch der Amanda Todd!)

Das ist ein sozialer Tritt in die Weichteile.

Ist mir schon klar und genau das kotzt mich ja so an, hätten sie es dabei belassen ,wäre das Mädel auch jetzt noch fröhlich und hätte nie mehr daran gedacht.

Smaragd aus Oz ich finde es Herrlich wenn immer Hoch gehst wie das HB Männchen, die Bild kommt bei nicht mal als Klopapier ins Haus und RTL schaue ich nur wenn mal wieder nicht kotzen kann.

Amiga hat geschrieben: RTL schaue ich nur wenn mal wieder nicht kotzen kann.

Ein schwerer Fall von Bulimie, bestimmt Folge eines Missbrauchs. Vermutlich von Übertragungsrechten durch RTL.

*heul* Endlich hat es einer gemerkt,komm an meine Brust !!

Es gibt tatsächlich Studien, die beweisen (wollen), dass Ermittlungen, Befragungen und letztendlich die Gerichtsverfahren die meisten Schäden bei den s.g. Opfern hervorrufen.

Es ist schon gruselig (ich kenne dies übrigens aus einigen Fällen von von mir betreuten SST), dass manchmal 10 Jahre nach den "Taten" die Mädchen so lange befragt werden, bis sie sich an irgendwas zu erinnern glaubten.

Im vorliegenden Fall haben sie der Jugendlichen eben einfach das Video vorgespielt und gesagt, sie würden das im Gerichtssaal allen vorspielen. Dann konnte sich die Kleine auch wieder "an alles erinnenrn".

Wir sehen hier wieder mal, was dem Gesetzgeber der Kinderschutz wirklich wert ist, und das betrifft auch jeden einzelnen der Beteiligten auf Ermittlerseite!!!!



Liebe Grüße, speziell auch an Coco,
asGL

asgl hat geschrieben:SST

Wofür steht denn das?

sorry, Sexualtstrafttäter



Liebe Grüße
asGL